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MG« Md. 8l bring. «I >bend an zum geplante» Kam« Komplott» mge ihm « üb» e« auf Kreta gegen den Prinze» Georg plott. Die Mafelmanr«, die «l» Urheber de» sehen Neid' n, dm de» mSgewieien. Zu haben ii Sustav Feine, in Ane bei: t Richter, Theodr Engel, Enk » Simftädtel be in Riederschl, P. Sieber, Hi Buschbeck, Erni E. G. Sieber, in Hand» hüb. schützt d« in Güvtl haungeori Bi Ei, »«»NW. da» t-rch« W«. vfitzes letzten erst «« 27. Mär, 1829 ^boren «erde. AasZ« Wshumg de» Ladvi« drang a» Lmmastag früh 7 Uhr WO, -i« bot fich M » versteigern Ich! Pest, 1. gant. Z wisch« dr«Profess» ae derP^ßbaeger Recht»okade«i« Oberschaü und de« Gmsb»fitz« Pataoky fand g'stem in KlauferVurg et» Zve ksmvs auf Pistole» statt, b i dr« Prtroky dmch eften Schuß in de» Kopf getöstet wurde. Oberschnll «ar vo» Patnsky Wege» einer i« Sch«,, gethane» Seme,lang t-ätlich belrtdigt ward«. S«ole«»k, 1. Juni. I, der Nähe der Ortschaft So» »okt ist bei dn Urbe, fahrt über de» Dutepr eine Fähre mtt 80 Prrso»en vnsurkeu. Davo« fanden 44 dr» Lod m dr» Flathrn und nur 6 konnte» durch rin hnanlommendr, Boot gerettet «erd». »üchr i» ch d« Staatsixtereffeu Ms«mm«salle»d» per« Mich« Interest« Virks«» z» schütze, ein« »ichttge «,d dringende Ausgabe der Staatsgewalt ist P dnrchgrbrochrue» chM Leich»«« d« Dem Vere -egend zur j «mU Weyr Ktisin-, I unterhalte und Abnahme beste Vertliche Angelegenhette«. Schneeberg, 1. Juni. Der Sparverein für Schneeberg und Umgegend hat tu rin« kürzlich abze. hatten« Genrraloersammlung die Begründung einer So», firmandeu'Sparkass« beschloffm. Die g«a»nte Kassr soll da,« diene», durch regelmäßige Spareinlage» velträze zu dr, Kosten ,u beschaffen, die ap» Anlaß der Konfirmation von Kin dern hi« und in der Umgrgend lebender Eltern entstehe». Jede» Mitglied soll vnpflichtrt sein, für jedes Kind wöchenlich mindestens 8 a» Spareinlage zu bewirken; die Beträge werd« allmonetlich vo» den Einsam«!«» des Sparvereins erhoben. Bet« Lode eines Kindes oder bei Wegzug werde» die Spareinlagen zmückge,ahlt, sonst find sie nur rückzahlbar vor d« Konfirmation des betreffe,, den Kind«. Ihren Beitritt zu d« Kaffe, die mtt« d« v». wallnng rmd Kontrolle de» genannte« Sparvereins als Abtheilu-g deffelbe« steht, könne» anch Nichtmitglied« des Vereins «kläre«. Da die Koafirmmden-Sparkaff« fich bereits in viel« Orten al» einem wirkliche« vedürfniß entsprechend «wiesen habe«, so ist zu «warten, daß eine solche Einrichtung a«ch in Schneeberg «ud der Umgebung «ge Be««tzang finde« wird. Letzte Itle-ruMe v»t klephrMe Diltzriltzte« de» »GrAMrgisch« vnlUfrenndeg". Mühlheim (Rhest). 2.1mt. »eid« F-stichiffLpro^sstm a'läßl ch des F'vh rlekchnamssistes auf de« Rhein stieße» etnige Schiffe zusammen. 2 Personen find «tranken. vndapest, 2. Juni. Die Blätt« drücke« üb«eststimmrud die Anstcht aus, daß die Hoffnung ein« verständig«»» zwische» den MsttflerpMi>«t« vou Scrll und Thun »ahezu ganz geschwuu« den sei. D« »Pest« Loy'r* sogt, Scell dürfte vielleicht schon i« den nächstes Tage» seine Demission axbieten. Paris, 2. Juni. Das .Libre Parole* veiöff. «licht eine« Brief di Paly d« Ciam'S au den Kriegeminist«, worin er gegen die Angriffe, Vere» Opf« er seit 2 Zähre« feite«» des Kapitän» Ettguet gewesen sei, proteftirt, und die Ermächtigung zur ver« folgung seiner Verleumder verlangt, oder um die Gunst bittet, buch irgerd einen Gerichtshof abgeortheilt zu werde«. Parts, 2 J-mi. D« Path de Elam wurde gestern Abe«d vuhns.et und nach dem Militärgesängniß üb«geführt. Paris, 2. Juni. Bei dem zu Ehren des Major Marchand tu» Militär L'ub geg ebnen Feste beglückwünschte Krieg»minista Eran» den Major Marchand,»« glücklichen Ausgar g srim r Mission. Grn«al Znrlinden hielt sodann eine Ansprache, in welch« « üb« da» Humant« tät»werkF-a«kreich» sprach «ud,um Schluß ei» Hoch mf Mvchand, seine Offiziere n»d Unteroffiziere ansbrachte. Marchand dankte «nd sagte, er werde stets fich dieses Aktes -«erinnern wissen, der ihn innig mtt d« Armee »erknüpse. Darm 'Platz « üb« seine Expedition »ach Faschoda und sagte, daß dort die Bevölkerung die Fran» zosra als ihre Befrei« betrachtete. Marchand schloß: Die Armee werde der Schutz des Vaterlandes sei», sie habe keine and«« Widersacher al» diejenigen, die sie nicht verstehe» wolle» od« kö»m». Nach Schloß der Lvmtstalwng räumte die Polizei de« kiuos äs I» ?»ix. Einzelne Ansammlungen, welche fich bildeten, wurden oh« ernste Zw sch«säll« -«streut. Landon, 2. Ium. Di» Reut«>Bnrean meldet au» Bloem fontat«: Präsident Krüger und Geuttalgouvermur Mil»« find heute zu ein« Besprechung zusaAmengrkommin. Die Verhand lung wird streng geheimgehalt«. Athen, 2. Ju»i. Die Zätungm bringe« Sirzelheiten chiamusunte Mittwo -ottegdieust. Unterredung Jünglingen Montag, kebsichtige ich di empfiebi Q »ch hält derselb, Ein st, tSttß stehen von Hof zu Sil o- — Ei» scheußliches »«brechen wurde gestern früh in Striefen »ei Lre»b« verübt. Hier wohnte t» dem Hanse «Umbttgerstraßrs Niederschlema, 1. Juni. Gest«» wurde bei dem Sb d« Bauarbeiter Ludwig mit seiner Ehefrau «nd seinem Löch»! T«nnelba« in Niederschlema d« Durchschlag des Nichtpollen» voll» Kiel, 1. Jimi. Hütte Mittag »« 12 Uhr fand a«f d« Sea«miaw«st h« Stap-llmf des »are« Lstt«schiffe» statt. Z» »««seibol «schien da» Katferpaa» »nd da» Geoßhnzoglpa« »mr Bade», geführt von Krypp, de« Wrrftdirektor Varaudo» rmd de« G«aaladMwfim v. Lt8. De» Kaiser sagte i« der Lauf, rede n. a. Folgoetes: »In starr«, leblos« Form steht di» Schiff vor »s bereit- fich mtt der Liest zu vermähle», et» Stück Volz« ßvttsch« Wehrkraft, desst» da» Vaterland bedarf, koannaredirt vo» Achserm Off ziere», besetzt Hst Huderten vo» Mannschaftu. D« »aff« gedacht« in sei»« siede «ch de» va«rglückt« Direktor» Hag«. Der Nat» du Schiffe» »ade an du groß« Herr« «, ««»», dr» gewaltig« HeuUorgmisalor, du Schmied deutsch« Waffe». Da Kaisa schloß: »Durch die Hand d« Locht« des Kaffer» tust ich dich »Kaff« Wilhelm d« Große*. Lie Groß« -eqogst von vadu schleudert« «in« Lhampagunflnsche geg« du Mg de» Puzerkolofle» Daselb« glitt sich« rmd mojestittisch i» da» Weffa. Kiel, 1. Juni. Das Kats«paar ist mtt dem Kronp.inz« H«»te Nachmittag 8'/, Uhr mittels Sord«zuges wird« abg«eist. LU Großhvzogt paar von Vaden begleitete die Majestät« bis Pl« -ostnge «nd klhrt« sodm» in das königliche Schloß -«rück Berlin, 1. Jui. D« Guv«n«»r vo» Dutsch » Süd« west Afrika, Major v. Lutwei», ist zu« Oberstleutnant bcföc. dort Word«. Berlin, 1. Jui. Di« socialdemokeatisch« nnd radical. steist»»ig« Stadttwrordnet« haben eine Anfuge eingebracht, ob U wahr fei, daß tu du Berlin« Gemeindeschalen Sammlug« gm Hebnng d« Kkch«»oth in Ostast ka vorgenoumu vadu; die Socialdemokraten »«lange« außerdem ein B«bot d« Sa««. v«gm. Weimar, 1. Juni. Heute Mittag fand im Beisein de» Großherzogs die Grundsteinlegung der neuen englffchu Kirche Katt. Da Großherzog that die übliche« drei Hammerschläge ans de« Gnmdstest. Aroatreich. Paris, 1. Jui. (LaffatioUhof.) Mouard führt in sei, «« Plaidoy« ar», daß Alles bei Drehst», der «st hervor« «V«d«, utenichttta ud reicher Offizier gewesen sei, für feste Unschuld zeuge. Mornard bezeichnet al» die nue Lhettsache, die die Revision nothwudig mache, du Umstand, daß st drm Pro« »esse vo« Jahre 1894 Drehst» grvifse Act« nicht mitgethetlt worden sei«. Such giebt « d« fest« Uebazeugug Ausdrrck, daß dm» Vorbau nicht von Deyst» herrühre. Nach ein« knr« »« Uutuchttchug der Sitzung setzt« Mouard sein Waidoyer fort. Gr häv die Notiz« de» Bordereau» für vöMg verthlo» ud sucht uchzuweisu, daß die i« Bord«eau erwähnt» SchriMücke nicht ans dem Kliegsnrstisterstm, sonder» vo» einem Luppukörp« od« de« Lag« vo» Lhalo»« herrührtu. Mouard «llärt wei. Ar, daß Est«hazy d« Urheber des Bordereaus sei, u«d behauptet, daß, vre die Uetersuchung «geb« habe, A. mit Esterhazy zu« Zwecke der Sponage st Beziehung« gestard« habe. .Ich «> dringe Ihne« hi«*, so sagte Mm narb dann wörtlich, .de» bnch. MUcher Beweis str dst Urschuld Dreiyfnä'. isdm ich d'e Schuld Est«h«zy'» Nachweise. Nu, dies« flüchtete fich, al» Zu» ihn deurcirt halt«, z» S. und bat ihn, zn bezeugen, daß sie lest« Vejie-Ug« «itestud« zu« Zwecke d« Spio nage gchebt; hätten. A. bezeugte die Unschuld Drehst»', weigerte fich ab«, dasselbe Zenguiß sür Esterhazy abztlgebe».* Mornard giebt du« sein« Ueb«Mgug dahin Av»duck, daß er die Unschuld Lreyst»' bewiesen hab«, «nd baß fich infolgedessen die Revision «W «othwendig aweffe. Di« Urheb« d« Brrnrt-rilung Dreyst»' fei« d« Pitty d« Slam «nd Henry. D« Advoeat Mornard schloß srst« SuSführug«, indem « die Enffatton de» Urthell» «ed die vaweffug d« Sache an ein neues Kriegsgericht va« lugt«. Er erklärt«, daß « di«st Forderug i« Aastrage d« Fr« Dreyfus stelle, weil Dreyfus von seuesgleichen nochmal» gerichtet ud steigesproch« v«d« volle. Mornard «wähnt die llnschuldbrtheuernnge» Drehst»', rühmt da» Btthalte» Picqrart'S ub «klärt die Zeugenaussagen du Poty de Elam'» «nd Henry'« i« Prozeffe von 1894 für falsch; dieselbe» allei« würde» juristisch fcho» genüge», «m este Rev sio» zn rechtfertige». Er fordert schließlich, mau sollte dem Rarthrin« be» Unschuldigen ein Ende mach«. Di« Armee, die Licht «ud Gerechtigkeit wünsche, köue fich durch da» A»«k«»stiß este» Justizirrth««» nicht für ent ehrt «msrh«. Nachdem Mornard sodann, wie schon berichtet, die Laffat o» dr» Urthell» vo» 1894 mit Verweisung vor «st neues Kriegsgericht beantragt hatte, verkündet der Präsident Mazean, da Gerichtshof werde st der nächst«, noch sistzusetzenden Sitznng das Urthell fällen. Hirranf wird die Sitz mg «« 8*/, Uhr ohne Zwischenfall geschloffen. BorausfiMch wirb das Urtheil erm Sonnabend gesprochen umd«. Türket. Konstantinopel, 1. Juni. Der Sultan hat de« rtteberländffch« Mstift« de» A«ß«en de Beaufort dm Großeor« da» be» Omrauje-Orden und de« niederländisch« vertret« bei d« Friedest confettüz Profeffor vr. Aff« d« Großeordo» des M^jidje Ordms versteh«. Da russische Botschaft« st Rom v. Neltdoa» und da hiesige ruffffche Geschäftsträger wurden gestern »o« Sutta« st ««die», rmpfmgi». Amertk« Newyork, 1. J««i. Das Blatt ,Lhe Journal* meld«t ar« Sr. Pra« auf Mmtstiqu«, e» verlaut« dort mit Bestimmt, heit, d« am Lierstag in St. P!«»e «ingelanstn« Lamps« ,L» fayttte* -ab: Offiziere «nd Mannschaften an Bord gehabt, welche Dr«hf«s nach Pari» führe« sollte». Diese vewachrrr»»Mannschaft wad« auf de» Dampf« .Ville de Layir* Kbaführt wad«, der sie «ach Eaymne beförb«» werde. VS». Aus diese« Aelafie hatt«» PH auf E «lab»», ! leit«», des König!, vanstspeestrs Schüidar tu Nee, «i lWhl h»j«nr ttchnisch« G sstbahubeamt« hi«r «stvf» bstp Ich«« Ak.« betzuvohu«. Euch b«H»ickrM »a«st dB Sächstsch« Segen»«», »ub Wchit««»M . ,« dewfUHO Lhest. Len vernehme» »ach ist d« WwchsOr- des st «st« Lief« von «iw, 200 M t« v» Nt«b«s-temo H«N gchg»« Richtstsllen.Gtgeaorvs «ß-rorb«Ü!ch gut »«glückt. Wir Woller »icht »etechaffeu, fonohl die vauleituag als auch bl« van« «ut«mrhm« «eit «stem aufrichtig« .Glückauf* hi«»,» ,« beglück» wüusch«. Die F i« faeb mit «st«, i« Erzgrbirgischen H,fe abgehalteu« Fcheff« zu 88 Gedeck« ihr« würdige» Abschluß. — Nachdem bi« va»«b«it« aef b« >«ea Güt«Haltestelle Niebrrlüß»itz sooett frrtgeschritteu fi«b, baß ber alte Halte» prntt abgebrochen werd«« muß. soll vo« 8. Jmi d. I. ab b« P-rseuenoerkedr verlegt ««de». Der Weg »ach de« »men Hüte» paust wird schon vor der Lorfstraß« aas barch Wegweiser ge» kmrgrichuet «erb«. Kirch«»sN»chrichte» für dm 1. Sonntag nach TrtnitatiS. Schneeberg. Borm. 8 Uhr Beichte und heil. Abendmahl: Archiv. Mathe; V Uhr Predigt über Apostelg. 2. 42-47: Sup. Lie. throl. Noth; (Kirchmmufik): 11 Uhr in der HospUalkirche KindergotteS» dienst: Sup. Lie. theol. Noth; nach«, halb 2 Uhr Katechtsmusunter- redung mtt den Jungftaum: Archiv. Mache; abends S Uhr in der HoSpttalkirche Mission-stunde: Archid. Mathe; am Schluffe Kollekte für die Heidenmisston; 8 Uhr Männerverein in der Supertntmdentur. Mtvwoch, den 7. Juni fällt die Bibelstunde aus. »riesderch. Vorm, bald 10 Uh» Predigtgotti« bienst, darnach Beichte und hell. Abendmahl: Archid. Mathe aus Schneeberg. «enstildts«. Borm. S Uhr Predigt über Apostelgesch 2.42—47: P. Füllkruß; darnach Beichte und heil. Abendmahl: HUfSgeim. Helm. Nachm. halb 2 Uhr Unterredung mtt den 1897, 1898 und 1899 kon» firmirten hier aufhälllichen Jungfrauen: P. Füllkruß. Mittwoch, den 7. Juni nach«, halb 2 Uhr Bet» und TaufgotteS» bimst: HtlfSgeistl. Helm. Frettag, dm 9. Juni abend« 8 Uhr Bibelstunde im Eonskmandm- zimmer: P. Füllkruß. v»«- mtt Mtevseschttma. Borm. 9 Uhr PredigtgotteSdimst. Nach der Predigt Beichte und Feier de« heiligen Abendmahles. Nachm. 8 Uhr Taufgottesdimst. HnndShttdel. Borm. 9 Uhr PredigtgotteSdimst: Apostelgesch. 2, 42—47. NachmwagSgottlSdienst fällt aus. Abends 8 Uhr Mission-- verein. Mittwoch, den 7. Juni Borm. 10 Uhr Wochmkommunton. Lößnitz. Borm, halb 9 Uhr HSV Predigt in der HoSpttalkirche üb« vwost. 2, 42—47 «Nd Betchtrev» Herr Dtak. Schmidt. Nach«, halb 2 Uhr in der HoSpttalkirche MtsstonSgotteSdtmst Herr Diak. Schmidt. MöpmtttnZok«. Vorm. 9 Uhr HauptgotteSdienst. .Predigt: Herr Cmd. iw. mtn. Thelle. Schw-o;«»»«»». Im BormtttagsgotteSdi«nste predigt Herr Pastor Haubold. Nachmtttag» 1 Uhr MtssionSstund«: Herr Dtak. Großmann. Abend« 7 Uhr Abmdm<chl«gotte«dienst st der Gotte«- ackerkapelle zu Wllvmau. Dienstag, den 6. Juni Mtsston-kränzchrn st Leonhardts Konditorei. Gr«ay»t». vo^ a. 8 Uhr allgemeine Beichte und Kommunion, S Ubr PredigtaotteSdimst. Beichttede «nd Predigt hält Herr Pfarr« Cmstu« au« Obe,Pfannenstiel. Nachm. 1 Uhr Mission-Kunde. Getauft wurde» Curt Paul, S. d. Handlungsgehilfen Gustav Paul Ficker in Grünhast. Beerdigt wurden: Marte Frieda, T. v. «ff Och»« l*g d« Lech «Vs« Kewbel M M«d. Fe«» «ch M»d war« «ich «llMNvgrch« «rwmdtt werde«, wvraas der Lhä'«r da» v«tt «ft Petrol«« getränkt »»d F««r ««gelezt -«tt«. Lee Lh«t drstgmd v«rdächtig iß b« 2Sjä-r. Ehnsa«« der Ermordete». Di« Untersuch«»» ip «stgeleitet. D«r verututhlichr Lhäta ip flüchtig — Auf w« Harptbah«hosr i« Shemwitz veruualäck.« «« Miltioch v««tU«g bei« R«gitt» der Wegterückervo-mri» R«h«»s dadurch, daß «r, »väbrend er «st« vre«»-«-« öffr«, »Me, ,wische« «la« a« Gl«is««d« p«-e»d« Pafferbock «ch d« Pfeffer «i»«s Waz«u» ka«. Hierbei zog st- der Bedauern». Werth« schwur i«««« valetzog«« ,« «ad verschied t» folge dwfüd«, ohr« das Vlvußtsrst ,«ück<r!«gt,« -«be», »- btt«« Zeit. N««h«»s hiatuläßt «t»e Wittwe «nd vier K uder. — Urb» d«s Att«tat ««f d« Nord,Süd Expreßzug, da», wie Vir bereit» berichtete», ,wisch« SriMMUschtM »nd Ward»« verübt wu>de, werd« »och folgende Emzelhettea geneidet: von verbrechaffcher Hach waren auf die Ei'e bahnschlenm zwei Hol,, schwrllm gebaat worden, «ad ,«ar so, daß di« «ine Schwelle qaer über den Schiene« lag, die andere aber in paralleler Richt, «ng,« denselben and über die erstere hinweg, mit de« nah Wüda« gerichtet« E-d« st eine üb« den Veh» kür per führende R«»e, die ,m» Abfluß de» Regenweffers dieat, gestemmt, da» »ach Lrstmttschaa guichtrte Echt somit hochstehtch. Dies« Lagt hatte jed«»falls dm Zwtck, baß die entgegmkommendt Lokomotive a» diese Schwelle anvrall« and so der Ze- zur Veranglückevg komm« sollt«. E» kam jüoch z»m Glück «ldrr»: di« Lokomo tive schlag die ihr eatgtgeustehende Schwelle zur Sette, in die qaerliegende aber bohrte« fich die Räum« tief est, so daß sie aaf d« Schi«« «ehr al» 899 Meter wett vor d« Lokomotive hiageschobe» wurde, bst d« Zn« zn« Steh« kam. Die Sch oell« zeigte fich an d« Lhtilm, vtlche «rf den Schien« geschleift vm«, verbrarmt. Ler E lmbahrdamm ist a» jen« Stelle ziem, lieh hoch «ad es wäre daher eine Entgleisung de» Zager von den gräßlichst« Folge« begleitet gewesen. D« Vahnkörper ist sttlle». weise aufgeriffen, die Lokomottve aber hat Beschädigungen davon, getragen, tverhalb ste st Werda« zurückgelaffen werd« mußt«. Dem verüb« diese» Bubrnflück» glaubt «an aaf der Spar zu sein; der Führer de» Bl tzzugt» w'll st der Nähe der Stelle, an welch« die Schwellen gelegt «ar«, im Lo überfahr« eia« Man» hab« stehe» sehe« — jedenfalls den verbuch«, der die Folgen sein« Lhst hat an Ort «nd Stelle abwnten voll«. — Za der gräßliche» Brandk-tnst-ophe in Hoherrstairr-Grnst thwä vird h«te »och berichtet: M«rkersqü'tei»d var st der Nacht da» verzweifelte H lfeg,schrei d« »»glücklichen Kinder, da» bst -int« an da» Bahnvä»l«häu»chen am L >ze»han» gehört würde, ohne daß jemand i« stände war, den ring» von dr» stemmende» Gluth« ««wogt« «men Kinder» Hilfe za bringen. Ebens» schrecklich ist d« Jammer der glücklich mtt de« Lebe» tavongekom««« Gefchwist« d« Verbrannt« »nd der sonstigen Angehörige» derselben. Kein Liost vermag sie z« brr»hig«, «ud mn so fittchtbar« fühlt mm angesichts diese» wortlosen u»d thräaenlose» Schmerze» die entsetzliche Schuld derjenigen, d« da» gmze Unglück an gerichtet hat. Die Leich« der drei Kinder, welche bei de« Brande este» so fürchterlichen Lode» sterben umß. ten, v«rd« gest«» Mittag von «atzgrabead« Arbeit«» im Schult dr» Hanse» gefunden. Schwa »»förmige Masse» waren e», die au» de» »och immer q ralmende» Schuttwaffe« Heraul« gehoben wurde», vollständig verkohlt rmd zusammengeschrumpft. Nur wenige innere Kö.peitheile waren noch verhälstißmäßig gnt «halte«. Die tranrig« Ueberreste der Kinder, die, in drei leiaennm. Mte Packete zusaumeugepackt, gestem auf der Straße aufzefch'chtet lag«, vnrd« vo« ärztlich« Seite «««sucht rmd sodann »ach der Leichenhalle überführt,«« d-mnächst dem Schooße da Erde übergeben zu werde«. — Auf dr« Hanptbahnhofe st Ztvtckau konnte am Dienstag est na«enlose» Uaglück geschehen. Infolge falschtt Wei. chmstülnng fahr der fahrplanmäßig 1 Uhr 8 Min »ach Oel»aitz abgelaffe»« Pusonenzug ans este eatzegenkommende Güterzug»««- fchste. Ast d« Führ« d« letz'«« die Gefahr erkannte, gab er das Nothfignal und fahr rück -Lrt«. Dennoch fuhr« beide Ma fchsten hart znsamm«. Este Entgleisung sowie Person«»«, letzung faad nicht statt, wohl ab« wurden beide Maschst« arg beschädigt, so daß sie außer Dienst gesetzt wnd« mußten. — Da» große Loo» hat in diese« Monat ,«« zweiten Male fein« Weg «ach de« Bsgtlmde gesucht: ei» Zehntel de» großen Loose» der Brauaschvetgischen Lmde»lott«le ist, wie dem R T. geschrieben wird, nrch Nautettkravz gefalle». Har Gastwirt- Schuster ist der glückliche Gewinn«, de« am Dienstag mittag, al» « mit seiner Gattin ans de« Wege nach Lannmierglthal au der Jäg rkgrüner Post vorbeikam, die seltene «nd «stenliche Kunde geword« var. Erst Mißtrauen und «»gläubige» verhalt«, dann ab« die vo« Beamten vorgezeigte Depesche l Da vmdr die Wanderung abgebrochen «ud »ach Rauterkranz znrückgekehrt, «nd bald darauf stieg am Flaggenstock vor de« GaKhan» in Ranten. kraez im Beisein de« «st« kaum eingerückteu Sommerfrischl« eine schwarz>vtiß<rotht F^hne empor, da» s,endige Ereiguiß anch dem übrig« Orte z« verkünden. Jed« sollte von der frohe« Lbatsachr Seunstiß «hall«. Herr Schuster lud Bereste, Nach-«« «nd Frmnde ,« fitz, md so ging e» am Dienstag munter zu st Rmtenkrmz; der Gewinn der 42 999 MI. wurde tu solenmster Weise gefeiert.