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Nus diesem Grunde hat der Führer «»geordnet, dass die Leitung des Reichswirtschaftsministeriums und der Reichs- bank wieder vereinigt wird. Der Führer hat demzufolge den Präsidenten des Reichsbankdirektorinms Dr. Schacht von seinem Amt entbunden und zum Präsidenten des Reichsbanldirektoriums auf die Dauer von vier Jahren den Reichswirtschaftsminister Walther Funk unter Be lassung in seinem Amt als Neichswirtschaftsminister er nannt. Dr. Schacht wird in seiner Eigenschaft als Reichs minister anch weiterhin Mitglied der deutschen Reichs, regierung bleiben. Er ist zur Lösung besonderer Ausgaben vorgesehen. Die Aufgaben Frmks Brief deS Führers an den Minister Der Führer hat an Reichsminister Funk folgendes Schreiben gerichtet: Sehr geehrter Herr Minister! Ich nehme den Anlaß Ihrer Verusiing zum Präsi denten der deutschen Neichsbank wahr, nm Ihnen zur Nebernahme Ihres neuen Amtes meine aufrichtigsten Wünsche auszusprechen. Es wird Ihre Aufgabe sein, 1. in Ihrer nunmehr die beiden wichtigen Ressorts vereinigenden Stellung so wie bisher die unbedingte Stabilität der Löhne und der Preise ficherzustcvcn und damit der Mark ihren Wert anch weiterhin zu bewahren; 2. für den privaten Geldbedarf den Kapitalmarkt in erhöhterem Umfange zu erschließen und zur Ver fügung zu stellen; 3. die mit dem Gesetz vom 10. Februar 1937 ein geleitete Umgestaltung der durch den DaweS-Pakt >er uneingeschränkten Hoheit des Reiches ent zogenen damaligen Rcichsbanl zu einer der Sou veränität des Staates bedingungslos unterstellten deutschen Notenbank z« jenem Abschluß zu bringen, der den nationalsozialistischen Prinzipien entspricht. Mit Deutschem Gruß Ihr Adolf Hitler. Dank an Schacht An Reichsminister Dr. Hjalmar Schacht richtete der Führer das folgende Schreiben: Sehr geehrter Herr Minister! Ich nehme den Anlaß Ihrer Abberufung vom Amte des Präsidenten des Reichsbankdirektoriums wahr, um Ihnen für die Deutschland und mir persönlich in dieser Stellung in langen und schweren Jahren erneut geleisteten Dienste meinen aufrichtigsten und wärmsten Dank aus- zusprechen. Ihr Name wird vor allem für immer mit der ersten Epoche der nationalen Wiederaufrüstung verbunden sein. Ich freue mich, Sie in Ihrer Eigenschaft als Reicks- minister nunmehr zur Lösung neuer Aufgaben einsetzcn zu können. Mit Deutschem Gruß Ihr Adolf Hitler. Es geht M ohne MM»! In einer Sonderausgabe der Zeitschrift »Der Vier- jahresplan", dem Sprachrohr d s Beauftragten für den Vierjahresvlun, Generälseldmarschafl Göring, wird ein außerordentlich interessanter Querschnitt durch die augenblickliche Lag: der deutschen Wirtschaft gelegt. Wir entnehmen dem Heft vorläufig eine Stellungnahme des RelchswirtschaftSminMers Funk über Außenhandel und Vierjahresplan, dir bemerkenswerte AnlÄndieungrn über den deutsch-amerikanischen Warenaustausch enthält. In diesem Au sah heißt es: „Zunächst hat die Entwicklung gezeigt, daß der Vier jahresplan nicht außenhandelehemmend, sondern auhenhandelsfördcrnd ist, baß er nicht derWelt» wirtschaft schadet, vielmehr der stabilste Faktor in nerhalb einer schweren Wclthandelskrise geworden ist... Eist der kräftige Binnenmarkt .den die nationalsoziali stische Wirtschaftsführung und vor allem drr Vierjahres- plan schufen, hat auch die deutsche Außenhandels politik erfolgreich gestaltet und die Grundlage für einen gesunden Neuaufbau der Weltwirtschaft aufgerichtet. Io den erstem zehn Monaten des letzten Jahres hat Deutschland aus dem Anstande für nahezu fünf Milli arden Reichsmark Produkte eingefüh-t. And es ist vftl- leicht besonders interessant, daß daS Land, Es dem daS nationalsozialistisch- Deutschland die meisten Warrn be zog, ausgerechnet die Dereimigtem Staaten von Amerika waren, die tagtäglich bissen großen Ku .den aus daS gemeinst; beschimpfen und beleidigen. Diesen groß»» Kunden werden die Vereinigten Staaten verlieren, nnd dte ganzen Schwierigkeiten Und Halbheiten d;s englisch-amerikanischen Handelsver trages zeige«, baß eS nahe?« ausgeschlossen sein muß, für diesen Kumdzn auf dem stark deroutierten Weltmarkt einen Ersatz zu finden. Wir werden aber Ersatz für di« Bestellungen in den Vereinigten Staaten finden, und zwar bei, den Bralkan- lünbern und der Türkei, die die naturgegebenen Austauschwirtschaften für Deutschland sind, weil diese Agrar- und Rohstoffländer fast alles erzeugen, was Deutschland braucht, und weil sie durch die Steigerung ihrer Produktion durch erhöhte Bezüge Deutschlands und vermehrt« Einfuhr deutscher Industrieprodukte zu einer wirtschaftlichen Erstarkung und einer Verbesserung der Kaufkraft ihrer Bevölkerung und ihres Lebensstan dards kommen." rag sei in ganz Nordtrland zu einer Erhebung aufgerusen war«- den. Nach den Informationen der nordirischen Regierung sei auch eine ganze Serie von Anschlägen geplant gewesen. Aus diesem Grunde seien 34 nordirische Republikaner m Haft behal ten worden. Er sei überzeugt, daß noch eine ganze Menge Bomben an verschiedenen Stelle» vorhanden seien, die man nur noch nicht zur Explosion gebracht habe. In Nordirland herrschten eben Zustände wie kaum in irgendeinem anderen Lande. Die Untersuchung der Anschläge gestalte sich äußerst schwie rig. Ein Zeuge, der die Wahrheit sage, setze lein Leben aufs Spiel. Im November v. I. seien Pläne der irischen republika nischen Armee b!M''lagnahmt worden, in denen Anschläge auf eine Reihe bekannter nordirischcr Persönlichkeiten und auch aus die Negierungsgebüude in Belfast vorgesehen waren. Man habe schon die Absicht gehabt, die vor dem Kriege bestandene Frei willigenschutzarmee wieder ins Leben zu rufen, habe aber darauf verzichtet und statt dessen die Polizei bedeutend verstärkt, ins besondere durch die Schafsung einer Sonderpolizet. Der Londoner Flvghasen Croydon ist aus Grund einer Warnung vor einem bevorstehenden Bombenanschlag geräumt worden. Fhr die nächsten Tage werden sämtliche hier statio« «irrten Flugzeuge außerhalb des Flugzenggeländes «nterge- bracht. In London wurde ein Ire wegen illegalen Besitzes von drei Tonnen Sprengstoff zu einer Woche Gefängnis verurteilt- AMlss Ws MW« TiWyrntransport Landmine auf der Strecke nach Jerusalem Cm nach Jerusalem fahrender britischer Militärzug wnrde bei vor Station Ramsels durch Explosion einer Landmine beschädigt. TaLei wurden ein Soldat getötet und fünf verwundet. lieber Ram>ch ist daraufhin das Ausgehverbot ver hängt worden. Im Dorf Kasr Thutth fand eine „Durch suchung" statt, da die benachbarte Oelleitung wieder ein mal angebohrt und das ausfließende Petroleum in Brand gesteckt worden war. In der Nähe des Dorfes Misilya enideckie eine Militärstreise bewaffnete Araber, von denen einer getötet wurde. Vas Volk sicht' hinter Chamberlain Scharfe Zurückweisung der Rede Lloyd Georges Der alte Hetzer und politische Querkopf Lloyd George hat an seinem 76. Geburtstag in seiner Heimat eine Rede gehalten, in der er wie üblich gegen die totalitären Staa ten loszog und den Ministerpräsidenten Chamberlain wegen seiner Haltung in der Spanienfrage scharf an griff. Dabei gebrauchte er die gehässigsten Wendungen, die in dem größten Teil der englischen Presse scharse Ab lehnung finden. Vor allem die „Times" rechnet mit Lloyd George gehörig ab, dessen Worte, wie sie sagt, eines Mannes un würdig sind, der einmal selbst ein hohes Amt bekleidet hat. Seine Landsleute könuten nur bedauern, daß ein Mann, der einmal an so hoher Stelle stand, so lies fal len könne. Die „Times" stellt sich rückhaltlos hinter Cham berlain und versichert, daß er gerade in der Spantenpoli tik zweifellos die Mehrheit des Volkes hinter sich habe. Auch den Oppositionsführer im Unterhaus, Attlee, hat Chamberlain von neuem abgefcrtigt. Er hat ihm auf seine zweite Forderung nach Einberufung deS Parlaments zur Erörterung der Spanienfrage abermals mitgeteilt, daß er nach wie vor eine Einberufung des Par laments für unzweckmäßig halte. Lord Londonderry verteidigt das Münchener Abkommen „Man hat Deutschland die ihm -«kommenden Rechte in den Friedensverträgen verweigert." — „Der Weltfrie den hängt von zufriedengcstellteu Nationen ab." — „Es kann keinen Frieden geben, solange die Nationen die ihnen gesetzlich zustehenden Rechte nicht erhalten." — Das sind die wichtigen Sätze, die Lord Londonderry in einer Rede in Belfast aussprach. Der Mangel an staats männischer Kunst — so führte der Redner weiter aus —, der Deutschland dazu verurteilt hatte, wehrlos zu sein und in einer untergeordneten Stellung zu bleiben, sei für die Ereignisse der heutigen Zeit verantwortlich. Lord Londonderry erklärte, er sei immer überzeugt gewesen, daß «ran dem besiegten Reiche volles Verständ nis bet seinen Schwierigkeiten, wie sie England z. B. noch nie durchgemacht habe, entgegcnbringen solle. Schließ lich wies der Lord aus das Entgegenkommen Deutsch lands in dem Flottcnverlrag hin und aus das Angebot des Führers, die Luftwaffe zu begrenzen. Während man das erste Angebot angenommen habe, habe man das zweite glatt abgelehm. Lord Londonderry verteidigte das Münchener Abkommen und setzte sich für eine mög lichst schnelle Wiederaufrüstung Englands ein, die jedoch keinen aggressiven Zwecken dienen dürfe. MO «Wert 1> NV PoW-MtzWen Weitere BombeMentate ungekündigt - AMMe Briese an die Polizei Um weitere Bombcnattentate zu verhüten, sind in England die Sicherheitsmaßnahmen noch verstärkt worden. Vor allen Dingen aber hat Nordirland die gesamte Polizei mobilisiert und außerdem eine 11 000 Mann starke Ncservepolizeilruppe ausgestellt und zum Teil bewaffne«. An allen wichtigen Plätzen der nordirischen Städte stehen Posten, und alle Straßen und namentlich die Grenze werden ständig von Patronillen überwacht. Nach Berichten der Londoner Zeitungen soll die britische Polizei anonyme Briefe erhalten haben, in dnen Anschläge auf den nahe bei London gelegenen Militärflugplatz Hendon, auf Rundfunksender und ans die zwischen Nordirland und England verkehrenden englischen Postdampfer angekündigt worden seien. Tatsache ist, daß die Polizei starke Bewachung znm Brirton-Gefängnis in London entsandt hat, wo sich die am Mittwoch abgc- urteilten sieben Personen befinden, die angeblich mit den Vombenattentaten in Verbindung gestanden haben sollen. „Daily Telegraph" meldet, die nordirische Regierung babe den britischen Behörden bereits vor Wochen mit geteilt, daß es zu Zwischenfällen kommen werde. Nur diesem Umstande habe man es zu verdanken, daß die Bombenanschläge keinen allzu großen Umfang an genommen hätten. Der irifche Ministerpräsident de Valero hat sich bei Ministerpräsident Chamberlain durch den irischen Oberkommissar in London, Dulanty, für die Erplosion entschuldigen lassen, die sich in einem irischen Hotel er eignet hat, in dem sich der 21jährige Sohn des britifchen Ministerpräsidenten aufhielt. Höchste Atarmbereitschaff Die anonymen Briese andieLondonerPolizei haben zur höchsten Alarmbereitschaft des gesamten Polizei apparates geführt, außerdem wurden in einem Londoner Vorort eine Höllenmaschine und an einer anderen Stelle an einem Hochspannungsmast befestigt eine nicht explo dierte Bombe gefunden. In Liverpool wurde ein Anschlag auf eine Brücke verübt, weitere Anschläge anf das Elektrizitätswerk werden befürchtet Der Militärflugplatz Hendon ist nachts durch Scheinwerfer erlcruLtet, die Flugplatzhallcn sind geräumt worden, da man Anschläge befürchtet. Polizeistreifen anf Schnellwagen suchen die ganze Umgebung nach Personen ab. Außerdem wurde die Luftwaffe -Armiert. Londoner Flughafen geräumt Noch eine ganze Menge Bomben expiostonsbereit Der Sprecher der nordirischen Regierungspartei, Sir Wilson Hungerford, traf in London ein. Er erklärte bei seiner Ankunit, es würde ibn nicht überraschen, wenn es zu weiteren Bomben anschlägen in England käme. Bereits am vergangenen Sonn Zschopauer V Tagebla und Anzeiger WychOUblRtt 1 Lr s 1 chO 8 8 « « « d AmLeae«» Da» .Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" ist da» zur lverdsienUichung der amtliche« Bekanntmachungen dr« Landrat« zu Flöha und de« Bürgermeistrr» M ZAotz« bchürUicherßM dMpmj^Watt und enthtllt die amtlichen Bekanntmachungen dr» FincuMmte» Zschopau — Baukkont»»: Erzgrbtrgisch«Handrl«ba»l-.». m.d. H. Zschopau, tliemrtndegirokont»: Zschopau «r.«; PSflfchaÜoitt»: LeipMM. ««4— Fernfprnher Nr. TlS Zeitung für die Orte: «nnnhermerSdmrf, Waldkirch«, »brnich«, Hohndorf, «ilischthal. Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, «i-schdorf, «charfensteiu, Schwtzch« Porfchendors DaS .Zschopauer Tageblatt und Anzeigers «rscheintprrltSalich.Mouatl.BrzuaSprrlS l,7aNM.Zufteug«b. SO Psg. Bestruung« werde» i» «ns, »efch»Wst.,vo« den Bot«, sowirvonallenPostanftaltenaugenomm«