Volltext Seite (XML)
I »wsn»« «t« 0 Tageblatt Mr Schneeberg und Umgegend döuigl. mü> Müschen LehSr-m in Ane, GMHM, Hartmstedr, Iohmm- ^VWSVMll georgmstadt, LSßuth, UmstS-kl, Schneeberg, SchwarMber» nnd Wildenfels I naa ven Vorm- uns yenm-m. UvOimemem »lermljsüchrlft M»- -U,^ I Inserat« werd« pr» SaeMtm«Sell««tt»0W»., tm» WGE. ^1N j 2 gespaltene Zeile »ItNV Psg., »eklam« di, 8 aest>altrm MW^-LV I h,x^,x. tai-ll-rtlcher, -n»er,«»!H»l>ch«r «a» »ach! 1. Oktober l I tu Kraft. dert, tvii Vsvk »dws boi äsutaffeu habe«. III. Zm Abhaltung öffentlicher Tanzmusik Seiten der hier,» im Allgemeinen berechtigten Gast« Koners» Lut- nnd Schankwirthe an den unter I genannten Tagen bedarf e» keiner besonderen obrigkeitlichen Er. Die Erlaubnißbescheinigung ist spätestens bi» Mittag» am Tanztagr der OrtSpolizri- Lauzvergnügungen, welche vr. vo» Woydt. eteu find, (p v. Bälle für die Gutsbesitzer und Angesessene», Tanzvergnügungen bei Gelegenheit 8 re bei dem later» nnd Verlusts uo rttd vou ullk guter Bater, Later, der Han- am am am am am am iwgtmx > Herrn im Tode en. sowie >en Weber, bewohn«« M Schule roUstvu Usbsn vuräs, äsrlioft a »Us- ?sn! Ebert, sscnen. ) 8ommr, t Lebensjahre, l lieben Freuw und Bekann- ietrübt an Sept. 1898. 1 Familien 5L Telegramm.»drefsm v»SNft««b Schneeberg. traut Die Königliche AmtShavptmannschast hat unter ZuRmmung de» BezirkSauSschuffe» ein revidirt« Lau-regulativ ausgestellt. Dasselbe wird nachstehend unter audurch bekannt gemacht «nd tritt am In denjenigen Orten, in denen zeither ein Eintrittsgeld für die Armen«, Schul, »der eine lmstige öffentliche Kaffe erhoben worden ist, kann dasselbe auch künftighin in de« bisherigen Um- Die Abhaltung öffentlicher Tanzbelustigungen ist den im Allgemeine» daz« berechtigten Gast» »nd Schaukwirthen g« stattet: am ersten und dritten Sonntage jeden Monats mit «»»nähme derjenige« Sonntage, welche in die geschlüfsenert Zeiten fallen Gast, und Schankwirthe, welche den Bestimmungen dieses Regulativs z«wtd«haubA», werden gemäß der Vorschrift in § 140 der Armenordnung vom 21. Oktober 1840 ruit 15 bi» 60 Mark bestraft. Ferner find die Borsteher geschloffener Gesellschaften sowie diejenige«, welche sonst ei» Tanzvergnügen der in Punkt 7, Absatz 1 gedachten Art veranstalten, für Beobachtung der ei», schlagenden Vorschriften dieses Regulativ» verantwortlich «nd bei Zuwiderhandlunge« mit 3 bi» 30 Mark zu bestrafen. Mit gleicher Strafe werden die gegen die Bestimmung in Punkt IX handelnden, daselbst unter » «nd d gedachten Personen beziehentlich deren Ettern und sonstige gesetzliche Lertreter resp. deren Lehrherren belegt. Die in Punkt IX unter v genannten Personen verfallen, wenn sie ei« öffentliches Tmz- vergnügen besuchen, in eine Haftstrafr von 1 bis 8 Tagen. (8 1 der Verordnung vom 11. April 1874, die Beobachtung der geschloffenen Zeiten in polizeilicher Hinsicht betreffend), FastnachtSdieustage, zweiten Osterfeiertag«, zweiten Pfingstfeiertage, zweiten WeihnachtSfeirrtage, . Erntefestsonntage, Sonntage «nd Montage des Kirchweihfestes, Sladtaulagen Schneeberg betreffend. Die städtische« ««läge« pr. S. Termin 18S8 find bis längste«- den 15. September d. IS. bei Vermeidung sofortiger Zwr»«gsbeitreibu«g an die hiesige Stattstruerrimrahm« abzusühren. Schneeberg, den 29. August 1898. Ms, arten, wird in Aue zu kaufe« i mit PreiSam L. Xr. IS» i diese» Blatte» iet«. durch entstanden, daß die türkisch« Beamt« au» de« Zehnt«, »«man entfernt Word« sein soll«. Konstantinopel, 8. Sept. Nach «ine« So«snl«hw richte von Landia find bet d« dortig« Unruh« SO englische Marinesoldat« getädtet »ad 200 Soldat« »ad vaschtbozuk» ge» tödtrt, thril» verwandet worden. Di« Shrist« w«d« an Bord da Sch ff« ««bracht. Da Brandschatz« Wirtz a» »abaech«d« bezeichnet. Gegenwärtig befind« sich 10 Kriegsschiff« vorErndi«. Laura, 8. Sept. Da «gttsche Lonmandaut iu L«dtt» zeigte an, « werd« i« Fall« «tu«» neu« Angriff» da» Baubar« dement aüffa« und tz« Sordo» tzer Aufstäutztsch« d«tchtz«che». — Mk. 10 Pf. — « 5 , Der Zutritt zu öffentlich« Tanzvergnügen ist verbot«: ») Kindern und Lehrlingen, d) Mädchen vor vollendetem 18. Lebensjahre, jung« Leut« vor erfüllt«» 17. Lebensjahr« »nd FortbUdungSschülern, o) all« Personen, welche der öffentlichen Armeuversorguug anheimgefall« find, ct) säumigen Abgabepflichttgen, denen durch örtliches Regulativ im Sinne de» Go» setze» vom 21. April 1884 da Besuch von Tanzstätteu verbot« ist, o) d« »ut« Polizeiaufsicht stehend« Paso««. X. MaSkeubälle, welcht von Privatpersonen für ihr« Familienangehörige» »ud eingüadenm Gäste vaa»kaltU «ad«. bcdürfen ^eiu« besorg««« Erlanbnißund köNUtn mffWtSnabme da ge schloffenen Zeiten jeder Zrit stattfindeu. Bon dem Borhaben ist jedoch spätestens einen Lag vor dem Beginne des Balle» bei da OrtSbehörde Anzeige zu «statten. Zu allen übrigen öffentlichen nnd privat« Maskenbällen bedarf es da Genehmigung tzer König!. AmtShauptmauuschast, welche mindest«» acht Lage vorher eiuzuholen ist. Die von dem Unternehmer zur OrtSarmenkaffe zu entrichtende Gebühr wird in jede« ein zelnen Falle von da Königl. SmtShauptmannschast bestimmt. Fernsprecher» Schaab«- sz. Aar r» Schsvaqrnberg 1). Konkursverfahren In de« Konkursverfahren üba da» Vermögen de» Schneidermeista» Franz Iosif BaE in Lößnitz ist in Folge eine» von dem Gemeiuschaldner gemacht« Vorschlag» zu eine« Zwangt»- vagleiche LagleichStamin auf den 23. September 18S8, Vormittags 10 Uhr vor de« Königlichen Amtsgerichte hiasrlbst anbaamut. Lößnitz, dm 8tm Septemb« 1898. Glikt» SstreNgeu, stlllv. SerichtSschreiba de» Königlich« «mirpericht». 8. . Muer Z« bem Zwischenfall auf Kreta »lautet r Konstantinopel, 8. Sept. Der vo« de« General- rudern«» von Kreta d« Admiral« erstattete vericht üb« die Lan,Vergnügungen, welche vo« Privatpaso«« für ihre Familie «nd für ihre Ungeladenen löste oder von geschloffenen Gesellschaften, d. h. solch« Gesellschaften, welcht sich al» solche bei er König!. SmtShauptmannschast legttimirt habe«, und vo« Gesellschaft«, die a«f einen gewissen inwohnakrri» beschränkt oder vorübergehend zu et«« gemeinschaftlich« Vergnügung zusammenge- anbniß. Dagegen ist am Tage vor dem Tanzvergnügen der Ortspolizeibehörde — dem Bürger meister, Gemeindtvorstande, Gutsvorsteher — darüber Anzeige zu erstatt«. IV. Au ander« al» an den unta I dazu bestimmte« Tagen bedarf e» zm Abhaltung öffent- icher Tanzmnfik, ebmsowie zur Ausdehnung de» Tanzen» üb« die regnlativmäßigr Zett der besonderen Erlaubniß der König!. Amtshauptmannschaft. Gesuche find spätester» drei Tage vor dem Tanztage schriftlich bei der OrtSbehörde anzu bringen und von dies« mit Gutachten versehen der König!. Amtshauptmannschaft einzusenden. in Brand. Ein «gltsche» Kriegsschiff starrte 15 Granat« t« die Stadt; in Folge deflm stand« bald mehrere Häuser in Flamm«. Li« Gebäude der Eonsulate England», Deutschland» und Amerika» stad abgebrannt, die Archiv« Wurtz« jedoch ge- rettrt. Da Gouverneur rettete mit «in« Compagnie türkisch« Trupp« auf Seitenwegen ein« englisch« Oberst, sowie einige Martnesoldaten, die sich im Zehatm-V«rea« befand« hatte«. Di« Lonsul« »nd da Oberst befind« sich gegenwärtig an Bord da Kriegsschiffe. Die türkisch« Truppen ventzrt« all« Kraft a»f, nm di« Ruh« wich« haznstrll« »nd da» F«er « lösch«». Nach «in« ander« ofstciell«« Darstellung stutz di« Unruh« da- Die öffentlichen Tanzvergnügung« unt«li,gen d« Beauffichttgung d« OrtSpolizeibehürde. D« Laanstaltu öffentlich« Tanzmusik hat vor Beginn derselbm für die polizeiliche beauffichttgung eine Gebühr von 1 M. 50 Pf. an die OrtSpolizeibehörde beziehentlich an die wn dies« zu bezeichnende Kaffe zu «legen. Nicht wind« ist vor Beginn der öffentlich« Tanzmnfik die ort»übliche Abgabe an die lrmen- und, wo diese Abgabe hergebracht, auch au die Sch ulkasst zu entrichte«. - VI. Die Gemeinden find berechtigt, bei öffentlichen Tauzvergnüzungen ei« durch Gemeindebe- chluß ststzusrtzeude» «nd an die im Borau» zu bestimmende öffentliche Kaffe abzuliefande» Ein- rittSgeld zu «heb«. Die OrtSbehörde«, der.« die ersorderlicht Anzahl von Exemplaren zn« eigen« Gebrauch« «nd zm Ltttheilung an dir Inhaber von Tanzlocale« rechtzeitig zugehen wird, hab« dafür be folgt zu sein, daß da» Regulativ in jedem Tanzsaale znm Aushange gelangt. Schwarzenberg, am 6. Septemb« 1898. Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wirsing. Revidirtes Tanzregulativ für d« Verwaltungsbezirk der Königl. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg. von ein« männlich« Person nnd von , , »Mich« Person zu «hebe«. Nr. MU ein« Schlitten- od« sonstig« LeMÜzmrgSfahrt) veranstaltet weiden, find dm vorstehend« Be schränkungen nicht unterworf«. ES fi.d jedoch auch solche Tanzvttguügungm d« OrtSpolizeibehörde anzmuelden. Si»tz GutSvorsteh« Veranstalter, so ist die Anmeldung an die Königl. AmtShavptmannschast zu richte». Für solche Bergnügungen find, wenn da» Lanzvergnüg« in einem öffentlich« Tauzlokale od« in dem Lokale einer geschloffenen Gesellschaft abgehalt« wird, die ort»üblich« Abgrch« z» entrichten. Dagegen find Lauzvergnüguug«, welche von Gesellschaften vttaustaltet v«d«, welche Nichtnttigliede« den Zittritt gegen Erlegung eine» bestimmt« Eintrittsgeldes grftatt«, gleichviel dr welch« Weise daffelb« «hob« «nd ob e» von dm Gäste« od« vo« Mitglieder« «legt vttd, all» öff«tliche Tanzvergnügung« anz«srh« und zu behandeln. vm. Da» Recht d« Ertheilung d« S«ehmigung zu Abhaltung vo« Soncertm ohne dara»f folgende Tanzmnfik, von Singspiel«, declamatorisch« od« theattalisch« Aufführang«, bet «Ach« ei« höhere» Kunsti«t«effe nicht obwaltet, dafern sie von gewerbsmäßig« Unternehmern veranstalt« «nd«, (8 38d der R.-S.-O.) steht den Bürgermeistern, Gemeindevorständ«, GutSvorsteh«« pr. Die SuMrung« von nicht gewerbsmäßig« Unternehmer«, Privatverein« »nd dergleichen bedürfe« d« G«rhmig«vg d« König!. AmtShanvtmannschast. Zugleich« find die Inhaber von La«,lokale« befugt, für sich bet eine« öffentlich« Lan» ergnügen ei« Eintrittsgeld von Hildebrand. g findet Sonn- .. .. . , g uw von, «ge gefordert werden. Den mit dessen Vereinnahmung beauftragten Personen ist zu Erhebung HM, er Abgabe et« geeigneter Platz im Innern des Tanzsaale» mit Tisch und Stühlen einznräumen. nruh« in Landia besagt: Sestern früh fand« in Landia Zu mmenrottung« von Muselman« statt. Um 9 Uhr vnsnchte »e Trupp« d« Muselman« einen Angriff auf da» Zehnt«, inst: Drechsle» nrea», ward« jLoch von de« englisch« Soldat« zurückge- tesm, vorauf fich ein Gewehrs«« putsch« dies« und d« useloumtschm B«völk«nng «tvickelte. Ei« Kauflatz« gerieth d Härt«, Fürst«platz. Ätr Sattl« sch, neb« der ab« schweren Behörde vorzulegen. gestern Abend in denjenigen Ort«, in welchen regelmäßige Jahrmärkte stattfindm, am Jahrmarkt». Sonntage und Montage, wen» ab« d« Jahrmarkt in die Mttte d« Woche fällt, nur am Tage des Jahrmarkt». II. Da» grgeuwärttge, mit Zustimmung de» Bezirksausschuss«» erlassene Regulativ tritt am 1. Oktober 1898 in Kraft. Da» Regulativ vom 14. August 1876 «nd die Bekanntmachung vom 31. Mat 1882 werden vo« diesem Zeitpunkte an aufgehoben. Schwarzenberg, d« 23. Juli 1898. Königliche Amtshauptmannschaft. I-. 8. Frhr. v. Wirsing. Oeffentliche Tanzvergnüg»ngeu dürfen erst eine Stunde nach Beendigung de» Nachmittag», kiorwit kürjzotteSdienste» beginnen und nicht über 12 Uhr Nacht» dauern. Lsvsiss lis Eine halbe Stunde nach Schluß der Musik müssen sämmtliche Gäste da» Lanzlocal ver- ^IIsu äufttt Asitsr ssi». Z. 8spt 1898. oäs Oatts LUvr, ^»ruso äsr -srlassvusu. Mx«. Errg eb.Do lksfreund