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Nr. 47 27. F:k, l PU,. I Vormittag »ischöft und Piälatm. »amburg. bez«» Kardinal Richard Mer mit Kla- Ratet««. D« G«g wurde sodnm mich««« v« d« Geistlich- latte» i» verkMst Fk«ck-L-«vt«, «Vm B»««ü-tt stützt Ao«. Kardinal Richard « d« Republik, dem er bei ihn nach de« Chor geleitete, der Leiche i« di« Kirche ein, Vorsteher ewpfangen. Der Katafalk gestellt. DaS schtoiM «tt SW« durch- s» L«hrz«§. r-etl der Feier war M »ar« in de« r. 14». rtfewru in« ,1k. dal Leb« Faure» warf, Geiste» rühmt«, besorcher» sttu« Man», feine »nparttttfch« Hawn»» aref die Bedeut«»» festrer Relle f« «ist hin»'.« «ch de» B«MH» de» , insbesondere auch am Festmahle bei dem i zum 1. April dieses Jahres geneigtest anzuzeiaen. lleber die für die gegenwärtigen Zöglinge der Anstalt m Aussicht genommenen Festlichkeiten wird diesen durch die Schule besondere Mittheilung gemacht werden. Schwarzenberg, am 21. Februar 1899. Kaiser für f-U-e Mff- i« Bewegung, nnd »war in derselbe« Ordnung, wie er gekormmn »ar. U« 3 Uh» ka« der Leichen»«- Vor de« Begräbnistplatze «rf de« Pör« Lachaffe an, Hesse« St>fah»t»thor «st schwarze» Lra- psi« Helle»«» war. Zehlretch« Krllng« »ar« am Eingang« dB «onnabmd, SS. Februar 1«»». «oft-Sow»««», an» «verg, aplatz 20. »ttf voa Herr, skis«, «hart, MlUärveew^ ,T««Elud*, Kirch« zeigte eine prächtige Tran ervmtete am Eingänge de« Präs»« seiner Ankunft Wei-waffrr davttchte «i Darauf trat die Fa«ilie Fame» am Eingänge der Kirche vo«O Sarg vn»e ans ein» «o»««e> Innere d«r Kirche »a, grostattig Montag, den rfest. tag Soolasch »einSknochen. »perlet«. MU 28. «nd 27. Nino« Or»«»h. erd, paffend, so- ne Kalbe in Kleitt- 1. 2 raffee HS« schme- 9, 50, 60 sion« au»,«wählen. Ma« hörte vielfach «»«rufe wie — »Welche famos« Kitte I" „voa dsun» äladlsz I- Um -alb 1 Uhr Mittag traf "der Leichen,ug an der Notre Dame-Kirche «in, ohne dast sich ei« Zwischenfall «eig«et hätte. Die Menge verharrte i« ehrfu chtlvolle« Schweig«. Dl« Feirr in der Notre-Dame Kirche va, impvsmtt. Die vord«rseite der Jahrmarkt i« Crottendorf am 17. md 18. AM d. I Bekanntmachung, die lMseffivmllk Erziehung von Kindern MS gemischten Ehen betreffend. Di« Königliche BezirkSsLulinspection nimmt anläßlich der bevorstehenden Aufnahme der schulpflichtig werdenden Kinder in die Schule Veranlassung, darauf aufmerksam zu ei 8 »schau Sonata r, de, of »um Saka* ; Wiche OegMß« UtWRM» «VWstaa «m Haupä»lä«gr ' «O«, SchAi »WWt» hatte «tu Blatt »chm, dtt d«ffch« I schein« «st Absicht immer sttu« grbstt« Offiziere fstr solch« ES ist daher der Vertrag über eine etwa beabsichtigte abweichende konfessionelle Er ziehung von Kindern aus gemischt« Ehen rechtzeitig abzuschließen. Zwickau, den 15. Februar 1899. Dir Kösigliche Kezirksfch«li«f»ettiMt. vr. Schnorr von Carolsfeld. Lohse. Das Leichenbegüngwitz des Präfidente« Ka«»e. Die Truppe« marschierten gestern früh von 9 Uhr an auf and bildet« auf de« ganz« Wege, den der Zeg zurück,ulege« hrtte, Spalier. Hinter d« Tmvp«u fammelte sich di« Meng« an. D « Patriot«liga, b« die Tbeilnahme a« Zage verbot« war, nahm auf der Place de l» Concorde Aufstellung. Die Spitze« der vchördm b«gab« sich «ach einander «ach de« E.ysee; beim Er, schM« der Mitglieder de» Kaffatioutzhofe» erfolgt« kein« Kund gebung. Km» vor 10 Uhr traf du M lüäcgouver««» von Pa ri», General Zultuden, «st f«iu«m Stab« vor d«m Nys«« «i«. Er falutirte »it de« D«g« md AM« sich hierauf an di« Spitze d«» Zug«». Fast gleichzeitig «schien« die Mitglied« du Dep» ttrtrvkaururer. Sena« »» 10 Uhr kam im offene« Laada«« du n«e Prässtent Loubet an, welch« von der Menge e-rsarchtßvoll be grüßt wmd». Unter Trompeteulläug« und Trommelwirbel trat Lo«b«t i«» Elys« ei«. Hierauf bildete sich du Zag in program mäßig festgesetzt« weise «nd setzte sich dann in vtwegmg. Zuerst kam« di« Schwadron« der republikanisch« Sarde, dam die Schüler der Ecole Polttechuique, d« Eeole Sai«t Cyr, I*tt1ett11v«vr^ «Irr __HWMl86ch^ vor läufig entlassen. Die Abgabe du Bekleidung»- uttd Ausrüstungsstücke findet Mattlag, da» 27. Aebruar a. e. Abend» S Uhr in d« städtischen Tumheme statt. An diese« Tage abends halb 7 Uhr erfolgt auch die Einkleidung der «reite« Manns» aste« und Ueberweisung der älteren Jahrgänge. Bei Vermeidung der in § 23 du Feuerlöschordnung angedrohten Strafe haben daher zur angegebenen Zeit die Mannschaften du Jahrgänge 1866 «nd 1867, 1868 bis mit 186-, sewit alle der Keuerwehr noch nicht angehörigen Bürger der Jahrgänge 1866 bis mit 1873, die durch die Feuerlöschordnung oder durch Rathsbeschluß von der Dienstpflicht nicht entbunden sind, pktÜllich, die Mannschaften der Jahrgänge 1866 bis mit 1869, in Dienstkleidung zu erscheinen. Aue, den 1b. Februar 1899. Der städtische Branddirektor. August Knorr. d« Reise nach Rußland gedachte, welche da» Aadenku Fame» tu d« Erinnerung Frankreich, sichern würde. Der Präsident d« Leputtrtenkammer, Deschanel, betonte die Süte Faure», welch« immer verstanden habe, d« richtige- Ton z» stib«. Rach ei»«m Rückblick auf die Ereignisse, welche die fta^östsch ralfisch« Allianz begleiteten, führt« d« Reda« au», der Adel Faur«» hab« darin bestand«, dast « von Herzen Demokrat geblieben fei. »Der*, schloß d« Red»«, .kann in Fried« «h«, d« i« der Verbrüde rung zwei groß« BSlk« Fraukrrich persouifijirtr. Ministapräfl- d«t Dupuy betonte die allgemeine Aufregung, welche d« Tod Faure» hervorrtef, th-t du allseitig« Sy opathtekundgebung« Erwähnung Md dankte d« Staat»ob«-äapte«, welche ihr« v«- tret« zu« Btgräbnist gesandt Habens Frankreich, sagte er weit«, werd« stet» da» Andenken de» Pästdeatr« bewahr«, d« mitte» M» da« Volke hervorgegang« sei. Dapiy fchildvt« sodann d« Leb«rlauf de» P äsideM« Md b«to«t« seine eif-tge Besch äs- tigMg «U d« StaatSangelegeaheite», «muentlich soweit sie die auswärtig« Beziehung« betraf«, «al feine Smt»fÜH«ng am ««P« ehr« werde, sei die französisch - russ sche Allimz. Dupuy schloß, indem « de« tr«« Dien» d« Rpublik Md de» Vater land«» «in Le-eM-l »urirf. Da» Volk, Welchs ih« geliebt HÄ« w«de ihn nie vergesse«. D« R«inem'«tsta Lockcoy gedacht« in s«iu« Red« d« besonder« Vorlieb« Frurr» für die Marine md da» He«, fein« tiefgehend« JitereffS Pir die sozial« Fragen «nd brachte ih« du Ramen da Marine d« SchttdMmst. D r Minister da Kalani« S-'Hatte erinnerte dmm, hast Faure al» Uatrrstaat»sekretär der Kalaui« au d« Schaffung d«» Kolo- ntalatche» mvmbeitet« md entbot ihm d« letzt« G«st t« R» «« der in d« Kalani« l»b«d« Fraüzos«. Rachdem di« Truppen Md Abordunntz« am Sarg« Faartt» varbeidestlirt »««, entfernte sich der» LSch«gefal,e. Rar die MsttzliSer da Fmllst, die Miutftet Md dt«perfSnllch« Frende betrat« d« Kirchhof md geleitet« d« Sag, welcher agf dem Brgräbaistplatz« da Familie brtgeschk ward«. Die letz» Feierlich keit »ar hh» einfache Et» Kaplan de» Kirchhof» schritt d«i Zuge WM» HW zu» Grabgewölbe der F«M» Frurr. Rach Au« hdeabgckrssm, woimssth dir Nachdem alle Platz g«a«m« h« die Einsegnung der Leiche, worauf her Deka» de» Kapitel» «ine stille Reffe eelebrirte. Der kürest glä,z«d; d« Gesang und di« Jasttt v«V« Kirch«raum Mßer»rd«tlich whkMg»voll. Rach ve«digung d«r Messe trat d« Kardinal, umgeb« vm fäumtlich« Ge Mich«, Auf Fol. 110 des Handelsregisters für Schneeberg ist heute das Erlöschen der Firma T. M. Ungethüm in Schneeberg verlautbart worden. Schneeberg, den 22. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. vr. Gilbert. R. dm« «ach einer 1mg« Pause elf thnrmartigr, von je ,w«i schwarz, bthängt« Pferd« gezogen« Md von Dienern geleitete wag««, welche bS z« höchst« Höh« «st Kränz« h«HÜugt war«. E» soll« in Ganz« «voa ta«f«d KrikE« fei». Hütt« di«s« Kranzwag«, di« wandelnde« Blumenberg« glich«», folgt« der schwäre filbtrvrrzitrt« Lrich«wag«. D«r ««« P,ästd«t LouLtt, die Präfidentm de» S«at» ünd der Kammer schritt« hinter dem Leichen»«»«. I- dem Gewirr all diese, schwarz bestickt« Gestalt« »ar Lonbet u«r schwer her«» wirkten Behäng«, sowie Mit Trophäe» «nd Fahnen «»geschmückt. I« Ehor befmden sich zahlteiche Erzhs . 10 Uhr a» amrst mtt Hühmer. k« «p«,. rrtvn Rukamtu» sMilülf. 25., 26. und >ier. bet ergebenst x Krautz aurant Errgetl.Alilksfreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend E"."."" ^ - - - --fiirdiekS«ist.mKßSzüschWLthSrLWttlZi«t,«ridlhadt,Hartmfftdl,Zoharm- -eorMffa-t, LößM, illeuffä-tel, Schrmderg, Schwaymber» und tvil-mfels. FreiwMge Versteigerung. Auf Antrag der Erb« des zu Schönheide verstorbenen Friedrich Wilhelm Oschatz soll da» zu dessen Nachlasse gehörige auf Folium 204 des Grundbuchs für Schönheide ein- getrageue Hausgrundstück Vormittags 1» Uhr a« Ort «md Stelle versteigert werden. DaS Grundstück besteht aus der mit den Gebäuden Nr. 154 des Brandversiche rungskatasters bebauten Parzelle Nr. 19 des neuen Flurbuchs für Schönheide und ist orts- gerichtlich auf 10145 Mark geschätzt. Kaufslustige hab« sich zu der angegebenen Zeit in dem zu versteigernden Grund stück einzufinden und ihre Gebote abzugeben. Die Versteigerungsbedingungen können bei Gcricht während der ordentlichen Ge- schäftsflunden eingesehen werden. Eibenstock, am 21. Februar 1899. Das Königliche ««tSgericht. 3 Erig. Hßnr. Auf dem die Genossenschaft „Bereinigt Kalkwerk «rüuau-Schsna«" be- treffenden Folium 22 des hiesigen Handelsregisters ist heute verläutbart worden, daß Herr Dr. Adolf Schatter als stellvertretender Direktor der Genossenschaft wiedergewählt worden ist. Wildenfels, am 22. Februar 1899. Königliches Amtsgericht. , Johnson. Schr. BegräbMßpl«»«» «ied«r»elrzt. Btt der Ltt-«ftter hiev der BizepräfikM d«» Samt», w i « «dl« RÜLHÜck a«f HG -«»,«» >«d de» --- Schwarzenberg. 3k ihres Bestehens unt einem um t/,11 Uhr Vormittags beginnenden Festaktus in der Schul- Aula, einem um 1 Uhr beginnenden Festmahle im RathSkeller und Abends 7 Uhr statt findenden Concert nebst Ball im Saale des Bad Ottenstein. — —— —Zu diesen Festlichkeiten werden die hiesigen Behörden, sowie alle früheren Lehrer der schulpflichtig werdenden Kinder in die Schule Veranlassung, darauf aufmerksam zu, und Zöglinge dieser Anstalt bez. mit ihren Eltern, Vormündern, Gatten, ebenso die Eltern machen, daß nach dem Gesetze vom 9. November 1836, die Ehen unter Personen evange- und Pfleger der gegenwärtigen Zöglinge hierdurch ergebenst eingeladen' und gebeten, ihre lischen und katholischen Glaubensbekenntnisses betreffend, die aus gemischten Ehen stammenden! Theilnahme an denselben, insbesondere auch am Festmahle bei dem unterzeichneten Stadt- Kmder in der Regel in der Confession des Vaters zu erziehen sind, oaß jedoch den Eltern,rathe thunlichst bis " " " " ' " gestattet ist, durch freie Uebereinkunst vor dem ordentlichen Richter des Ehemannes hierüber, Ueber die unter sich etwas Anderes festzusetzen, daß aber auf die Erziehung derjenigen Kind«, welche Festlichkeiten wird t das sechste Jahr bereits erfüllt habe», d« Abschluß solch« Vereinigungen ohne Einfluß ist. Der «i-ch der «tadt. Gareis, Brgrmstr. CmittUvUtzetz Nachdem die Einschätzung zu den Gemeindeanlageu auf da» Jahr »VststtzstöUktzUU. 1899 erfolgt ist, lrcgt das Einschätzungskataster zur Einsichtnahme eines jeden Beitragspflichtigen in dem ihn betreffenden Theil in der hiesigen Temeindeegredition vom 25. Febr. bis 10. MLrz 18SS während der gewöhnlichen Expeditionsstunden aus. Etwaige Reklamationen gegen die Abschätzung sind unt« Angabe etwaiger Beweis mittel bis zum 10. März 1899 bei dem unterzeichneten Gemeindetath schriftlich anzubring«. Spät« eingehende Reklamationen bleiben unberücksichtigt. Mittweida, den 23. Februar 1899. Der Gemeinderath. Trommler, G.<V.