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SS Miil»»«l», b«« s. «ma« 1SSS Jede Mtiv« Hut ihr eigeiles EMI Nofenvergs KlarsteNung wiGtiger Kragen Auf einem Empfang für die Diplomaten und die aus ländische Presse sprach Reichsleiter Alfred Rosenberg über das Thema: Müssen weltanschauliche Kämpfe staat liche Feindschaften ergebe»? Einleitend betonte Reichslei ter Alfred Rosenberg, daß es eigentlich nicht notwendig sein dürfte, über ein derartiges Thema zu sprechen. Nein sachlich betrachtet, erscheine es unverständlich, daß die Le bens- und Staatsformen der einen Nation und ihre gesetz lichen Ordnungen die anderen Völker derart zu inter essieren brauchen, daß sie zu einem Widerstand gegen diese Formen ausrufen müßte«. Die innerstaatliche Ordnung sei doch eine Frage der Anpassung an räumliche und rassische Gegebenheiten. Jede Nation löse die Probleme auf ihre Art und gestalte damit nur ihreigeneS Schicksal, ohne Anspruch darauf zu erheben, durch diese Entscheidungen andere Staaten unmittelbar beeinflussen zu wollen. Am 14. Juli 1939 begeht Frankreich, so führte Alfred Rosenberg weiter aus, den 150. Geburtstag der franzö sischen Revolution. Es ist anzunehmen, daß dieser Tag in allen sich heute demokratisch nennenden Staaten große Feiern auslösen wird für die Grundsätze des demokrati schen Staatsaufbaues, aber auch für die Gedanken, die damals zum ersten Siege durchschlugen. Auch für uns, die wir in Deutschland diese Epoche als historisch abge schlossen betrachten könnet, wird dieser Tag ein Tag histo- risc' r Besinnung werden können. Gerade, weil diese E >e geistig und politisch für Deutschland Geschichte w-' oe, deshalb können wir dieses Zeltatter unbefangen be!'.'?. - - obne jede Voreingenommenheit, die naturgemäß eine:-, p-7 it 'chrn Tageskampf überschattet. O e entscheidende Iu-enfrage Alfred Rosenberg gab dann einen Ueberblick über das .^Uaiter des Liberalismus, das seine Geburtsstunde in den Tagen der Großen Revolution hatte, stellte die Ent artungserscheinungen dieser Epoche dar, und begründete die Abkehr des deutschen Volkes von den .^Idealen" von 1789. Reichsleiter Rosenberg wies weiter darauf hin, daß der Nationalsozialismus immer bereit sei, Tradition und Wesen anderer Völker zwbegreifen und gar nicht die Ab sicht habe, wenn er in Ruhe gelassen werde, fremde Staats- männer und andere Staaten mit einer negativen Politik und Propaganda zu verfolgen. An einer Stelle aber zeige sich heute besonders deutlich, wie stgx über StaatSsormc» und Traditionen hinaus die Meinungen dank einer welt anschaulichen Wende auseinandergehen: in der Juden- fragc. Der Reichsleiter behandelte anschließend in einem großen geschichtlichen Ueberblick die Entwicklung der Fudenfrage, angefangen mit der Judenemanzipation bis in unsere heutige Gegenwart und betonte, daß für den Nationalsozialismus die Judenfrage in Deutschland .st dann gelöst sein werde, wenn der letzte Jude das Territorium des Deutschen Reiches verlassen habe. Die jüdische Politik kenne keine Gren zen für ihre zerstörende Wirksamkeit. Das habe schließ lich der neue Mord in Paris der ganzen Welt gezeigt. Weltpolitisches Problem aktuellster Bedeutung „Die Maßnahmen des Deutschen Reiches zwecks Aus schaltung des Judentums aus dem gesamten deutschen Leben haben nunmehr die noch vorhanden gewesenen Hoffnungen zerstreut, und eine Wetthetze aller Juden und der von ihnen Abhängigen ist die Antwort auf diese Selbstverteidigung der deutschen Nation. Damit ist die Frage einer entscheidenden Auswanderung wieder zu einem weltpolitischen Problem aktuellster Art geworden. Alfred Rosenberg beschäftigte sich dann mit den aus getauchten Plänen, wo die Juden in der Welt unlcrzu. bringen seien, und führte u. a. aus: Das kleine Pa lästina kommt für eine weitschauende Auswanderer politik nicht in Frage. Bereits die heutige Zahl der Juden hat zu dem arabischen Freiheitsanfstand geführt und hat gezeigt, daß dank der jüdischen Ansprüche Eng land zn keinem Uebereinkommen mit den Arabern kom- men kann. Der sogenannte zionistische Staat, der erstrebt wird, hat ja gar nicht zum Ziele, das jüdische Volk in Palä stina unterzubringcn, sondern nur ein alljüdisches Macht- -entrum im Nahen Osten zu schaffen. Ein jüdischer Staat soll dem Weltjudcntum die Möglichkeit geben, gleichsam legal in allen Staaten seine Gesandtschaften cinzurichten, seine diplomatischen Vertreter überallhin zu entsenden, ohne dabei die jüdische Zahl und Macht in den Demokratie» irgendwie zu beeinträchtigen. Dieser Judenstaat hätte zweitens die Aufgabe, amtlich für die fogeüannten jüdischen Minderheiten in allen Ländern einzutreten. Drittens ist er gedacht als ein Zentrum zur wirtschaftlichen Beherr sch «ug d«s Nahen OstewS. Viertens hätte «in sol cher Jlchenstaat die Aüfgaße. den verdächtig«» Juden aus aller'Welt ein unantastbares Asyl zu verschossen. Dort würde man alle diese Juden mit neuen Photographien, neuen Namen und Pässen ausstatten und sie jeweils dann in jene Länder entsenden, wo sie noch nicht waren. Das heißt, wir hätten hier ein Weltzentrum für Beherbergung des Hochstaplertums der ganzen Welt zu erwarten, einen Zustand, den Europa, wenn es überhaupt noch etwas aus sich halten will, auf die Dauer nicht hinnehmen könnte. Wohin mit ven Juden? Da also auch Palästina als eine Lösung für eine wirk lich kompakte Siedlung der Judenheit nicht in Frage kommt, und eine zerstreute Auswanderung daS Problem nickt nur nicht löst, sondern rassisch und politisch Gefahren schlimmster Art für Europa und andere Länder herauf beschwört, so bleibt eben als einzige Frage zu lösen übrig, ob und welches in sich abgeschlossene große Territorium die Demokratien bereitstellen wollen, um die Juden als Gesamtheit anzusiedeln. Dieses Territorium müßte vorsehen eine Kapazität von rund 15 Millionen Juden. Zu diesem Zweck müßten die jüdischen Millionäre und Milliardäre auS aller Welt etwa dem Büro der Evian-Konferenz in. London ihre Mit- s tel zur Verfügung stellen, was zweckmäßiger wäre, als st« in politische Hetze und Wirtschaftsboykott gegen Deutsch land und für bolschewistische Propaganda innerhalb der Demokratien einzusetzen. Welches Territorium dann in Frage kommen könnte, darüber müßten naturgemäß die Besitzer dieser teilweise menschenleeren Gebiete selber entscheiden. Ob sie sich hier für Guayana entschließen oder für Madagaskar, das ma rine Zweckmäßtgkeitsüberlegung sein, ein Ergebnis der Besprechung zwischen England, Frankreich, den Vereinig ten Staaten und Holland. Daß Alaska mit seinem herben nordischen Klima für die Juden zu schade wäre, liegt auf der Hand. Es schließ sich dabei unmittelbar an hoffnungsvolle Landstrich« Kanadas, darüber hinweg der Vereinigten Staaten uny würde somit eine ähnliche rassisch« Gefahr heraufbeschwo ren wie eine Ansiedlung auf der englischen Insel oder in Australien. Nicht Staat, sondern Reservat Da die beiden anderen Vorschläge, Guayana unH Madagaskar, bereits amtlich besprochen worden sind, veß» engt sich also das gesamte Problem nach Ausschaltung un möglicher Programme auf diese beiden Gebiete. Wenn du BeiMWMis Ich WMieg Die WWllMU is Madrid Die bolschewistische Presse in Madrid ruft in verzweifelter Wut zu allgemeinen europäischen Verwicklungen auf, um die Trümmer NotspanienS zu ret ten. Das Blatt „JuformaeioneS", das den spani schen Sowjets nahesteht, spricht offen den Wunsch nach einem Weltkriege auS. Der Artikel ist wie die Spalten der übrigen roten Blätter von gräßlichen Verwünschungen erfüllt und zeigt das nun in höchster Not zutage tretende wirklich« Antlitz des nihilistischen Wcltbolschewismus. „JnsormacioneS" bringen übrigens auch Appelle an Frankreich, England und besonders Roosevelt, die spani schen „Republikaner" mit einem Weltgemetzel zu retten und so „die menschliche Gesittung ebenso wie 1914 zu ver teidigen". Alle diese blutrünstigen Aufrufe werden den Spanien- bolschewisten nichts nützen. Das Spiel der Roten in Spa nien ist endgültig verloren, daran können auch irgendwelche politische Machenschaften nichts ändern, die in London oder Paris vom Stapel gelassen werden sollten. Keine rokspanifche Regierung mehr Allerdings stellt man in französischen Regie rung skreisen fest, daß keine rotspanische Regierung mehr vorhanden ist und daß bei den feige geflüchteten sowjetspanischen Oberbonzen ein vollkommenes Durchein ander herrscht. Man hält in Paris und London einen weiteren Widerstand Madrids für vollkommen zwecklos, und daher werden die Roten in Madrid und Valencia bald erkennen müssen, daß sie irgendwelche Hilfe von anderer Seite nicht zu erwarten haben. London und Paris in der Zwickmühle Die neuen politischen Machenschaften, die wahrschein lich mit der Mission Bürards Zusammenhängen, haben offenbar den Zweck, Franco um die Früchte seines Sieges zu betrügen. Aber Franco wird sich bestimmt nicht auf einen Waffenstillstand oder auf Verhandlungen einlassen, nachdem er einmal die Pyrenäengrenze erreicht und seinen Feinden jede Verbindung mit der Außenwelt abgeschnitten hat. Jetzt diktiert Franco den Frieden, und die Bemühun- > gen von britischer und französischer Seite für einen Waffenstillstand haben nicht die geringste Aussicht auf Er folg, wenn sie nicht der Tatsache Rechnung tragen, daß General Franco heute der Beherrscher von Spanien ist. Wie der „Daily Telegraph" meldet, habe man sowohl in London wie in Paris die Frage erörtert, ob «S jetzt aus praktischen Erwägungen nicht wünschenswert sei, Franco als einzige spanische Regierung anzucrkennen. Das sind vorläufig noch sehr geschäftstüchtige Er wägungen, weil besonders die Londoner Finanzkreise in ihrer sturen Geldsackpolitik jetzt erfolgreiche geschäftliche Möglichkeiten in Nationalspanien wittern. Alle Londoner und Pariser Bemühungen sind also in dieser Beziehung mit größter Vorsicht aufzunehmen. Jedenfalls wäre «s eine Verkennung der realpolitischen Dinge, wenn in Paris oder in London noch irgendwie auf die Karte eines Negrin od«r Delvayo gesetzt wurde, die wirklich in Spanien nichts , mrhr »u sagen hab«n, nachdem st« di« von ihnen verführ ten feige kn Stich gelassen haben. zeige« ihr vttbrechtrWs SeW Man kann also damit rechnen, daß der «eaterun- v«ß Burgos das Recht der Kriegführung als der einzigen tat« sächlich in Spanien existierenden Macht numnestr auch von der französischen und englischen Regierung zuerkannt wird, Restlataionie« wird befreit Di« BesetzungdeS restlich«« Gebietes von Katalonien durch die Francotruppen nimmt «inen schnellest und planmäßigen Verlauf. Im Abschnitt von Seo dH Ursel haben die Truppen FrancoS die Grenze von AH dorra erreicht. Auch bei Putgcerda ist das katalanisch« Land völlig von den Noten befreit worden. Im KüfteH gebiet ist es nur noch eine Frage sehr kurzer A«it, daß di« spanische Grenze gegenüber Frankreich völlig m national« spanischem Besitz ist. Die nationale L«stwafstz bombardierte di« Häfen von Alicante und Kartagena, wo« bei st« einen sowjetspanischen Kreuzer und einen Zerstöre, beschädigte. Greueltaten -er flüchten-«« R^ten Rauchsäulen kennzeichnen in Katalonien d«n Weg de« flüchtenden bolschewistischen Horden, die von dem Wunsch beseelt sind, schnellstens die rettende französisch« Grenze z« erreichen. Fast alle verlassenen Ortschaften sind von den roten Milizen auf Anordnung der geflohenen roten Macht» Haber angezündet woroen, w daß das gesantt« Pyrenäengebiet durch riesige Rauchsäulen gekennzeichnet ist. Die politischen Gefangenen wurden von den rote« Wärtern vor der Flucht zum größten Teil nach grausame« Quälereien getötet. An den Verbrechen in Rordkatalonien sind besonders die internationalen Brigaden, der AuS« Wurf der Menschheit, beteiligt. 300000 überschritten -ie Grenze Der größte Teil der internationalen Brigaden ist b«< reits ebenfalls über die Grenze gegangen. Im ganzen sin» schon über 300 000 Personen nach Frankreich geflohen. Mehr als 1000 Kraftwagen, mit Artillerie, und Flak munition hoch beladen, sind in Frankreich eingetroffen. Nach ihrer Entwaffnung wurden di« roten Milizen untot Bewachung in die Konzentrationslager gebracht, Die Zollbehörden in Perthus haben eint Kolonne von elf Lastkraftwagen angehalten, die mit Gold- und Silberbarren beladen waren. Dieser Transport wurde von rotspanischen Karabinieri begleitet, die erklär» len, es handele sich um di« Reserven der Bankvo « Spanien im Werte von mehreren hundert Millionen Frgncs. , Gin teurer Spaß! Uever eine Milliarde lostet Frankreich die Aufnahme vou 300 000 Spanienbolschewisten Der „Paris Midi" hat ausgerechnet, daß Frank reich, wenn es gemäß den Voranschlägen deS Innen ministeriums 300 000 rotspanische Flüchtlinge boi sich aus- «immt, für die Ernährung dieser Ausländer monatlich .90 Million«» Frane», tm Jahne alp rtg« Mik» Karde und 80 Millionen Francs auSgeben muß. Mopauer« Tageblatt LaS .gschopauer Tageblatt und Anzeiger", erscheint werktäal Ich. Monatl.Bczuarpret« t.lvRM. gustellaeb. So Psg. Bestellungen werden in uns. GeschästSst., von den Boten, jowievon allenPoftanslalten angenommen Da) „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger- ist dar zur Lerösjen lichung de> amtlichen Belanmmachungen de« Land>ais zu Flöha und de« Bürgermeister« zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält dt« amtlichen Bekanntmachungen deS Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Grzgebirgtsche Handelsbank e. G. m. b. H. Zschopau. 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