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0M8MUN Tageblatt für Schneeberg und Umgegend »« «r 272 Iffalt«. Brendler Holz Versteigerung fichtene Klötzer, 7-12 3,b n. 4 m lang, om stark, buchene 1„—4 m lang, R«. «-ft-, buchene . Lacke», fichtene Stöcke »handlang Es sind Verlach. Schneider. -immtheit wüfle betont werde», daß irgend welche Berathungen l tüten Schorbach in Hannover »«»geführt« Lau berichtet der innerhalb der Lentrnmtfraction «och nicht ftattgefande« hätte«.! ,H. C « Folgendes: »Der »au besteht au» zwei Theilen, de« Art«. ahl bet Obg. 13—15 16-22 23-51 16-42 au» w« »mittelbar tunkt -alb aaptmann hted««". eing< führte itor» ÄI(« bete F„»s»««ch"r Ach»«»«, »t- X« -» « und Obst, htrn reberg. ! kunstvoll Zeichentach Marschall. ft« kann. drtch. I , von noch sehr üche Ao»- t nach Zerusa- Figu> Ewber, en, h, spüter rit Sauer, 4954 2496 5008 2418 78 61 15 153 54 12 8> 188' Der Nath der Stadt, vr. Kretzschmar, Brgrm. festgestellt und sind an diesem Tage die Stimmzettel von 2 bi- 6 Uhr Nachmittags im Sitzungszimmer (Stadthaus eine Treppe) persönlich abzugeben. Mit Ende dieses Jahres scheiden folgende Stadtverordnete aus: Herr Steinmetzgeschästsinhaber Hermann Landrock, Herr Gerbereibesitzer Moritz Ebersbach und >err Weißwaarenfaktor Emil Jrnkner. Ja Drechsler's Gasthof« zu Wlldenlhal soll« TikNüafl, »«, 29. November von Vorm. 19 Uh« a« Tagesgeschichte. Deutschland. — Da» Saiserpaar hat ans der Dacht „Hohenzollern/ wie au» vrindifi telegraphirt wird, gestern früh 9 Uhr bei trübe«, regnerischem Wetter diese« süditalleuisch« Hafenort pasfirt und setzt jetzt d«rch da» adriatische Meer die Reise nach Pola fort. Die Fahrt bi» vrindifi var gut verlaufen; an Bord war alle» wohl. Berlin, 22. Nov. Ler gestern überraschend schnell er. stllgtr Abschluß de» Zollvertrag«» zwischen Frank, -r reich und Italien «acht eine« «ehr al» zehnjährige« In terregnum auf Apolitischem Gebiete ein Sade, da» Italien in finanzieller Beziehung stark geschädigt hat. Der «rue »ertrag dürfte für Deutschland keine allzu große Bedeutung haben, da auf Grund der Meistbegünstigung».»«^«! D««tschland dieselben Begünstig, «tgen zustehev, wie sie Frankreich jetzt gewährt werde«, «Nd da hoffentlich die de«tschen Industriellen i» den letzten zehn Jahren «» verstauden haben werde», in Italien feste« Faß zu fast«. — In Solontalkreife« vernimmt man mit größte« Bebanen-, daß die Expedition nach de« Tsadsee äntzvst zweifelhaft geworden ist. Jidenfall» ist keine A«»stcht Vorhand««, den Major v. Wißmann für di«f« Expedition ,« gewinn«». — Di« ultr«montan« .BolkßzeiMng" schreibt z« d«n Mel dung«« üba dc» zulünftig« R«ich»tagrpräfidium, mit all«, v» Da» Centrum werde sich nicht nach den Wünsche« anderer Par teien richten «nd erst, nachdem der Reichstag zusammengetreteu, in die verathung dieser Frage eiutreten. »t» dahin beruhe Alle» auf leerer Bermuthung. Berlin, 22. Nov. Zu Ehre» d« 50jährige« Regie, «vgtjabtläu«» de» Kaiser» von Oesterreich wird am vormittag de» 2. Dezember ans Leranlafsnug de, hiesigen Botschaft i« der St. Hrdwigskd che ein feierliche» Hochamt mit Tedeam stattfind«». Wege« der tiefen Trauer »m die Kaiserin Elisabeth wird vo» jeder weiteren Festlichkeit abgesehen werden. Berlin, 22. Nov. Der bt»h«rig« preußisch« Gesandte bei« päpstliche« Stuhl, v. Bülow, ist in Rom riugetroffen um vo« Papste in Sbfchied»audi«z empfangen z« Verden. St«ttgart, 22. Nov. Nach «i««rzweitägige«gehet«« Verhandlung verurthrilt« heut« da» Ehrengericht der wütttembergi- fchen AnvaltKamner den Rrcht»an«alt Gastav Pfizer an» Ul« »eg« verletz«« feiner vemstpflichtz b«gang« durch feine Bro- schüre: «Die Recht»kraft de» Verbrecher»", durch die sich zahl« reiche Richter belewigt fühlt«, zu eine« Berweise und einer Geld- strafe vo« 2500 Mark. . Wei.« ar, 22. Nov. vic«ad«iral a. D. Bartsch ist hegte vormittag hi« gestorbea. — Da» Mausoleum auf de» Schneckmberg« in Friürich»ruh sog, »i« verlautet, erst i» April et«geweiht werd«. Urbrr dm vom Archi- 'ompvt- «d 2 Pfd. abeud» kellersaale" Lahrz«K slisl s». ei 3 chra. ^Jnserotor-ümuch«« für dl« am eiachnrittaa «rsLebMld« «u«»«r Vie B«» l«iMg 11 Uhr. Ski»vär-fchastMd«« uilqfttaAa«Xusnahm«d«r d«, au b« vor-tschrledeueu L^en «owk «, brgdmutrr Gtrll« »Kd M« i«N»r». «u»wSM,« elustrü^ nur «E «mou»»«tLhl>m,. Alk rvltk«»« «inpsandt« vianuserlpt« ««ht sich dk Nrdnction nicht »«rarltwortllch. fichtene Nutzkaüppel, buch«« vreaascheite, fichtene , «nd Knüppel, versteigert ««den. Die Schichthölzer kommen vor 1 Uhr «ach«, nicht znr Versteigerung. K. Aorstrevierverwattung Wildenthal n. K. Korstrentamt Eibenstock, am 19. Novrmb« 1898. l ^44 «td städtischm sehördm in Aue, Grünhickl,'Hartt«sttiu, ^vmlövkull georgmstadt, LSßnitz, Ueastädtth Zchueeberg, SchwarMder- mW w Wtldentyaier Revier 2 ansässige Bürger und 1 unansässiger Bürger als Stadtverordnete, sowie außerdem zwei Ersatzmänner aus der Classe der Ansässigen und zwei Ersatzmänner aus der Classe der Unansässigen zu wählen. Die SuSscheidenden sind wieder wählbar. Die Wahl der Stadtverordneten und deren Ersatzmänner erfolgt in einer und der selben Wahlhandlung. Den Stimmberechtigten werden Stimmzettel, deren sie sich bedienen können, zuge stellt werden. Auf jedem Stimmzettel, welcher die Namen von 4 ««süsstgem und 2 ««a«» süffige« wahlberechtigten Bürgern enthalten muß, sind die zu Wählenden so zu verzeichnen, daß über deren Person kein Zweifel übrig bleibt. Insoweit Stimmzettel dieser Vorschrift nicht entsprechen oder Namen nicht wähl barer Personen enthalten, sind dieselben ungiltig. Werden zu viele oder zu wenige Namen auf einem Stimmzettel gefunden, so wird hierdurch zwar die Gültigkeit desselben nicht aufgehoben, es sind aber die letzten auf dem Stimmzettel überzählig enthaltenen Namen als nicht bei; eigentlichen Mausoleum, da» etwa 40 Fuß hoch ist «nd «i«e be- deutende, mit Kaps« gedeckte Kuppel bekommt, «nd ein« Grab- kapelle, in der die Beisetzungsfeitrlichkelt« stattfiad«. Die Lä«g« d«» ga»»en Bauwerke» ist 27 m oder 90 Fuß. Uut« de« Kuppelbau werd« Fürst und Fürsttu beigesetzt; «ater da Kapell« befindet sich in unmittübarem Zasa«m«haug «U de« Beisch«,^« raum« di« Familitugrttst. Dl« Grundmauern, außen au» Granit- stndltug« «nd tnnm aa» Vackstein-Mauawrik b«st«h«d, st«d 1^/, m dick. Darauf «hebt sich da Oberbau in Lnfstein- Quader«. Lie Zierform« stad streng romanisch. Da Et«- gang liegt de« Walde »«gekehrt in dem «it Schilfa gedeckt« Kapell«b-m. Uut« da Thür ist da» vismack'ich« Wappen ein» gemeißelt, vo« Eingang an» führt «ine breit«. Tappe recht» hinnnta in bi« veifttzang«räu«r, link- auswärts in dir Kapell« «ad in den über der Grifft de» Fttrfienpaar«» li«g«nd« groß«, vo« ob« erhellt« Rm« de» eigentlich« Manfolamt». Da ganze van «acht ein« fein« Bestimmung «tsprrchend« impo sant« Eindruck, voll Kraft und Würde. Die Rieft« de» Walde» streck« ihm von zwei Setten ihm Reste «tag«, riugghernm «ad« noch Pukanlagrn geschaffen. Da Zugang wird üb« ein« «« anzulegmd« Weg afolgea, da vo« da öffentlich« Straß« in dem erwähnt« Hohlwege recht» abgrht «nd di« Stei gung bi» Plateau de» Mausoleum» i« faust« E«v« >mta de« Hoh« walddäuiu« übrrvtndrt. Ei« Ha«» für d« wätka Johanngeorgenstadt. N°chd.mH.---« Gerichtsschreiber Ernst Heinrich Robert Seidler und Hotelier Heinrich Ferdinand Anton Lewes am heutigen Tage als Bürger der Stadt Johanngeorgenstadt verpflichtet worden sind, wird solches hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Johanngeorgenstadt, am 22. November 1898. Bekanntmachung, Stadtverordneten - Grgänzungswahl betr. Für bevorstehende Stadtverordneten-Ergänzungswahl liegt die aufgestellte Liste der stimmberechtigten und wählbaren Bürger hiesiger Stadt vom 26. November bis mit s. Deeember d. I. während der Expedittonszeit in hiesiger Rathsexpeditton zur Einsicht nahme aus. Bis zum 2. Deeember dfs. Js. steht jedem Betheiligten frei, gegen die Wahl liste bei uns Einsprache zu erheben, über welche vor Schluß der Liste Entschließung gefaßt werden wird. Bürger, welche in der geschlossenen Liste nicht eingetragen sind, können an der be vorstehenden Wahl nicht theilnehmen. Der Wahltag ist auf Montafl, den 12. Deeember d. Js lhr. Da Eintritt ierz« ladet easbach. SMS. Katharinenmarkt Aue. . «»s Anlaß d.» -m 2«. R°«mb-r lsgshi«st-ufind-ad-n Sdmmz« ab VA , Wa».» »--d-n solg-nd- B-sllmmung-n zur gchörizrn Nachachtung hi-rmjt b-kannt g-grb-n: ! . , ' dchtlbm bmnm s Wachm Sämmtliche Plätze für die Aufstellung von Verkaufs, Schau- und Vergnügung«- <2^"r^"^ahlung schnftlich hier anzubrrngen. Der Stadtgemeinderath. Morgenstern, Bürgermeister. Johanngeorgenstadt LS L! 11. und 18 Dezember d. I. ist der Handelsverkehr für alle Geschäfte von Vormittag» Hr, für den Verkauf von Brod und weißer Bäckerwaare, son- t sttgen Eß- und Materialwaaren, Milch sowie der Kleinhandel mit HeizunaS- und Beleuch- ' tungSmaterial außerdem von 6 bis 9 Uh« Bormlttogs, allenthalben jedoch unter Aus schluß der Zeiten des Gottesdienstes, gestattet. Johanngeorgenstadt, am 21. November 1898 . Mit der Stellvertretung des Friedensrichters für den Bezirk Lößnitz, Alberoda und Dittersdorf ist auf die Zeit vom 22. November bis 6. Dezember 1898 Herr Aktuar Sprenge« in Lößnitz beauftragt worden. Der Stellvertreter übt seine Thätigkeit an hiesiger Amtsgerichtsftelle auS. Lößnitz, am 22. November 1898. KöUigl. Amtsgericht. Lechla. THS. Die für Donnerstag, den 24. lauf. Mts. im Seidel'schen Gasthofe in Pöhla an stehende Versteigerung hat sich erledigt. Schwarzenberg, am 22. November 1898. Der Gerichtsvollzieher beim Königl. Amtsgericht. Sekr. Roth. Sämmtliche Plätze für die Aufstellung von Verkaufs , Schau- und VergnügungS duden werden durch den städtischen Marktmeister angewiesen; seinen Anordnungen ist unwei gerlich Folge zu leisten. Vor Beginn des Geschäftes haben die Personen, deren Darbietungen u. s. w. poli zeilicher Erlaubniß unterliegen, letztere beim unterzeichneten Rathe Mehnertstraße Nr. 14, Erdgeschoß gegen Erlegung der Gebühren einzuholen und den Erlaubnißschein dem revidiren- den Beamten jederzeit auf Verlangen vorzuzeigen. Nach 11 Uhr Nachts ist das Musizieren in Schau- und Vergnügungsbuden, bei zz' Uh» bis Äe«bH Uh«, Reitschulen und Schaukeln verboten. t Men Eß- und Materialwaaren, Milch sowie der Kleinhandel mit Das Feilhalten mit geistigen Getränken außerhalb der hiesigen Schankwirthschaften,' a LtL » soweit nicht besondere Erlaubniß ertheilt, wird untersagt. Das Fahre» mit Langholzwagen durch die Stadt ist während des Marktes nicht statthaft, das Fahren Mit Lastwagen thunlichst zu beschränken. Das Fahren mit Kinderwagen kann wegen der Störung. -« sr»ien V«rLhrS a»den ' Verkaufs- und Schaubuden u. s. w. und besonders zur Vermeidung von Unglücksfällen wäh rend des Marktverkehrs auf den dazu benutzten Straßen und Plätzen unter keinen Umstän den gestattet werden. Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmungen werden, soweit nicht nach den be- stehenden Gesetzen höhere Strafen verwirkt werden, mit Geld bis zu 30 Mark oder Haft bis zu 8 Tagen bestraft. Aue, den 23. November 1898.