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rates, eine Aussprache mit den maßgebenden Vertretern der schweizerischen Presse zu halten, nm eine Aeuderung der außenpolitischen Haltung verschiedener Blätter hcrbci- zusübre», wird bekannt, der Bundesrat habe festgcstcllt, daß gewisse Zeitungen namentlich in der deutschsprechen- dcn Schwei; nach >vie vor eine Heße betreiben, die mit der Aeulralität der Schweiz nicht zu vereiubareu sei. Das Politische Departement werde diese Angelegenheit genau verfolgen. Man scheint entschlossen zu sein, alle Mglich ketten einer Verständigung mit der schweizerischen Presse zu erschöpfen. Tollten diese Verhandlungen scheitern, so würde sich der Bundesrat gezwungen sehen, eine Reihe von Maßnahmen anzuordnen. „Werlfoldaten in ernster Zeit!" Ter RcichsarbcitSsührcr bei den Arbcitsmünncru in der Westmnrk. Am 2 t. Oktober scheiden die Männer, die im Sommer- Halbjahr 1038 ihre Dienstpflicht gegenüber Volk und Na tion erfüllten, aus dem RcichsarbeUsdicnst aus. Diesen Anlaß hat Reichsarbeitsführer H ierl benutzt, um die in der Westmark für die Sicherheit des Reiches dienenden Arveitsmänner persönlich zu verabschieden. Mit Freude über ihre hohe Leistung sprach der Reichsarbeitsführer den Arbcitsmünnern und ihren Führern zugleich im Aamen des Führers Tank und Anerkennung aus. Der Reichs- arbeitsführcr wies die Männer auf die Bedeutung der Arbeit hin, die sie im deutschen Westen geleistet haben, und führte weiter aus: „Ihr dürft stolz darauf sein, das; ihr an dem cnch zugcwiescncn Platz mithelfcn konntet an dem großen Werk unseres Führers und an seinem großen Erfolg. Ihr werdet später noch oft an eure Dienstzeit als Wcrlsoldaten in einer ernsten und großen Zeit zuriickdcukcn." Nicht nur den Männern des Neichsarbcitsdienstes be deutete der Besuch des Neichsarbeitsführers eine große Freude, sondern mich den Menschen der Westmark und den deutschen Arbeitern, die hier an dem gewaltigen Werk der Sicherung tätig sind. BrMWs BesWiWgsW! Abschluß der Reise in Lundcnburg Auf seiner Besichtigungsfahrt durch die sudetendeut schen Gebiete besuchte der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, nach dem Besuch iu Winterberg, Wallern, Prochatitz, Böhmisch Krumau das südmährische Gebiet und besichtigte dort mehrere Truppen teile. Der Oberbefehlshaber konnte sich davon überzeugen, daß die Truppenteile überall auf den Feldern mit Hand anlegen bei der Einbringung der Ernte und der Besor gung der Frühjahrsaussaat. Die Bauern, die wochenlang ihre Felder nicht betreten konnten und sich schon in schwerer Not befanden, da die Frucht auf den Feldern zu verkom men drohte, gaben immer wieder ihrer Dankbarkeit über diese unerwartete und umfangreiche Hilfe Ausdruck. In Znaim, dem geistigen und wirtschaftlichen Mittelpunkt des südmährischen Gebietes, hatten Pauzer- trnppcn, Infanterie und andere Formationen auf den Plätzen der Stadt Aufstellung genommen. Von Znaim aus führte die Rundreise nach Nikolsbnrg, wo Bismarck 1866 den denkwürdigen Fricdcnsvcrtrag abgeschlossen batte. Schon kilometerweit vor der Stadt wurde General oberst von Brauchitsch durch ein Spalier von ländlichen Vereinen und von der begeisterten Jugend begrüßt. Rach Abschrcitung der Front des Ehrenbataillons wurde der Oberbefehlshaber des Heeres vom Bürgermeister iu den Nathanssaal geleitet, in dem die führenden Persönlich keiten der Stadt und Umgebung sich zum Empfang ein- gesunden hatten. Generaloberst von Brauchitsch trug sich in das Ehren buch der Stadt ein und hielt dann vom Balkon des Rat hauses eine mit Jubel aufgenommcne kurze Ansprache au die Bevölkerung, wobei er auch die Grüße des Führers überbrachte. Er gab weiter seiner Freude über die Heim kehr Südmährcns Ausdruck und versicherte, daß die Leiden und Sorgen, die Südmährc» 20 Jahre zu ertragen ge habt habe, nun für alle Zeiten ein Ende gefunden hätten. Mit einem begeistert anfgcnommencn Sieg-Heil auf den Führer und Oberste» Befehlshaber der Wehrmacht schloß die Kundgebung. Tie weitere Fahrt ging über Feldberg nach Lundenbnrg in der Marchnicdcrnng. Von hier aus trat der Oberbefehlshaber des Heeres dann die Rückfahrt nach Berlin au. Mitarbeit aller Schaffenden! Errichtung der DAF. im Sudctcnland Reichskommissar Konrad Henlein veröffentlicht nachstehenden Aufruf: Die Gesundung unseres ArbcitS- und Wirtschafts lebens macht die Mitarbeit aller Schaffenden notwendig. Die Kraft des Volkes muß geschlossen zum Einsatz kom men. Nicht als klassenbewußtc Proletarier und als stan- desbcwußte Unternehmer wollen wir einander gcgcnüber- stehen nnd »ns nach den Methoden alter Arbeitgeber- und ArbcitnchmcrorganisaUonen bekämpfen. Arbeit geber nnd Arbeitnehmer gehören zusam- m e n ; sie sind die Arbeitsbcaustragtcn der deutschen Na tion und ihres Führers Adolf Hitler! Als festgefügte unzertrennliche Betriebs- und L e i st » n g s g e m c i n s ch a f t c n werden sie einig im Wollen, einig im Schaffen nnd treu hinter Adolf Hitler ihre Arbeitskraft für unsere deutsche Heimat cinsctzen. j Kräftespaltcnde Arbeitgeber- und Arbeünchmcrorganisa- < lionen gewerkschaftlicher und ähnlicher Prägung haben f heute keinen Platz mehr. Ich ordne daher im Einvernehmen mit dem Reichs- ! urgauisationsleitrr und Leiter der Deutschen Arbeitsfront > für die sudetcndentschcu Gebiete an, daß sofort alle Vor bereitungen zurErrlchtung dcrDeutschc » Arbeitsfront zu treffen sind. Ich beauftrage damit den Sachwalter für Sozial politik der SdP., Hubert H. Birke, der im Einvcrnch- Ehrendienst des whlv Dr. Ley und Präsident Gianetti sammelten in Goslar Neichsorganisationslciter Dr. L e v nnd der Präsident der italienischen Arbeiwrvcrbäude, Eianetti, samuiel- icn am Sonntag im Rahmen der l. Neichsstraßeusamm- lung in der Reichsbauernstadt Goslar, die zu Ebre» ! der Gäste reichen Flaggenschmuck angelegt halte, für das ! Winterhilfswcrk. Bei einem cinstündigen Sammelspazier gang durch die Straßen und Gassen der tausendjährigen Stadt, und vor allem auf dem Marktplatz und vor der Kaiserpfalz, konnten sie dank der Gcbcfrcudigkcit der Spender wieder eine große Zahl bis an den Rand ge füllter Sammelbüchsen der örtlichen Sammelleitung übergeben. In der Stadthallc zu Goslar vereinigten sich am Abend 2100 italienische Arbeiter, darunter auch etwa 100 > Landarbeiter, sowie 1500 deutsche Arbeiter aus den 1 „Neichswerkeu Hermann Göring" zu einem fröhlichen ! KdF.-Fcst in Anwesenheit des mit stürmischer Begcistc- s rung empfangenen Präsidenten Eianetti. Besuch des Bollswagenwerles Am Tage zuvor geleitete Dr. Leh seinen italienischen Gast, Präsident Eianetti, zum Volkswagenwerk Fallers leben. Die Fahrt dorthin erfolgte im KdF.-Wagen, der bei dieser Gelegenheit erneut seine hervorragenden Eigen schaften und nicht zuletzt seine durchhaltend hohe Ge schwindigkeit unter Beweis stellen konnte. Unter den meh reren tausend Arbeitern, die zur Zeit im Volkswagenwerk beschäftigt werden, befinden sich seit dem 10. September mehr als 2100 Italiener, die trotz aller Sprachschwierig- keiten in herzlicher Kameradschaft mit den deutschen Ka meraden .Zusammenarbeiten. Mit sichtlicher Freude, den faschistischen Gruß entbietend, empfingen die italienischen Arbeiter mitten im Schassen den Führer ihrer Heimat organisation. Gegen Abend traten Dr. Leh nnd Präsident Eianetti eine Besichtigungsfahrt zu den Hermann. Göring-Neichswerke» in Watenstedt, 30 Kilo- Meter südöstlich von Braunschweig, an. Italienische DAF.-Fahne siir Subelengau Bei einem kameradschaftlichen Zusammentreffen der in Watenstedt beschäftigten deutschen und italienische» Arbeiter wurden herzlich gehaltene Ansprachen zwischen Präsident Eianetti und Dr. Ley gewechselt. Unter dem losenden Beifall der deutschen wie der italienischen Arbei ter teilte Präsident Eianetti dabei mit, daß die italienische Arbeiterschaft im Zeichen der deutsch-italienischen Frcunv- schaft und insbesondere der engen Verbindungen zwischen den italienischen Korporationen und der Deutschen Arbeitsfront die crste D A F. - Fa h n e für den neuen Reichsgau Sudeten land stiften werden. Die Arbeiterschaft aller italienischen Provinzen werde bei der Anfertigung dieser Fahne Mitwirken. Die Fahne solle in Rom feierlich geweiht und dann in München offiziell übergeben werden. Auf einem am späten Abend vor mehreren tausend deutschen und italienischen Arbeitern in der neuen Kraft- durch-Freude-Halle der Volksivagenfabrik Fallersleben ! veranstalteten Festabend gab Dr. Leh diese besondere Ehrung mit Worten tief empfundenen Dankes zurück, in- , dem er seinen Entschluß mitteilte, daß die von ihm nuu- I mehr cinzuwcihendc große Kraft-durch-Frcude-Hallc den Name» „Eianetti- H alle K rast durchFreude" I erhalten wird. mc» mit der Partei die notwendigen Anordnungen erläßt" Der Arbeilsdienlt VW! Konrao Henlein kündigt ferner die Errichtung des Reichsarbeitsdienstes in den sudctcndcutschen Gebieten mit folgendem Aufruf an: „Mit der Heimkehr ins Reich hat der sudetcndeutsche Frciheitskampf seine Krönung erfahren. Nun geht es an den Aufbau. Der Rcichsarbcitsdienst hilft unS dabei! Hierzu gehören Männer, die an diesem Aufbauwerk tat kräftig Mitarbeiten wollen. Ich fordere alle jungen Männer, die sich für die Laufbahn im Neichsarbcitsdienst interessieren, auf, sich zur Eiustclluug für diese Laufbahn zu bewerben." Annahmestellen befinden sich in Reichenberg, Aussig, Karlsbad und Mährisch-Ichönberg, Nebenstellen bei allen Bürgermeistern, bei den Bezirksleitungen der Sudctcn- oeulfchen Partei, bei den Bezirksverbänden des Freiwil ligen Schutzdienstes, bei den Abwicklungsstäbcu des Su- detendentschcn Freilon,s und bei allen Obmännern des Turnverbandcs. Eingliederung der Finanzoerwattung Durch ciue gemeinsame Verordnung des Rcichsfinanz- iiunisters und des Neichsinnenministers werden die Be hörden der bisherigen staatlichen Finanzverwaltung in deu sndelcndeutschcn Gebiete» in die Neichsfinanzvcrwaltung cingegliedert. Sie behalten ihre bisherigen Aufgaben und führen ihre Geschäfte nach den bisherigen Vorschriften weiter. Dnrch die Verordnung ist für die Ncichsfinanz- verwallung in den sudetcndeutschcn Gebieten die rechtliche Grundlage geschaffen worden. Deutsche SozialversicheriM im Sudetenlond Sofortiges Handeln, um Schäden zu verhüten. Tie Heimkehr der Sudetcndcutschcn ins Reich macht auf dem Gebiet der Reichsversicherung sofortiges Handeln notwendig, um die im Sudewnlandc wohnciidcn Sozial rentner vor schweren Schäden zu bewahren. Der Reich s- a r b e i t s m i n i st e r hat daher durch eine Vcrorduung vom 13. Oktober das Recht der Reichs-Versicherung mit sofortiger Wirkung in den sudclendculschen Gebieten grundsätzlich eingeführt. Weiler sind in der neuen Ver ordnung eine Reihe von Ausgleichsregelungen vorge sehen, die möglichst bald durch eine endgültige Regelung ersetzt werden solle». Die Betreuung der Versicherten ist vorläufig den rcichsdcntschen Versichernngsträgern übertragen worden, s die in unmittelbarer Nachbarschaft der sudctendcutschen ! Gebiete liegen, nämlich für die Invalidenversicherung der Laudesversichcrungsanstalt Sachsen, für die knappschaft- . liche Versicherung der Sächsischen Knappschaft in Freiberg, i für die gewerbliche Unfallversicherung der Mitteldeutsche» Eisen Bcrufsgeuossenschast in Leipzig und für die land wirtschaftliche Unfallversicherung der Sächsischen landwirt schaftlichen Bcrussgenosscnschaft in Dresden. Die Ange stellten werden sofort von der Reichsversichcrungsanstalt für Angestellte betreut. Für die Krankenversicherung sind die bisherigen in den sudctcudcntscl>en Gebieten befind lichen Träger der Krankenversicherung weiterhin Versichc- rungsträgcr. * Reichsminister Tr. Frick hat sich zu einer längeren i Dienstreise in das sudetcndeutsche Gebiet begeben. Der ! Reichsminister wird bei diesem Anlaß mehrere Besprcchnn- j gen mit dem Reichskommissar Konrad Heulein sowie den i Leitern und Sachbearbeitern der politischen Verwaltung > haben Totenfeier in Graslitz Abschied von vier toten SdP. Kameraden Am Sonntag wurden in einem Ehrengrab aus dem Friedhof in Graslitz vier SdP.-Männcr beigefetzt, die in den Tagen des Endkampfes nm die Freiheit bei Hcin- richsarü» und in GraSlitz von den Tschechen enthoben ' worden waren. Es handelte sich uni die Kameraden Willi Köstler, Paul Weigl, Johann Sandner und Franz Fischer. Ein fünftes Opfer, Franz Kühnl, war in der vergangenen Woche bereits bestattet worden. Tausende gaben den toten Kämpfern das letzte Geleit, unter ihnen Offiziere der in Graslitz liegensen Truppenteile, eine Abteilung Soldaten, Beamte der Po lizei und natürlich auch die Kameraden der Kämpfer, un ter denen manch einer noch mit vcrbnndcncn Glied maßen hinter den Särgen schritt. In einer ergreifenden Traucrfeier dankte Schulungs leiter Kohlert den toten Kameraden, die ihr Leben für Heimat und Volk gaben. Neben der letzten Ruhestätte dieser vier Opfer des Freiheitskampfcs befindet sich das Grab der 15 Sudc tendcutschen, die am 27. Oktober 1022 von den Tschechen auf dem Marktplatz in Graslitz erschossen wurden Tschechische Seibsierlenntnir „Freimaurerei uud Emigration führt uns an den Abgrund". Das tschechisch-agrarische Blatt „Veecr" bringt tzie i Nachricht, daß der sozialdemokratische Abgeordnete ' Jaksch derzeit in England über die Emigrantensragc iu der Tschecho-Slowakei verhandelt. Jaksch wolle durch setzen, daß die aus dem Sudetengcbiet uud die bereits seit der Heinikehr der Ostmark in der Tschecho-Slowakei ansässigen Emigranten in die englischen Kolonien ab- gcschobcn werden. Der „Vecer" schreibt hierzu: „Es ist zu begrüßen, daß der Abgeordnete Jaksch die Situation über den Ncnaufban des tschechischen Nationalstaates voll und ganz begriffen hat. Die Emigranten ans dein Grenz gebiet können und dürfen von uns nicht verlangen, daß sie eine Eristenz aus unserem Gebiet erhalten, wo'wir für Tschechen und Slowaken Sorge tragen müssen. Des halb begrüßen wir die Schritte des Abgeordneten Jaksch und wünschen ihm den besten Erfolg." An anderer Stelle fordert das Blatt, daß die Jude u aus allen Gewerben verschwinden müssen. Tas tschccho-slowakischc Gewerbe sei leider so weit in jüdischen Händen, wie cs nicht wün- schcnswcrt wäre. „In den Zentralcn der großen Ge werbekonzerne sind viele Inden und Emigranten einge stellt, welche Berlin und Wien verlassen mnßten. Wir appellieren an die Leiter des Gewerbes, damit sic frei willig eine Sänbcrung durchführen. Es geht nicht au, dcu Fremden ungeheure Einkünfte zu gewähren, wenn unsere tschechischen Männer nach Arbeit rufen. Man kann sich nicht mehr über die Bewertung ansredcn, und cs geht nicht mehr an, Emigranten als Vertreter tschechi scher Unternehmen ins Ausland zu senden. Wir ge winnen dadurch keine Freunde nnd werden so mich zu keinen neuen Handelsbeziehungen gelangen. Wird der Staat umgcbaut, muß man auch das ganze Wirtschafts leben umbauen. Bindet nicht die Wirtschaft an die ver schiedenen Verbände, wie Frcimaurcrlogen! Geht nicht den Weg, der als Weg des Verderbens gekennzeichnet ist! Tic Freimaurerei und Emigration führten unseren Staat bis an den äußersten Rand des Abgrundes!" Kowvo verewigt Kriegszustand Verlängerung trotz Protestes der Mcmclländcr. Der litauische Sejm hat die beide« Gesetzentwürfe über die Neuregelung des Staatsschatzes in erster Lesung angenommen nnd zur weiteren Beratung einer fünfglie drigen Kommission übergeben. Es handelt sich um ein Ge setzt das zwölf Ergänzungen zum Gesetz zum Schutz von Volk und Staat enthält, und um einen Gesetzentwurf über dcu Ausnahmezustand. Ter litauische Innenminister vcr- focht vor den, Sejm die Ansicht, die beiden Entwürfe stütz- tcii sich aus Vie Verfassung uud stände» mit dem Memel- slaiut i» keinerlei Widerspruch. Gegenüber dieser Dar stellung des Innenministers stellte der mcmclländische Ab geordnete Pakalnischkies fest: Auf die Anfrage vom 31. März d. I. betreffend Auf hebung des Kriegszustandes habe die Regierung die Ver sicherung gegeben, daß er in Kürze aufgehoben würde. Heute, nach sechs Monaten, liege dem Sejm ei» Gesetzent wurf vor, der eine formale, aber keine tatsächliche Auf hebung dcS Kriegszustandes im Mcmelgcbict bedeute uud