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Schweigend blitck die Menge hoch, als der Führer vom Entwicklungsweg und der Bestim mung des einst aus Oesterreich ins Reich gekommenen Knaben von Braunau spricht. „Ich habe nichts anderes gedacht, als dieses Reich nach seinem Zusammenbruch wieder groß und stark und mächtig zu mache» — aber ich habe auch niemals meine Heimat vergessen und die Stunde herbeigefehnt, wo ich diese Heimat als mein Gut ins Reich einbringen könnte." (Minutenlange Beifallskundgebungen.) Und nun gab der Führer Rechenschaft von seinen Versuchen mit eindringlichen Vorstellungen, das irregelei tete Svstem Schuschnigg noch einmal aus den richtigen Weg zu bringen. Um das Schwerste für die Zukunft zu vermeiden, seien dem Bundeskanzler damals Matznahmen vorgeschlagcn worden, welche das Einziehen der Volks- mehrhcit in das politische Leben erschütternngslos gestal ten sollten. Freundschaft und jene in vergangener großer Zeit bewährte Kameradschaft, wirtschaft liche Hilse wurde angeboten. — Wie im Juli 1934 wurde das Abkommen gebrochen. Zweimal nahm das Reich cs hin. Nicht ein drittes Mall Und als die Komödie einer „Abstimmung- begonnen wurde, war das Matz voll. Wütende Empörung wird laut, als der Führer die letzten Winkelzüge, ja die Zu flucht Schuschniggs zur Gewalt erläuterte. Das Volk aber ließ sich nicht halten, es rief um Hilfe durch eine neue Regierung. " „Und ich habe geholfen. In drei Tagen hat ein Ideal einen Staat erobert. Der 12. März sollte der Tag des Betruges sein: er wurde der Tag der Befreiung!" Und glücklich spricht her Führer von der Vorse hung, die ihn berufen hat, nun ein Wunder zu gestalten. Die Schönheit seiner Heimat, die Treue der von ihm neu gewonnen Brüder schildert der Führer bewegt: ,Zn Vieser Zeit", so schloß er hierbei, „konnten wir es spüren, vaß der Segen des Herrn mit uns war und nicht mit unseren Feinden!" Die Bestätigung der geschichtlichen Tat werde nun gefordert werden in dem Glauben, daß eine solche ge schichtliche Entwicklung der Zustimmung des gesamten Kolkes bedürfe. „DaS deutsche Volk soll bestätigest, daß ich in seinem Auftrag handelte. Deshalb ruse ich ganz Deutschland auf. Ach will, daß nun zum erstenmal in seiner Geschichte das zroße Deutschland gemeinsam einen staatSpolitischen Akt vollzieht." Und bevor der Führer nun endete» wies er noch ein mal hin auf den Reichstag, den das größere Deutschland nun zu seinem Nutz und Frommen haben werde,' einen nationalsozialistischen Reichstag. kenn ohne den Nationalsozialismus wäre feine StaatS- lonstruktion, würde alle Arbeit nicht möglich gewesen sein. „Hinter mir steht Sachsen!" Der Führer schloß mit dem Appell an das Sachsen- land, wo er einst die erste Ar be i te r groß stad t Deutschlands erobert habe, Plauen, wo er Erfolg auf Erfolg hatte. „ES ist für mich selbstverständlich", rief Adolf Hitler »US, „daß am Abend des 10. April mir gemeldet wird: Hinter mir steht Sachsen!" Den Sinn des nun orkanartig hochdonnernden Schlußbeifalls faßte Gauleiter Mutschmann zusammen. Die Masse in der Halle fiel ein in seinen Ruf: Ein Reich, ein Volk, ein Führer! Das Deutschland- und daS Horst-Wessel-Lied beschlie- tzen die Kundgebung. Der Führer verläßt wieder durch Straßen, umsäumt dost Menschenmengen die Stadt und noch spät in der Nacht dröhnt der Marschtritt der brau nen Kolonnen, die den Kampf führten und der Grauen, »ie das stolze Ergebnis dieses Kampfes der Beweaung heute dem deutschen Volk sichern Zeitgenossen—Weggenossen Die Stadt des Deutschen Buches, die Stadt der größten deutschen Messe, sie kann gar nicht anders denken als grotzdeutsch. So aber denkt auch ganz ' Sachsen!" Wir bekennen uns mit Stolz aus der ganzen Tiefe unserer Seele und »nseres Denkens zu diesem Wort des Führers Adolf Hitler, das er an den Anfang stellte feiner Rede in Leipzig. Dieses Bekenntnis zur Tat werden zu lassen, darauf kommt es an! „Ich habe für das Reich gearbeitet, ich habe nichts anderes gedacht. alS^das Reich grob und stark zu machen, nie habe ich dabei die Heimat vergessend So sagte der Führer. Wenn wir im Sachsen- gan schaffen und werken, so tun wir es nur um des Reiches willen. Muh nicht auch unser Schaffen be fruchtet werden durch die neue -vollzogene große Einheit! Denn.es ist ja, wie der Führer sagte, „für jeden so wichtig zu wissen, daß er nicht einsam sich fühlt, sondern weiß, daß hinter ihm steht das große deutsche Volk". Un sere österreichischen Brüder und Schwestern, sie müssen das besonders erfahren. Von der Gesamtheit der Ration! Wie sie der Nation Hilfs zntsi! wurden durch unsere Wehrmacht. Durch unser Bekenntnis zum Wort des Führers besiegeln und bekräftigen wir zugleich die große. Tat gewordene. Einheit! Es ist ein deutsches Gesetz, daß der wahre Führer vom Volk sehr bald erkannt wird und dann, vom Vertrauen und von der Verehrung, ja der Liebe des Volkes getragen, die Gesamtheit zu höchsten Leistungen führt. Nur wenigen Männern in der deutschen Geschichte ist dieses Glück beschieden gewesen, keiner aber hat den Weg zum Herzen des Volkes mehr gefunden als der Führer Adolf Hitler. Es hat Männer gegeben, die unser Volk aus schweren Tagen emporführten, doch waren sie nicht gar oft eben so umstritten, wie sie das Vertrauen eines anderen Teils genossen. Nie aber hat ein Mann in allen Teilen des Volkes die Anerkennung gefunden wie der Führer Adolf H'tler, und zum ersten Mal in der deutschen Geschichte hat das Vertrauen zu einem Mann Brük- ken geschlagen von Gau zu Gan und über künstlich errichtete Schranken hinweg. Und nicht nur Brücken ge schlagen. sondern in seiner ganzen Grütze Ausdruck ge sunden in der Tatsache vom 12. März 1938: Deutsch land ist eine Einheit geworden! Das ließ Dr. Frank so deutlich werden in seinen Leipziger Worten: Es ist das größte Glück, Deutscher zu sein in einer Zeit, da Adolf Hitler lebt. Es ist ein unsagbares Glück, Zeitgenossen seines Werkes zu sein.Hier aus entspringt die Pflicht, des Führers Weg mit ihm -zu achcn. 'm. Reichsmittel litt vefterreich Zur Förderung der nationalen Arbeit. Im Neichsgesetzblatt ist unter dem 23. März 1938 eine Verordnung zur wirtschaftlichen Wiederbelebung Oesterreichs erschienen, die den Reichsminister der Finan zen ermächtigt, Reichsmittel zur Förderung der nationalen Arbeit im Land Oesterreich' zur Verfügung zu stellen. Die Mittel werden als Darlehen oder als Zuschüsse gegeben. Es sollen besonders im Land Oesterreich der Bau von Neichsautobahnen sowie sonstiger Kraftfahrstratzen, der Ausbau bestehender und der Bau neuer Anlagen zur Ausnutzung der Wasserkraft, der Berg bau und die Erdölgewinnung und Arbeiten aust dem Ge biet der Landeskultur (Bodenverbesserungen, Vorflutrege lungen, Drainungen usw.) gefördert werden, ferner Ar beiten zur Hebung der landwirtschaftlichen Erzeugung (Anlegung von Futtersilos, Einsäuerungsbehältern, Dung- stätten usw.) die Errichtung von Molkereianlagen und Jn- standsetzungs- und Ergänzungsarbeiten an öffentlichen und an privaten. Baulichkeiten, die Teilung von Wohnun gen und der Umbau sonstiger Räume zu Kleinwohnungen. Aufwendungen für die Anschaffung oder Herstellung von Maschinen, Geräten und ähnlichen Gegenständen des gewerblichen oder landwirtschaftlichen Anlagevermögens können mit Wirkung für die Besteuerung auf eine kürzere Zeit als die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer verteilt werden, wenn der neue Gegenstand im Land Oesterreich erzeugt wurde und der Steuerpflichtige den neuen Gegen stand nach dem 31. März 1938 und vor dem 1. Januar 1939 angeschafft oder hergestellt hat. Der Reichsminister der Finanzen wird weiter ermäch tigt, aus dem „Sondervermögen des Reiches für Ehe standsdarlehen und Kinderbeihilfen- Ehestandsdarlehen und Kinderbeihilfen auch an Volksgenossen im Land Oesterreich zu gewähren. Spende» siir Vtsterrri» Alle deutschen Volksgenossen, die an der Linderung der Not im Lande Oesterreich mithelsen wollen, können Geldspenden einzahlen auf das Konto „Oesterreich" bet allen Dienststellen des WHW. oder bei allen in der Reichsgruppe „Banken" zusammengeschlossenen Kredit instituten (Banken, Girozentralen, Sparkassen, Glrokassen, gewerblichen und landwirtschaftlichen Kreditaenoffenschaf- ten) und bei allen Postscheckämtern. llmMmp M «Mmarl Vorübergehend Doppelwährung in Oesterreich. Am Montag, 28. März, stellen sich die Geldinstitute in Oesterreich vorübergehend auf eine Doppelwährung um, da der Schilling von der Mark abgelöst wird. Wie bei den Banken und Sparkassen, werden auch im Einzelhandel, in den Gaststätten und bei allen Ver kehrsmitteln die deutschen Geldsorten neben den öster reichischen in Zahlung genommen. Der Umrechnungskurs beträgt , Reichsmark gleich 1,59 Schilling. Damit die Um- rechnung keine Schwierigkeiten bereitet, wurden gedruckte Tabellen mit einer Gegenüberstellung der beiden Wäh rungen ausgegeben. DaS Postsparkassenamt ist bereits am 27. März in allen Geschäftszweigen zur Reichsmark währung übergegangen. Die Schillingguthaben wurden an diesem Tage in Reichsmark (1 Reichsmark gleich 1,50 Schil ling) umgerechnet und hie Konten schon in Reichsmark geführt. Vom 28. März an müssen Erlagscheine, Schecks, Gesamtscheckverzeichnisse, Zahlungs- und Gutschriften«». Weisungen auf Reichsmark und Reichspfennig ausgestellt werden. DiePostämter werden bis auf weiteres auch noch auf Schilling ausgestellte Erlagscheine entgegennehmen. Die Einzahlung kann, gleichviel, ob der Erlagschein noch auf Schilling oder schon auf Reichsmark lautet, in Geld- fortcn beider Währungen erfolgen. Noch vor dem 28. März l938 ausgestellte und auf Schilling lautende Schecks sind ohne jede Berichtigung oder Abänderung beim Postfparkasscnamt zur Durchführung einzüreichen. Lie Kameradschaftrhille der Wehmacht Auch ln Wien verwirklichte Volksgemeinschaft. < Die deutsche Wahrmacht führ» nunmehr in sech» verschiedenen Notbezlrken der Stad» Wien in großem Um fange V o l kS sp e i s u n g en für bedürftige Volksgenossen durch. Aus l7» Feldküchen wurden allein an einem Tage rund NOONÜ Portionen ausgegeben. Zahlreiche Küchen sind zwei mal eingesetzt worden, »m den gewaltigen Bedarf nur einiger- maßen decken zu können. Bel der Essen sverteilung haben SA. und Wiener Polizei in vorbildlicher Weise mitgeholse» so daß auch hier die kameradschaftliche Zusammenarbeit aller Formationen in hervorragender Weise zum Ausdruck kam Bel einer Fahrt mit dem Stadtkommandanten zu den ein zelnen Speisungsstellen sab man eine Fülle erschütternoer Bilder von Hunger, No« und Elend, gleichzeitig aber auch >en§ echte kameradschaftliche Hilfsbereitschaft und praktische Ver wirklichung des Gedankens der Volksgemeinschaft, die mit di - hervorstechendsten Züge des nationalsozialistischen Deutschland- sind. Eindringlich wird so der Bevölkerung vor Augen ge^ führt, welche Kluft zwischen dem System, das durch den An - bruch des Nationalsozialismus in Oesterreich beseitigt wurd. und dem Leben im Dritten Reich, an dem sie nun teilnimmi, besteht. Die Fahrt ging gerade durch jene Stadtviertel, b e- einstmals Hochburgen des Marxismus gewesen sind. Und das ist das allerschönste Erlebnis, das man aus iencir Stadtvierteln der Not mitnimmt: Auch die ärmsten Mensch r beginnen wieder, Glauben zu fassen an die Zukunft, und Hvji- nung und Freude neu zu lernen. Gauleiters Chemnitz. Das Schöffengericht Chemnitz verhandelte gegen zwei jugendliche Verbrecher, die am 21» Januar ds. Js. auf einen Kassenboken in Chemnitz eiizen Raubüberfall ausüben wollten. Durch eine drille Person, die auch'daran leilnehmen sollte und in den Plan eingewetht war, wurde der Raubüberfall vereitelt. Bet den Tätern handelt es sich um den am 19. September 1919 geborenen Gerhard Kurt Wie in Plauen und in Leipzig wurden die 1000 Ar-' oeilskameraden aus Wien und dem Burgenland auch in Dresden mit unbeschreiblichem Jubel empfangen. Man grüßte in ihnen die Brüder, die trotz aller Not und ttotz aller Leiden in Treue ausgeharrt haben, bis sie heim kehren konnten in die Gemeinschaft des großen deutschen Volkes. In ihren Augen war noch lebendig der erhebende Eindruck, der ihnen durch die Worte des Führers in Leipzig vermittelt wurde. So empfanden sie die Begrü ßung, die ihnen die Landeshauptstadt durch Bürgermeister Dr. Kluge und durch die Bevölkerung zuteil wurde, ganz besonders. Zumal der Gauleiter und Reichsstatthalter Mutschmann in einer Kundgebung im wetten Zwinger hof an die Kundgebung in Leipzig erinnerte. In diesen Tagen habt ihr deutsche Geschichte erlebt, so sagte der Gauleiter u. a. Euch ist offenbar geworden, was der Führer und seine Bewegung in langem, hartem und zähem Kamps Herrliches schufen. Wir haben nicht um materielle Dinge gekämpft, sondern um die Seele des deutschen Volkes. Adolf Hitler hat sich das Herz seines Volkes erobert. Besonders stolz empfanden sie aber des Gauleiters Schlußworte: „Ihr Oesterreicher habt in Adolf Hitler dem deutschen Volk den größten Sohn gestellt!^ Mit der Mahnung! nach der Rückkehr tn ihre engere Hei mat Künder der Wahrheit über das Erleben des Natio nalsozialismus zu sein, schließt Gauleiter Mutschmann. Seine Worte werden bekräftigt durch das Gelöbnis zum Führer. Deu Gästen wurden im Laufe des Tag?s noch die Sehenswürdigketten der Stadt gezeigt und eine Dampfer fahrt nach dem Pillnitzer Schloß geboten. Sie werden von Dresden aus nach Hamburg reisen, um dort mit den übrigen 9000 Kameraden am Stapellauf des zweiten KdF.- Schisfes teilzunehmen. Nus der Heimat und öem Sachsemand Glashütte. Mit der Angleichung -es Schuljahres an -as-e» übrigen Schulen fiel auch -Ie Abschlußfeier an -er Deut- scheu Uh r mo che r schule -ieSmal zeitiger. Sie stau- unter dem Ein-ruck -er politischen Geschehnisse -er letzten Wochen und» hatte als weiteres Merkmal -le Ehrung -«S lei-er von hier schei- -en-en hervorragen-en Lehrers, Stu-iemat Helwig, aufzuweisen. Sie begann mit UnterrichkSproben. Dann ergriff Overstu-ien- -irektor Dr. Giebel -aS Work zur Begrüßung un- zu einem Be richt. 3m Verlaufe deS nunmehr abgeschlossenen 69. Schuljahres! stn- nicht weniger als fünf auswärtige Ausstellungen beschickt wor-en. Erfreulicherweise ist -ie Schürerzahl, wenn auch gering, gestiegene 3nfblge -er Tatsache, -atz -te Gewerbeschülerzahl um -aS fünffache gestiegen ist, hat sich eine Verän-erungin »er Be- nützung der Unkerrichtsräume un- -zetten ergeben. Drei Schüler haben im verflossenen Schuljahre -le Reifeprüfung, sechs -iS Meister- und 12 -ie Gehilfenprüfung bestauben, ferner wuir-e Pe ter Schöne, -er als bester auS -ein NeichSberufswettkampf h«r- vorgegange Sieger, toben- erwähnt un- schließlich noch im Zu sammenhang mit -er Erwähnung -er neun erfolgreich-urchgeführ- ten, nun eingestellten Optikerkurse -ie Persönlichkeit un- -aS Wirken -eS nun in Halle weilen-en Optikermeisters Schuster ae- wür-igk. Nach Erwähnung der sonsttgen VerSn-enmgen im Lehr körper -er Anstalt wan-te sich der Schulleiter an Stubienrat Hel wig, welcher vor 25 Jahren seine Lehrtätigkeit an -er Schule be gann. Oberstu-ien-irektor Dr. Giebel wür-igte die Leistungen -es» Jubilars auf praktischem Gebiete. Er habe sich mit seinen Neu konstruktionen im Taschenuhren- un- Lhrouometerbau einen Na men in der gesamten Fachwelt erworben,. so daß er schon seit einem halben Sahre mit Entwicklungsarbeiten von -er Deutschen Seewarle betraut ist. Der Schulleiter prieS sein autzeror-entttcheS Lehrgeschick un- -ie Liebenswür-igkeit seines Wesens, was ihm -ie Zuneigung aller Fachgenossen- un- Schüler verschafft habe. Auch habe er mit seinem reichen Fachwissen daS Schrifttum -er Ilhrmacherei mit Beiträgen bereichert un- somit vielen Äelehrun- ' gen un-Anregungen gegeben. Dr. Giebel schlvh mit -em Wunsche» -atz, wohin ihn (Helwig) -er Weg auch führen werde, -ie alte Schaffensfreude erhalten bleiben möge. Der Schulleiter fuhr dann fort, datz -ie Schülerschaft auch im letzten Sahre mit gutem Er folge gearbeitet habe uno nahm Auszeichnungen vor. MS einsl -er Lehrziele hob dann Dr. Giebel -ie.Annäherung -eS Unter richts an die Wirklichkeit hervor. 3m folgen-en rückt« er -ie letzten grohen wellgeschichtlichen Ereignisse vor das geistige Auge -er Anmsen-en un- ging Sann über zu -en Fortschritten -er Wirtschaft, namentlich den Neukonstruktionen -eS 3nstrumenien- und Apparatebaues. Für uns ergebe sich -ie Pflicht, wenn nicht als Erfinder und Leiter, so -och wenigstens als AuSftihren-e an -en großen technischen Errungenschaften unserer Zeit mit zu wir ken. DaS galt namentlich Sen schei-en-en Schillern, denen er srohe Fahrt inS Leben nnü Erfolg wünscht«. Die feierliche Ein holung -er Flaggen vor -ein Schulgebäude unü eine Besichtigung -er ausgestellten Schülerarbeiten schlvh sich am VesterreichWe Kameraden in Dresden