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Nr. 11 Zschopau«» Tageblatt «ub Anzeiger Fvritag, de» 1Z. Ic«»ar 1l>31. Herr Nuntiusl Für die freundlichen Glück- mün'che, die Euere Eizellen; mir namen» des in Berlin akkreditierten und hier versammelten Diplomatischen Korps aus Anlaß des Jahreswechsels zum Ausdruck gebracht haben, danke ich Ihnen aufrichtigst. In Ihrer Ansprache haben Sie, Herr Nuntius, be sonders des TageS der Zusammenkunft der Vertreter der vier Großmächte in München gedacht. Auch mir drängt sich beim Rückblick auf daö vergangene Jahr die Erinnerung an dieses Ereignis in besonderer Weise aus. Die deutsche Nation denkt in tiefer Dankbarkeit daran, daß das Jahr i<'^ auch für unser Volk die Verwirklichung seine« un- abdingbaren Rechtes auf Selbstbestimmung gebracht hat. Wenn dieses erreicht worden ist, ohne daß auch nur einen Tai der Frieden Eurovas unterbrochen wurde, so hat dabei in der Tat die Politik einer weisen Einsicht der Milchte, die in dem Mü,' ' -ner Abkommen ihren Ausdruck fand einen bedeutsamen Anteil. Ich habe bereits an anderer Stelle Gelegenheit ge nommen, ans Anlaß dieses Jahreswechsels dem Dank Ausdruck zu geben, den das deutsche Volk den Staats männern gegenüber empfindet, die es im Jahre 1938 unternommen haben, mit Deutschland zusammen Wege zu einer friedlichen Lösung der unaufschiebbaren Fragen zu suchen »nd zu finden. Daß es gelungen ist, zu dem von uns allen gewünschten friedlichen Erfolge zu gelangen, verdanken wir nicht nur dem Friedenswillen und dem Verantwortungsbewußtsein der beteiligten Negierungen, sondern vor allem der Einsicht, daß die in der geschicht lichen Entwicklung und den natürlichen Bedürfnissen der Völker begründeten Notwendigkeiten früher oder später anerkannt werden müssen und nicht zum Nachteil eines einzelnen Volkes oder Staates abgelehnt oder gar mit Gewaltmitteln verbaut werden dürfen. Die beteiligten Mächte haben aus dieser Einsicht die notwendigen Folge rungen für ihre politischen Entschließungen gezogen und damit wahrhaft dazu beigetragen, nicht nur den euro päischen Frieden zu bewahren, sondern auch ein gesünde res und glücklicheres Europa zu schaffen. Dieser Vorgang berechtigt auch nach meiner Ueber- zeugung, darin stimme ich mit Ihnen, Herr Nuntius, überein, zu der Hoffnung, daß eS auch in Zukunft der Ein sicht der leitenden europäischen Staatsmänner gelingen wird, Europa jenen Frieden zu schenken, der den natür lichen und damit berechtigten Interessen der Völker im höchstmöglichen Umfange gerecht wird. Die Glückwünsche, die Euere Exzellenz für das Deutsche Reich und für mich persönlich zum Ausdruck brachten, erwidere ich von Herzen. Sie gellen ebensosehr dem persönlichen Wohlergehen aller vier vertretenen Ter Führer und Reichskanzler stattete Minister- Präsident Geucralfeldmarschall Göring einen Besuch ab, um ihm zu seinem 4 6. Geburtstage persönlich seine herzlichsten Glückwünsche auszusprechen. Wie in den vergangenen Jahren, so stand auch dies mal der Geburtstag Görmgs im Zeichen der lebhaftesten Anteilnahme des gesamten deutschen Volkes. Nicht nur aus dem Kreise der persönlichen Freunde und Mitarbei ter wurden an diesem Tage dem Ministerpräsidenten, dem engen und treuen Kampfgefährten des Führers, die herz lichsten Glückwünsche überbracht. Aus allen Schichten des Voltes, aus allen Gauen des Reiches häuften sich die Glückwünsche in Worten und Gaben ohne Zahl, in denen sichtbar zum Ausdruck kam, wie sehr sich Hermann Göring durch seine unvergleichliche Initiative auf allen Gebieten, durch seine vor keinem Hindernis zurückschreckende Ent schlußkraft und seine Gabe, zur rechten Zeit das rechte Wort zu sprechen, das Herz des ganzen deut schen Volkes gewonnen hat. Ten Auftakt zu dem festlichen Tage bildete die feier liche Ucbersührung der Fahnen und Standarten des Re giments „General Göring" und der SA.-Standarte „Feldherrnhalle" in das Arbeitszimmer des Generalfeld- marschatts. Nachdem Hermann Göring vom Neujahrs- cmpsang in der neuen Reichskanzlei zurückgekehrt war, begannen gegen 11.30 Uhr die Gratulationen, die ihren Anfang nahmen niit den Glückwünschen aus dem Kreise der Familie und der engsten Mitarbeiter des Minister präsidenten. Für die Beamten und Offiziere des Stabsamtes sprach Ministerialdirektor Staatsrat Dr. Gritzbach herzliche Worte, für die Offiziere des Ministeramts der Ehcf des Mlnisteramtes, Generalmajor Bodenschatz. Die Glück wünsche des Regiments „General Göring" überbrachte der Kommandeur, Oberstleutnant von Arthelm, und die der SA.-Standarte „Feldherrnhalle" Gruppenführer Reimann. Eine ganz besondere Freude bereitete dem General- feldmarschall ein Ständchen der Hitler-Jugend vor der Terrasse seines Hauses im Garten des Staats ministeriums „Ich frage mich immer nur, wie so kleine Pimpse so schwere Trompeten blasen können", meinte lachend der Generalfeldmarschall znm Neichsjugendführer, der neben ihm stand, und der mit allen seinen Amtschefs Hermann Göring die Glückwünsche der gesamten Jugend des Großdeutschen Reiches überbracht hatte. Anschließend betrachtete Generalfeldmarschall Göring eines der schönsten Geschenke, das ihm an diesem Tage überreicht worden war: eine prächtige, aus einem gewal tigen Holzblock geschnitzte Wisentgrnppe des Stettiner Bildhauers Ehlert. Eine besondere Freude war es für Hermann Göring/ein bis ins Detail sorgfältig durchgear- beileies Modell der Hochofenanlage der Hermann-Göring- Werkc zn betrachten, das ein anschanliches Bild dieser seiner ureigensten Schöpfung vermittelt. Danach nahm Generalfeldmarschall Göring die Gratu lation der einzelnen Gliederungen der Partei entgegen, deren Chefs dem altbewährten Mitkämpfer des Führers ihre aufrichtigsten Wünsche für ein weiteres Jahr erfolg reicher Arbeit überbrachten. Gegen 12.3V Uhr empfing Hermann Göring die Abordnungen der von ihm geleiteten Ministerien und Behörden unter Führung von Staats sekretär Generaloberst Milch. Um 13 Uhr erschienen im Hause Göring die Mitglie der des N e t ch S ka b i n e tt s und deS Preußischen Staarsministeriums, die Oberbefehlshaber deS HeereS und der Kriegsmarine, ferner Reichsleiter und Gauleiter der NSDAP., der Stabschef der SA., der ReichSsührer ff und Chef der Deutschen Polizei, der Chef der Ordnungs- Staatsoberhäupter wie vem Glück und Gedeihen ihrer Länder." Nach dem Austausch der Ansprachen begab sich der Führer und Reichskanzler, begleitet vom Reichsminister deS Auswärtigen zum Doyen, beglückwünschte ihn und die nach ihrer Rangfolge stehenden Botschafter, Gesandten und Geschäftsträger einzeln und nahm deren Glückwünsche entgegen. Nach Abschluß seines Nundganges grüßte der Führer und Reichskanzler von der Mitte des Saales aus zum Abschied daS Diplomatische Korps und verließ hierauf mit seiner engeren Begleitung wieder den Großen Empfangs- saal. Der Ehef des Protokolls geleitete den Doyen und die übrigen Missionschefs durch die Große Galerie und die Reihe der übrigen Säle zurück zu der Freitreppe des Ehrenhofes, von wo die Abfahrt des Diplomatischen Korps unter den gleichen Ehrenbezeigungen der Ehren kompanie wie bei ihrer Ankunft erfolgte. Ser Führer von den Tausenden nmsnbelt Während nun das Diplomatische Korps vom Führer empfangen wurde, harrten Tausende vor der Reichskanzlei aus. Sie wollten den Augenblick nicht verpassen, da der Führer auf dem Balkon erscheint. Bewegung kam in die Menge, als die Ehrenkompanie des Wachregiments gegenüber dem nunmehr wieder geöffneten großen Portal Aufstellung nahm. Als erster verließ Nuntius Orskuigy. der Doyen des Diplomatischen Korps in Berlin, den Ehrenhof. Er sowie die nachfolgenden Botschafter wur den durch den Präsentiermarsch geehrt, während bei den Gesandten wiederum die Trommel gerührt wurde. Endlich wurde das Warten der Menschenmenge be lohnt. Wieder trat die Ehrenkompanie unter präsentiertes Gewehr, der Präsenttermarsch klang auf und im weit ge öffneten Einfahrtstor zum Ehrenhof wurden der Führer und seine Begleitung sichtbar. Jubelnde Heil rufe schallten ihm entgegen, als er an die Spitze der Ehren kompanie herantrat und langsam die Front abschritt. Dann verließ der Führer den Wilhelmplatz und begab sich vor das „Haus des Reichskanzlers", um hier den Vorbeimarsch der Ehrenkompanie abzunehmen. Während die Truppe im Paradeschritt vorbetzog, umjubelte die Menge ihren Führer, und die Heilrufe begleiteten ihn so lange, bis er wieder ins Portal zurücktrat. Kurze Zeit darauf wurde die harrende Menschenmenge noch einmal belohnt. Der Führer trat auf den Balkon. Die ganz« Liebe und Verehrung der Berliner schlug ihm wieder in endlosen Heilrufen entgegen, die erst langsam verebbten, nachdem er schon lange in die Kanzlei zurück- gekehrt war. Polizei, der Reichssportführer.^le Korpsführer deS NSFK. und des NSKK., der Reichsarbeitsführer, Vertreter des Reichsnährstandes und der gewerblichen Wirtschaft, fer ner Persönlichkeiten aus Kunst und Wissenschaft. Oer Besuch Ves Führers Die größte Ehrung für Hermann Göring bedeutete eS, daß der Führer selbst am Nachmittag kam, um feinem alten und getreuen Mitkämpfer, dessen starker Hand e» die wichtigsten und verantwortungsvollsten Aufgaben iur Aufbau deS Grotzdeutschen Reiches anvertraut hat, seine herzlichsten und ausrichtigsten Glückwünsche auSzusprechcn. Die Formationen der Bewegung erwiesen dem Go- neralfeldmarschall ihre Ehre durch Abordnungen ihr->r Verbände, deren Fronten der Generalfeldmarschall ab- schritt. Es waren Worte aufrichtigen und bewegten Dankes, die Generalseldmarschall Göring durch das Mikrophon a» das gesamte deutsche Volk richtete, das ihm in so herz licher Weise an diesem Tage seine Verehrung und sei» Vertrauen bewiesen hat. Nach seinen eigenen Worte» wird er diese Beweise enger Verbundenheit zu allen Schichten des Volkes auch im kommenden Jahre durch d^r gleiche Einsatzbereitschaft und Pflichterfüllung für Führer und Volk zu danken wissen. 24 „Kermann-Göring-Seime" Der Jugendführer des Deutschen Reiches hat als Ge burtstagsehrung für Generalseldmarschall Hermann Gö ring ungeordnet, daß künftig 24 Heime der Hitler- Jugend den Namen „Hermann-Göring-Heime" Der Deutsche Gesandte im Haag ist beauf tragt worden, wegen der Anschläge auf die Privat- Wohnung des Konsulatskanz'rrs in Amsterdam sowie ans die Gesandtschaft im Haag energische Vorstcllun - gen bei der niederländischen Regierung zu erheben. * Das Leben unserer Repräsentanten im Ausland ist : !s kostbar. Es geht nicht an, daß sie länger Freiwild b-Zben für die Kugeln heimtückischer jüdischer Mord schützen. Deshalb ist der deutsche Protest bei der holländischen Negierung vollanf berechtigt. Die holländische Regierung muß die notwendigen Maß nahmen ergreifen, damit nicht weitere Anschläge gegen deutsche Diplomaten oder deutsche Gebäude unternommen werden, deren besonderer Schutz zu dem Pflichtenkreis jeder Regierung gehört. Es ist kein Geheimnis, daß die deutschen diplomati schen und konsularischen Vertretungen im Ausland seit Wochen systematisch mit jüdischen Schmäh- und Droh briefen überschüttet werden. Es handelt sich zweifellos nm einen von einer geheimen Regie geleiteten Feldzug. ES ist Pflicht der ausländischen Negierungen, diese Hetze zu unterbinden, und besonders der Regierung von Holland, das das internationale Judentum in letzter Zeit zur Operationsbasis seiner Hetze gegen Deutschland gemacht hat. Alle anständigen Holländer werden mit Ent rüstung gegen den Mißbrauch ihrer Gastfreundschaft durch das Emigrantengesindel abrücken. Und man wird von der holländischen Regierung erwarten müssen, daß fie alle politischen Setzer in ihre Schranken »urückwet«. denn die tragen sollen. Diese 24 Heime befinden sich in den Städten Gleiwttz, Stralsund. Melle, Köln-Komar-Klettenberg, Em- merich, Leipzig, Rudolstadt, Stuttgart Mühlbachhof, Mann heim, Untermühlan, Mainburg Westeregeln, Schönberg, Hamburg, Büder ch, Brebach, Bischofsbmg, Bückgen, Lägerdorf, Betzdorf, Hachenburg, Zschornewitz. Langenzenn und Schongau. Mit dieser Ehrung ist in sinnvoller Form die Ver bundenheit Hermann Görings mit der Jugend Adolf Hitlers uns insbesondere mit der Bauaufgabe der Jugend zum Ansdruck gebracht worden. ReicksauLfchuß für Leistungssteigerung Zur Herstellun z einer rationellen Wirtschaftsordnung Neichswirtschaflsminister Funk Hai auf Grund der Bevollmächtigung des Beauslragicn für den Vorjahres- plan, Generalseldmarschall Görlng, zur Lenkung aller Maßnahmen der Leistungsstelgcrung eine Anordnung über die Errichunig eines R e i cb s a u s s ch u s I e s für Leistungssteigerung erlassen. Der Neichsausschnß ist beratendes Organ des Neichs- wirtschaflsministcrs und sich« inner dessen Aussicht. Seine Aufgabe ist es, allen Stellen aus Siam, Partei und Wirt schaft, die an der Herstellung und Durchführung einer Wirtschaftsplanung, der technischen Nationalisierung sowie der Lelstungsertüchtigung beteiligt sind, die organisato rische Grundlage für eine Gemeinschaftsarbeit auf diesen Gebieten zu geben. Er soll ferner die Erfahrungen der Praris und die Ergebnisse der Forschung sammeln und auswerten. In dem Neichsausschuß vereinigen sich Ver treter aus Staat, Partei und Wirtschaft zn einer Gemein schaftsarbeit, die der freien Entwicklung der gesunden, un- entbehrlichen Jnitiativkräfte und der Selbstverantwortnng und Selbstverwaltung der wirtschaftlich schaffenden Men schen ein weites Tätigkeitsgebiet Vorbehalten soll. Rosenberg in Grittenburg Gebu r 1 s 1 agstelegramm des Führers Der Führer hat Reichsleiter Alfred Rosenberg zu seinem 46. Geburtstag telegraphisch die herzlichsten Glückwünsche übermittelt. Neichsleiter Alfred Rosenberg hat ferner von zahlreichen führenden Männern auS Partei und Staat Glückwunschtelegramme erhalten. Seinen Geburtstag verbrachte der Neichsleiter auf Einladung des Gauleiters Martin Mutschmann auf dem Jagdschloß Grillen bürg. Nm Gebnrtstagsmorgen überraschte der Gaumustkzug Dresden den Neichsleiter mit einem Morgcnständchen. Im Laufe des Vormittags tra fen verschiedene sächsische Kreisleiter auf der Grillenburg ein und sprachen dem treueü Kampfgefährten des Füh rers und Vorkämpfer der nationalsozialistischen Welt anschauung ihre besten Glückwünsche aus. Alfred Nosen- berg weilte noch bis zum Nachmittag in Gesellschaft der führenden sächsischen Parteigenossen auf der Grillenburg und begab sich anschließend wieder nach der Neichshaupt- stadt. Der Führer im Lettischen vvernkaur Festaufführung der „Lustigen Witwe" von Franz Lehar Am Donnerstagabend wohnie der Führer und Reichs kanzler der glanzvollen Reuaufsührung ver weltbekannten Operette Franz Lehars „Die lustige Witwe" im Deutschen Opernhaus bei, die unter der persönlichen Stabführung des Meisters stand. Zur freudigen Ueberraschung des bis auf den letzten Platz besetzten Hauses erschien der Führer kurz vor Beginn der Vorstellung im Theater. Mit ihm nahmen in seiner Loge Reichsminister Funk, Gauletter Adolf Wagner, SA.-Obergrup- penführer Brückner, fz Gruppenführer Schaub, Korvetten kapitän Albrecht und der Generalintendant deS Deutschen Opernhauses, Wilhelm Rode, Platz. Unter den Besuchern der Festaufsührung sah man u. a. die Reichsleiter Bormann, Bouhler, Amann und Fiehler, den Generalmspektor Professor Speer, Professor Benno von Arent und zahlreiche bekannte Persönlichkeiten des politischen und künstlerischen Lebens. In der Pause begrüßte der Führer den Komponisten und beglückwünschte ihn zu seiner Tonschöpsung. Berkin. Reichsminister Dr. Goebbels hat dem ver dienten deutschen Maler Karl Leipold, der seinen 75. Ge burtstag beging, telegraphisch seine herzlichsten Glück- wünsche übermittelt. Berlin. Der Neichskommissar für dle Preisbildung, der schlesische Gauleiter und Oberpräsident Joses Wagner, feierte seinen 40 Geburtstag Gauleiter Wagner ist einer ver ältesten Mitkämpfer des Führers Im Vierjahresplan ist Josef Wagner als Reichskommissar für die Preisbildung an beson ders verantwortungsvoller Stelle tätig. holländische'Regierung trägt die Mitverantwortung für jede verbrecherische Handlung, die in ihrem Lande unter ihrer Duldung geschieht. KMe holländische Warnung Maß der jüdische« Hetze und Provokationen gegen Deutschland ist voll" DaS holländische nationale „Dagblad" beschäftigt sich mit den Anschlägen auf das Gebäude der deutschen Gesandtschaft im Haag und auf die Wohnung des Sonsulatslanzlers in Amsterdam. DaS Blatt sagt, das internationale Judentum habe anscheinend seine Zentrale nach Amsterdam verlegt. Glücklicherweise habe die Hetze diesmal kein Menschenop,cr gefordert, aber trotzdem begreife die Regierung noch immer nicht, daß die Hetzkampagne gegen Deutschland schließlich zu einem ebenso traurigen Drama wie in Parts führen könne. Ein großer Teil der niederländischen Presse scheine auch diesmal nicht auS den Tatsachen gelernt zu haben. Roch die MsrgeablStter hätten tendenziöse Berichte ver- öffentlich«, durch die der Eindruck habe erweckt werden sollen, daß keinerlei wirkliche Schüsse gefalle« seien. Da» Maß an Hetze und Provokationen gegen Deutschland sei nn« voll. Die letzte« Ereignisse hätten e» zn» Neberl„seu gebracht. Der Entschluß des Ministerpräsidenten, die niederländi schen Chefredakteure in einer vertraulichen Pressekonferenz zu ersuche», eine korrekte Haltung Deutschland gegenüber ein zunehme«, schein« daher keineswegs überflüssig gewesen zu fei«, doch habe er lewer we«kg Erfolg «zeigt. Der Strom von Haß »nd Mißgunst, de» täglich di« mrderländlfche Presse gegea Deutschland an-spcte, fei dle mittlere Urfache der letz-, len Geschehnisse t» Amsterdam »»d l« Haag. nm»»S«SS»S°«ss«sS»MMg»»S! Mings WMgg WÜM«WM -es Fü-rers Energischer West i« HW Wege« -er AWäge ans -ie Wohnung -es Kousulalslnnzlers i« AWer-M