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Dienstag, am 8. März 1938 Nr 56 IreSden" beitrags) bcrg u.a, « /"i ckermstr^ w Dipp. venmt- st, st«2». »orkllchei i8: 1138. Nach Angabe des „Jour" handelt eS sich um -in Medika ment, da« dem „Patienten" einaespritzt wird und bei diesem nsk. orbaschk« rre). Schule). Her. - _ Funk. ' Ministers! beach- >n^ weist >er Pelt- re. Das Ministers! »irtschaft- as Blatt »afiliche» >«s Blatt baß diel ichswirk- »rderung H Groß, sei, daß falls di« irtschask- >rt habew >er Fest- Kolonien sei. Bucharin wehrt sich verzweifelt Vergeblicher Belastungsversuch Wyschinskis. Im Moskauer Theater-Prozeß wurde am Montag zu nächst der „Hauptangeklagte" Bucharin weiter vernommen, der zwar die „illegale Vorbereitung des Sturzes des Sowjet regimes" und „konspirative Tätigkeit" bereitwillig aus sein Schuldkonto nimmt, jedoch jealiche persönliche Verbindung zu ausländischen Nachrichtendiensten energisch bestreitet. Dabei verteidigte er sich so erbittert gegen die „Anschuldigungen" des Staatsanwalts, daß dessen Taktik, die einzelnen Feststellungen des „Angeklagten" mit ironischen Bemerkungen abzutun, dies mal ohne Erfolg blieben. Bucharin bestritt weiter, ein „Abkommen" mit auslän dischen Mächten über die Abtretung Weißrußland«, der Meine oder der mittelasiatischen Sowjetrepubliken erstrebt oder ab- geschlossen zu haben. Die Frage dxs StaatSanwaltS, ob ihm die „Spionagclätigkeit" drS bereits erschossenen früheren So- wjetbotschafters Karachan bekannt gewesen sei, verneinte Bu charin gleichfalls. Wyschinski bedrängte daraus Bucharin immer heftiger, der, sich selbst als „direkten Spion" bekennen soll, indem er die „Angeklagten" Rykow, Chodschajew und Scharangowitschl gegen Bucharin ausspielte. Während Rykow sich zurückhal- tcnd äußerte, „bestätigte Scharangowitsch alles, was das Ge richt hören will Bucharin bemerkte daraus: „Scharanao- witsch niag sagen, was er will, aber ich bestreite!" und schiok! seine Erklärungen mii der bestimmten Feststellung, er habe, mit keinem ausländischen Nachrichtendienst je etwa« zu tun! gehabt. sofort einen Anstand nervöser Triebhaftigkeit hervorruft und das Opfer seiner gesamten Willenskraft beraubt. Im September 1935 seien die beiden GPU.-Gesandten wie der nach Moskau zuriickgekehrt. Da das Mittel die gewünschten Triebzustände aber immer nur für sehr kurze Zett hervorrtes, machten sich die Sonderlaboratorten der GPU. an die Arbeit und brachten gewisse „Verbesserungen" zustande. Das Mittel gewährt die Möglichkeit, die ausersehenen Opfer ganz nach ihnen gegebenen Befehlen handeln und sprechen zu lassen. Im Mai 1936 seien die Untersuchungen und Forschungen in den Laboratorien soweit gediehen gewesen, daß man zu praktischen Versuchen schreiten konnte. Bereits im August des gleichen Jahres habe der erste der Moskauer Schauprozesse begonnen, bei dem die Angestellten unter der Wirkung dieses Mittels ihre Aussagen gemacht hätten.. Im Schlukka»»,- . Endspiel um den ReichSbundpokal. Weltbild (M). ^ues Nordmark Neichsbundpoka! siegte in Erfurt die Fußballmannschaft deS «oromark uberd.eV^ Gaues Südwest mit 3: ? Unser Bild-Pan? (Ennsbuttel) köpft aufs Tor von Sudwelt. Vie Methoden der GPU. Sowjetkommissar über die Wirkung der „Plauderdroge - „ "IN, ' Nach Angabe des „Jour" handelt es Ein Warschauer Korrespondent des „Sundav Expreß gibt Im Zusammenhang mit dem Moskauer Prozen die Eindrücke wieder, die ihm ein früherer hoher Sowicikommiffar vermittelt hat, der zwei Jahre in der Gefangenschaft der GPU. war nnd der die berüchtigte „Plauderdroge" aus eigener Erfahrung Der ehemalige Kommissar erklärte dem Korrespondenten: „Ich wurde unter dem Verdacht der Spionage und der Be tätigung gegen Stalin verhaftet und ins Lubianla-Gefanmns gebracht. In der 2 Meter hohen Zelle gibt es weder Tag noch Nachyda dauernd elektrisches Licht brennt Jede Stunde öffnete die GPU.-Wache die kleine Oefsnung in der Tur, steckte die Mündung eines Revolvers hindurch »md verfolgte mich da mit durch die ganze Zelle. Wenn ich zu schlafen versuchte, stieß mich ein GPÜ.-Mann an und sagte: .Hier gibt es keinen ^Das Lubjanka-Gefängnis ist so still Wie das Grab; mau hört nur hin und wieder das Flüstern eines Menschen, der mit sich selbst spricht, oder einen plötzlichen Aufschrei aus einer anderen Zelle. Als ich eines Tages zum Kreuzverhör gc,uhrt wurde, sah ich einen Jungen, der von drei Mannern ge chleypt wurde und laut schrie. Sie schlugen ihm heftig ins GeyM. öffneten seinen Mund und legten eine eiserne Klammer um Einteilung zur FubbaN-Weltmeilterlchait In Paris wurde die Einteilung nnd Auslosung der Vor- kämpfe für die Fußball-Weltmeisterschaft 1938 vorgenommen. Deutschland hat dabei kein schlechtes Los gezogen. Wir haben in der Vorrunde in Straßburg am 5. Juni gegen den Sieger der noch ausstehenden Begegnung Schweiz—Portugal anzu- treten. In der Zwischenrunde wird aller Voraussicht nach Ungarn unser Gegner sein. Die Vorschlußrunde würde, falls wir uns bis dahin durchsetzen sollten, vermutlich einen Kampf gegen Oesterreich oder Argentinien bringen. Die kühnste An nahme wär die, daß Deutschland tu die Endrunde käme, wo voraussichtlich der Titelverteidiger Italien unser Gegner sein würde Aber das ist natürlich schon etwas weit vorausge schaut, und darum wollen wir uns damit begnügen, noch einen Blick auf die weiteren Zusammenstellungen der Vorrunde zu Wersen: Oesterreich—Schweden, Ungarn bzw. Griechenland— USA. bzw. Niederländisch-Jndien. Frankreich—Belgien bzw. Lnremburg, Argentinien bzw. Mittelamerika—Rumänien, Tschechoslowakei bzw. Bulgarien—Holland bzw. Luxemburg, Brasilien—Polen bzw. Jugoslawien, Italien—Norwegen. Das Endspiel der Weltmeisterschaft.findet am 19. Juni in Paris statt Glanzleistung HafelbcrgerS. Der deutsche Skispringer Franz Hafelbenzer hat beim Spezialsprunglauf der Holmenkol-Ren- nen in Norwegen eine Glanzleistung vollbracht. Durch Sprünge in vollendeter Haltung sicherte er sich den vierten Platz in dieser nur mit der Extraklasse besetzten Konkurrenz, in der ernent der ywrweger Heida» Anderfon Sieger blieb. — Peim 50-Kilo- meter-Dauerlauf siegte der Finne Niemi, während der neue Weltmeister Jalkanen nur den 9. Platz belegte. ' Ein Deutscher amerikanischer Slimcister. Bei den Stimeister- Iwasten von Amerika gewann der süddeutsche Student Ulrich Beutler den ersten Platz im Abfahrtsrennen und wurde durch seine gute Placierung ,m Torlauf auch Meister von Amerika in der alpinen Kombination. Deutscher Slisieg in der Tschechoslowakei. Unter großer An- teilnahine der sudetendeutschen Bevölkerung wurden in Har- rachsdorf di« internationalen Teufelsberg-Stiwettkämpfe^mrch- geführt. Im Spezialsprunglauf siegte der Oesterreicher Bradl vor dem Deutschen Heckel In oer Kombination Lang-Sprung- lauf es einen deutschen Sieg. Sieger wurde der Schlesier Günther Adolf, der im Langlauf den 2. Platz belegt hatte, und auch im Sprunglauf durch seine sicheren Sprünge gefiel. ilien unh Sand 18 >chriflen- ihr Ein- )ipl.-3ng- «rgelegk, und- wiS Lin wei- ichliosteN xmöfreiS egen das en. Da uben, di- rnehmeir sinö, miL -age der f e auch hl reichen ichkeiten t. Man en durch- -offe er- uenMa- lommenö Berbes- hluß des unststoff- Veila-e zur -Weißeritz-Leitung 104. Jahrgang Für eilige Leser Der Führer und Reichskanzler hat auf Vorschlag des Reichs- und Preußischen Wirtschaftsnunisters den Ministerial rat Hans Illgner zum Ministerialdirektor ernannt. Ministe rialdirektor Illgner, der bisher im Rctchsfinanzministerinm tätig war ist vom Reichs- Und Preußischen Wirtschaftsmini, ster Funk mit der Leitung der Hauptabteilung Z seines Mini steriums beauftragt wordeu. Der Führer und Reichskanzler übermittelte dem Präsiden ten des Reichskriegsgerichts, General der Artillerie Heitz, an- läßlich des 40jährigen Gedenktages seines Diensteintrltts tele graphisch seine Glückwünsche. Ter Deutschlandsender überträgt am 11. März von 20 bis 20.15 Uhr die Rede des Jugendsührers des Deutschen Reiches, Reichslciter Baldur von Schwach, zur Eröffnung der Propa gandaaktion für die HJ.-Heimbeschaffung. Aus Singapore wird gemeldet, daß die Flughäfen der britischen Luftwaffe in Kuching und Bintulu, die eine wichtige Ergänzunq der Verteidigungsbasts Singapore bildeten, jetzt fertiggesteüt seien. Sie werden mit dem Besuch des 22 000 Tonnen großen britischen Flugzeugträgers „Eagle" Ende Mär; eingeweiht werden. Nach den verschiedenen Zwischenfällen an der sinnisch- jowjetrussischen Grenze, insbesondere nach dem letzten Ucber- fall aus finnische Grenzbeamte bei Raasuli in Karelien, haben die finnischen Behörden beschlossen, längs der Grenzlinie einen dreifachen Stacheldrahtverhau ausstellen zu lassen. Außerdem sollen die Wachmannschaften an der Grenze verstärkt und besser bewaffnet werden. Die am Sonntag in den Kreisen Sthumen und Swra Sagora (Bulgarien) durchgeführten Teilwahlen für die So- branje, in denen 47 Kandidaten von insgesamt 162 gewählt wurden, stellen einen starken Erfolg für die Regierung dar. 30 von den gewählten 47 Abgeordneten haben sich im Wahl kampf offen für das autoritäre Regime erklärt, das mithin 62 v. H. der abgegebenen Stimmen für sich verbuchen kann. Reichsminister Frank vor den Führern der Anwaltschaft. Zur Prüsnng nnd Klärung aktueller Kragen des deutschen Anwaltstandcs waren nach fast dreijähriger Pause die führen den Persönlichkeiten der Reichsgruppe Rechtsanwälte des Na tionalsozialistischen Rechtswahrerbundes unter Leitung des Reichsgruppenwalters Dr. Droege in Berlin zusammengekom- mmen. Der Reichsführer des NSRB., Reichsminister Dr. Frank, umriß in einer großen Rede die Stellung des heutigen deutschen Rechtsanwalts iw Gemeinschaftsleben des Volkes. Kronen und Szepter deS Negu« in Roin. Der italienische Regierungschef hat den Marschall Gra ziani zur Berichterstattung über sein Werk in Aethiopien emp- fangen. Der Duce hat Marschall Graziani für seine verdienst- reiche Tätigkeit seine lebhafte Anerkennung ausgesprochen und zugleich die entscheidende Bedeutung der Siege an der Somali- Front sowie seine großen Leistungen als Vizekönig von Aethiopien unterstrichen. Marschall Graziani überreichte dem Duce die Kronen und das Szepter des Negus, die, wie Musso lini angeordnet hat, im römischen Kolomalmuseum dauernd ausgestellt werden sollen. Süddeutsche Trachtcngruppen besuchten Frankreich. Eine Pfälzer Trachtengruppe bot am Sonnabend im Haus der deut schen Kolonie in Paris den zahlreich versammelten deutschen Volksgenossen und französischen Gästen einige Stunden schönen Frohsinns. Jhre.Tanz- und Gesangsvorführungen wurden mit stürmischem Beifall ausgenommen. Hauptstellenleiter Walter Rentmeister vom internationalen Amt „Freude und Arbeit" benutzte die Gelegenheit, um seinen Dank für den herzlichen Empfang der deutschen Trachtengruppe überall in Frankreich Ausdruck zu geben. Riesrnbrand in einem norwegischen Dorf. Ein großer Teil des Dorfes Nadelsöra in der Provinz Möre wurde durch ein Riesenseuer zerstört, daß sich mit ungeheurer Schnelligkeit ausbreltete. Ungefähr 50 Häuser brannten bis auf die Grund mauern nieder Durch den Brand, dessen Schaden man auf etwa eine Million Kronen schätzt, wurden über 200 Einwohner obdachlos. W »berge» 1. April seine Zunge. Ich war acht Monate im Lubjanka Gefängnis und hatte ungefähr 45 Kreuzverhöre auözuhalten. Schließlich bot man mir ein Glas Wasser an. Ich trank es und ehe ich meine Selbstbeherrschung verlor, wußte ich, was es war, — cs war die „Plauderdroge". Plötzlich fühlte ich mich wundervoll ge sund und guter Dinge. Dann verspürte ich einen ganz un erklärlichen Drang, alles ausznplaudern, was ich wußte. Es war unmöglich zu widerstehen. Schließlich, als der Rausch ganz deutlich war, brachte man mir ein harmlos aussehendcs Schriftstück zur Unterschrift. Ich begriff sofort, daß man mich veranlassen wollte, ein hinter dem ersten Blatt verstecktes .vol les Geständnis« zu unterschreiben. Dabei bedrohte män mich dauernd mit den Worten: ,Wenn Sie nicht bekennen, werden alle ihre Verwandten verhaftet'." - Der Kommissar gab dem Korrespondenten dann noch eine Schilderung der Verhältnisse im Butirki-Gefängnis in Mos kau, wohin er anschließend gebracht wurde. Er schätzt, daß in allen Gefängnissen, Konzentrationslagern, Arbeitslagern und Arbeitskolonien der Sowjetunion rund vier Millionen Men schen gefangengehalten werden. Schließlich gab der Gewährsmann dem Korrespondenten noch kinen Einblick in das Leben im Solowjetski-Konzentra- tionslager, wo 15 000 Gefangene waren, die im Winter bei der grimmigsten Kälte beschäftigt wurden. Zahlreiche Gefangene »eien erfroren. Wenn es zu Anslehnungen kam, seien die Wachen mit dem Bajonett ans die Gefangenen losgegangen. Ein Kommissar im Solowjetsti-Lager habe sich ein Vergnügen daraus gemacht. Gefangene sich in der bittersten Kälte völlig nackt ausziehen zu lassen und sie zu zwingen, sich auf eine Mauer zu setzen. Dann habe er sie mit seinem Revolver ab- geknallt und vergnügt gelacht, wenn sie hernnterfielcn. Chitagoer Sangster leierten die Droge Ein Mitarbeiter des Pariser „Jour" berichtet gleichfalls über die geheimnisvollen Reizmittel, die tu der Sowjetunion bei den in die großen Schanprozesse verwickelten Angeklagten angewandt werden. Die chemische Formel dazu stammt aus der amerikanischen Unterwelt! Seit 1934 Hai Jagoda aus persön lichen Befehl Stalins entsprechende Untersuchungen vorgenom men, mit denen er noch drei besondere Mitarbeiter, Bialenski, Sloutzki und Gordon, beauftragte. Nachdem dieses — augen scheinlich hebräische — Trio bereits verschiedene vergrbiiche Untersuchungen angestellt hatte, soll es von einer unerwarte ten Erfindung Kenntnis erhalten haben. Einer der Chefs der GPU., Dobrovitzki, der Verbindung mit den sowjetischen Dia mantenhändlern unterhielt, nahm nämlich eines Tages Be ziehungen zu einem „Amerikaner litauischer Herkunft" namens David Sourok, auf, der zwecks Diamanlcnkanfs nach Moskau gekommen war. Dieser Sourok ist der Bruder eines bekannten Lhikagoer Unterweltmannes gewesen. David Sourok machte Dobroditzki interessante Mitteilungen über gewisse Methoden seines Bruders. Daraufhin wurden unverzüglich zwei MU- zlieder der ausländischen Sektion der GPU., der schon ge nannte Gordon und ein gewisser Remennikow. in die Ver einigten Staaten entsandt, um Beziehungen mit dem Gangster aufzunehmen und ihm den Verkauf einer chemischen Formel oorznschlagen, die ein Chemiker und gleichzeitiges Mitglied der Aangste-bande ersnnden hatte 1. Leifs bsl pickst Iren 6ssin U8V'. egerskr.17 »erustiguugspisteu kür die NalionalllSleu Wenn man nach den Anstrengungen der sowjetischen Agitation urteilt, so hat der Verlauf des Prozesses in den Nationalitätcngebietcn, wie aus zuverlässigen Berichten au« der Sowjetunion hervorgeht, eine tiefgehende Beunruhigung hervorgerufen. In Versammlungen und Kundgebungen, in Presse und Rundfunk unternehmen die hierfür verantwort- lichcn Stellen verzweifelte Versuche, um die Aufmerksamkeit von dem wirklichen TatbestanÜ abzulenken. So werden jetzt ostentativ eigens zurechtgemachte Berichte verbreitet, in denem die angeblichen Errungenschaften in den Nationalitätengcbie-! len ausgezählt werden, und man kann es als bezeichnend an-j sehen, daß darin nicht nur die in dem Prozeß erwähntem nationaler. Republiken, sondern darüber hinaus auch die Ukraine, Armenien, Tadschikistan, Turkmenien und Äser- beidschan genannt werden. Offenbar hat auch dort die Gärung beträchtlichen Umfangs erreicht. Wenn auch in den bestellten „Erklärungen" und „Entschließungen" aus diesen Gebieten und gegen die „Volks-, feinde" yjc Todesstrafe gefordert wird, und gegen sie schauer-! liche Verwünschungen ausgestoßcn werden, so vergißt man! auch nicht, gegen ihre Anhänger mit ebenso furchtbaren Dro hungen zu arbeiten. Die neueste Agilationsphrase lautet: „Die Feinde müssen vom Antlitz der Erde vertilgt werden, zuvor aber müssen sie alle ihre Miwerschwörer namhaft machen." Ein Beweis dafür, welchen Grad die Spannung erreicht hat, liefern auch die „Augcnzeugenberichte aus dem Gcrichtssaal", in denen der betreffenden Bevölkerung vor