Volltext Seite (XML)
ErMb.Dülksfreund daß fie am sowie d. . III. Höpfner. Gerlach. II. -L«e wollende Fürsorge in dieser Angelegenheit. Die Erklärung angenommen. Hierauf folgte der Bericht de» Generalsekretär» Internationale Exportindustrie* sei dennoch zutreffend. Unser Handel g ündet die Erklärung, worin der Regierung gedankt wird, daß gischen Auftreten» de» Bezirkehauptmann» und der Gendarmerie Handelsverträge sei dahin zu streben, daß die auswärtigen Staaten daselbst noch »akevkasse sthofe „Gol- — Die Kaiserin ist seit mehreren Tagen wegen starker Er« senmitglieder — Die S hang de» StaatSministeriumS am Sonnabend 1897. ker-bach. SeeuNLbtel. Regierung, sowie der Reichskanzler wenden allen Zweigen des Erwerbslebens ein gleiches Interesse zu, insbesondere auch dem deutschen Handel, dessen Aufgabe nicht nur die Förderung des Güterumläufe», sondern auch die Schaffung neuer Werthe ist. Er führe vom heimischen Markie die nicht aufgenommenen Güter dem Kleinau. el, am Markt, findenden M88-, tzd IM. irik Die Erklärung wurde einstimmig angenommen. Nach Ergänzung»- wähl zum Ausschuß wurden die Verhandlungen geschloffen. Tagesgeschichte. Dwtschl««v. der 2«. März 18S8 Vormittag» 10 Uhr -l» Versteigerung-termim, der 6. April 18SS Da» im Grundbuche auf den Namen August Ernst Müller eingetragene Grundstück, Wohnhaus und Stickmaschiuengebäude mit Stallraum-Anbau, Hof und Feld, Folium 196 de» Grundbuchs, Nr. 190 de» BrandverficherungScatasterS, Nr. 902 de» Flurbuchs für Neustädtel, auf 6433 4 geschätzt, soll an hiesiger Gerichtsstelle zwangsweise versteigert werden und ist Norf de Tage sei auf Export angewiesen; unser Bestreben gehe auf Erweiterung der internationalen Exportindustrie, Unterstützung des Handels in dem sür den Abschluß von Handelsverträgen ein wirthschaftlicher Au»- unterdrückt werden konnten. Die Synagoge, welche 1'/z Stunden schuß gebildet werde und worin ausgesprochen wird, daß die seit hindurch von der aufgehetzten Volksmenge belagert wurde, ist arg 1891 abgeschlossenen Handelsverträge trotz einzelner Mängel grund- zugerichtet; in den Häusern der Inden wurden die Fenster einge- sötzlich die richtigen Wege eingeschlagen hätten. Für die künftigen warfen. dauerte 5 Stunden. An derselben nahmen auch der Staatssekre tär v. Bülow, welcher wieder vollständig hergestellt ist, sowie die Staatssekretäre Graf PosadowSky und Tirpitz theil. — Die ultramontane „VolkSztg.* meldet aus Berlin, be züglich der Deckung»fra ge in der Marinevorlage sei von der CentrumSfractiön ein neuer Vorschlag ausgearbeitet worden, von dem änzunehmen sei, daß « die Zu stimmung de» BundeSrathe» finde. mit dem Zusatze Dittmar au» Mainz, daß den subventionir- j Umzüge verhindern wollte, mußte von der blanken Waffe Gebrauch ten Gesellschaften das Anlaufen der Dampfer auch in Rotter- machen. Zwei an den Kundgebungen betheiligte Personen wurden dam mindestens versuchsweise zur Pflicht gemacht würde, wird getödtet und Viele verwundet. der sachverständigen Erwägung, vr. Koch dankte für die Anerkennung, daß die Reichsbankverwaltung redlich bemüht sei, dem Lande da zu leisten, was von einer Centralnotenbank gefordert werden kann. Im ganzen Lande werde das Votum de» Hande'.StageS deutlich Kra«kreich. Au» Pari» wird gemeldet: Mehrere Blätter erzählen, angemeldet habe, verhaftet. Natürlich muß e» sich sofort um ein« Spionageangelegenheit handeln. — Eine weitere Meldung besagt: In dem Vororte ASniere» wurde ein 60jährizer Mann Namen» Friedrich Haan verhaftet. Haan hatte, «IS er dort Wohnung nahm, angegeben, er sei Züricher Staatsbürger, jetzt soll er aber zugestanden haben, daß er deutscher Major sei. Haan» Papiere wurden beschlag nahmt. Er wird verdächtigt, weil er häufig in der Nähe von Pariser Befestigungen, insbesondere von Montvalerien, Auber- viller» und Troudenfer gesehen worden ist. Der Name Friedrich Haan soll nur ein angenommener sein. — Sonnabend und gestern hielt Thiebaud in Vesoul und Dijon antisemitische Versammlungen, zu denen in beiden Städten die Stadtbehörden den größten Saal ihres RathhauseS zur Verfügung gestellt hatlen. Die erste Gesellschaft beider Städte wohnte den Versammlungen bei' und die Damen zeichneten sich durch die besondere Begeisterung aus, womit sie dem Redner Beifall Katsch ten, als Thiebaud aaSsührte, daß alle Juden Berräther seien und Frankreich sich von ihnen b freien müsse. Italien. Rom, 14. März. Heute Vormittag besuchten die deutschen Studenten die Universität, empfangen von lebhaften BeifallSkund- Der Rath der Stadt. Garei», Brgrmstr. SsII, i au» Borna. Oesterreich. Wien, 14. März. Der Sozialist ALg. Cingr klagte gegen den Wachmann, welcher ihn in der ReichSrathS-Sitzung vom 26. Novbr. v. I. au» dem Saal geschleift und mißhandelt hatte. Das Ge richt verurtheilte heute den Wachmann zu 14 Tage Arrest. Budapest, 14. März. In Duna - Földvar fand gestern eine Sozialisten-Versammlung statt, an welcher etwa 2000 Per sonen theilnahmen. Es wurden Umzüge veranstaltet, wobei eine rothe Fahne mitgeführt wurde. Die Gendarmerie, welche die VormittagS 10 Uhr al» Term!« zu Berkündung de- BertheUaagsplaaS anberaumt worden. Eine Ueberficht der auf den Grundstücken lastenden Ansprüche und ihres Rangverhältnisse» kann in der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. Schneeberg, am 3. Februar 1898. Königliches Amtsgericht. Roitzsch. Berlin, 14. März. Der Kaiser empfing heute Vormit tag 9 Uhr den Minister des Innern Frhrn. v. d. Recke und hörte Da» unbefugte Betrete« der städtische« Waldungen außerhalb der vorhandenen Wege wird hiermit untersagt. Zuwiderhandelnde werden mit Geldstrafe di- z« LV event. Haftstrafe Hi tz« 8 Tage« belegt. Schwarzenberg, am 12. März 1898. Holz-Versteigerung aus dem Staatssorst- remer Sosa. Im „Rathskeller" in Aue sotten Mittwoch, de« 2S. März 18S8 von Vorm. 11^ Uhr a« folgende aufbereitrte Nutzhölzer und zwar: 3709 ficht. Stämme 10—19 om Mittenstälke, f in dm Abih. 2, 19, 37 und 49, 1OIv M ov * Pf unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. König!. Forstrevierverwaltung Sosa «. König!. Forstreutamt Eibenstock am 15. März 1898. wozu erge- umann. »alle, Vorschriften sür den Handel mit Milch. 8 1. Vollmilch, sogenannte gute Milch muß ein spezifische« Gewicht von 1,029 bis 1,033 (29°—33° nach dem Soxleih'schen Milchmesser) und einen Fettgehalt von wenigsten» drei auf Hundert haben. , , , Abgerahmte, sogenannte blaue, sowie centrifugirte Milch muß ein spezifisches Gewicht von mindestens 1,032 (32 ° nach dem Soxleih'schen Milchmesser) haben. Bekanntmachung. Nach Gebör de» Bezirksausschuss«» und im Einverständniß mit demselben werden für den Bezirk der Königlichen AmtSbauptmannschast nachfolgende Bestimmungen mit der Maaßzabe erlassen, 1. April 18V8 in Kraft treten. 3 2 Jedes Gefäß, in dem Milch befördert, feil geboten oder verkauft wird, ist mit einem Schilde zu versehen, auf dem die Gattung der im Gefäße enthaltenen Milch in deutlich lesbarer Schrift al» Vollmilch, abgerahmte Milch oder centrifugirte Milch angegeben ist. § 3. Die Polizeibehörde ist befugt, jederzeit eine Prüfung der im Orte feilgcbotenen oder ein- geführten Milch vorzunehmen und zu dicftm Zwecke Proben nach ihrer Auswahl gegen angemessene Entschädigung zu entnehmen. Die Proben find stet« au» vollen Krüqen z« entnehmen, die vorher gehörig durchznschütteln sind. Soweit e» erforderlich ist, wird die Prüfung der Milch einem dazu verpflichteten Chemiker übertragen. Wer Milch einführt, feilbietet oder verkauft, die nicht den im Z 1 festgesetzten Beding- ungen entspricht, wer die Milchgefäße nicht mit dcm in § 2 vorgeschriebenen Schilde versteht, oder Schilde anbringt, deren Angabe dem Inhalte de» Gefäße» nicht entspricht, wird, soweit nicht nach den bestehenden Gesetzen höhere Strafen verwirkt find, mit Geldstrafe bi» zu 150 Maik Srlegi, a» „deren Stelle im Falle der Uneinbringlichkeit Haft bi» zu 14 Tagen zu treten hat. Jeder zu einer Strafe Verurtheilte hat überdies die Kosten einer gemäß § 3 vorgenom- menen Prüfung zu tragen, auf Grund deren die Verurtheilung erfolgt ist. 8 5 Wer auf Grund von § 4 und 1 verurtheilt worden ist, kann die Vornahme einer Stall- probe beantragen, wenn er glaubt, damit nachweisen zu können, daß die in seinem Stalle unmittel bar von den Kühen entnommene Milch denselben Mindergehalt hat, wie die von ihm in Handel gebrachte. Fällt die Stallprobe zu seinen Gunsten aus, so wird die Strafverfügung zurückgezogen werden, andernfalls hat der Verurtheilte auch die Kosten dieser Stallprobe zu tragen. Zwickau, am 26. Februar 1898. Die Königliche Amtshauptmannschaft. vr. Schnorr von Carolsfeld. H- ifür eine längere Reihe von Jahren Zölle auf hauptsächlich bei — «us Parrs wiro gemewe!: rvcryrerc »iaiin erzählen, j ihnen eingeführte Waaren ermäßigen oder wenigsten» nicht zu man habe gestern in AsniereS einen Deutschen namens Friedrich erhöhen sich verpflichten und die Meistbegü stigung gewähren. Haan, einen angeblichen Major, der sich als Schweizer Rentner . . . ... , Lem ber g, 14. März. In Wieliczka fanden am Freitag ausländischen Verbrauche zu. Der vielfach angegriffene Aurd uck Sütbeer über die Vorbereitung von Handelsverträgen. Er be- und gestern Exzesse gegen die Juden statt, die jedoch infolge ener- Strrben, immer neue Absatzwege zu erringen Aber unsere Export, iudustrie sei auch eine national-, denn ein großer Theil der Waaren sei aus deutschen Rohstoffen hergestellt. Rcdner könne versichern, daß die Regierungen den aufrichtigen Wunsch und da» Bestreben haben, daß es dem deutschen Handel gelingen möge, nicht nur, wie bisher, den heimischen Markt zu beherrschen, sondern auch Antheil am Welthandel und immer größeren Erfolg im Intel-i nationalen Wettbewerbe zu haben. Damit werde der deutsche Handel dem deutschen Erwerbilkb:« einen großen Dienst leisten, vnd d e Neuerungen werden die dahingehenden Bestrebungen de» deutschen HandelStage» freudig unterstützen. Die Versammlung begann sodann die Berothung der Verlängerung de» Privilegium» der Reichsbank. Die vom Referenten Schinckel-Hambarg befür- wartete Annahme der Erklärung, worin der HandelStag gegen »erlän^e"n^g de» PUvilcgium» fich^Äpttch" "unter"dem H^ d^Ärimc^ Tivilcabtne» und de» Chefs weise, daß es unverantwortlich wä e, an der wichtigen, bewährten Marinecabinet«. Einrichtung ohne zwingende Nothwendigkeit mit Neuerungen zu^ experimentiren. wurde einstimmig angenommen. Reichsbankprästdent < ^ung genöthigt, da» Zimmer zu hüten, vt. Koch dankte für da» rinmüthig« Votum, das in dieser wich. - - „ tigen Frage, wobei noch andere fiskalische Rücksichten zu beob achten find, abzegeben wurde. Es war in der That dringend vothwrndig, daß diese wichtige Frage au» der trüben Muth der Partei, und TageSdiSkussion hinübergeleitet wurde in da» Gebiet i> Frau, erricht «, r Schwär» iel Stadt Tageblatt sü° Schneeberg und Umgegend. volksfreund Schneeberg. ... M die königl. und städtische« Sehördm dl Aue, Grünhain, Hartenstein, Zohanu- georgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwayenberg and Wildenfels »vernommen werden und al» Zeugniß gelten, welche» die Beruf»-' Der Deutsche Handelstag ! stände, die ein bauplsächliches Interesse an der Reichsbank haben,! trat gestern in Berlin zu seiner diesjährigen Plenarversammlung abzugeben sich verpfl.chtet fühlten. (Lebhafter Beifall.) Nach der zusammen. Der Vorsitzende, Geheimer Rath Frentzel, begrüßte - Paus« berichtet Zweiniger-Leipzig über die Reichsunterstützung der die anwesenden Staatssekretäre Grafen PosadowSky und v. Thiel-! Postdampferverbindung mit Ostafien und empfiehlt die Erklärung, mann und den ReichSbankpräsidenten vr Koch. Vor Eintritt in! worin großer Werth für die Vermehrung und Beschleunigung der die Tagesordnung richtete Staatssekretär Graf PosadowSky an den j Postdampferverbindung mit Ostaflen ausgesprochen wird. Dem HandelStag eine begrüßende Ansprache, in der er ausfühlte, die BundeSrath und dem Reichstage gebühre der Dank für die wohl- Ar. 61. Ler ,»»Str,lsch-»°lk,st«und"«rschitnt täglich mit A»»»ah«k der ^>g« Mittwoch, de« 1«. MLr, 1«9«. Poft-SeUmtMsw Ur. M» Inserat en-Annahme für die am Nachmittag erscheine»»« Nimmer dir mittag 11 Uhr. Äne Bürgschaft sür die näqsttagtie Ausnahme»« Ungetüm teg. »» de» varaeschrtebmm tagen sowie an desiimmter Stell« wir» nicht gegeben. Tnrwartlge AnstrLge nur argen Sorau»bejatln»g. ssttr Rti<g-ie «»gesandter Manuskript« macht sich di« «edaetto» nicht »«rantwartlich. 51 Jahrgang