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r - K UR ' M rzgebDolkssreun »MW Tageblatt für Schneeberg und Umgegend KS«?gt.Mü WWm Lthör-M WÄM, Erüuhadl, Hartmstei«, Z-Ham- ^^MfAlllW geargmsta-t, MÄH, Üeustädtrl, Schmeder-, SchwarMbere mch WilLmfels reis«. MMM R-.rv8 Iahr-MK s -f, - Johanngeorgenstadt 1 I8S» vo« Borm. halb 1v l 10u.18 om Mittenstärke, 5 7-18 - Oberstärke, r 1» Uhr a« Speck, Bürgerm. L3'8 w. von Oberst, v« Reisstengm s und Zackm, i in denselben Abth Neste, / gerückt, 8 unmittelbare oder mittelbare Verbindung mit stürzen, «nd weil sich dabei vielleicht Gelegenheit«« ergeben, mit Ruhland za rin« zeitweiligen Lnstäadtgmg zu gelange«. So! Dreyfu » de«tfcherseitg bestanden hat. Der am wird man dem» «ine ganze Weile mit Ef« und Begetstemag die «bliche Brief Kaiser Wilhelm» an Dreyfus könne «« eine «e« !« 2 M ülnahme err» viel und Ba« Klötzer - Derbstimge» « von 2 Äe, frisch M für de« > ehrende r tiefge» M-geisi- aen Tro- ere w»«> Halm» i« «st- ff. -robkörni- chird. Marke« lff««, Deliw- en NW ««d 2 rm w. 363 - - »v »s dem Markt- 2 3390 88 2912 794 132 115,eo die argkblich den Amglse Fluß -iuasfgesavdte ftarzöstsche Exae- ditto« litg« heute ebenso wenig ty:itere MitlheilLigtil vor wie PÜber de« schmft« Vorstoß dt» ftavzüflfchm Cousul» i« Schanghai z» g««pen einer Erweiterung der fraüzöstschra Concesston dort, Im Hotel Dienstag, 3« de« engltsch^franzöfische« Differeazea in China -tht d« „K. Zig.- ao« London folgender Brricht zu : Ueber „äs 8»xv" zu den S Januar Stämme kvod», der«, . 16-22 - - 8u 9 - Unterstärke, . 10-12 . - 13-18 - - 3 - 4 6 - . 7 Mel feste schineu, inen, ocher, -er, chgeschirre, MWii, LILK eeberg, Lafidtes« Brief, nie alle» sonstige, zweifello» gleichverthige ver meintlich« Material schleunigst veröffentlicht wade. Die französisch« Weig«ru«g ,« »«öffentlich«»- dürfte ihren Hauptgrund dach, habt«, daß ein übler Eindruck auf die öffentliche Meinung be fürchtet wird, neu» die Veröffentlichung ergebt» müßte, daß man da» Opfer plnmver Fälschungen -eword« ist. — Die .Post- bestätigt, daß die nächstjährige Kaiser- «auöver zwischen de« badischen «nb demwürttew- bergischen Armeecorp» stattfinden werde«. — Die »Post- «klärt die in englische« Blättern gebrachte« Nachrichten über an-ebliche a«ttamerika«isch Machenschaften Dentfch« land» ans d« PhilippiUtN in einer anscheinend offietös« Note al» unwahr. Krefeld, 22. Dez. Nach einer Mckdmlg dir „Krefelder Zrit«»-- ist der SaSstand i« sämlnttiche» Seidenvebaete« seit heute früh beendet, die Arbeit ist überall i« volle« Umfang wie. der ausgenommen worden. Dagegen dauert der A«»st«d in der Sammtlfabrik von Ebeling u. To. «och fort. Oesterreich. Wien, 22. Dez. Der Zar dankt« de« Kaiser Fra«, Jo- s-ph i« «ine« sehr herzlich gehaltene« Telegramm sür dessen durch den Botschafter Grase« Kapaist übermittelte« persöalicht« Namen», tagrglückwansch. — Unter Umständen, die eL« nn» vom geltende« österreich. ische« Glfichtrpunkte möglich fi«d, «arde die H-imschickanz de» Reich»ratht vasüzt. Der R«ich»rath w«rd« nicht, wie e» sonst üblich war «nd der Verfassung entspricht, vertagt, weit er seine Arbeiten beend« hat, sondern die Vertagung würde mit der offenen Absicht ««»gesprochen, «« frei« Hand für die Anwendung de» 8 14 zu erhalte«. Mit diese« beqaemen Hilfsmittel wird bi» ,«m Jahretfchnffe der SwaUvoranschla- «ns da» AaS-lochS-Pro' visorlum für sech» Monat« vledtgt »«den. I« der Tagesord nung de» ReichSrath» war man L'eavag Abend, al» die Ler. tagaiig an»-«sproch« ward«, gerade bei dieser Leiden Vorlagen angelangt, fie hätte« zur Berathuvg komme« solle« ««d gerade dies« Zeitpnnkt warde für die vatagang gewählt. Der vir. faffavgsbrach wird also jetzt schon ganz »«verhüllt begangen. Wien, 22. Dez. Da» Jasttzministaia« hat an da» LandeSgerichtrprüfidis« ein«, Erlaß -erichttt, wodurch für alle Gerichte iu Schlefi« die Zweisprachig«tt, »nd i» Bezirke», wo nebst d«, Dattschr» und Tscheche» auch Pole» leben, die Drei, sprachtgkrst im Gerichtsverfahren angeordnet wird. Dadurch hab« die Vprachmvaochnuug« auch für Schlefi«, Gülti-Lcit «haltest. Araukreich Pari», 22. Dqbr. A« Schlöffe de» heutig« Mintftu- rath» «rftatlet« der Jnstizminister Leb,et de« Ministerpräfidestt« DvPvy «ud de« Krie-Smtnlstrr Freyeiuet Bericht üb« sei» Be. sprech««- mit dem Prüfi»«t« der Klimwalkamm« de» Lafiatio«»- Hof» Üb«, die Garanti«, von denen die Mtttheilmg Vox »«, geheimen Dossier i» Sachen Dreyfu» abhängig gemacht vad«, müsse. E« wird versichert, daß ein Einverständ« »iß fast «M sei md die Mitthrtl««- de» Dossier» demnächst btvorstehe. Part», 22. Dezbr. Ler Präsidest de» LaffatioMhofe» richtet« m d« Inst'zmtnista L-Lnt die Austag«, ob da Mttista» prüstdat Lupry «t«e Schwiatzkett bart» «blick«, vom LtffatM»« Hof« vaumm« z» wade«. DuMinistvpcäfidwt wtlltgt« tu dt« L«««h«mg, »nd hott« Ab«d wird da» Prästdat« Favre «t» Dlstrt »ntabnitet Wade», da» Dapxy dt« »olhwmdige Ermäch- Eouuabend, 24. Dettmver 18-S u«ß Ai«»amw m. Ww 1 die dt» Besitz ftemder StaatSan-e-ör'-« mit eivbeziehen würde, Ma« hat hier schon seit einiger Zat mit steigender vrsorgniß wird« nach China hinübergeblickt. Schon damal», wo da» Za- rückweichen der französtschen Regierung in Sache« Faschoda» er. sichtlich wmde, regte sich hi« iu weit«« Kreisen der Argwohn, Frankreich könnte vielleicht den Suktrag seiner ZwistiLkeite» m t England von eine« Schavplatze, wo e» vereinzelt geblieben wä e »ach «ine« Gebiet hinübttspiele», wo t» seine» nordische« V r. bündetrn zur Seite hätte. Aagenblickl ch behandelt die Pnffe d'.e chinifischen Dinge mit auffallender Vorsicht. Mit S«»nahme der Morniug Post, die in a«»«äittgm F agen der Reginong gegen, üb« eine unabhängige und kritische Haltung ««nimmt, komwt keine« der größten Morgenblätter a«f die jüngste« Borkommniffe in China zurück, »nd selbst dir Morniug Poft besch ä.kt siv auf akademische «nd zumeist rückschauend» Erörterungen und erkerwt die Nothwevdigkeit ein« gew.ff-u Zarückhaltang für Negierung vnd Presse an. Ihre Darlegungen laufen in folgenden Sätzen au»: „Durch üuge» Handeln kann da» Kabinet «»augenehme Ergebnisse im Gefolge der Expedition hindern. Da» stanzöstsche Borgr-en kann nicht gegen englische Interessen feind, stlig sein, denn Frankreich sucht gegenmärt'g wohl nicht einen Streitfall mit England vom Zaune zu brechen. F .ll» d e Regie, nmg nicht, wie früher bezüglich Port Arthur», eine scharfe Sprache führt «nd sich dann wieder zarückzie-t, wird fie e» nicht schwer staden, sich mit Frankreich zv verständige«. Fall« st: aber die stanzöstsche Expedition a'.S feindselig sür britische Interessen betracht«, wird fie wohlthnn, keine scharf« Worte za Loßern, sondern einfach zn handeln. Altbau« aber w'rd fie am besten sich vorher vergewiss.ru, welch« von de» Mächten auf ihrer «rite md welche gegen sie find.« I« großen und ganzen ist man hi« nicht de, Meinung, daß Rußland auch irr China gegenwärtig zu kriegerischen Sbenteveru ft, eigen« oder Frankreich» Rechnung slmdvltch aufgelegt fei. Man ist stch vollständig darüber klar, daß di« großen russischen Eisenbahnbantr» and sonstigen U trrnrhm nngen im fern«« Osten «och ms Jahr« hi««» mächtige S-mmen Gelbe, beanspruchen werden, die bei kriegerische« W«d«ng«n weder im I r land« «och auf a««ländischm Märkt«« «lfzrtreiben wären. Daher hält «ran bei aller Wachsamkeit «nd alle« Argwohn die Möglichkeit der E. haltmg de» Friedt»» feilst bei «Mch« ungünstigen Vorzeichen «icht für au»geschloffen md ist geneigt, all« ,« thu«, «« d« friedliche« »erlauf d« Dinge ,« sörd«n, voraukgesetzt, daß ei» solche, »«lauf sich al» möglich «mist, ohn« dt« fmtv»hrmd«n 8»grstä,dniffe ,« «ach«, drnn mm mchgerad« gründlich über- drüfft, gewvrdm ist. So wird mch für di« russische» Frieden«, oder Al«Üstmg»vorschlä-e i« «ächst« Zett hi«, vo« ministerieller wie vo» d» Seit« d« Oppofitio« übhaste Begeistermg,«, Scha« gttragt« wud«», «rm mm fich auch ketue s»«d«kchm Ergebniff« davon verhaßt md, allttding» vom Zar« pasöalich obzesehrn, «ffischtrseit» hinter dem ganz« Plan« dmchM» prakrische und den «lropäisch« Geldmärkten schiel« de Beweggründe wittert, »ei der Oposttion ist Friede md Abrüstung ein all« Partetschlacht. Nif, «t dem man die Mafien ködert und der i« Grmde zu weniger verbindet al» andere greifbare, der tmer« Politik «tuo«. mm Prograwmpmet«. Di« Regierung aber macht eine solch« Bewegung mit vergnüg« mit, wett sie dabei ihr« Gegnern d« Wind au» d« Segev, nimmt, ohae fich selbst in Unkosten za FriedtNSschalmei blase», ^M. M-Mt- beide «UM mf die MözNchKt gerichtet -alte», daß t» mch ganz ander« Mm« könnte, al» die Friedensfanatiker e« darstellen. Tagesgeschtchte. Ln>«chl«»». — Zn» ehrenden Gedächtnisse für den -ro ße» Kanzler de» Deutschen Reiche», den Fürste» Otto von Bt»marck, ist geste« Mittag in Berlin in der «»la d« Königlichen Friedrich Wilhelmr-Uviversttät eine Feier veranstalt« worden, an der das gesammte P-ofefioreneollegiam, an dessen Spitze der derzeitige R«ctor, Sehetmrath Pros. Dr. Waldeier, theilvahm. Unter den Gästen befand« fich mch der StaatSsecretär de» Retch»amt» de» Inner» Graf Posadowrky der Generalstabsarzt der Armee Prof. Dr. v. Col«, der Cdef d« ReichSkanUei Wirkt. Geh. Ob« Reg.-Rath Freiherr v. Wil- mowski, die Unttrstaottskeettär« Lr. Frhr. v. Richthofe» v»d Weyrauch «nd der Eies de» Militä bildungSwesenS Gen«alli«te> nant Freiherr v. Fmck. Die Aula «ar gärtnerisch ««»geschmückt. An der Stirnseite Hobe« fich die Büste« de» Fürste« vi»«mck «nd der drei Kaiser aaf einem prachtvoll« BlnmeuarrangemrM wirkaugSvoll ab. Die studentischen Corporation«, hatten mit ihr« Fahnen an den Seiten der Aula Aufstrllang genommen. Eingeleitet wurde die Feier mit dem Trauermarich au» de« Ora« torin« „Saul- von Händel. Hierauf dielt Prof. Lmz die Ge- dächtnißrede, in der er ein lichtvolle» Bild von dem Leben «nd Wirken de» Fürst« Bismarck «trollte, indem er jede Phase seine» Zeitalter» besonder» beleuchtete. Ja der Liebe zu seinem Vat«- laid« habe Bismarck auch seine Größe gefunden, und unter de sichere« Ha«d d<S Steuermannes fei denn mch da» Staatsschiff in den sicheren Hafen geleitet worden. Deßhalb habe die Natton immer vertrauensvoll auf den Cur» geblickt, d« er elngeschlagr« habe. Mit der Rrdigirung der Emser Depesche habe Fürst B »- marck da» Schicksal uns««» Volke» i« sei,« Faust genommen. Er habe weniger die äußeren, al» die innere» Fitode gefürchtet. „Ja dem vtMßtsei» d«S Evangelium» der deutsche» Nation,- so schloß der Redner, »voll« wir Preuß« fein und bleibe», Männer wie Erz, tr« dem Könige «nd de« vaterlaude. Hüt« wir ««r die Fkam«e dieses heiligen F««S, da» ,«« Hima«! anfpeigt, soweit ans« Leben md Können reicht, «nd sorg« vir, daß diese Flamme nie erlischt l- Der Gesang: „Ich hab «ich ergeben-, vom Akademisch« Gesangvereine voegetrageu, schloß die «hebende Fei«. — Ja eine« Artikel üb« die Angelegenheit de« Professor» Delbrück bemerkt di« „Nordd. All«. Ztg.-: „Die «wletttmg de» DAeiplinarvtifahr«» ist durch d« Enltt»S«i«ister vr. vossi vn> fügt worden. Z« diese« Vorgehen war ei« Beschluß de» Staat»- Ministerium» nicht «st nüthig, d« E«Ita»«intfta «acht« in d« Schmg de» Staattministtrium» lediglich davon Mitthrilrmg, daß « ei« Einschreit« gegen Delbrück sür nothrmodig «acht« habe. Daß iudefie« da» Staat»«i«ist«iu« ein« DUciplintnmg Delbrück« «-«so rück-altlo» billigt, wir «» di« A«»w«ts»utz»«aßre,«l« i« nördlich« Schk»vtg gwheißt, M« auch «icht ev,«m Schatt« d«» Zwtifel» «utslitge».- — Z« d« Vorgänge» v, da Paris« Kaum« betriff» der Lr«yfa»sach« wird m Balvl« politisch« Stell«« «Wirt, da» g«h«i«« Akte«büud«l köuu« unL«diugt «icht» «»thalt«», Ou» »«rwtckluug«» mit D«»tschla«d h«rb«i,«führt« v«r»öcht«, da «i«»al» «t«« Die Laudreule« sür 4. Termin 18S8 sind spätestens bis Gude ^ÜSsFöötztz. Deznuber d. I an uns«« Sten« - Einnahme zur Vermeidung der Zwangsbeitreibung zu bezahlen. Ruth -er Stadt Lötznitz, am 21. Dezember 1898. Zieger, Brgrm. Holzversteiaerung. Forstrevier Johann^ georsellstadt. unttt dm vor Beginn dtt Auktion bekannt zn machenden Bedingungen versteigert werde«. «. AarftrevierverwaltVwg Johan«george«Badt «. öd. N-rftre«t«»mt «ibewftv«, am 22. Dezember 1898. Leich. Gerlach. » Bekanntmachung. Nr. 83—88 de» diesjährigen Reichsgesetzblattes sind erschienen und liegen in der Expedition der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus: Inhalt: Militärstrafgerichtsordnung. Einführungsgesetz zur MilitärstrafgerichtS- ' ordnung. Gesetz, betreffend die Dienstvergehen der richterlichen Militärjustizbeamten und die unfreiwillige Versetzung derselben in eine andere Stelle oder in den Ruhestand Bekannt machung, betreffend die Ausführungsvorschriften zu dem Gesetze vom 10. Mai 1892 (Reichs- Gesetzbl. S. 661) über die Unterstützung von Familien der zu Friedensübungen einberüfenen Mannschaften. Bekanntmachung, betreffend die Lnzeigepflicht für die Geflügelcholera. Be kanntmachung, betreffend die dem internationalen Uebereinkommen über den Eisenbahnfracht- verkehr beigesügte Liste. Lie «tadträthe vo« Aue, Löß«ttz, NeustLdtel, Schneeberg uud Schwarze«- k verg, die Bürgermeister vo« «rüuhai«, Hartenstein, Johan«george«sta-t § ««d Wtldenfett, die Gemeindevorstände de- amtshanptmannschaftliche« Bezirk- Schwarzenberg. leiM. 3.^ - " §Dvzz^FS^b^vV Di« Verwaltung der hiesigen Gasanstalt hat in Gemäßheit vtzERfAlhübhkü* tz 16 ff. der Gewerbeordnung um Genehmigung der Anlage eines SechSretortenofenS im Ofenhaus« der Gasanstalt an Stelle der bisher vorhanden ge wesenen zwei Oefen mit 1 beziehentlich 2 Retorten gebeten. Es wird dies hindurch zur - Mentlichen Kenntniß gebracht mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen gegen diese neue Anlage binnen 14 Tagen bei uns anzubnngen. Einwendungen, welche nicht auf privat- i rechtlichen Titeln beruhen, sind, wenn sie nicht innerhalb der 14täg,gen Frist erhoben sind, nicht zu beachten. Die mitüberreichten Zeichnungen und Beschreibungen liegen an RathSstelle zur Einsichtnahme aus. 272„<» 48,70 a« demfelbe« Lage vo« «ach«. 2 tthr a« 2 rm w. Ratzknüppel, i 21 - - vrennluüpptl,f . 839 rw w Stöcke in Abth. 20