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/ " ' - nge str dk König», «nd Mtischeu Le-ör-m drAue, Grünhadl, Harteustedl, Zoh«m ^VllllSölll" georgWstart, Lößnitz, Nenstä-tel, Achmeberg, ÄchwarMberg «nd tvil-msels -«»ftiech«" Freitag. L. Deeember 1898 «k LV- festgesetzt. Aufforderung Verein L— m AMusMEI«, e«. Mittag statt. AL LahrganK nenden !.8O 2.80 8.50 .501.50 5.50 älttiß, -ei Mh zedssx. ds pünktlich 1 nach ceusor- wager, r auf das Jahr 1898 ist längstens bis zum 19. Dezember ds-. I». bei ve foriiger ZwaugSvallftreckuug an unsere Stadtkassenverwaltung zu entrichten. Johanngeorgenstadt, am 30. November 1898, rager-qchicht«. Le«tschl«i»d. — In BtM auf die gestrige Antwort de» Trafen Thun vegen der Autweiftm,« au» Preußen schreibt die ,N. Fr. Pe.»: Besteht da» deutfch'östareichisch« »ünduiß »och? Ist e» noch immer, wie viederholt vom Throne herab vastchut wurde, die Truudlage unserer auswärtigen Politik? Diese Frage «erde durch Thun» Antwort hervorgcrofm. In dieser Antwort werde gegenübrr der preußischen 8taat»regienuig ein Ton angeschlagen, der »wischen Staaten in normal« völkerrechtlich« veziehnngen nicht gewöhnlich, »wischen Staat« ab«, die in engere« »kindntffe -eh«, nur dann verständlich sei, venu die Absicht bestehe, ent weder auf da» Ende de» Bündnisse» vorzubereiten od« der Ab, netgnng geg« deff« Fortbestand An»dluck,, geb«. Da» Blatt bezweifelt, daß Graf Tolnchow»» mit dem gesawmkn Inhalt da Antwort einverstand« sei; nam«tllch da Schloß sei wahrschein lich «äflich Thunsch« Eigenbau, beeinflußt au»fchließlich von da Rückficht auf di« czechtsch-polnisch« Mehrheit und gar nicht von Rücksicht ans da» dentsch-österreichische Bündntß. Aehullch äußert sich die demschnattonal« »Oftdentsche Rnndschan". Di« übrig« Bläu« schweig«. — Die «Nordd. Allz. Zt».* weist darauf hi», daß «tu Theil da drutschm Presse ihr Befremd« üb« die gestrige Rede de» Lstareichtschm MintstapräfideM« Traf« Lhmr i« öster> tsche Krieger chen Reiches.* Paris') (für Schüler linnen haben 8 93 4 für 50 kg Hafer, 3 ,94 „ ,50 , Heu, 2 , 89 , , 50 , Stroh. Zwicka» und Schwarzenberg, am 30. November 1898. Die Königlichen Amlshnnptmannschafte«. vr. Schuon von TarMfeld. I. v.: vr. Dietrich. reichtschen Abgeordnetenhause und besonder» über ihr« Schluß ausdrückt. Die ,Voss. Ztg.« führt au»: Wa» au d«AuSwei. sungSpolitik der deutschen Regierung ,u rüg« ist, wird die öffent liche Meinung in Deutschlaud rügen. De« Graf« Thun und dem österreichischen Abgeordnetenhause spricht sie jede Berechtigung dazu ab md verbittet sich jede Sinmischuug fremd« Völker Und Regierung« in die inner« AugelrgenhrÜ« des Deatsch« Reiche», wie, da» Deutsche Reich sich taktvoll j»a Siumtschuug in di« in««« Angelegenheiten fremd« Staat« und Regierung« zu ent halt« wei». Die ,KraWg." bemerkt: Der Ministerpräsident Traf Thun hätte unzweifelhaft klü^r *»«,, wenn « sich res«, virter au»g»rückt hätte, babesonder« die Drohung nntalaff« hätte, die, sollte a trotz allTem da« schreiten, fir »«vemirklich«, «tschied« die österreichisch-ungarischer» StaaMirUeresfen weit ein. psindltcher schädig« möchte, al» diejruig« Deutschland». , — D« Balin« ,LE Ang» schreibt: I« hiesigen, da R«ich»regiemag »ahesteheud« Kmis« hat die Ache de» Traf« Thun durch ihre» ungevrö Hüttchen Ton lebhafte» Befremd« er regt. Jnlbesondae die Droh»» mV Repnffali« «scheint um so unangebracht«, al» Traf Thun selbst mtttheilte, daß die deutsche Petch»regia«rg bentttMig Zufichermm« in d«An»»eis«n »»frage gegrb« hab«. E» wär« vielleicht richtiger gewesen, «st ab»uwar- tm, ob diese »«sprech« wirklich ««füllt bleiben würd«. Ob wohl «an hi« vollftüM» d« Thatsach« Rechnung wägt, daß die Traf Thunsch« Red« «in« orntzio pro äomo war, so kann «an Bersteigerung !g«' v» ew »r-tzen Vcib "b/.-, .50 — Tageblatt M Schneeberg und Umgegend. 20 Mark Belohnung. In den Taoen vom 26. bi» 29. Oktober a. e. find vom Petsoleumlag«platz der hiesig« Güterspedition 3 Fatz Petroleum, gezeichnet „L K 728, 738 Ukd. 742" widaltchtlich abge fahren worden. Demjenigen, der über den Verbleib dies« Fässer Sur kauft «lheilt, wird obige Belohnung zugeflchert. Aue, den 30. November 1898. Der am 15 November dieses Jahres fällig gewesene 4 Termin Lommuuanlaaen das Jahr 1898 ist längstens bis zum 19. Dezember ds-. I». bei Vermeidung fos Zuwiderhandelnde würden sich der Anwendung der gesetzlichen Strafmittel aussetzen. Zwickau, am 28. November 1898. Königliche AmtShauptmaunschaft. vr. Schnorr von Carolsfekd Sachse. Stadlverordnetenlvahl Aue. Mit Ende dieses Jahres scheiden aus dem Stadtverordnetencollegium die Herren: 1. Sattlermeister Emil Helmbold, 2. Kaufmann Bruno Hänel, 3. Bäckermeister Hermann Weitz, 4. Buckhalter Bernhard Georgi, 5. Kassirer Louis Heinze, 6. Kaufmann Robert Horbach aus der Reihe der Ansässigen, 7. Kaufmann Christian Voigt, 8. Kaufmann Paul Metzner, 9. Kaufmann Albert Banmann, 10. Lederhändler August Vrcher aus der Reihe der Unansässigen, die unter 1—9 Genannten wegen Ablauf der Wahlzeit, der unter 10 Ge nannte, da er ansässig geworden ist. Sämmtliche sind bis auf die Herren Christian Voigt, Paul Metzner, welche erklärt haben, eine Wiederwahl aus GeschästSrücksichten u. s. w. nicht Die hier in Haft befindliche Strickerin^Bockau am 18. Dktober 1898 auf dem Jahrmarkt zu Schneeberg und am 24. November 1898 auf dem Jahrmarkt zu Aue Taschendiebstähle verübt zu haben. Ich ersuche Alle Bestohlenen sich umgehend bei der unterzeichneten Behörde oder der nächsten Polizeibehörde zu melden. — St. ä III 386/98. — o lksfreund sich doch d« Ansicht nicht verschließen^ daß die undiplomatische Art und Weise, wie sich Graf Thun au» Gründen d« inner« Politik und d« parlamentarischen Lag« in O«star«ich üb« die Rücksicht« d« äußeren Politik himoegesetzt hat, «m so bedaner- ltcher ist, al» sie den bestehend«, so herzlich« Beziehungen zwischen d« beide« Staat« und Regierung« nicht genügend Rechnung getragen hat. Traf Thurt hätte besser gethan, di« R«- digieruag der Antwort ans die JaworSkische Interpellation de« Traf« Tol»chow»kt zu überlass «, da für die Pläcistmn» sein« auch in der Au»««tsung»angrIegenheV durch«» coaeet« Haltung gewiß den richtig« To» gefunden hab« würde. Da» Traf ToluchouAkt kein« Antheil an d« Rede de» Traft« Lhmr hatte, gilt hi« für selbstvastäadltch. Berlin, 80. Rov. Morg« mittag findet vor d«r Kai sa ans d« Mittelpromenade Unter dm Lind« vom Parts« »lech btt »um Lustgarten «ine Parade de» Tardekorp» statt. Dem Banehmeu uach wird eine Deputation d« städtisch« BHörd« de« Kats« am Brandenburger Thor den WMo«««g«ß da Stadt Baltn darbrtng«. Berlin, SO. Rov. DK aste Plenarsitzung detz ReichPag» soll a« S. Dezember, Nachmittag» 2 Uhr, behuf» Feststellung da Beschlußfähigkeit de» Hause» stattfindm. DK Präfid«kn»ahl wird dk»mal eingehenden Erwägung« erfordern. Der Poft« de» Prä sident« wird vom Emkum ftk Frech, v. Hertling tu Anspruch ge nommen und auch von den and«« Fraktion« zugestand« werd«. Die in Temäßheit von Artikel II ß 6 de» ReichrgesetzeS vom 21. Juni 1887 — s annehmen zu wollen, wieder wählbar. Zur Vornahme der Neuwahl von 6 ansässigen und ReiLSgesttzblatt Seite 245 flgde. — nach dem Durchschnitte d« höchsten Tagespreise de» Haupt- 4 unansässigen Stadtverordneten wird als Wahltag marktorte» Zwickau im Monat Oktober diese» Jahre» festgesetzte und um fünf vom Hundert IN HOtckMtN«» 1KÜK erhöhte Vergütung für die von den Gemeinden resp. Quartierwirch« tnntthalb d« unterzeichneten'- - - .. uav, vr» . , Königlich« Awt»hauptmannichaften im Monat November diese» Jahre» an Milttärpftrde M B«- abreichung gelar grade Marschfourage bekäzt: Brendler, Bürgermeister. A. § 16. Absatz 2. Bleibt ein Wasserabnehmer länger als einen Monat mit vor stehenden Zahlungen im Rückstände, so ist der Stadtrath berechtigt, den Wasserzufluß nach der bett. Privatleitung absperren zu lassen, ohne daß der Grundstückseigenthümer einen An- spruch auf Entschädigung erheben kann. I Die Stadt wird für diese Wahl in 4 Wahlbezirke eingetheilt. ES gehören zum s 1. Bezirk: Auerhammerstraße, Bismarckstraße, Ernst Geßner Platz, Göthesttatze, Markt, „ ... !g, Schillerstraße, Schmelzhütte, Schneebergersttaße, Wald ¬ ei« noch dazu unverdeckt gelassenes Loch, das Liegenlassen von'Körnern um die Mäuse- straße, Wehrsttaße, Wettinerstraße, Ziegelsttaße, Zinnstraße, Wellnerhaus Abth. L 15, - - - ' " ' - . Gasanstaltsttaße 12. 2. Bezirk: Albertstraße, Bockauerstraße, Bockauergafse, Carolastraße, Druidenstraße, nstraße, Jägerstraße, Kurzeslraße, Marktstraße, Schützensttaße, SchützetthauSweg, hier anzuzeigen, widrigenfalls sie ihrer Einwendungen dergestalt verlustig gehen, daß ihnen gegen dritte Besitzer und andere Realberechtigte, die als solche in's Grund- und Hypotheken buch eingetragen werden, keinerlei Wirkung beizulegen ist. Johanngeorgenstadt, den 30. November 1898. Königliches Amtsgericht. Schubert. Zwickau, den 30. November 1898. Königliche Staatsanwaltschaft. Ass. Knübler. Auf Folium 38 des Grundbuchs für Unterjugel soll für die Gewerkschaft Vereinigt Feld im Fastenberge in Johanngeorgenstadt die im Grundbuche bisher nicht eingetragene Parzelle 77 des Flurbuchs für Unterjugel eingetragen werden. Der zur Einschreibung ins Grundbuch vorbereitete Eintrag liegt an hiesiger Amtsstelle für Alle, die daran ein Interesse haben, zur Einsicht aus. Alle, die gegen den Inhalt dieses Eintrags wegen ihnen an der bezeichneten Parzelle etwa zustehender dinglicher Rechte etwas einzuwenden haben, werden aufgefordert, ihre Ein wendungen binnen 6 Monaten und spätestens bis zum 10. Juni 1899 - löcher, sowie das Verlieren auf den Feldern gefährdet stark den Wildstand. . » Die Königliche Amtshauptmannschaft erinnert deswegen an die Anwendung größter' . . .. . . . - . . . . Vorsicht und weist namentlich darauf hin, daß vergiftete Körner nur in kleinen Mengen, Eisenbahnstraße, Jägerstraße, Kurzestraße, Marktstraße, Schützensttaße, SchützenhauSweg, was vollständig genügt, in die Mäuselöcher zu legen und diese dann mit einem Erdbrocken Schwarzenbergersttaße, Zwitterweg, Schönigerhäuser Abth. L, 13 Ä, Reichhau», Abth. L, , zu bedecken sind, sodaß zwar die Körner den Mäusen stets zugänglich bleiben, vom Wilde 13 D, Straße 25. ! - aber nicht ausgenommen werden können. i 3. Bezirk: Bahnhofstraße von Nr. 2—21, Färbersttaße, Gerberstraße, Kirchsttaße, Mittelsttaße, Oststtaße, Reichssttaße, Wasserstraße, 3 Bechergüter, Bahnwärterhaus Gündel, Kehrerhaus, Abth. L, 7 B. , - 4. Bezirk: frühere Gemeinde Zelle Als Wahlraum wird bestimmt sür den 1. Bezirk: Saal des RathHkellerS, Markt 18, 1 Treppe, für den 2. Bezirk : Stadtverordnetensttzunassaal, Schwarzenbergersttaße 10, 1 Treppe, sür den 3. Bezirk : Brauereischankwirthschaft, Reichssttaße 32, Erdgeschoß, für den 4. Bezirk : Gasthaus zur Bahnhofseiche, Lößnitz« Sttaßr l, „ Au«, den 30 November 1898. Der Rath der Stadt. ° >Kühn.' Der Rath der Stadt. Ratbsesseffor Taube. Johamgeorgenftadt. ALL 1898 sind längstens bis zum 19. November dss J-. an unsere Stadtkassenverwaltung abzuführen und wird nach Ablauf dieser Frist gegen Zahlnug-säumige der 8 16 de- Wafferwerk-sNegnlaliv- «nuachstchtttch in Anwendung gebracht werden. Johanngeorgenstadt, am 30. November 1898. Die stimmberechtigten Bürger hiesiger Stadt werden aufgefordert, an genanntem Tage in der Zeit von vormittags 9 bis mittags 1 Uhr ihre Stimmzettel in den nachstehend näher bezeichneten Wahlräumen persönlich vor dem Wahlausschüsse abzugeben. Aus der Reihe der Ansässigen tritt der an fünfter Stelle mit den meisten Stimmen Gewählte für Herrn Fabrikant Caßler ein und scheidet Ende 1902 auS, der an sechst« Stelle mit den meisten Stimmen Gewählte für Herm Zimmermeist« Georgi und scheidet Ende 1900 aus. Aus der Reihe der Unansässigen gilt der an vierter Stelle mit den meisten Stimmen Gewählte für Herrn August Becher gewählt und scheidet demzufolge Ende 1S02 Bei der Königlichen Amtshauptmannschaft ist neuerdings darüber Klage geführt wieder aus. worden, daß mit den zur Vertilgung der Feldmäuse dienenden Giftzubereitungen sehr unvor-s sichtig umgegangen werde. I Das Einbringen einer zu großen Menge vergifteten Weizen- und Haferkörner in Moltkestraße, Niederschlema« Wei