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ErMbHolkssreund Ga« »spreche«» i «. ^i- str -k KSÄgl. «ch stSrttschW LehSrdt« Är A«, ErSuhal», HartmMn, 3oh«m- ^VMlÄVMll gtergmjtadt, LSßuktz, tlmstiidtel, Schmrbrrg, SchwarMer» und UWmstls. 99. Freitag, S. «Lr, 18»9. hner « PU A«. r- md '-«nd :r mündlich in der Zeit vom Die Abgowe der mündlichen ar. mer- vr. von Woydt. vr. von Woydt. 2 User DrrvZar ». 7 t« - tü stützen ver- niethen ge- sannenstiel. «r« ioksr »SS» h «ttschla». Preisbuech- og, Bahn» S» Lahr-ax^ ILV» in Schnee» a UI lllduer, Süts» «tt.-Geselt- iM, l-w- 2 »ilh»l«,h«»e», Abend f«d bet Sr. Maj. d« ter ovfion. ater ,W» in», vor» rrbett». Gtt»e» t»ßt»o»«e» No», 1. Mäa. gefunden und weisen Spuren darauf hin, ch verausgabt worden sind. Zwangstunung für das Schueiderhaudwerk in Schueeberg und Umgegend -etr. nicht in Mn «ß« diecha» rn, e verlaffe», »tzächl j Uebe, dn» B<ft»e Gerücht« ß» Unünns. M. I MmlüRfeMmM- a»SL«I^ tzgMNch Mtß ^siMI m. s^^Z^WWiKLW-MI Aalerfalfchstücke detr. In letzter Woche sind hier 3 falsche Thalerstücke bayerischen Gepräges, Vorderseite: t Umschrift Maximilian II. König von Bayern ; Hinterseite: bayerisches Wappen MM WaK geht «m Zsremhofe vot k Die Person de» Zue» ist in der letzte» Zeit der Gegenstand vielfacher Betrachtungen in der Presse gewesen. Mr erinnern an di« Nachrichten de« Kopenhagener Blattes .Politiken,« die selbstver ständlich bestritten vwd«. Gewiß wird über höchste Herrschaft« viel gelogen and gedichtet, so daß «an alle derarttg« — Mel. dang« mit vorficht aufue-men «aß. Im vorliegenden Falle scheint sich da» alte Sprichwort aber zu bestätig«, daß da, wo Noch, auch F«er ist; es kaa» vielleicht manche» erfand« and übertriebe« sei», aber eine gewiffe thatj Schliche Unterlage hab« diese seltsam« Gerüchte ohae all« Zweifel. Freilich hat mm im» Aage z« faff«, daß e» fich hier nicht nur ««eine Person«, sonder« auch am «ine prinzipiell« Frage handelt; die «ehr lib«. ralistrend« d«tschfr«ndliche Ntchtn«g de» lange» Zn« stößt ans dar widerstand der panflavistis-«, str«g örthodox mffisch« R -- tmrg, welch« Großsürft Michael «ld der Obaprocnator de» hl. Sy«od» Herr Pobjedono»zew haldtg«. Die letztere Richtnag hat ia jüngst« Zeit offmbar die Oberhand gewonnen, wie die Maß» regeln gegen Ftaland beweis«, and »st diese« politisch« Lohn, wabohu hängt vielleicht di« verknderang t» d« politisch« Stel- laag de» .Selbstherrscher» all« K«ßrn« zasnmam. E» ist nicht so «rgewöhaüch t» Naßland, daß btt «Äokrattschr Herrscher trotz sein« Allmacht d« H^seiaflüff« a»talag — früh« hat «an sogar, de» ranher« Sstt« der Zeit entsprechend, tz»kamMch »och wett drastischer« Mittel «gewendet. Nähere» üb« die «»hers-virnud« Gerüchte meldet heut« d« Nene W«u Tageblatt aas Grand vertraulicher Mitchell«»«. Da, g«. Blatt schreibt: Mr hab« sich«« «ch ,ahlr«ich« Anhalt». P«kte,daß«i Z««chofe nicht alles fo ist, wie «, «st d« eo«v«xtio- Auf Folium 3V4 deS Handelsregisters für die Städte Neustädtel, Aue und die Dorfschaften ist heute die Firma vhiltpp L Hantle in Aue, errichtet am 15. September 1SV8, verlautbart und sind als deren Inhaber die Herren Ofensetzer Hermann Heinrich Philipp und Stanislaus Hantle, Beide in Aue, eingetragen worden. Schneeberg, am 2b. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. vr. Gilbert. R Lrbgroßherzoz vo« Oldenburg, da» Gefolge Sr. Maj. de» Kaisa, «nd die hi« «wes«b« Ad«kal« gelad« waren. »ilhelmrhave«, 1. Mäq. (W. L. ».) Nachdem die Tafel st« Marinekafiono aufgehoben Word« war, begab fich Se. Mas. der Kats« «ochmal» ,« Werft «d vo« dort «Bord de» Linienschiffe« .Kurfürst Friedrich w lhelm-, wo S«. Majestät die auf de« Achterdeck «getret«« Mannschaft« ««state. OefittkkakG. — M« di« vlätt« an» «»er Melde», wurde Dr. Gschirr ,«« Bürgenurista viedagewählt. Derselbe betont« bet der An» gelobn«^ dft vabrieste staat»ttchM-e Stell««, deg Egerlande» ans da» «tschiedmfir wahren ,« voll«, oh«e jedoch di« Geckestl» bürgschaft anfzngeb«. _ AkchNsUHllHs Pari», 1. Mär» («. T. ».) Hast« früh s«d« bei d« Präsident«, S katär«, Schatzmeistan «d MUgNed«» d« Liga znr Wah,«» d« M«schm» «nd vürgenechte, d« Liga .La Patrie frmgaise», der Liga st« di« Jattnss« d« «ationa- l« verthetdigun, «d bei« Bar« Lago«, de« Vorsitz«,« der plebitcitärm Lo«tt«» de» Seinedeputement», H«»s«ch«M stqft, htt welch« eine groß« Anzahl von Schriftstück« «st Ba schlag belegt wurde. Pari», 1. «ä,,. Senat. (M T. v) Di« Vaathmg über d« Gesch«tv«s bezügüch da Abäudanng d«» Nevtsto»,» vasahrt«» wird Mieder anfgenonn»«. Bernard vatheidigt sein« Untrrantrag, in wckche« a valmgt, daß di« verbandst»«« über dar Revision»beschloß öffstttlich «nd eonlradikwrtsch sei» fM». Da Instizminister Lehret erklärt, daß da Unterarstrag übaflüssig sei. Banard gieP settu» Uataaatrag hiermrs »rwück. Der «,ß« Paragraph d«, erst«» Artik«!, de, Gesetz« «»twnrs«, w«,d« aß»»» »lt 158 «ege» 118 Von der Schneiderinnung in Schneeberg ist beantragt worden, daß abgesehen von dem bestehenden JnnungSbezirk, welcher die Orte Stadt Schneeberg, Landgemeinden Oberschlema und Lindenau umfaßt, auch sämmtliche Gewerbetreibende innerhalb der Orte Stadt Neustädtel, Landgemeinden Niederschlema, Zschorlau und Griesbach, welche daS Schneiderhandwerl auS- üben, der Schneiderinnung zu Schneeberg angehören müssen. Bon da Königlichen KreiShauvtmannschaft Zwickau mit da kommissarischen Bor« berrituna von dnen Entschließung beauftragt, mache ich hierdurch bekannt, daß die Aeuße- rungen für oder gegen die beantragte Ausdehnung deS JnnungSbezirkS auf die gedachten Orte Neustädtel, Niederschlema, Zschorlau und Griesbach schriftlich oder mündlich in da Zeit vom 4. bis 13. März d. I. einschließlich bei mir abzugeben sind. Die Abgowe da mündlichen Erklärung kann während des angegebenen Zeitraumes werktäglich von 8—12 Uhr Bor- und 2—6 Uhr Nachmittags bei Harn Rathsregistrator Maheeert erfolgen. Ich fordere hierdurch alle Handwerker, welche in dem Bezirke der Gemeinden Schnee berg, Neustädtel, Oberschlema, Niederschlema, Zschorlau, Griesbach und Lindenau daS Schneiderhandwak betreiben, zur Abgabe ihrer Aeußerung mit dem Bemerken auf, daß nur solche Erklärungen, welche akennen lassen, ob der Erklärende da Ausdehnung da Zwangs« innung auf die Gemeindm Neustädtel, Niederschlema, Zschorlau und Griesbach zustimmt odn nicht, giftig sind, daß auch die Mitgliedn da antragstellenden Schn« Schneeberg ihre Stimmen abzugeben haben, daß bei Entscheidung da Frage, Stadtwald Schneeberg bett. - " Im Hohen Holz, Abtheilung 9 und 14, sind ausbaeitete Hölzer, als 1217 Stämme Nadelholz m da Stärke von 10—27 ow mit 478,^ km Cubikinhalt, 13 Stämme Laubholz in da Stärke von, 11—22 am mit 3,, km Cubikinhalt, sowie 665 Stangen Nadelholz mit 14,„ km Cubikinhalt verkäuflich. Kaufangebote auf die gesammte Masse an Stämmen und Stangen sind binnen 14 Ta gen bei uns anzubringen. Nähere Auskunft ertheilt Herr RathSoberförsta Arnold in Ober- schlema. Schneeberg, den 27. Februar 1899. 13. März d. I. einschließlich bei mir eingegangenen oder abgegebenen Auch gegen die Ausdehnung des Bezirks geprüft werden, daß endlich demnach vom Erlaß da Zwangsverfügung auch dann abgesehen wird, wenn auf diese Bekanntmachung innerhalb der mehrgedachten Fnst Aeußerungen Betheiligter überhaupt nicht eingehen. Schneebag, den 28. Februar 1899. Ler Commigar. vr. von Woydt, Brgrmstr. . bei Fleischnn und einem daß auch auswärts solche Wir fordern die kleineren Geschäftsleute, auf welche es bei der Vnausgabung hauptsächlich abgesehen worden ist, auf, nachzusehen, ob sie gleiche Falsifikate erhalten haben und, sollte dies der Fall sein, unverzüglich uns direkt odn ihrer Ortsbehörde bez. dn Gen- darmnie unter Abgabe des Falschstücks Anzeige zu machen. Schneeberg, den 2. März 1899. und vo» je»« Staat»mänr»en», die za« «gne« Louvmttkl de» Obaprocmator» Pobjedonos^w gehör«. E« ist «urichti», daß da Einfluß da jung« Kaiserin auf ihr« Gemahl so wett reicht, um dies« Leidenz« entgegenzntrrt«. Nicht bet de« Großfürst« Michael, foudem bei Pobjedonoszev «ud fest,« Freunden ruht die Initiative. E» ist zweifello», daß dr« Zaren auf die mannig fachste weise mt»rg«»e«bettet wird. Da Minister dr» Jannu Goremyki» ist nicht» al» eine Ereatur Pobjedouorzew». Die Hmptsor»e de» Zar« ist, dn »ugedenren Hua»er»noth »» steuer», aber ihr wird mit «Sm Mittel» «tgegengearbeittt. Al» da Zar au» fein« Privatschatnlle eine halbe Million Nabel für die »oth- leidend« vom» ge»eb« hatten, wußte» Goremyki« mrd seien G«offm «» durch,«setz«, daß die Zett»«»« «tcht et« Wort da> rüber «itthelle« dürft m. Al» da Zu vns«chte, fich durch et« Art Privat« qxste üba die Huuga»noth »««»er z« ««tarichtm, wmde de« Abgesandte« de» Zum ei« «geb«« A«h ärger de» System» Goremyki« «ach»rfe«det, mW dies« erstattete ein« offt- ziell« Bericht t« voll« widerspräche ,« d« düster« Schilde« ra«»e« de» Berttanex»«»««»» de» Zum. Ka«« jemal» in diese« Jahrhemdert ist die msstfchr Pnff« fo «nt« da K««t« wie hatte, »nd e» ka»» gerade,« behauptet werdm, daß die» dm Abfichtm »nd Mettmngen de» Zum vollkourm« widerspricht. E» ist et» kagtfche» vahä»z»iß, daß da Z«, da dm bestm will« h«, dte Macht nicht besitzt, »« feine» Wille» dmch,«führe», wem, jetzt Ft»l«»d iiMal nrsstficirt wird, f» wiff» di« Km»a, daß da Zu «ch dma» »nschrüdi» ist; a hat seinm Non» «tta die DecnN »es-tzt, dte «»da» dmch»efü-rt »ad«, «l» fir a»f da» Papiae «»fehm. ' Vott bA Backmnnüng^n Ist vrunirug» «-»-»r-rn, »»«r»» halb des Bezirks des Königlichen Amtsgerichts Hartenstein sämmtliche Gewerbetreibende, welche das Bäckerhandwerk ausüben, der neu zu errichtenden Zwangsinnung angehören müssen. Von da Königlichen Kreishauptmannschaft Zwickau mit da kommissarischen Vor bereitung dnen Entschließung beauftragt, mache ich hierdurch bekannt, daß die Aeußerungen für odn gegen die Errichtung dieser Zwangsinnung schriftlich odn mündlich in der Zett vom 6. März bis 15. März dieses Jahres bei mir abzugeben sind. Die Abgabe der mündlichen Erklärung kann während deS angegebenen Zeitraumes werktäglich von 8 bis 12 Uhr Vormittags und von 3 bis 6 Uhr Nachmittag» in den Dienst- räumen dn Königlichen AmtShauptmannschast Zwickau, Zimmer Nr. 23, erfolgen. Ich fordne hindurch alle Handwerk«, welche tm Bezirke der Gemeindm Harten« Wei», Mentha, Langenbach mit Lerchenberg, Raum. Stein, Thierfeld, Wildbach und ZfchsSen mit Nenwittendorf das Bäcknhandwnk betreiben, zur Ab- gäbe ihrer Aeußerungen mit dem Bemerken auf, daß auch die Mitglieder dn anttagstellenden Innung ihre Stimmen abzugeben haben, und daß bei Entscheidung der Frage, ob die Mehr heit dn Betheiligten zustimmi, nur die innerhalb des geordneten Anfahrens und Zeitraumes bei mir eingegangenen Aeußerungen für oder gegen die Zwangsinnung gezählt werden und giltig sind, daß demnach von Erlaß der Zwangsvnfügung auch dünn abzusehen ist, wenn auf meine Bekanntmachung innnhalb dn gestellten Frist Aeußerungen Betheiligter überhaupt nicht eingehen und daß verspätet eingehende Aeußerungen unberücksichtigt bleiben. Zwickau, am 25. Februar 1899. Der Kommissar: Reginungsassessor Dost. stehlt Mtgst Bahnhof. ohl,Ra« tschkraut -»erber». Herr Sch«eidemühle«besttzer Smil Paul Freitag l» Grstz r v-hl« beabsichtigt an Stelle seiner durch Brand zerstörten in Großpöhlan Flur gelegmen Schneide- mühle eine neue dergl. zu errichten und die bisherige Stauanlage dergestalt zu verändern, daß das BetriebSwaffer aus dem Schutzteiche Parzelle 123 der Flur Grohpöhla in 45— SV am wette Rohre gefaßt und über Parzelle 122d innerhalb des bisherigen GrabenarealeS, über Parzelle Nr. 122» aber abseits desselben dem Triebwerke zugeführt und dort mittels Turbine auSgenützt werden soll. An der Abzweigung des bisherigen AbfallarabenS soll ein Stutzen eingesetzt werdm, welcher selbstthätig daS überschüssige Wasser im ersteren längs der Grenze vorbenannter Grundstücke Nr. 122» und 122d seitlich abführt. Etwaig« Einwendungen gegm die Veränderung der biskerigen Stauanlage sind, soweit sie nicht auf besonderen Privatrechts-Ttteln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringm. - Schwarzenberg, am 25. Februar 1899. Königliche AmtShauptmannschast. Krug von Nidda. Sch. jaus selb verän» 3 N» 21. kellner wer» « al» s , vr 2 »raf. chm Gymnasial- Tageblatt für Schneeberg und Umgegend chneeberg. rre, rt oder fpä- df». Blattes r Werkstatt,