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Lang»! »deren er die, !estaute ft doch antun l - ich daß du bt hast unserer einen r denn da soll nerken, en zu. e muh Viel- Freitag, am 25. März 1938 104. Jahrgang Rr.71 bestimmt schon lange sozial, und zwar gründlich sozial, denn schon lange gebe es Bettler und dazu seien eS im mer mehr geworden. Je mehr Bettler, ie sozialer habe wohl Herr Schuschnigg sein wollen. An Stelle dieses unverbindlichen Nichtssagenden „so zial" gebe eS für «NS den verpflichtenden Sozialismus. Sozialismus bedeutete für uns nicht, Bettler zu versor gen, sondern zu verhindern, daß Menschen zu Bettler» würden, indem man ihnen Arbeit gebe. Nachdem der Führer am 20. Februar den Ausba» Deutschlands geschildert habe, habe vier Tage später Schuschnigg ein Bild über die Wirtschaftslage in Oester-, reich gegeben. Dabei war weniger interessant, was Herr Schuschnigg gesagt hat. als das, was er vergessen hat. Herr Schuschnigg hat vergessen, dem Leben und Ver dienst der reichen Juden von Wie» das Leben der armen- Deutschen gegenüberzuftellen tungeheuerer Beifall), jener aus dem WirtschaftSprozetz ausgeschiedenen Arbeiter, die sich nur lnapp vor dem Hungertod retten können. Er hat vergessen zu sagen, daß rund 1,1 Millionen im Arbeits prozeß stehende 400000 ausgesteuerte und unterstützte, aber voll arbeitsfähige Menschen gegenüberftehen. Bürckel ging Welter auf den Kampf des Führers! ein und gedachte der Absperrung Oesterreichs vom Reich. Sie sei verständlich, wenn man wisse, daß in einer Redak tion unter 22 Redakteuren 17 Juden gewesen seien, über all der Jude die Herschast gehabt hätte. AuS dieser Betrachtung zog Gauleiter Bürckel fol-' gende Schlüsse: 1. Wir geben jedem die Hand, der gute» Willens «st. vor allem jenen, die daS Opfer unglücklicher Verhältnisse und gewissenloser Hetzer geworden find. Wir tun das, weil wir Deutsche alle eine auf Gedeih und ver derb angeschworene Gemeinschaft fein wollen. S. Wir wollen wirtschaftlich und sozialpolitisch nach-! holen, was dem übrigen Reich gegenüber nachzuholen ist. Gauleiter Bürckel gab bekannt, daß Göring das ma terielle Wirtschaftsprogramm am Sonnabend verkünde» wird, und bat, das wirtschaftliche Programm eines Schuschnigg und das Aufbauprogrämm der nationalso- ziallstlschen Führung zu vergleichen, und man könne er kennen, was sozialistische Ho">>na ist, im Gegensatz zu so genanntem sozialen Gerede. Vei unserem wirtschaftlichen Willen steht im Mittel- punkt da« Gefamtlntereffe unseres Volkes. Daraus ergibt sich/ daß Arbeitgeber und Arbeitnehmer nichts anderes sein können, als ArbeitSbeaustragte des ganzen Volkes, wje es der Führer sagte. Es herrscht nicht mehr daS Geld, sondern einzig und allein das Volk. Der Marxismus und Frankenberg. Am Freitag konnte Ker Hauptschrift leiter des „Frankenberger Tageblattes", Karl Liegert, auf eine 30 jährige Tätigkeit als Schriftleiter zurückblicken. Er begann seinen Berufsweg 1908 an der damaligen „Zwlk- kauer Zeitung". Nach Tätigkeit in Limbach (Tageblatt), Dresden (Nachrichten) und Plathe i. Pommern ging er am 1. Oktober 1919 nach Frankenberg, wo er noch heute tätig Chemnitz. Vorsicht mit Benzin! Hier hatte eine Frau mit Benzin Reinigungsarbeiten vorgenvmmen. Dabei entwickelten sich Benzindämpfe, die sich am offenen - Feuer des Küchenherdes entzündeten und die Wohnungs- ttnrichiuügSgegenftände in Flammen setzten. Zum Glück »lieb die Fra» unverletzt. Chemnitz. Schadenfeuer. In einer hiesigen Strumpffabrik brach Feuer aus, das sich durch den Fuß boden nach dem darunter liegenden Geschoß durchfraß, wo ein mit Strümpfen gefülltes Holzlager einer Strumpf- großhandlung in Brand geriet. Der Gebäude- und Sach schaden tft erheblich. Reichenau (Oberlausitz). Trillinge feiern SO. Geburtstag. Hier konnten die Drillingsschwe stern Frau Marie Sprenger, Frau Klara verw. Meinhard und die ledige Martha Lehns ihren 60. Geburtstag ge- melnsam begehen. Die drei Schwestern wurden am 23. Marz 1878 in Reichenau geboren. Rodewisch. Nicht hinterFahrzeugcn ge hen! Hier lief eine 80jährige Rentnerin, die aus einem PostomnibuS auSgestieg«» wär, hinter den sein« Fahrt fortsetzenden Wagen über die Straße und einer Kraft droschke in die Fahrbahn. Die Greisin stürzte und erlitt» so schwere Verletzungen, daß sie ins Krankenhaus ge- bracht werden mußte. ' ' Ausstrebendes Crimmitschau. Lite Stadt Crimmitschau wird sich mit einem Anteil von 5000 Mart an der Flughafen- Ser lvahllainps in Wien eröffnet Gauleiter Bürckel enthüllt den Heuchler Schuschnigg bemüht, einen Anschluß an das Verkehrsslugnetz zu schassen. kleS liegt tm besonderen Interesse des Crimmitschauer Wirt- IchästSlebenS. — Der Abschluß der Crimmitschauer Sparkasse stir daS Jahr 1937 Hai einen Netto-Reingewinn von 255 33S Mark, Seit 1933 Haven sich die Jahresabschlüsse in ständig »usftetgender Linie gebessert. Der Reingewinn des vergan genen JahreS wtrd zum Teil für gemeinnützige und wohl- Üttge Zwecke verwendet. Noch einige Gausteger. — Diesmal Schiffsjunge» Für den Elbe-Stromabschnltt Sachsen wurde die Gauentscheidung im Reichsberufswettkampf in der Schif ferberufsschule der Deutschen Arbeitsfront auf der schwim menden Jugendherberge in Dresden durchgeführt. Als Strom-Abschnittssteger (Gausteger) gingen hervor: Lei stungsklasse 1: Gerhard Lißner, Bad Schandau, Ortsteik Vostelwitz Nr. 43; Leistungsklasse 2: Erich Noack, Schöna, Sächs. Schweiz, Killingerstraße 53; Leistungsklasse 3» Heinz Arlt. Niedcrpovritz, Pillnitzer Straße 6l. M»!MMWW«w»aw»!!!!UMMWM1!«!»M WiAnMoichotzä», Michswettseötenft«» für Sonnabend: Auffrischender Wind aus Südwest bis West. Bewöl kungszunahme, später aufkommende Niederschlagsneigung. Zunächst noch mild, dann Temperatur-Rückgang. - Wetterlage: Bon den britischen Inseln zieht eine Störungsfront heran, welche ihr N ederschtagsgebiek am Freitag vormittag dis zur Nordseeküste vorgeschoben hat. Die Front bewegt sich weiter ostwärts und wich demgemäß später auch in Sachsen das Wetter beeinflussen. Ihre Wirk samkeit wird Hirt allerdings durch die Föhnwlrkung den Gebirge sehr abgeschwächt werden. Nach Durchzug der Front werden die Temperaturen stark abstnken. , Nus -er Heimat ««- dem Sach-eman- Dippoldiswalde. Auf dem Platze der SA gehen die Arbeiten dem Ende entgegen. Der Platz ist an drei Seiten mit einer Hecke, die südliche Seite des erhöhten Teiles außerdem noch mit Pappeln bepflanzt worden. Längsseits wurden Betonfüße eingesetzt, die bei festlichen Gelegen heiten Fahnenmasten aufnehmen. An der nördlichen Schmalseite sind eichene Pfostensäulen gesetzt worden, die man mit großgliedrigen eisernen Ketten verbinden will. Bei Aufmärschen können diese Holzsäulen entfernt werden. Auch der übrige angrenzende Teil der Aue ist gleichzeitig mit vorgerichket worden und hat ein schönes Aussehen er halten. Es bedarf nun nur noch der Aussaat des Gras samens, dann wird sich bald das Auge an der schönen Rasenfläche und seiner Umgebung satt sehen können. Denn auch der am Schützenhause entlang führende Meg zum Ein gang zur Kreisleitung ist vorgerkchtet worden und der Schühenhausgarten ist ebenfalls bald fertig eingezäunt. An ihm entlang wird auf der Weißerihstraße ein Fußweg ge baut werden. Mppoldiswalde. Regierungsrat Dr. Baring bei der hie sigen Amtshauptmannschaft ist unter dem 23. d. M. aus dem Landesdienst an das Reichs- und Preußische Ministerium -es Innern (Kommunal-Abt.) abgeordnet worden. Dippoldiswalde. Um die aktiven und passiven Mit glieder in frohem Kreise einander näher zu bringen, hielt der Männergesangverein „Elbgausänger" gestern abend im Schützenhause einen Kamerad- schafks abend ab. Daß der Bereinslelter damit das Rechte getroffen hatte, bewies der gute Besuch von ca. drei viertel aller Mitglieder. Lieder erklangen durch die aktive Sängerschar, ein Doppelquarkett bot besonders gutes, Ge schichten in erzgebirgischer und oberlausitzer Mundart wur den vorgetragen, die Musiker erfreuten durch Borträge und nicht zuletzt wirkte ein Kegeln außerordentlich unterhaltend, bei dem schöne Preise in Gestalt von Würsten und anderem Eßbaren wie auch Rauchbarem winkten. Damit auch der Leib nicht zu kurz kam, hätten sich Haupt- und Vergnü- gungskasse vereint und spendeten ein Abendmahl. Das beste war an allem aber die gute Laune, dle ein jeder mitgebracht hatte, mit der er die anderen und sich selbst unterhielt. Dem Vereinsleiter aber wurde durch den schönen Verlauf einer seits ein Dank ausgedrückt, anderseits aber auch der Wunsch nahegelegt, zu gegebener Zeit diesem ersten Abend weitere Kameradschafksabende folgen zu lassen. — SS Millionen Sparkaffenbücher. Das Sparen ist eine -er werkvollen Eigenschaften -eS Deutschen, -er -öS Reich seinen Aufstieg mit zu vek-anken hak. Mein del -en Sparkassen wer de» heute mehr als 35 Millionen Sparkassenbücher verwaltet Hiervon sind mehr als 8 Millionen sogenannte AufwertungSspar- bllcher und über 28 Millionen solche Bücher, dle nach 1924 neu angelegt worden sind. Dies« gewaltigen Zahlen zeigen^ wie weit verbreitet das Sparen ist. Aber erst, wenn man diesen Zahlen weiter nachaehk und in kleineren Bezirken -l« Zahlen der auS- gegedenen Sparkassenbücher mit denen der Bevölkerung ver gleicht, Kann man ermessen^ wie groß die Sparduchdichte ist. Bei- spielsweise bestehen bet der Sparkasse Dippoldiswalde zur Zeit 11500 Sparkassenbücher. Dies besagt, wenn dte Zahl mit der Einwohnerzahl von 4628 in Beziehung gesetzt wird, daß heute auf 100 Einwohner im Durchschnitt 248 Sparkassenbücher -er Spar kasse Dippoldiswalde entfallen. Auch für unseren Helmatbezirk gilt also die für daS ganze Reich zutreffende Feststellung, daß es kaum ein« Familie gibt, in der sich nicht wenigstens «in Spar kassenbuch befindet. Dresden. Auf der Kreuzung Grohenhainer/Fritz-Reuter- Straße stieß ein Lastzug mit zwei Anhängern gegen einen Straßenbahntriebwagen. Der Anprall war so heftig, daß die vordere Plattform der Straßenbahn eingedrückt wurde, wobei der 58 Jahre alte Wagenführer.Bruno Heilmann schwer verletzt wurde. Die Bahn war nur schwach besetzt, so daß glücklicherweise keine weiteren Verletzungen zu be klagen sind. . > Dresden. Auf der Reichsstrahe Dresden—Bautzen zwi schen Weißig und „Schänkhübel" verunglückte Donnerstag der 31 Jahre alte Kraftradfahrer Holzmüller aus Dresden tödlich. Er fuhr in übermäßig schnellem Tempo scharf rechts auf der Straße in Richtung Dresden und geriet in den Sand.. Nachdem er einest Bann» gestreift hatte, riß er eine Lelegraphenftange um und stürzte die etwa «in bis zwei Meter hohe Böschung hinab. Mit zertrümmerter Maschine und gebrochenen Gliedern blieb er dann auf dem Felde -legen. Der Wahlkampf ist nun auch in der alten, ins Reich zurückgekehrten Ostmark eröffnet worden. Im Konzert haus zu Wien sprach in Gegenwart von Reichsstatthalter Seyß-Inquart, des Landesleiters der NSDAP in Oester reich. Ministers Dr. Klausner, der Beauftragte des Füh rers, Gauleiter Bürckel. Zu Beginn seiner Rede weist er darauf hin, daß Schuschnigg seine Anwesenheit anläßlich des vorjährigen Erntedankfestes, als er vor den Reichsdeutschen sprach, als einen unfreundlichen Akt des Reiches erklärt hatte, da er doch durch den Saarkampf „belastet" sei. Der letzte Bundeskanzler von Oesterreich habe damit einmal be kannt. daß es ihm leid tat, daß der Saarkampf gewon nen worden sei. Gauleiter Bürckel wies dann auf die Parallelität der Erscheinungen an der Saar und in Oesterreich hin. Dort hätten Juden und Bolschewisten den Kampf geführt, hier seien es die gleichen oder ähnlich verpflichtete Kräfte, die im Zeichen der Internationale oder sonstwie sich er gänzender Mächte ständen. Zum Beweis dafür verlas der Redner ein Telegramm des Rädelsführers des Saar verrates, Matz Braun, an den Herrn Bundeskanzler Schuschnigg nach dessen Verratsrede vom 11. Februar, in dem Matz Braun feststellte, daß der Sieg in Wien und Oesterreich das Signal der großen FrUheitsschlacht in ganz Deutschland sein werde. Für Herrn Schuschnigg, so betonte Bürckel dann, be deutete die Rückkehr der Saar zum Reich eine Belastung. Und der Verräter an der Saar habe nach Wien zum Verrat an Deutschland ein Telegramm geschickt, das schließt: „Es lebe die Freiheit!" Habe man an der Saar die Frage gestellt: Bist Du für eine freie unabhängige Saar?, so stellte man in Oesterreich die Frage: Bist Du für ein freies, unabhän giges Oesterreich? Der Fragesteller sei also in beiden Fällen die gleiche' Demokratie. Ihre Schande sollte, so betonte Gauleiter Bürckel unter erneutem Beifall, gerecht fertigt werden durch ein Bekenntnis zu der in aller Welt so salonfähigen demokratischen Freiheit Unser Volk, unser Reich, unsere Ehre, so stellte der Redner dann fest, bedürften zu ihrem Schutz ausschließ lich der deutschen Freiheit, und diese werde auch hier in Oesterreich sichergestellt, selbst auf die Gefahr hin, daß die jüdischen Nutznißer ihrer eigenen demokratischen Freihel. 1en gezwungen sein werden, Wien zu räumen! ^ D»r Gauleiter geißelte m»t scharfen ironischen Wor- ten des Verräters Schuschnigg Forderung nach einem „sozialen Oesterreich" und erklärte, Herr Schuschnigg se» Bezoatprei«: Für einen Monat 2 — Mk mit ZutraE; ilnzelne Nummer 10 M»fa. :: Vem«In-e-B«rban-S-Glrokonto Nr. 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