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... .. M die kömgl. M-Zä-Üschm LehSrden in Mr, Grünham, Hartmstem, Ioham ^^WSblail georgenstadt, LSfiaitz, Ueustä-tel, Zchaeeberg, SchwarMber- und Wil-easels Wtz 5 dösdrev Zieger, Brgrm. Bekanntmachung Morgeustnn, Brgrm. Morgmstem, Bürgermeister. Etwaige Einsprüche Wildenfels, am 29. September 1898. Morgenstern, Brgrm. lufpafser )sgel, Nen« WMV Zu zahlreichem Abonnement laden ein Schneeberg, 30. September 1898. bei I.«. Mechd , Robert Kirsten, ihrist. Voigt; in Enge» Härtel. Achuederg »s. L»» 5L Juhrg«- Der Bebauungsplan lang zu Jedermanns Einsicht berstube rstube find zu > können sofort ogen werden in Zwickauerstraße die Redaktion und die Expedition des „Erzgeb. Bolksfreuuves" Bekanntmachung. über einen Erweiterungsbau der Stadt Wildenfels liegt vier Woche« an hiesiger RathSstelle von heute an öffentlich au». zwangsweiser »eitreibuvg zu bezahlen. Rath -er Stadt Lötznitz, 28. September 1898. Gemäß der Vorschrift iu 88 4 «nd 6 des Gesetzes vom 15. April 1884 wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß von heute an 14 Tage lang «in nrner Nachtrag zum revi- dirten Regnlativ für die gemeinsame Gemeindekrankenverficherung in Wildenfels vom 22. October 1892 an hiesiger RathSstelle zu Jedermann» Einsicht ausliegt. Wildenfels, am 29. September 1898. gimmer r ist sofort au vermiethen. r „A* find in liefe» BlatteS^irr abzoaeben. Mnigi« Luise von Dänemark Ein gewiffe» geschichüiche». aber kein politische» Ereigntß «ehr ist da» am Donnerstag stüh erfolgte Hinscheiden der 81« jährigen Königin Luise von Dänemark. Einst hat sie einen zwar Men, aber nicht unbedeutenden Einfluß in der großen euro> päischm Politik au»geübt. Al» sie, eine Prinzessin der dänischen Linie de» Hause» Hefsm-Kafsel, am 15. November 1863 an der Seite ihre» Gemahl», de» König» Christian IX. au» de« Hause Schle»wig.HolsttiwGlückSbarg den dänischen Königsthron bestieg, Var wesentlich sie r», die ihren Gemahl mit veranlaßte, die die Widerrechtliche Einverleibung Schleswig» in Dänemark festsetzendr sogenannte Novembervusaffung szu unterschreiben. Da» darau» entspringende Berhängniß, den Krieg von 1864 und den Verlust der deutscher« Herzogthümer vermochte di« Königin nie zu ver- winde« und ihr ganzer bitterer Haß richtete sich gegen da» Land, dessen Einheit und stolz« Größe au» jenem Zusammen« stoße «st Dänemark ihren Anfang nahmen. Preuße« «nd da» Deutsche Reich gedemisthigt und zertrümmert zu sehen, war deshalb der innerste Herzenswunsch der Königin, de« sie «st weiblicher Klugheit z« verwirklichen strebte. Ihre Heirat-»- Politik verband da» dänische König»-«»» ans da» Engste mit mächtig« Herrschrrhänsern, außerdrm aber mit L-ronforderer« familieu, d«m Zt«e «st deuen der Königin in jene« Punkte gleichbedeutend war«,, g-re größte» Triumph« feiert« die Politik in den glänzend«« Fr«dm»borga Famtlienzusawmevkünsten der achtziger Iah«. Hoffnungsreich richteten sich damal» die Augen aller Feind« Preußen» «nd de» Deutschen Reiche» «ach dem idyl- vfchen srelävbischen Schlaffe, auf da» Beisammensein de» Z«« Alexander III., de» britisch«, Thronfolgerpaarr», de» wüfischen T-ronfordererS «nd von Mitglieder« de» Harrse» Orkan». Aber die drohend«, Wolken verzog«, sich; der Tod de» zarisch«, Schwiegersöhne» vollend» riß in dies« fürstlich«« «re» «in« klaffend« Lücke. Seitdem erlöst- der Glanz der FrckeuSborg. Die rsIlL, rimma««. ieder-LStznitz nunmehr die letzten Nachträge Bismarck» zn seinen Memoiren, betitelt »Gedanke« and Erinnerungen* übergeben. Da» von Bismarck eigenhändig durchkorrigirte Diktat ist von Prof. Dr. Horst Sohl mit ein« Einleitung und orientirendeu Note« »«sehen. Er «scheint ungekürzt. Die AnSgabr soll i« Novern- b« beginnen. — Dr. Moritz Busch hat bekanntlich, wohl nm den geschäftlichen Erfolg seine« eigenen Machwerk» nicht zu beein trächtigen, da» Vorhandensein jener hinterlassenen Aufzeichnungen Bismarck» zu bestreiten »«sucht. Er wird also auch hinsichtlich dies« Behauptung Lüg«« gestraft und «scheint zu« Mindesten nicht gut nnterrichtet. tOeft erreich. Wien, 29. Sept. Die parlamentarische Lage steht vor der Snt scheid « na. Der KlubmSn««-Konfevs»§ d« deutschen Parteien kündigten die Großgrundbesitzer die Stellung «ine» Drtnglichkeit»antrage» an^ÄeÜher von d« Regierung die ungesäumte Vorlage d« Ausgleich»- gesetzt und die sofortige Berathnvg derselben valarrgt. Die deMschen Klub» nahm« hier,« Stellung. Die deutsche volk»partei ist einwüchtg gegen deu Antrag und beschloß die Beibehaltung da bisherigen Taktik ««bedingter Ob« strnktio«. Die Fortschrittspartei ist gtspalten, «in Theil drohte mit ArGtritt; schließlich ist Neig«,» zur Haltung d« Volk-Partei. — Die Regierung überraschte nun in der -entiga» Sitz«,« m't da Vorlage sämmllich« Au»gl«ch»gesetze. La» Prä sidium weigert sich, Dringlichketttzanträge vor der Regierung»vor- läge zur vaathung zu bring«,, kamst da Dringlichk«tt»autrag d« Großgrundbesitzer formell illusorisch werde. D« Begin« der -euttgen Sitzung war antzgefüllt mit Verlesung de» ungemein starken Einlaufe«. Wie«, 29. Sept. In den Kreisen da Rechten de» Ab geordnetenhauses wird die Nachricht verbreitet, daß der deutsche Ha«del»mi«iste, Dr. »ärnreithe, hatte amtlich sein Rücktritt»gesuch überreicht habe. Da Schritt stchi LageSgefchichte. L«ttschl«ßd. Stuttgart, LSt Sept. Dem Eottaschm »erläge wurden Königin hat die Begründ« der deutschen Einheit, den alle« Sais« Wilhelm und um ein Weniges auch den Fürsten Bismarck, dessen schärfste und zäheste Widersacherin sie war, überlebt, ab« dir Schöpfung jener Männ« überdauert sie selb« nun, unt« Ver hältnissen, welche den dänischen Wünschen wenig günstig find Die Zarin Dagmar ist Wittwe und den ruffifchrn Thron nimmt neben dem jungen Zaren eine dmtsch^nglische Prinzessin ein, der Gemahl d« Pänzeß Alexandra ist noch immer britischer Thron folger, Welfen «nd Orleans find von ihr« Thron - Auwartschaft soweit entfernt, wie nur je. Zwar das französtsch-ruffifche Bünd- niß, da» d« in Kopenhagen« Hofluft zum StaatSmauue gewor dene Mohrenheim eingefädelt hat, besteht noch, ab« mit andere« Wirkungen, .al» man damal» am Snnde von ihm erwart« hat. Und doch war e» Dänemark» eigene» Hell, daß da» Schicksal e» ander» fügte, al» ma« e» dort gewollt. Denn Deutschland» Sturz würde die Osts« zu einem russischen Binnenmeere und Dänemark, den Schlüffe! desselben, zu «ne« russischen Vasallenstaate gemacht haben. So hat der Klugheit der Königin doch der «eite Blick gefehlt. Sie verstand e» «icht, daß da» Jahr 1864 zwar Dänemark di« Herzog- thüm« gekost«, aber zugleich doch auch um diesen Pret» durch Errichtung ein« zweiten Großmacht an d« Osts« die Selbststän digkeit de» eigentlichen Königreich» gerettet hat. — Persönlich beliebt «ar die Königin in Dänemark kau«, ab« «an freute sich dort de» Glanze», de« die weitreichenden fürstliche Serbin- dang«, de» Königshaus« auch auf da» kleine Land selb« warfen. Und Hochachtung vermag auch der Deutsche ein« Herrscherin z« zolle«, bet d« sich die Eigenschaften einer trefflichen Gattin, ein« ausgezeichneten Mutt« und ein« klugen, feinsinnigen Hautzfran in hervorragendem Maße vereinigten. > Jnserotru-Amuchme Mr die am N« '»tttog 11 Uhr. A« Mr^chast für lq. an »m vor»rschrt«t«en Lag« sowie. — UiiewLrtig« «uftrl,» nur erern voraus Krählung. Für MtgeslMdtsr Manuskript» «acht sny Vik Nrdartta^mcht värantß Mit 1. Oktober beginnt ein neue» Abonnement auf dm Uns« Blatt hat sich durch rasche und übersichtliche Berichterstattung auf allen Gebieten de» täglichen Leben», in d« Politik sowohl, wie in örtlichen und provinziellen Angelegenheiten von Jahr zu Jahr «nen größeren Lesekreis «worbm, zumal auch für dm belehrenden und unterhaltenden Theil durch die täglich erscheinenden Beilagen in ausgiebigem Maaße gesorgt ist. Inserat« find b« der weiten Verbreitung des Erzgeb. Volksfreundes in einer Auflage von täglich üb« 5000 Gxemplarm erfahrungsgemäß von bestem Erfolg. Der „Erzgeb. Volksfreund* ist hier durch die Expedition und auswärts durch alle Postanstalten, Expeditionm und Botm zu beziehen. D« vierteljährliche Abonnementspreis beträgt 1 M. 80 Pf. und werden die geehrten Abonnenten ersucht, denselben nur gegen gedruckte Quittung zu entrichten. gegen gedachten Plan find binnen 4 Wochm und spätesten» bi» 29. Oktober d. I. bei unterzeichn«« Behörde schriftlich anznbringen. muar 1899 ab» rzenberg emeD 2 nung Schlafzimmer und I miethen. Offa-1 * wolle man an I >:««» Blatte» i« I gelangen lassen. I Bekanntmachung, die Bürgerrechtserw erbnng betreffend Zum Erwerbe de» Bürgerrecht« find diejenige« Gemeindemitglteder berechtigt, welche 1. die sächsische Staatsangehörigkeit besitzen, 2. da» fünfnndzwanzigste Lebensjahr erfüllt haben, 3. öffentliche Armmmlterstützung wed« beziehen, «och im Lauft d« letzte« zwei Jahre bezogen haben, 4. nnbrscholtm stid, 5. «ne direkte Staatssteuer von mindesten» dr« Mark entrichten, 6. auf die letzten 2 Jahre ihre StaatSstmer «nd Semeiudeabgaben, Armen- ««d Schulanlagen am Orte ihres bisherigen Aufenthalter vollständig berichtigt hab«, 7. rntwed« ») im Gemeindrbeziik ansässig sind, od« d) daselbst seit wenigsten» 2 Jahren ihren wesentliche« Wohnsitz habe«, ob« v) in ein« anderen Stadtgemeinde de» Königreich» Sachse« bi» zar Auf gabe ihre» bisherigen Wohnsitze» stimmberechtigte Bürg« warm. D«Mm fi-ch.«m Ermrbe de» Bürgmechtt MWM dirjensgm -«MüerMW^ berechtigten Bemeindemitglieder, welche > männlichen Geschlecht» sind, L. seit dr« Jahren im Gemeindebezirk ihren wesentlichen Wohnsitz haben «nd 6. mindesten» nenn Mark an direkten Staatssteuern jährlich zu entrichtm hab«. ES werden bah« di-jenigm Semeindemitglied«, welche hiemach zur Bürgerrechts erwerb «ng »«Pflicht« find, aufgefordert, längstens bi» - so. Oktober dieses Jahres in hiesig« RathSrxpedition sich zu melden, während diejenigen Semeindemitglied«, welche zur Er langung des Bürgerrechts berechtigt, ab« nicht verpflichtet find, gleichfalls innerhalb d« ausge schriebene» Zeit ihre Anmeldung bewirk« wollen. Wildenfels, am 28. September 1898. rthschast -etd) will ich so- gen Bedingungen Lehman«, ich bei Elterlein, m Zustande^be- Die Expedition der unterzeichneten Behörde befindet sich vom 1. Oktober 1898 an Wetti«erftr«ße Nr. 4T II. Mage. Aue, dm 30. September 1898. Königliche Gewerbe-Inspektion. I. B.: Geißler. Bekanntmachung. Auf Anordnung des Königlichen Ministerium» de» Jauern wud hiermit darauf aufmerk sam gemacht, daß nach 8 41 de» vrandv«fich«ung»aesetzr» vom 25. August 1876 in der Fassung vom 15. Oktober 1886 bei Nen- «nd BergrStzer««g»ba«te« die Anmeldung zur B«. ficherung schon von der Zett de» »««beginn» an gestatt« ist. Weiter kann ab« auch nach 8 149» Absatz 2 de» gedachten Gesetzes hinsichtlich der zur freiwillige« Versicherst«- bei der Landetzanstatt zugelaffmm »etriebsobjeitte Seiten d« Königlichen BrandverstchernngSkamwer genehmigt werden, daß diese BetriebSobjekte schon VON der Zett <m zur Versicherung zugelaffen werden, zu welch« die Maschinen und sonstigen Vetritbs Mette zum Zwecke d« Aufstellung iu da» für deu Betrieb bestimmte Grundstück bez. dem Grund- pückScomplexe eiugebracht sind. Zwickau, dm 28. September 1898. Die Königliche Amtshauptmannschaft. vr. Schnorr von Earokfeld. , > > Friedrich. Om 30. jveptemoer o. I. ist Hr 2. TchMtzi« Etaat»ei«koM' mensiener auf 1898 mtt Zuschlag gme Ha«del-F «»d Ge- Werbeikammer fällig. Fristgemäß ist derselbe a« unsere Stm« - Einnahme zur Vermeidung -Werkzeug kaufen gesucht, sk. Kieker, Sbach, Nr. 137. »d schön id w«ß wird d« sproffen verschw., ikannt durch dm lein ächten ilchseife mtt Erdkugel n Bergmann u. ankft. M. Käuf- >0 4 b« Eie., A«e Z98. berstube n bei ttk, Obrrschlema Nr. 57. ! teil«