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Dhrer, erschwert Ahr eS ihm. Ahr tragt die Beranttvor- t»ng für die Hattuna des BotteS in Eurem Bereich: Ahr seid verantwortliche Führer. Vie Mahnung für das Amt Jeder von Euch soll Vorbild sein, wie einst Adolf Hitler Vorbild war und wie er heute Vorbild ist. Jeder soll es so hallen, und jeder soll so wirten, als hänge allein von ihm eS ab. daß seine Gefolgschaft und alle die anderen VollSgenoffen. vor deren Augen er wir«, ihm so freudig folgen, wie einst die alten Kämpfer dem Füh rer gefolgt sind. Fühlt Euch nicht als Vorgesetzte, führt Euch als Vertrauensleute des Volkes. Der Führer hat nicht durch Befehle das Volk geeint, nicht durch Befehl hat er es hinter sich gestellt, sondern durch das Vertrauen, das er sich schuf, und die alten Kämpfer fanden einst den Weg zum Führer, weil seine vorbildliche Persönlichkeit sie anzog. Weil Adolf Hitler ehrlich und treu war, standen seine alten Kämpfer ehr lich und treu zu ihm. Weil er das Gute predigte, zog er gute Menschen an. Weil er das Heroische verkündete, ka men heroische Charaktere zu ihm. Weil er Kämpfer war, kamen Kämpfernaturen zu ihm. Haltet Euch wie Adolf Hitler und Ihr werdet ver trauen ernten! Fragt Euch in all Eurem Handeln, wie würde Adolf Hitler handeln, und Ihr werdet nicht, fehl- gehen! Seid Euch bewußt: Nach einem Wort des Führers dient Ahr dem anständigsten Volk der Erde! Es ist das Volk, das nach tiefstem Sturz, nach höchster Nor wie kein zweites sich bekannt hat zu seiner Ehre und zu dem Füh rer, der ihm die Ehre wiedergab. Seki in jedem Volksgenossen zuerst den Arbeiter für unser Volk, den Beschützer des Volkes. Seht in jeder Volksgenossin die Mutter der Kinder unseres Volkes. Ahr sollt Diener sein dieses Volkes, so wie der Füh rer sich als erster Diener dieses Volkes fühlt. Bei Euch soll jeder Volksgenossen seine Sorgen lassen, bei Euch soll jeder sich Rat suchen können. Adolf Hitler! Wir Nationalsozialisten erneuern auch unser Versprechen in diesem Aahr, unser Versprechen: Wir stehen in Deinem Geist, zu unserem Bo» im merdar, so wie Du zu Deinem Volk stehst immerdar! Dieses Volk wird zu Dir stehen, zu dem. waS Du ihm gabst, noch in ferner Zukunft, so wie ein Geist und Dein Werk fortwirken werden in unserem Volk noch in der fernsten Zukunft! Ihr aber, die Ihr durch Eure Eides- leiftung eingereiht werden sollt in daS Heer der politischen Helfer des Führers, prüft Euch, ob Ihr Euch stark ge- nug fühlt, den Eid auf Adolf Hitler in seinem Geist zu halten. ... „ Kein Nachteil erwächst dem. der nicht mitschwort und dann offen und ehrlich hingeht und sein Amt niederlegt, weil er sich nicht stark genug fühlt, es zu tragen! Wehe aber dem, der mitschwört und seinen Schwur nicht hält! Treue wird von Euch gefordert! Nicht allein Treue, in der Tat. auch Treue in der Gesinnung. Unerschütter liche Treue, die kein wenn und aber, keinen Widerruf kennt. Unbedingter Gehorsam wird von Euch gefordert, der nicht fragt nach dem Nutzen des Befehls, der nicht fragt nach den Gründen des Befehls, sondern der gehorcht um des Gehorchens willen. Bedenkt Euch nun. . (Leise erklingt das Deutschlandlied.) Ler heilige Eid Ml de» Führer Der Stellvertreter des Führers fährt fort: Wir kommen zum Eide. Ahr leistet ihn bei den Wächtern unserer ;rvee. bei . den Wächtern, die hier in den ehernen Sarkophagen der Ehrentempel ruhen. Ahr leistet einen heiligen Eid. Sprecht hier und in allen Gauen des deutschen Ba- ^-rlandes mir nach: ,Ach schwöre Adolf Hitler ' unerschütterliche Treue Ach schwöre ihm und den Führern, die er mir bestimmt, unbedingten Gehorsam!- Als der Stellvertreter des Führers zur Schwurformel kommt, erheben sich die Hände der Tausende und aber Tausende, die in diesem feierlichen Augenblick überall im ganzen Reich angetreten sind, um den Himmel zum Zeu gen anzurufen, daß sie sich restlos dem Führer und seinem Werk verpflichten. Ungemein ergreifend und feierlich llst der Augenblick. Wort für Wort sprechen sie die inhaltschwere Eides formel, die der Stellvertreter des Führers vorspricht, nach. Rudolf Heß schließt: Die Eidesleistung ist geschehen! An dem Tag. an dem vor 49 Aahren dem deutschen Volk der Befreier aus tiefster Not, der Erlöser aus tief ster Schmach geboren wurde, an dem Tag, an dem uns der Schöpfer des Grobdeutschen Reiches geschenkt wurde — an dem Tag bewegt uns nur eine Bitte: Herrgott, sei auch fernerhin mit ihm und mrt un serem Volk! Wir wollen uns mühen mit all unserer Kraft, würdig zu sein seines Segens. Wir wollen uns mühen mit all unserer Kraft, würdig zu sein des Führers, den Du uns, Herr, gesandt! Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen! Wir grüßen deu Führer! _ Adolf Hitler — Sieg Heil! . Brausend erschallt nach den Schlußworten von Nw HA das Sieg Heil auf den Führer über den nächt lichen Platz. Das Horft-Wessel-Lied erklingt wie ein er neuter schwur der Treue zu Führer und Volk. TreveiMeror»«»», -er LMtzerkirche für die Geistlichen und Kirchenbeamten Das Deutsche Beamtengesetz vom 26 Aanuar i<N7 rmächtigt im Artikel 174 die öffentlich-rechtlichen* Reli- gionsgesellschaften und ihre Verbände, zur Regeluna des Rechtes ihrer Beamten und Seelsorger Siesem Gesetz ent sprechende Vorschriften zu erlassen. AuS- der Erkenntnis daß auch im kirchlichen Dienst Amtsträger nur sein kann' «er tn unverbrüchlicher Treue zu Sichrer, VE und Reich steht, hat der Leiter des ev.-luth. LandeskirchenamteS Sachsen folgende Verordnung beschlossen, die am Ge burtstag des Führers, am 20. April 1938, in Kraft tritt: „Wer in ein geistliches Amt der ev.-luth. Landeskirche Sachsens als landeskirchlicher Beamter oder als Kirchge meindebeamter berufen wird oder bereits berufen wor den ist. hat, soweit noch nicht geschehen, seine Treuepslicht gegenüber Führer, Volk und Reich durch folgenden Eid zu bekräftigen: Ach schwöre, ich werde dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes Adolf Hitler treu und gehorsam sein, die Gesetze beachten und meine Amtspflicht gewissenhaft erfüllen, so wahr mir Gott helfe!- Truppeuvaradeia Dresden Wie in allen Standorten der Wehrmacht fand am Ge burtstag des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht auch in Dresden eine Paradeaufstellnng statt, in deren Mittelpunkt eine Ansprache des Kommandieren den Generals des lV. Armeekorps und Befehlshabers im Wehrkreis IV, General der Infanterie von Schwedler stand. Der Kommandierende General hob hervor, daß die heutige Ehrung der deutschen Wehrmacht für den Führer und Obersten Befehlshaber ganz unter dem gewaltigen Geschehen der letzten Wochen stehe, jener Wochen, in denen Adolf Hitler den vielleicht bedeutendsten Entschluß seines Lebens faßte. Deutsche Truppen seien nach Oesterreich marschiert, um, dem Ruf der dort lebenden deutschen Brüder folgend, diese in die Volksgemeinschaft zurück zuführen. Vor zehn Tagen, am historischen 10. April, habe das ganze deutsche Volk dem Führer den Dank für die Erfüllung eines jahrhundertealten Sehnens abgestat tet. Auch heute vereinige sich wieder ganz Deutschland zum Dank und Gelöbnis. Sodann erfolgte der Vorbeimarsch der Truppenteile. Zum ersten Mal in der Geschichte der neuen Wehrmacht marschierte dabei auch der ---Pionier-Sturmbann der ---Verfügungstruppe Dresden mit. Die Parade wurde oom Kommandeur der 4. Division, Generalleutnant Ra- schick kommandiert. Der Gedenkstunde wohnte auch der höhere Fliegerkommandeur General Wimmer bei. Unter den Ehrengästen sah man u. a. die Staatsminister Frilsch, Lenk und Kamps, ferner SA.-Obergruppenführer Schep- mann in Vertretung von Gauleiter Mutschmann, --- Gruppenführer Berkelmann, ---Gruppenführer Koppe und Bürgermeister Dr. Kluge. Ferner waren Abordnun gen der Parteigliederungen und de* Soldatenbünde ver- ireten Danllpende kör Satzlens Kriegsopfer Das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, Haupt fürsorgestelle für Kriegsbeschädigte und Kriegerhinterblie bene, hat anläßlich des Geburtstages des Führers der Gaudienststelle Sachsen der NSKOV. für neunzigschwer kriegsbeschädigte Frontsoldaten, Kriegsblinde und Kriegs hirnverletzte eine namhafte Unterstützung zur Verfügung gestellt, und ferner für 55 Schwerkriegsbeschädigte und Kriegerhinterbliebene einen zwölftägigen kostenlosen Er holungsaufenthalt bewilligt. — Die Spende, die aus An laß des Geburtstages des Führers gegeben, ist wieder um ein Beweis dafür, daß der nationalsozialistische Staat die dem Vaterland gebrachten Opfer dankbar anerkennt und die alten Frontsoldaten und Kriegsopfer, nicht ver- acssen werden dienststelle der Nationalsoz gung an der Aufbringung betrag von rund 700 000 M über hinaus war die Beibr Siedlungen sSr Kriegsbeschädigte In Sachsen 460 errichtet, 321 sind vorgesehen Neben anderen wichtigen Aufgaben, die vornehmlich in der Betreuung der in ihr zusammengeschlossenen Mit glieder besteht, ist die NSKOV. in besonderer Weise dem Ruf des Führers dadurch gefolgt, daß sie seit der Macht übernahme innerhalb des ganzen Reichsgebietes Siedlun gen, die im allgemeinen den Charakter der Kleinsiedlung tragen, für Kriegsbeschädigte, Frontkämpfer, Hinterblie bene und alte Parteigenossen errichtet hat. Der Gau Sach sen ist, da er zum Teil Notstands-, zum anderen Teil Grenzgebiet ist, in besonderer Weise berücksichtigt worden. Am ganzen Reich sind rund 5000 Siedlerstellen er richtet worden. Davon entfallen auf den Gau Sachsen allein 460 Siedlerstellen. Bei der Verteilung ist in erster Linie Rücksicht auf die Grenzverhältnisse genommen wor den. Die Durchführung der Siedlungen hat die Investie rung eines Kapitals von etwa 2 760000 Mark nötig ge macht. Neben der Finanzierung dieser Bauvorhaben durch Sparkassen- und andere Hypotheken hat sich die Reichs- ' alistischen Kriegsopferversor- der Mittel bis zu einem Be trag von 1500 Mark je Siedlerstelle, was einem Gesamt- ark entspricht, beteiligt. Dar- ngung von Siedlerkapttal er forderlich, auf das bei der Errichtung einer Siedlung zum Zweck der Weckung des Interesses an der Scholle nicht verzichjet werden kann. Am Aahre 1938 sind weitere Siedlungsvorhaben In nerhalb des Gaues Sachsen mit einer Stellenzahl von 145 geplant. Als Siedlungsotte sind Dippoldis walde, Königsbrück, Weinböhla, Ehren-, frtedersdorf, Geyer, Hartmannsdorf', Oberfrohna zunächst ins Auge gefaßt. Die Vorar beiten sind soweit vorwärts getrieben, so daß mit dem Beginn der Bauarbeiten noch im zeitigen Frühjahr zu rechnen sein wird. Die grundsätzliche Zustimmung der Reichsdienftftelle der NSKOV. liegt dazu bereits vor. Ueber den Rahmen der Beteiligung am Werk des Führers hinaus Hai die Reichsdienststelle der National- sozialistischen Kriegsopferversorgung und die von ihr ins Leben gerufene Gemeinnützige Kriegersiedlung in Berlin von der Obersten SA.-Führung den Auftrag, innerhalb des ganzen Reiches Siedlungen durchzuführen, für die die Restftnanzierungsmittel aus dem Dankopfer der Na tion bereitgestellt werden. An diesem Aahr, werden in Markranstädt, Leipzig-Dösen, Leipzig-Poriitz, Leipzig- Knauthain insgesamt 176 Stellen für SA.-Männer und Mitglieder der NSKOV. durchgeführt. Die Mittel aus dem Dankopfer sind um deswillen als besonderer Finan zierungsfaktor anzusprechen, weil sie nur gegen einen mäßigen Tilgungssatz hergegeben werden. Weiter bestehen zwischen der Reichsdienststelle der NSKOV und dem NSKK. vertragliche Abmachungen über die Durchführung von Siedlungsvorhaben, die sich ebenfalls demnächst auswirken werden. Nus öer Heimat und -em Sach-emau- — Dort, wo im Norden der Lausitz der hochragende Turnt der Kirche von Gröditz in das Land schaut, eine weithin sichtbar» Wegemarke bildend, hat das vom Rottmar kommende Löbauer! Wasser ein Durchdruchstag geschaffen, das infolge seiner Abge schiedenheit vom Verkehr sich in voban-ischer, geologischer und or- nithologiicher Hinsicht einen Sonderplatz erobern durfte: die Grö ditzer Skala (auch Weichaer Skala genannt). Durch namhasle Unterstützung des Retchsforstmeisters und der Mitglieder des Lrn- -esvereins Sächsischer Heimatschutz ist es diesem gelungen, diese Gröditzer Skala auf Weichaer Seite anzukaufen, um sie kom menden Geschlechtern als Naturschutzgebiet M erhalten. Die llebernahme dieses herrlichen Gebietes durch den Vorsitzenden des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, Hofrat Professor Dr. Seyffert, erfolgt in einer kurzen Feier Kommenden Sonntag Glashütte. Aufgeboten wurden: Eisenbahnunterhall, gs- ! arbeiler Herbert Arthur Ludwig, Schönberg del Bad Bram :ch, ! mit Fabrikarbeiterin Anna Müller, Voitersreuth: Bauar! '!er Ernst Max Flügel, Glashütte, mit Fabrikarbeiterin Gertrud , Hanna gesch. Schubert geb. Becher, Glashütte. Lauenstein. Mit dem 31. März hat Bürgermeister ^ir- - thel aus Schmiedeberg seine Tätigkeit als kommissarisch ! Bürgermeister von Lauenstein beendet. Seit 1. April Hit > Bürgermeister Schönknecht aus Wilmsdorf die kommlssari- ! sche Leitung der Geschäfte des Bürgermeisters von Lauen- stein übernommen. ! Dresden. Sechzig Aahre vereint. Der frü-> ! Here Obergleisbauaufseher Heinrich Küchler konnte nutz l seiner Ehefrau das seltene Fest der Diamantenen Hoch» > zeit begehen. — An Siegmar-Schönau kann das Rentnet-i ! Ehepaar Emil Hofmann das sechzigjährige Ehejubiläum! > feiern. Mügeln. Kostbares Meißner Porzellan! ' entwendet. In einem Raum unter dem Stroh- s »öden (!) hatte in einem benachbarten Ort seit 1931 ein . Bauer mehrere Kisten mit wertvollem Meißner Porzellan i und echten Glaswaren im Wert von etwa 1000 Mark i lagern, die als altes Erbgut später zur Verteilung kom-, s men sollten. Wie sich jetzt herausstellete, waren etwa fünf! ! bis sechs Kisten im Laufe der Aahre durch Gefolgschafts-' s Mitglieder entwendet worden. Die polizeilichen Erörte rungen gestalteten sich durch den Personalwechsel in den , »ergangenen Aahren recht schwierig. Nach mühevoller Ar- i »eit konnte jetzt den Tätern der Diebstahl nachgewiesen ! werden. Auch eine Anzahl Abnehmer bzw. Hehler konnten i krmittelt werden. Der Gesamtwert der gestohlenen Waren ' beträgt 900 Mark. Leider konnte davon nichts mehr zu- i rückgebracht werden, da die Abnehmer alles zerschlagen ! md beseitigt haben wollen. Eine Hehlerin hatte z. B. ' Ar etwa 140 Mark Porzellan, darunter Taffen im Wert ' »on 10 bis 12 Mark, zerschlagen und die Scherben im Narten vergraben. Leipzig. Tödlich überfahren. Hier wurde ein^ s mbekannter Fußgänger von einem Kraftwagen angefah-i ' ren und auf die Fahrbahn geschleudert. Er ist gestorben, j Schwarzenberg. Feuer im L ichtsp i elr a u m.! - Fm Gasthof „Adler-" in Breitenbrunn brach bei einer! - Filmvorstellung im Vorführungsraum Feuer aus, wo- i »urch für etwa 30000 Mark Filmstreifen vernichtet wnr- »en. Menschen sind bei dem Brand, der bald gelöscht werden konnte, glücklicherweise nicht zu Schaden ge kommen Der gröbte Feind des Waldes Der größte Feind des Waldes ist der leichtfertige Menscy. Es ist unglaublich, wie wenig Gedanken sich oft Waldbesu cher über die drohende. Waldbrandgefahr machen. Sie denken gar nicht daran, daß der Wald nicht nur eine unserer wich tigsten Rohstoffquellen ist, sondern daß er außerdem zur Er» holung der Volksgenossen dient und deshalb geschont und ge» pflegt werden muß. Daher muß im Frühjahr die gesamte, Oessentlichkeit auf die zum Schutz des Waldes bestehenden! Gesetze und aus die den Uebertretungen folgenden Bestrasun-! gen sowie darauf hingcwiesen werden, daß sogar auj Ge-i fängnisstrasc erkannt werden kann. Da» Rauchen und Umgehen mit Feuer und Licht ist nicht! nur in den Waldbeständen, sondern ebenso aus allen durm die Wälder führenden Wegen und Straßen, auch auf de« Staats- und Reichsstraßen sowie Autobahnen verboten. Ja^ es ist sogar strafbar, wenn tn gefährlicher Nähe des WaldeÄ geraucht wird. Eine eindringliche Warnung vor dem Rauchen im Wal» oder in gefährlicher Nähe muß besonders an alle Autofahrer» Eisenbahn- und Omnibusreisende gerichtet werden. Sie diir« fen glimmende Tabakrcste oder Streichhölzer keinesfalls aus dem Fahrzeug werfen. Es wird von jedem Volksgenossen erwartet, daß er un serem deutschen Wald den nötigen Schutz angedeihen läßt.! Hierzu sei hervorgehoben, daß jedermann berechtigt ist, Zu widerhandelnde anzuzeigen und zu diesem Zweck veren Na men sestzustellen. ' ' -——I Letzte Nachricht«« Aufbruch derTibetexpedMon Unter der Schirmherrschaft des Reichsführers -z ckm 21. April d. I. begibt sich die Forschergemetnschaft der deutschen Asienexpedition E. Schäfer in Genua an Bord des Lloyd-Schnelldampfers „Gnetsenau-, um noch vor Einbruch der Monsunzeit Indien zu erreichen. Diese groß, zügig angelegte Expedition steht unter der Schirmherrschaft des ReichssührelS wird ganz im Sinne der Schutzstassel durchgeführt und wurde von dem Ttbetforscher Dr. Ernst Schäfer, der hiermit seine dritte große ForschungSexpedition antritt, in» Leben gerufen MS Teilnehmer der Forschungsreise wurden verpflichtet die --.Untersturmführer Dr. Karl Wienert als Geograph und Geophysiker, Bruno Beger als Anthropologe und Völler, kundler, Ernst Krause alS Entomologe uvd Filmoperateur und Sdniund Geer als technischer Leiter der Gesatntexpeditlon sowie --Obersturmführer Dr. Ernst Schll feit als Biologe und ExpeditionSführer. Die Dauer der Forschungsreise wird sich auf etwa 1'/» bis 2 Jahre belaufen. ES gilt vie bisher noch fast völlig unbekannten Gebiete des östlichen Himalajas «no der inert- dionaleu Stromsurchen Tibets zu durchforschen. Von Assam aus wird die erste Etappe der Expedition in den Mishmi Hills in Angriff genommen werden.