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g, 6. ssen I, den 8. d. oß«, gelber, ink" hörend« übzugrben in handlang in Anlauf wird vrs« : ^dsruA- orra Lzsr »bsrLg^xt«» iläsru mir» 0 V. a. nndlichst eia» KShner. ema. , 4 Uhr an Ehrler. MAL. l s-ft, von l Hierzu ladet öeinert. mA, zum Kirch« tenS Sorge inhold. Lufts er" sse^ck/ks- r «e»»U- erelov. mer »8- « 4 « «» siod L««dsr^. rzeuberg. lvr. fertige« rrren- htiguug. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. nriu fr i nit ltSuigl.imd sta-üsche» Lehör-m in Ane, GrünhM, Hartenstein, Zoham- ^vllllöiltUll georgmsta-t, Lößnitz, UmstäLtel, Schneeberg, SchwarMba» und Wildenfels. M.SSS 54 Iahrgmß Sonntag, S. Oktober 18S8. »r. MI Kerr Fabrikbesitzer «. Friedensrichter Gnftav Gnüchtel « Lant« ist am gestrigen Tage von der unterzeichnete« Königlichen AmtShauptmauvschaft al» Mit« -lied d« PserdemusterungSkommtffiot» für die 8mt»g«icht»bezirle Schwarzenberg und Johannaeoraeu» stadt auf die Zeit bi» 81. März 1899 in Pflicht genommen worden. Schwärzend«», am 5. Oktober 1898. Königliche Amt-Hauptmannschaft. Frhr. v. Wirfiug. OeffenMche Sitzung des Bezittsausschusses zu Schwarzenberg Mittwoch, den 1S. dss. MtS., vp« MaehmittagA 2 Nhr «« t« BtthandlungSsaale d« unterzeichneten Amtshauptmannschaft. Die Tagesordnung ist au» dem Anschläge in der Hausflur de» amtShauptmannschaft- lichen DienstgebLudrS zu «sehen. Schwarzrnb«g, den 7. Octob« 1898. Königliche Amtshanptmannschaft. . Frhr. v. Wirstng. Auf dem die Firma Heinr. Hoffman« in Schneeberg, Hauptniedttlaffung in Berlin, betreffende« Folia« 190 de» Handelsregister» für Schneeberg find hrnte folger de Einträge be wirkt worden: 1 ., Die durch de« Eintritt de» Kaufmann» Paul Heiurich Hoffman« in Berlin in da» HandelSgeschLst entstandene offene Handelsgesellschaft, welche die ursprüng- liche Firma beibehält, hat am 27. September 1898 begonnen und hat ihn« Sitz in Berlin mit Zweigniederlassung in Schneeberg, 2 ., Paul Heiurich Hoffmau«, Kaufmann in Berlin, ist Mitinhaber der Firma, 3., Die dem Kaufman« Paul Heiurich Hoffmau« «thrilte Prokura ist «loschen und 4 -, Die Beschränkung he» Prokuristen Max Hoffman« i« Berlin zur gcmei«. schastlichen Zeichnung mit dem bisherigen Prccarifie« Paul Heinrich Hoffs MSUU kommt in Wegfall. Schneeberg, den 5. Oktober 1898. Königliches Amtsgericht. vr. Gilbert. R. Zwangsversteigerung. Da» im Srundbuche auf den Namen L«dwig Herma«« Keller, früh« in Schwarzenberg, jetzt Holzbildhauer in «bemnitz, eingetragene Grundstück, Wohnhau» und Garten, Fol. 474 de» Grundbuch», Nr. 35 » Abtheiluugrflur de» Flurbuch» und Nr. 118 L de» Brd^ Lat. für Schwarzenberg, mit 93 ^ St.Einh. belegt, gewürdert auf 17 200 soll i« hiesigen Amtsgerichte Abtheilung L zwangsweise versteigert werden und es ist der 17. November 1898 Vormittags 10 Uhr al» Anmeldetermin, serner der 8. Decemler 1898 Vormittag» 10 Uhr al» Bersteigerungstermin, sowie der 17. Decemier 1898 vormittag» 10 Uhr al» Termin zu Verkündung de- BertheilnwgSpla«- anberaumt worden. Die Realbnechttgten werd« aufgefordert, die auf dem Grundstücke lastenden Rückstände an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kostenforderungen, spätestens im Anmeldetermine anzumelde«. Sine Urberficht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihre» Rangverhält- Nisse» kann nach dem «nmeldetttmine in d« GerichtSschreiberet de» unterzeichneten Amtsgericht» eingesrhen werden. Schwarzenberg, am 4. Oktober 1898. Königl. Amtsgericht. Am 30. Septewb« bez. 1. Oktob« d. I. war«, d« II. Tw «in d« diesjährigen Einkommensteuer, d« II. Termin d« Brand- kaffe und d« III. Termin Stadtanlagen und Schulgeld fällig. Mit de« II. Termin Einkommen- steuer ist außerdem von de« Gewerbetreibende« ein Beitrag zur Deckung de» bei der Handel»- und Gewerbe!»«»« zu Planen erwachsenden Aufwande» in Höhe von 2 Pfennigen auf jede M«k Einkommensteuer, welche auf da» Einkommen au» dem Gewerbebetriebt entfällt, zu «heben. Zu dem am 1. Oktob« d. I. fällige« II. HalbjahreStumi« d« LondeNraiidvafichrnmg» beitrüge kommen für die Versicherung von Gebäuden von jeder Beitragleiuhrit «iw Pfenwi- ««d für di« Bafichaung industriell« und landwirthschaftlichn BtftiebSgtg«stä«de von jed« Vev tragSeinhett eiw> Uwd einhalber Pfennig ,«r Erhebung. Die hlefig« Ste««pflich»gen wade« hi«M zur vezahluug aufgefordert, «ul« Hiuwei» darauf, daß spätesten» 3 Wochen «ach dem Fälligkeit»tage gegen Sämuige da» Zwaugrbelüeibung»- vafahreu eingelettet w«deu vftd. Der Stadtrath zn Nenstädtel. Specks vrgrm. Bekanntmachung. Nachdem die Urliste für Schöffen «vd Geschworeue für die Stadt Neustädtel ausgestellt worden, wird die» unter Hinweis ans die i« »eifug« ««faeführten Gesetzesbestimmungen und «fit b«m B«m«ken brkannt grmacht, daß di« Liste vom 10. Oktober d. I. ab ein« Woche lang -« Einficht der Betheiltgte« a« Rathspelle aus liegt. Innerhalb dies« Woche kann gegen di« Richtigkeit und Vollständigkeit der Liste bei «n» schriftlich od« zu Protokoll Einspruch «hoben werden. Neustädtel, den 8. Oktober 1898. Der Stadtrath Vas. Speck, Brgrmstr. I. Auszug aus dem GerichtSverfaffnngsgesetze vom 27. Januar 1877. g S1. Das Amt eine« Schöffen ist ein Ehrenamt. Dasselbe kann nur von einem Deutsche» »erseht« werden. g 32. Unfähig zu dem Amte eine« Schöffen sind: 1 ., Personen, welche die Befähigung in Folge strafgerichtlich« Berurtheilung verloren habe«: 2 ., Personen, gegen welche da» Hauptverfahren wegen eine» Verbrechen» od« Vergehen» eröffnet ist, da» die Aberkennung d« bürgerlichen Ehrenrechte od« die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemt« zur Folge haben kann; 3 ., Personen, welche in Folge gerichtlich« Anordnung in der Verfügung üb« ihr Vem »Egen beschränkt sind. § 33. Zu dem Amte eine» Schöffen sollen nicht berufen werden: 1 ., Personen, welche zur Zeit der Aufstellung der Urliste da» dreißigste Lebensjahr «och nicht vollendet haben; 2 ., Personen, welche zur Zeit der Aufstellung der Urliste den Wohnsitz in d« Gemeinde noch nicht zwei volle Jahre haben; 3 ., Personen, welche für sich od« ihre Familie Armenunterstützung aus öffentlichen Mittel« empfangen od« in den drei letzten Jahren, von Aufstellung d« Urlist« zurück gerecht net, empfangen haben; 4 ., Personen, welche wegen geistig« od« körperlicher Gebrechen zu dem Amte sicht geeignet sind; b., Dienstboten. 8 34. Zu dem Amte eines Schöffen sollen ferner nicht berufen werden: 1 ., Minister; 2 ., Mitglieder der Senate der freien Hansestädte; 3 ., Reichsbeamte, welche jederzeit einstweilig in den Ruhestand versetzt werden können; 4 ., Staatsbeamte, welche auf Grund d« Landesgesetze jederzeit einstweilig in den Ruhestand versetzt werden können: S ., richterliche Beamte und Beamte der Staatsanwaltschaft; S ., gerichtliche und polizeiliche Bollstreckungsbeamte; ' > 7., ReligionSdten«; > 8., Lolksschullehrer; S., dem aetiven Heere od« d« aktiven Marine angehörende Militärpersone«. Die Landesgesetze können außer den vorbezeichneten Beamten höhere Verwaltungsbeamte bezeichne«, welche zu dem Amte eines Schöffen nicht berufen werden sollen. 8 84. Da» Amt eines Geschworenen ist ein Ehrenamt. Dasselbe kann nur von einem Deutsche« versehen werden. 8 8ü. Die Urliste für die Auswahl d« Schöffen dient zugleich al» Urliste für di« Auswahl der Geschworenen. Die Vorschriften d« 88 32 bi» 3d über die Berufung zum Schöffenamte finden auch auf da» Geschworenenamt Anwendung. II. Auszug aus dem Gesetze, die Bestimumn-e« zur Ausführung de- Gerichtsverfassung-gesetzt- vom L7. Januar 1877 re. enthalteud, vom 1. März 1879. 8 24. Zu dem Amte eine» Schöffen und eine» Geschworenen sollen nicht berufen werden: 1 ., die AbtheilungSvorstände und vortragenden Räthe in den Ministerien; 2 ., der Präsident de» LandeSconsistorium»; 3 ., der Generaldirector der StaatSbahnen; 4 ., die Kreis- und AmtShauptleute; b ., die Vorstände der SicherheitSpoltzribehörden der Städte, welche von d« Zuständigkeit der AmtShauptmannschaften ausgenommen sind. Gasanstalt Aue. DK Garzuleitung muß Sonntag, de« A. Ott-Her 1898 von vormittag» 8 bi» mittag» 1 Uhr unterbleiben. Au«, den 7. Oktob« 1898. Die Verwaltung. vr. Kretzschmar, B. Kühn. Verdingung. Die Ausführung von 130,0 lfd. m schmiedeeisernem Geländer auf d« Pfarrstraße soll i« Wege d« öffentlichen Aa»schretb«ng vergeben werde«. Angebote find verfchloffe« «nd mit d« Aufschrift versehe« „Liefen»»- d-« schmiedeeisernem Geländer" bi» z«m 18. Oktob« Abend» k Uhr bet unserem Stadtbauamte zur Emliestrung zu bringen, wo« selbst auch die Zeichnung pp. bezogen w«den kam». «ne, V« 7. Oktob« 1898. Ler Rath der Stadt «m. Vr. Kretzschmar, v. Kühn. Feld-Verkauf in Zschorlau. Die zu unsere« Gute (Klhtz«g«t) in Zschorlau gehörige» Feld« solle« Moatag, den 24 Oktober 18S8, vormittags 18 Uhr i« eimeltse« Parzelle« versteigert werde«. Der Rath der Stadt Ane. Fortbildungsschule Schwarzenberg. Der Unterricht beginat Montag de« 10. Oktob« i« Klaffe 1^. «achmittag» 5, i« alle» anda« Klaff« Mittag» 1 Uhr. — Zeichenunterricht: 8 Uhr. Direktor Seschner. Biehmarkt in Kirchberg D'on «erstag, den 13 Oktober 18S8.E