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MoMuer» Tagemtl und Anzeiger d»n 8. I«««« 1988 1O7. Die B«M M MWm regiere« KM Mn I« «er M-es- m- StMMWltW «er MiniM MM EigenrUe PUliNNgei AoosMs ytrnspktu)tk Zeitung für di» Ort« Knmch«rm«»d»rj, »aldkirch««, «mich««, Hohndorf, Mlischthal. Weißbach. Dittersdorf, »onum. Dtttmomisdvrj, Mtzschd-rf, «charfenstetn, Schlößchen Porfchendor, »»»«iaenpreis«: Di, 4- mw breit» Millimeterzrilr 7 Psg^ di« 93 mm breite MillimelerzeUe tm Terttril « «fg3 Nachlaßstaffel 8 Ztff«. «t» «achweisgebahr 2S Psg. »uzLgi. Porto Da» .8,chopcmer Tageblatt «nb »«zetger,« rrfcheint«erktLaIich.M°natl.»e»aa,prei« l.^ÜRM. 8uMg».» MS- »BeÜungm «erde« in uns. GeschSstrst.,von de« Bot«, sowie von allenPostanstalteu angenomme« französische Senat hat da- deutsch-franzö sische Abkommen zur Vermeidung von Doppel besteuerung vom S November 1934 sowie das Zusatz- Protokoll vom 9 Januar 1937 angenommen Man kann Wohl annebmcn, daß die Ratifizierung des Abkommens ein erstes prakilsches Ergebnis der beim Besuch Ribbentrops in Paris geführten wirtschaftlichen Besprechungen ist. WMcher Eold iq Epgland Eine Maßnahme der belgischen Regierung Nach belgischen Pressemeldungen hat die belgische Regie rung, wie erst jetzt bekannt wird, im März v. 2. einen großen Teil ihrer Goldreserven nach England schaffen Wen. Es han delt sich um Goldbarren im Werte von 62 Millionen Pfund oder rund neun Milliarden belgischer Franken. Wie es heißt, sind diese Goldbeträge beim englischen Noteninstitut nieder gelegt worden und bleiben dort unberührt liegen. Einige belgische Blätter bemerken in diesem Zusammen hang, daß es sich wahrscheinlich um eine „Sicherheitsmaßnahme" der belgischen Regierung gehandelt habe. Die „Gazette^ knüpft daran die Frage, ob sich eine solche Maßnahme mit der Unab- hängigkeitspolitik der belgischen Regierung in Einklang bringen lasse. Es bestehe doch offensichtlich die Gefahr, daß Belgien infolge der Verbringung von Goldbeständen nach England im Falle eines Konflikts genötigt sein könnte, sich auf die Seite Englands zu stellen. Auch die Gerüchte über eine etwaige An gle,chuna der belgischen Währung an das englische Pund erhiel ten durch diese Maßnahmen neue Nahrung. lWmiige außenpolitische Ko«biaatio« In einer gewissen und bekannten ausländischen Presse werden in Zusammenhang mit dem Besuch des Reichs- außenministers von Nibbentroptn Paris Kombi» «tonen über angebliche, in Wirklichkeit freierfundene Erklä rungen des Reichsaußenministers im Hinblick auf die Struktur der Achse Berlin—Rom angestellt. Diese Kombi nationen scheinen sich auf ein als Interview mit dem Reichsaußenminister aufgemachten Artikel der französischen Wochenschrift „Gringoire" zu stützen. An offizieller Stelle wird dazu erklärt, daß die in dem genannten Artikel angestellten außenpolitischen Kom binationen der Phantasie des Verfassers entsprungen sind und nichts mit Aeußerungen oder der Aujfgssung des Reichsaußenministers zu tun haben. Reue Iudlrkretiou Die USA-Flottenstützpunktpläne durch findige« Reporter entdeckt Die Forderung der Marine der USA. nach Schaffung von dreißig neuen Flottenstützpunkten im westlichen Pazifik, die überall großes Aufsehen erregt, ist nun durch Zufall belannt- geworden. Cie war in einem Bericht des Marineministeriums niedergelegt worden, der lediglich zur vertraulichen Untrrrtch- tung des Bundesparlaments bestimmt war, jedoch von einem findigen Reporter entdeckt wurde, der das Dokument sogleich zur Kenntnis nahm und auswertete. In Kreisen des Marineministeriums hat diese Indiskretion peinlichst berührt. Versuche, den Bericht noch rasch zurückzu ziehen, wurden jedoch aufgegeben, nachdem fein« Hauptpunkte bckanntgeworden waren. Wie die „New York Daily News" meldet, find von ameri kanischer antisemitischer Seit« zur Zeit Bemühungen im Gange, ni ht nur die Oessentlichkeit, sondern vor allem auch die Mit- g ieder des Kongresses über den hohen Grad der Berjudung des amer-kauischrn Regierungssqstems aufzuklären. Dem genannten Blatt zufolge wurde kürzlich in der Bun- deshauptstadt unter der Ueberschrift „Was jedes Kongreßmitglied wissen muß" eine im Pellv-Verlaa in Ashmlle, North-Carolina, erschienene Flugschrift verbreitet, die den Vorwurf erhebt, daß die New-Deal-Regieruna unter Präsident Roosevelt Angehor,- gen der jüdischen Nasse eine ungebührlich große Zahl von Posten in der Bundes- und Staatsverwaltung sowohl als auch in führenden politischen Aemtern zugewiesen habe. Die Liste, die der den Silberhänden nahestehende Verlag nunmehr einer breiteren Oessentlichkeit zur Kenntnis bringt, umfaßt nicht weniger als 27S Namen von Juden oder jiidilch versippten Personen, ohne damit allerdings Anspruch aus Voll ständigkeit zu erheben. ' Die Judenliste ist fein säuberlich, nach einzelnen Ministe rien getrennt, anaeoronet und beginnt mit dem Amt des Präsi denten, der in Amerika bekanntlich gleichzeitig die Funktion des Ministerpräsidenten ausübt. Hier wird der jüdische Finan zier Bernard M. Baruch als der inoffizielle Präsident der Ver einigten Staaten bezeichnet, der nach seinen eigenen vor dem Bundessenat gemachten Aussagen während des Weltkrieges in Amerika mehr Macht besaß als irgendeine andere Einzelperson. Am 1. Dezember 18S3 schrieb di« groeß amerikanische Lu- denzritung „American Hebrrw" daß, al» Präsident Roosevelt im "Dammer jenes Sahres auf Urlaub ging, Herr Baruch offi ziell das Amt des Präsidenten ausübte. Als zweiter intimer Berater des augenblicklichen Präsi denten wird der Professor der Rechtswissenschaften, Felix Frank- furter, genannt, der im Jahre 1899, mit seinen Eltern aus Wien kommend, in Amerika einwanderte. Frankfurter ist Mit glied der Kommunistischen Tivil Liberties Union und -war in den letzten Jahren der spiritus rector für zahlreiche New-Deal- Eesetze. Er soll über 109 „Radikale" im Laufe der Jahre in der Regierung untergebracht haben und gilt als der anerkannte Unterhändler zwischen dem jüdischen Mitglied des Obersten Bundesgerichts Brandeis und Präsident Roosevelt. Roosevelts früherer persönlicher Anwalt Samuel Roseman ist heute Richter am Neuyorker Staatsgerichtshof. Ein weiterer politischer Bera ter Roosevelts ist der Richter Robert Marx in Cincinnati. Als Roosevelt noch Gouverneur von Neuvork war. war der Jude Fertig sein Rechtsberater. Ewigrantengesasel als Neklmellsterlage sSr Die Sahrcsbotschaft Präsident Roosevelts war unter das phantastische Zeichen ein.s nach seinen Worten Amerika von leiten der „Diktaturen" drohenden Kampfes um dje Erhaltung demokratischer Freiheit gestellt. B«i seinem erstaunlichen Auftakt erschien es Roosevelt immerhin notwendig, zuzugebcn, daß viele Amerikaner im tota litären System eine große Anzahl von Borteilen sähen, insbe sondere die volle Auswertung von Arbeitskraft und Kapital. Roosevelt räume ein. daß Ne Diktaturen" das Problem von Arbeit und Kapital „mindestens zeitweilig" gelölt hätten. Je doch. s» fuhr der Präsident der Vereinigten Staaten fort, habe dieser Lrsoig einen Preis gekostet, den Amerika nicht zu zahlen bereit sei Nun folgt eine Aufzählung dessen, worin dieser Preis der totalitär geführten Völker bestehe. Auch im Munde d^s Staats oberhauptes änderten die üblichen Beschuldigungen des natio nalsozialistischen Deutschlands und des faschistischen Italiens durch die Mische Hetzpresse nicht ihren Charakter als außer ordentlich alberne und schmutzige Unwahrheiten. Die drei Ideale Amerika, die Roosevelts Ansicht nach vom Auslande be droht werden, sind Religion, Demokratie und internationale Ehrlichkeit. Die Zeit sei gekommen, wo Amerika rüsten müsse, nicht nur uni seine Scholle, sondern auch diese Ideale zu ver teidigen. (!) Es folgte solgendes für Amerikas Praktiken be zeichnende Geständnis: Die USA. hätten gut gelernt (I!), daß lange vor offenen militärischen Maßnahmen der Angriff be ginnt durch Vorgefechte in Form von Propaganda, subventio- r erter Durchdringung fremder Gebiete, Lockerung der Freund- Ichaftsbeziehungen, Ausführung von Vorurteilen und durch die Aufforderung zur nationalen Uneinigkeit. Amerika habe ge lernt, daß die fromm-religiösen Demokratien die Verträge heilig hielten (?) und in ihren Beziehungen zu anderen Nationen ehrlich und anständig seien. Sie könnten es sich nicht leisten, fuhr Roosevelt in anmaßendem Tone fort, gegenüber internationaler Gesetzlosigkeit gleichgültig zu bleiben. Roosevelt meinte dro hend, es gebe dazu viele starke und wirksame Methoden nicht ausgesprochen kriegerischer Art. Roosevelt deutete sodann an, naß er die Revision des Neutralitätsgesetzes wünsche. Während diese Ausführungen Roosevelts sämtlich als agi tatorische Einleitung gewertet werden dürften, folgte dann end lich die Hauptsache, nämlich die Werbung für seinen New Deal und die Aufstellung folgender Forderungen: 1. Sine genügend stark« Wrhrmacht mit entsprechnden Stützpunkten in strategischen Positionen; 2. Ausbau einer Orga nisation, die im Kriegsfall« alle Hilfsmitttl sofort lief«rn und deren Lieferung schnell lteiarrn könne: S. Ein «inigrs Volk, " U« der Spitze des amerikanisch«« Finanzministeriums steht der Jude Henry Morgenthau j«n„ d«r durch Heirat mit dem jüdischen Gouverneur des Staates Reuyork, Herbert Lehman, verwandt ist. Zu seinen verwandte« zählen die Inhaber der internationalen Banksirma Seligman L Wertheim, die Levi- fohns und schließlich die Warburg» von der Firnis Kuhn, Loeb L Co. Fast sämtliche Schlüsselstellungen des Schatzamtes sind ebenfalls mit Juden besetzt. Im Staatsdepartement ist der arische Außenminister Lor- dell Hoch mit einer Tochter des Juden Isaac Witz verheiratet. Wirtschaftsberater ist der Sude Dr. Herbert Feis. Siner der Assistenten des Außenministers sür Sonderausgaben ist der Jude Leo Arbeitsminister Frances Perkins, der nach ¬ weislich kommunistischen Tendenzen huldigt und sich mit Hän- den und Füßen beispielsweise gegen die Ausweisung des aus Australien stammenden jüdischen Kommunisten Harry Bridges wehrt, wird ebenfalls als Jüdin angeführt, obwohl sie selbst es bestreitet. Ihr Staatssekretär ist die Jüdin Frances Jur- kowitz, ihr Eeneralanwalt der Jude C. Wyczansky jun„ der Leiter der Statistischen Abteilung ist der Jude Isidor Lubin und einer seiner führenden Beamten sein Rasseaenosse Jacob Pearlman. In der Abteilung für Wirtschaft und Industrie sitzt der Jude Boris Stern, und die Kommissarin für industriellen Ausgleich, die im Arbeitsministerium die schöne Dienstbezeich nung „Versöhnungskommissarin" führt, heißt Anna Weinstock. Weiter sind die Juden Polakow Kaplan und Becker in führenden Stellungen dieses Ministeriums. Im Wirtschaftsministsrium ist Louis Domeratsky der Leiter der Informationsabteilung. Das Amt für Forstwirtschaft und verwandte Angelegenheiten wird von dem Juden Natan gelei- tet. Besonders interessant ist die Tatsache, daß das diesem Mini sterium angegliederte Büro für Volkszählung unter Leitung des Juden Hirsch steht. Nach einer Mitteilung der in Montreal erscheinenden Zeit schrift „Key" verhinderte der amerikanisch« jüdisch« Ausschuß vor Jahren im Bundeskongreß di« Annahme riner Vorlage, wonach bei Volkszählungen die Rassenzuaehöriakeit allrr Bur ger der Bereinigten Staaten besonder» festgestellt «erden sollte. Im Landwirtschaftsministermm sind „nur" vier Juden in führenden Stellung: Ezekiel, Bachrach, I. Becker und Kaufman. Dagegen sind in dem Ministerium, an dessen Spitze der deutschfeindliche Innenminister Harold Ickes steh^um so mehr Juden vertreten: der Eeneralanwalt Nathan Margold, der stellvertretende Eeneralanwalt Norman Meyers und sein Kol- Nw Deal und verantMlllngslostt Weltrüßell frei von Klossenhäß, von Streit zwischen Kapital und Arbeit, von falscher Sparsamkeit und von anderen ungrlösten sozialen Problemen. Roosevelt zählte dann verschiedene nationale Projekte auf, die er seit 1933 durchgesetzt habe. Amerika könne, wenn es gewisse Unebenheiten und Unvollkommenheiten der Dew-Deal- Eesetze verbessere, ein reiches und zufriedenes Volk mit einem jährlichen Nationaleinkommen von wenigstens 69 Milliarden Dollar werden. Er sei daher gegen den Abbau der Rssormgesetze und gegen die Kürzung der Bundesausgaben. * Die Botschaft des axnerikanischen Präsidenten wird in Washington als zurückhaltend (??) und fast defensiv bezeichnet. Die Ausfälle gegen die autoritären Staaten werden in Zusam menhang gebracht mit der geflissentlichen Schonung der in früheren Reden ost angegriffenen Kapital- und Wirtschastskreise Amerikas, der „Reaktionäre und Tories". Er versuche, für die beiden letzten Jahre seiner Amtsperiode von seinem nicht gelun genen Werk zu retten, was noch zu retten sei; daher schiebe er die „aggressiven Diktaturen" als die bösen Geister vor. König Wn SM prangert Roosevelt an Schars« Zurückweisung der amrrikanische« Einmischung m Palästina Die parteiische und ungerechte Einmischung der USA-Regie rung zugunsten der Juden in Palästina hat wiederholt tn der gesamten arabischen Welt höchste Erbitterung und Verachtung hervorgerufen. Die Hintergründe dieser Parteilichkeit wurden durch den „Falastin" mit der Aeußerung beleuchtet, daß die I Amerikaner ihr vielgepriesenes Menschlichkeitsgefuhl durch den Dollar ersetzen, der bekanntlich von den Juden ins Rollen gebracht werde. Jetzt hat König Ibn Saud von Eaudarabien einen Brief an Präsident Roosevelt gesandt, in dem sich der arabische König . zum Sprecher der gesamten arabischen Welt macht und nachdrück lich sein Erstaunen über die amerikanische Haltung in der Palä stinafrage ausdrückt. Weny die Vereinigten Staaten, so heißt es in dem Bries Ibn Sauds, schon zu dieser Frage Stellung nähmen, dann hätte man erwarten müssen, daß dies auf der Basis der Gerechtigkeit geschähe und nicht auf der einseitiger Einwanderungswünsche. Es sei unbestreitbar, daß das Recht in der Palästinasrage aus leiten der Araber stehe. — Aue MWeW FlWrist lege Philipp Cohen, ein Gehilfe des Ministers namens Marx, der Haushaltskommissar Berlew, der Leiter der Abteilung für überseeische Besitzungen, Ernest Eruening, ferner die Juden Zeuch, Rachel Barker (Büro für indianische Angelegenheiten), Philipp Cohen (Nundfunkangelegenheiten), David Segel und I. F. Abel. Im Justizministerium heißt der stellvertretende Leiter des Fahndungsumtes Harold Nathan. Der Oberste Bundesrichter Brandeis Ist ebenfalls Jude und der inzwischen verstorbene Oberste Bundesrichter Benjamin Cardozo, dessen Nachfolger Felix Franllurter werden soll, war Halbjude. Eine besonders einflußreiche Nolle spielen die Luden in den durch die Ncw-Deal-Eesetzgebung geschossenen staatlichen Einrichtungen, die reilw> ijc über gewaltige Geldmittel verfügen. In dem Amt für produktive Erwerbslosenfürsorge (Works Progreß Administration) sind fast sämtliche führenden Stellen von Juden besetzt, die ein nach Milliarden zählendes Ausgaben programm durchführen. Der Senatsausschuß zur Ueberwnchung der Finanzgebarung der Eisenbahnen wird von dem Juden Sidney Kaplan geleitet.. Die Bundesbehörde zur Durchführung der Kraftbauten im Tenncssce-Tal hat Herrn David Elli Lilien thal zum Direktor. Im Amt sür öffentliche Arbeiten spielen di« Juden Benjamin Cohen. Lloyd Landau, R. D. Cohn, A. K. Stern, Leo Holstein und andere Prominente Rollen. Der volle Einslnß der Judenschaft auf die amerikanischen StaatsgeschUste wird aber erst ersichtlich, wenn man erfährt, daß in vundessiaaiMen und staatlichen Aemtern der Berei nigten Staaten van Amerika einschließlich aller mittleren und unteren Dienststellen nicht weniger als insgesamt 82 999 Juden beschäftigt werden. Ta aber unter den 139 Millionen Amerika nern nur rund s.S Millionen Juden leben, wird niemand be haupten können, baß sich der Pelly-Verlag einer llebertreibung schuldig gemacht hat.