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marineär -Ä baten Frie- orbe- rimal einen c A» indcn ndern e der r und ra«Z. Vor- Rivi^ neue sälke- ingen fuhr,! r und /?»// t/en /kem /-e//- -/Li hifsnen zu Bo terter istitut i dem ippew -Ber- Pool durch- mann que- «, be ugen, Mbol h der litten aues, dichtet Lust- rften, 'M r, die H MW auch Later ¬ nen. Sieg anden macht, i die e, wie naden . Erft S ein, höher n ein- Renn wagen kitaus «'n Euro- urden r von mdere lischen Ülpen- . deut- gkapi. itzigcn Unumstötzliches Siel: Autonomie Henleins Besuch in London stark beachtet »ritt 6sr nsue Preis in Kraft, vis kormol- «ios« ist 2 pfg. triüigsr. Viels Millionen mol 2 pig. werden jstrt für nock bessere, refeblicberv LllI«I-5el,ul,pt>«gs frei. Dafür mvbr LrÄSl kaufen un6 Lcbulis —t sporsni Mt großem Interesse ist der kurze Besuchdes Füh rers der Sudetendeutschen, Konrad Henlein, in Lon don ausgenommen worden. Bemerkenswert ist eine öffentliche Stellungnahme des englischen Obersten Christie, der Henlein nach London eingeladen hat. Christie sagte zu Pressevertretern, daß Henlein aus Einladung einiger Freunde die Reise unternommen habe, weil die Zeit für eine Unterrichtung Uber die mitteleuro päischen Fragen günstig erschienen sei. Er könne aufs schärfste dementieren, daß Henlein etwa „aus Befehl deS Führers" gekommen sei. Eine derartige Annahme sei geradezu absurd. Henlein hatte Gelegenheit, mit füh renden englischen Politikern aller Richtungen über die Lage der Sudetendeutschen zu sprechen. Prag Lerrmultsgründeu unzugänglich Während also Konrad Henlein in London für eine vernunftgemäße Auftastung der sudetendeutschen Frage wirbt, will man in Prag noch immer keine Vernunft annehmen. Ein Miniperrat hat sich mit dem neuen N a - tionalitätenstatut besaßt, für das die Vorberei tungen im wesentlichen fertiggeftellt sein sollen. Am 30. Mai soll, wie eS heißt, Ministerpräsident Dr. Hodscha i die Einzelheiten deS Statuts in einer Rundfunkansprache j Die Freiwilligen müssen deutsche Re tchSan gehörig, und deutschblütig, wehrwürdig und unbescholten, nas : „..neärztltchem Urteil tauglich, unverheiratet und bei Ein tritt mindestens 17 Jahre alt sein. Bewerber mit Hand- we etlicher Vorbildung (Schlaffer. Elektriker. Mechaniker Schmiede usw.) werden bevorzugt. Reinholdshain. Zn der Nacht zum Sonntag stieß ein Kraftwagen, vom Gasthofe kommend, einen aus Richtung Hirschbach nahenden Kraftwagen eines Dippol-iswalder Einwohners auf gerader Strecke an und geriet dann an einen Baum. Das Fahrzeug des Dippoldiswalder Fahrers wurde dabei ebenfalls stark beschädigt. Vermutlich hat der Fahrer des ersteren fanfahrenden) Fahrzeuges unter Alko holeinwirkung gestanden. SeiferSdors. Die DAF hielt am Donnerstag eine Mitglieder versammlung Im Kurhaus ab. Nach Lied und Kernspruch gedachte der OrtSobmann, Pg. Bellmann, der großen Ereignisse der letzten Zeit, gab die neu« Stellenbesetzung in der Oriswallung bekannt, ebenso den Beranftal-tungsplan für den Monat Juni und verschie dene Rundschreiben: über die Ehrung der Arbeitsjubilare durch die DAF, über die FeiertagsbeZahlung, endlich auch das Resultat der letzten Straßensammlung für das WHW, welches alle voran gegangenen Sammlungen übertraf. Die Mitglieder der DAOV in der Orkswaltung unternehmen eine Omnibusfahrt nach der Taltoerre Kriebstein. Büraermeister und Ortsgruppenleiter Pg. Müller sprach noch über Giedlungsfragen und Siedtungsbewer- bungen. Am ReichsberufsWektkampfe beteiligten sich 35 Mitglie der der Orkswaltung. Kreissieger wurden die Arbcitskameraden Werner Tietze und Martin Müller In der Weltkampfgruppe Nolz und Erich Lieber in der Meltkampfgruppe Bau. Die Orksbesten waren Harry Dreßler und Erich Graf. 3m Reichsberusswekt- kampf des Handwerks wurde die Kameradin Charlotte Fischer lDamenschnelderei) 3. Gausiegerin. 3n der Versammlung über reichte ihr der Kreishandwerksmeisker Pg. Naumann die Ehren urkunde des Gaues unter Worten der Anerkennung und des Dankes. 3m Anschluß daran sprach Pg. Wagner, Dresden, über das Thema: „Soziale Selbstverantwortung". Mik dem Sieg-Heil auf d«n Führer und dem Singen der nationalen Lieder fand die Versammlung Ihr End«. Dresden. Das Ministerium für Volksbildung hak in Durchführung der Verordnung vom 16. Dezember 1937 über die Neuordnung des Gchülerbüchereiwesens an Volksschulen bestimmt, daß der Neuaufbau des Schülerbüchereiwesens einheitlich durch die Staatliche Landesfachstelle für Büche reiwesen, Abteilung für Iugendschrifttum, geregelt wird. Fede Anschaffung für Schülerbüchereien bedarf der vorheri- H in ingen stabt ileich- iesuch Gas- usge- iueser übe» »nsteN vetanntgeven. Es wird allerdings daraus hingewicsen, daß die Regierung an den wesentlichen Grundgedanken der Vorlage sestzuhalten beabsichtige. Werden in der Par lamentsaussprache von den Parteien Aenderungswünsche vorgebracht, s» will die Regierung sie nur dann berücksich tigen, wenn sie nicht die grundsätzliche Stellungnahme be- «ressen. Mit anderen Worten heißt daS, daß die Prager Regierung die Nationalitätenfrage regeln will, ohne die Vertreter der Nationalitäten selbst zur Mitarbeit heranzuzlehen. Wie aus unterrichteten Kreisen der Prager Regierung verlautet, wird das Nationalitätenstatut aus einem Haupt- gesetz mit etwa 80 Paragraphen und einer Reihe von Son dergesetzen über einzelne Fragen der nationalen Angele genheiten bestehen. Dem Gesetz wird eine historische Ein leitung vorangehen, in der die Lage der Nationalitäten: in der Tschechoslowakei vor und nach dem Weltkriege ge schildert wird und die heutigen Beziehungen zwischen: Tschechen und Slowaken und den übrigen Volksgruppen dargestellt werden. Die Durchführung der Bestimmungen des Nationalitätenstatuts soll durch ein eigenes Inspekto rat überwacht werden, zu dem auch Vertreter der Nationa litäten heranaezogen werden. Dos Einstellungsgesuch ist mit Freiwilligenschein (bei schor Gemusterten mit Wehrpahauszug) und selbstgeschriebenen Lebenslauf zu richten an oen 2. Admiral der Ostseestatt»» (Einstellung) in Kiel oder an den L Admiral der Nordsee staiion (Einstellung) Wilhelmshaven. Näheres enthält vat „Merkblatt für den Eintritt in die Kriegsmarine", z« be ziehen durck die Wehrmeldeämter. Al» der Mat Md dm SMWM Dippoldiswalde. Gestern nachmittag hielten di« Iwetgvereine -er Sächsischen Fechtschute im 8. Bezirk Freital-Freiberg eine Beztrksversammlung Im Baynhotel hier ob. 52 Vertreter und viele Frauen waren anwesend. Der Bezirksleiter, Fechterkamerv- Wachsmuth, Freital, konnte u. a. auch -en Lan- -esvorsihen-en und -essen Stellvertreter sowie an Stelle von Kreisamtsieiter -er NSV Siedel -en KreisamtÄeiker Lorenz be- grüßen. Der Vereinsführer Reichel vom Dippol-lswal-er Zweig verein begrüßte ebenfalls alle Erschienenen- auch die Frauen, welch« als Gäste mitgekommen waren, un- ließ sein« Worte aus klingen in einem Gruße an den Führer. AIS 1. Punkt wurde die am 28. Mai in Sohlan- a. -. Spree stattfin-en-e Lan-eshaupt- versammlung behandelt, wozu, verschiedene Anregungen gegeben wurden, zu -er«n Besuch auch -er Lan-eSvorsitzenoe Dolze einlu-, da Sohlan- schon seht alles vorbereite, auch daMte er zugleich im Namen seines Stellvertreters für -le Einladung und die herz lichen Begrüßungswort«. Zur Mitgltederwerbung wurden ver schiedene Anregungen gegeben und von allen Seiten hervorgeho- den, daß durch Zusammenarbeiten mit der NSV auch die Fecht vereine wieder erstarken würden. Es seien auch schon Erfolge ge zeitigt worden. Die Geldlotterie der Sächsischen Fechtschule wird am 2. 3uli stattfinden; es soll von -en Zweigvereinen dazu eine rührig« Werbetätigkeit entfaltet werden. Man nahm dann Kennt nis von der ministeriellen Genehmigung zu Warenlotterien, die die Zrvelgvereine nun wieder abhalten können. Für dieses Zu standekommen wurde dem Landesvorstande bestens gedankt: wer den doch dadurch den Zweigvereinen wieder neue Einnahme quellen erschlossen. Verschiedene Ansichten wurden laut zu Punkt Beiratsmitgiie-erwer-ungen, wozu jeder einzeln« Zweigvereins vertreter b efragt wurde was sein Verein darin unternommen hat. lieber die Stervekasse der Sächsischen Fechtschule gab Wachsmutz einen ausführlichen Bericht. Aus diesem ging hervor, baß durch Erhöhung der Unterstützungen bei Todesfällen -leie Kaste wieder mehr Mitglieder gewonnen hat. Kassierer Straßberger verteilte zum Andenken an Dippoldiswalde noch eine schöne Ansichtskarte von hier mit verschiedenen Bildern an die Vertreter. Vorsitzen der Reichel dankte dem Kreisamtsleiter der NSV Lorenz für sein Erscheinen sowie dem Bezirksleiter Wachsmuch für seine Tätig keit als solcher. Als nächsten Tagungsort für die Bezirksver- sammlung wählte man Pretzschendorf, wofür der Bertreter von dort bestens dankte. Darauf schloß Wachsmuch, noch Ler großen Taten unseres Führers und Kanzlers in den letzten Wochen ge- denkend, mit einem dreifachen „Sieg-Hell" aus den Führer die umfangreichen Berhandlungen. Noch Schluß der Tagung wurden den auswärtigen Teilnehmern noch verschiedene Sehenswürdig keiten der Stadt gezeigt, wob«i manches frohe Wort zur Aus sprache kam. Die Abendzüge führten dann die Teilnehmer wie der Mrück. gen Genehmigung dieser Stelle. Alleinige Anschafsungs- grundlage bildet die zusammen mit der Verordnung veröf fentlichte „Grundliste für Schülerbüchereien an sächsischen Volksschulen". Abweichungen davon sind nur in begründe ten Ausnahmefällen und nach Einzelgenehmigung durch die Landesfachstelle zulässig. Auch die Verwaltung der Schüler büchereien wird noch einheitlich geregelt werden. Dresden. Wi« der Landespfieger für Bodenalterkümer in Sachsen mitteilt, wurde dieser Tage In einer Sandgrube In Dres den-Dobritz «in vorgeschichtlicher Fun- gemacht, -er leider nicht sofort dem LandeSpfleger für Bo-enaltertümer in Sachsen gemel det un- daher nicht sachgemäß geborgen worden ist. 3mm«rhin konnte an Han- der Funde sestgestelik werd«n, -aß es sich um Las Grab eines germanischen Kri«g«rs handelt. Seine Leiche war verbrannt un- -er Leichenbrand in einer Erdgrube beigesetzt wor den, über di« dann sein Schwert, sein« zwei Lanzen und d«r Schild g«legt und ein Tongefäß gestülpt worden war. Auher-em waren ihm eine Tonschale, ein im Brand stark zerschmolzenes Glasgefäß und kleine Metallgeräte, -i« noch nicht präpariert werden konn ten, beigegeben worden. Di« Tonware und -i« Sitte, den Leich«n- brand in einer Brandgrube boizusetzen, verrät, daß «s sich um einen burgundischen Krieger aus Lem 3. oder 4. 3oyrhun-ert un serer Zeitrechnung handelt. Bisher war burgundische Besiedlung in Sachsen aus der Riesa-Großenhainer und der Bautzener Ge gend bekannt, während aus -er Dresdner Gegen- nur ein« Streit axt von Dresden-Strehlen vorlag. Dieses n«u« Grab ist deshalb von hervorragender Bedeutung, weil in burgundischen Gräbern sonst nur ganz selten Schwerter, bisher noch nie Schilde, dafür aber stets Streitäxte vorkommen: es zeigt also deutlich, -aß Las Dresdner Elbtal burgundisches Gr«nzland gegen di« westgermani sch«» Hermunduren war. Erneut muß darauf hingewiefen wer- -en> Laß nach dem sächsischen Heimatschutzgeseh jeder Volks- genasse, der Bodenkunde macht, verpflichtet ist, dies« sofort den zuständigen Vertrauensleuten für Bodenaltertümer in den Amks- hauptmannschaft zu melden, damit diese sofort di« notwendigen Untersuchungen an Ort und Stell« vornehmen können. Dresden. Nachts war in Dresden auf der Flohhofstraße ein Fernlastzug einer Kölner Firma abgestellt worden. Mährend der Abwesenheit der Fahrer koppelten unbe kannte Diebe den Motorwagen ab, mit dem sie dann nach Bautzen und weiter nach Demitz-Thumitz fuhren, wo das Fahrzeug gegen einen Baum prallte und mit größerem Sachschaden stehen gelassen wurde. Die Diebe flüchteten auf mitgebrachten Fahrrädern. Dresden. Vierjähriger Knabe vom Auro rfaßtund getötet. In Bannewitz lief ein vierjäh riger Knabe aus dem Hofe eines Grundstücks auf die Straße und direkt in einen vorübersahrenden Kraftwagen "hinein. Das Kind wurde vom rechten Kotflügel erfaßt und tödlich verletzt. Dresden. Betrunkener Kraftfahrer ver schuldet schweren Unfall. Im Stadtteil Tolke witz ereignete sich ein Zusammenstoß zwischen einem Stra ßenbahnzug und einem Personenkraftwagen, wobei ein Insasse des Wagens schwer verletzt wurde. Die Schuld trägt der Fahrer des Autos, der betrunken war. Er wurde festgenommen. Döbeln. Der Döbelner Haushaltplan für 1938 ist jetzt festgesetzt worden. Er schließt in Einnahme und Ausgabe mit 6,57 Millionen NM. ab. Fehlbeträge aus früheren Zähren sind nicht mehr vorhanden. Für vier größere Bau vorhaben sind Mittel im Haushaltsplan vorgesehen: Krema- toriumsbau (125 0M RM ), Bau der Bahnhofsstraßen brücke <110 000 RM.), Erweiterungsbau für ein Kinder heim sowie Mittel für Fertigstellung der Stadtbadanlage. Freiberg. Tod einer Hundertjährigen. Die älteste Einwohnerin von Freiberg, Frau Ernestine Neuber geb. Trinks, ist dieser Tage gestorben. Vor einem Monat hatte sie ihr 100. Lebensjahr vollendet. Leipzig. Zwei tödliche V c r k e h r s u n s ä l l e an einem Morgen. Am Sonnabend kurz nach 7 Uhr wurde in der Höllischen Straße am Straßenbahnhof die siebzehnjährige Frieda Binnemann von einem stadtwärts fahrenden Lastkraftzug ersaßt und tödlich überfahren. Sie war vom Fußweg heruntergetreten, um vor einem Last- kraftzug nach der Straßenbahnhaltestelle zu laufen und die herankommende Straßenbahn zu besteigen. Fast um die gleiche Zeit wurde am Augustusplatz der 56 Jahre alte Hermann Eindner beim Etnbiegen in Richtung Post- ftratze von einer Straßenbahn erfaßt und vom Rade ge worfen. Auf dem Transport nach dem Krankenhaus ist Gidner an den Folgen eines Schädelbruches verstorben. Glauchau. Tödliche Unfallfolgen. Der siraftradsahrer Gerhard Engel aus Glauchau, der dieser Tage in einer Kurve schwer verunglückt war, ist im Ltch- iensteiner Vezirkskrankenhaus den bei dem Unfall erli«- ienen Verletzungen erlegen. Sein Begleiter war mi« einer Gehirnerschütterung davongekommen. iainn jeden Halbjahres Freiwillige für den Flottendienst eln !Die Dienstzeit beträgt 4'/, bis 5 Jahre, für Freiwillige, db zum Unteroffizier befördert werden, 12 Jahre und mehr. Plauen. Gegen die Windschutzscheibe ge schleudert. Auf der hiesigen äußeren Reuendorfer Straße stieß ein 29jähriger Radfahrer aus dem Ortsleit Reusa gegen den geschloffenen Personenkraftwagen eines Plauener Arckttekten und flog mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Besinnungslos stürzte er aus die Straße und wurde mit einer Gehirnerschütterung, Becken bruch und inneren Verletzungen in das Plauener Stadt- Irankenhaus übergesührt. Die Insassen des Wagens kamen mit leichteren Verletzungen davon. Oelsnitz i. V. VomKräftwagenaufeinFeld geschleudert. Die hiesige Ehefrau Erna Klterger wurde auf der Landstraße Oelsnitz—Falkenstein in der Nähe von Hartmannsgrün von einem Personenauto ange fahren und zur Seite auf das Feld geschleudert, wo sie fchwerverletzt liegenblieb. Die Frau wurde dem Stadl krankenhaus Plauen zugeführt. Riesa. Grotzseuer. In einem 20 000 Zentner um fassenden Preßstrohlager einer Riesaer Papierfabrik kaue ;in Brand aus, der in den trockenen Strohballen reiche Nahrung fand. Da sich in unmittelbarer Nähe der Brand- Kelle Benzintanks befanden, war die Gefahr einer Explo sion außerordentlich groß. Die Tanks mußten deshalb säuernd berieselt werden. Es gelang, den Brand aus einen Teil des Preßstrohlagers dadurch zu beschränken, baß man eine vier Meter breite Gaffe durch das Lager bahnte. Die brennenden Strohballen mutzten zur Getto »ebracht und einzeln abgelöscht werden. Aus achtzehn Köhren wurde ununterbrochen Wasser aus den Brand herd gegeben. Es wird mit allergrötzter Wahrscheinlichkeit! »ngenommen, datz das Feuer durch vorsätzliche Br.and-^ kiftung entstanden ist. . Leipzig. Vermiß«. Sei« dem 23. März wird der 43 Jahre alte Schlaffer Adolf Nuglisch vermitzt, der zuletzt in Leipzig, Turnerstratze 13, wohnhaft war. Er ist etwa 1,70 Meter grotz, kräftig, ha« dunkelblondes Haar, läng liches. blasses Gesicht, kurzgeschnittenen Schnurrbart und war bekleidet mit blauer Mütze, braunem Mantel, schwarz-: gestreiftem Jackett und brauner, langer Hose. Wurzen. Großfeuer in Nemt. Auf dem Besitz des Erbhofbauers Max Richter war ein Grotzseuer aus gebrochen. Als die Wurzener Feuerwehr dort einttaf, standen das Wohnhaus sowie sämtliche Seitengebäude bereits in Hellen Flammen. Es bestand grötzte Gefahr, datz auch das Rachbargut von den Flammen erfaßt wurde. Unter schwersten Bedingungen hatten die Würzner Wehr sowie die Wehren aus den umliegenden Orten zu kämpfen. Nach mehrstündiger Arbeit gelang es, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken, allerdings konnten das Dach sowie das Obergeschoß nicht mehr gerettet werden. Grimma. Feuer im Thümmlttzwald. In einer Abteilung Mischwald an der Straße Kösern—Böh len des Thümmlitzer Waldes war eine etwa drei Hektar große Fläche 25jähriger Bestand in Brand geraten. Auf den Alarm eilten Trupps Arbeitsmänner ans Nädern an die Brandstelle und nahmen dort zusammen mit den Waldarbeitern den Kampf gegen das Element auf. Den vereinten Anstrengungen der Rettungsmannschaften ge lang es glücklicherweise, bereits nach etwa einer Stunde eine weitere Ausdehnung zu unterbinden. Die herrschende Windstille kam diesen Bemühungen sehr zu Hilfe. Um Mitternacht endlich konnte der Arbeitsdienst vollständig zurückgezogen werden. Es wird angenommen, daß fahr- lässige Brandstiftung vorliegt. Chemnitz. Bau einerneuen Jugendher berge. Die die Chemnitzer Jugendherberge an der Dresdner Straße den Anforderungen nicht mehr entspricht, soll im Kiichwald auf dem Gelände des alten SA.-Heims eine neue Jugendherberge errichtet werden. Diese Groß jugendherberge wird mit 200 Betten und etwa 100 Not lagern ausgestattet werden. Sportplatz und Turnhalle werden natürlich nicht fehlen. Der geplante Bau wird vom Chemnitzer Oberbürgermeister Schmidt tatkräftig unterstützt. Die Grundsteinlegung für die neue Jugend herberge soll bereits in nächster Zeit erfolgen. Neumark. Der Maibaum mutzstehenblei- beu. Aus einem eigenartigen Grunde mntz der hiesige Maibaum noch einige Zett stehenbleiben. In seiner Krone hat sich nämlich ein Finkcnpärchen eingenistet und liegt nun fleißig dem Brutgeschäft ob. Man will den Maibaum erst dann umlegen, wenn die Vögel ihr Brutgeschäst mit Erfolg beendet haben. W W önen! mge-, Wald arten er in istän- ischen :rließ vom iprun kraft-i