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^lreklmr. WUM M ErUebDo lksfreund dMIlM «S igltedem. uren. und 3 dr» Kast Tageblatt für Schneeberg und Umgegend < << str die KLuigl. und Wüschm -ehSr-m dl Am, GrSnhM, Hartenstein, Iohmm- ^VllNövIÜII georgmsta-t, Löbnitz, illmstiidttl, Achmederg, Schwaymb«- und Wildenftls sowie Ihr. !Snll8 vor» NW, Schneeberg, am 18. Dezember 1897. 2 j Folium 13 des Grund- und Hypothekenbuchs für Raum, bestehend au» Wohu- Johanngeorgenstadt, am 23. Dezember 1897. Der Schulvorstand Brendler. z, Marti ferner unlängst noch der Kampf der Gemüther tobte. rathung zweier Kirchengefetze. gegeben. Weitergehende Schlüffe au» dieser Brrständigung ziehen illetmeister. die Nachricht von einem aä doo geschloffenen Bündnisse Deutsch- Offerten su und russische Stellung dort eigentlich grundverschieden find. De» Reichskanzler Fürst Hohenlohe ist nach kurzem Kranken- Schneeber 't Restaurntto di« 12 Uhr v selmslüs 9 »» äl n «astho ergebenst en sLotteri r 1898 Farusprechrrr Sch««b«g sz. Aue r». enierg anberaumt Die land» und Rußland» ist die andere Nachricht, welche von einem Wiederaufleben der Brrständigung Rußland», Frankreich» und Deutschland» zur Zeit de» Frieden» von Shimonoseki spricht. Damal» waren di« Verhältnisse gänzlich andere. Es galt zu jener Zett nur den gleichsam gegen da» Herz China« gerichteten Stoß Japan» mit dem Schilde anfzufangen und die Zertrümmerung de» himmlischen Reiche» zu verhüten. Heut« besteht diese Gefahr nicht. Sir können da» weitere devhalb ruhtg abwarteu, um so mehr, al» Frankreich, deflea Interessen mit denen Rußland» in jenen Gewässern in keiner Hinsicht kollidiren, i« wesentlichen in die Fußstapfen der raff»scheu Diplomatie treten wird, von Japan selbst ist nicht» Ernstliche» zu befürchten, da dieser aufftrÄende Staat gewiß keine Ursache hat, da» im Kampf« mit China er worben« Renommee im Konflikt mit rin« der europäisch«« Groß, «ächt« vted« daran z» fitz«. SV Lahr-mz. ralhalle: 1 »W 4 U der SS. Februar 1«»« Vormittag» 10 Uhr al» Termin zu Verkündung des VertheilungSplans worden. Realberechtigten werden aufgefordert, die auf dem Grundstücke lastenden Rückstände an Königliches Amtsgericht Roitzsch. als Anmeldetermin, der 18. Februar 18S8 Vormittags 10 Uhr als Versteigerungstermin, de» S. Juli 1«S«, 10 Uhr Vorm Das Königlich« Amtsgericht, vr. Gilbert. Ref. Pflr. Schneeberg, am 26. Dezember. Wochenschau. * ...... - Dienstag, de« 28. dies. Mo«. Nachm. 3 Uvr gelangt im Versteigerungsraume des hies. Köntgl. Amtsgerichts 1 großes Ladenregal und 1 Wrarenschrank meistbietend gegen so fortige Baarzahlung öffentlich zur Versteigerung. Schneeberg, am 24. Dezember 1897. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts. tz. 1045/97. Kühn. stad Fein, Briesbeförderung. Vom 1. Januar 1898 ab wird du Zug Nr. 603 Adorf—Chemnitz — ab Bockau 7^ Vorm. — zur Beförderung von gewöhnlichen und eingeschriebenen Briefs«düngen benutzt. Bockau (Bez. Zwickau), den 26. Dezember 1897. Kaiserliches Postamt. Hembel. Manl- und Klanenfenche. In Crottendorf ist die Maul- und Klauenseuche wieder erloschen. Annaberg, den 24. Dezemb« 1897. Königliche Amtshauptmannschaft. Heinck. Kreisel. sollen an hiesiger Gerichtsstelle zwangsweise versteigert werden und e» ist der 31. Januar 18S8 Vormittags 10 Uhr Zwangsversteigerung. Die im Grundbuche auf den Namen de» Zimmermann» Friedrich Gustav Freitag in Raum eingetragenen Grundstücke an den vara«schr»etai«i »a,« an »«Ammter eiül« «Kd nicht ^d«n. LuIwLnlge Nnftr»,« nur argen »orausdejahlung. Mr RLckaa»« rlngetandrrr Manuskripte macht sich die Redaktion nicht verantwortlich. D«m Reichskanzler Fürst Hohenlohe ist nach kmMl Kranken- Uus«e Stellung ist insofern eine ventrale, al» wir in die chinefische lag« seine Gattin durch den Tod entrissen worden. Di« Lh«tl- Slngeleqeuhrit zum Schutze unsere» ««letzten Rechte« hiaeiuge^mgen dem Hohm Leidtragendm au» allen Schicht« dasind. Gegen di« Wiederkehr «0« Mißhandlungmdeutscha Unterthemen acht wnrd«, ist ein Bewek» de» Hohm An-, und gegen jede veitere Verletzung deutsch« HaudeUintereffeu werden Kanzle>7^'' - -gaum» Volke steht. wir die vöthigen Bürgschaft« valang« «Wen. E» ist di« Sache Mich eiuem Aufenthalr, da-zmn Kohleneinuehm« «ehr al»!«ms«« erfahr«« Diplomatie, da» rechte Maß dafür zu find«. Z" ber am 3. Januar 1898 stattfiudmdm frier- tichar Einweihung unserer «men KMle werd« di« Man und Pfleg« der Kinder, sowie alle Freunde und Gönner der Schule hindurch ergebenste eingeladen. Fest-Ord««« g. 1. Vormittag» 10 Uhr Versammlung im Saale der alt« Schule: Gesang. AbfchiedS- rede. Gesang. Gebet. 2. Zag nach der neuen Schule. Uebergabe des Schlüssel» durch den Baumeist« an den Vorfitzenden de» Schulvorstandes. 3. Feier in der Aula d« neuen Schule: Gesang. Uebergabe des Schlüssels an den Schuldirektor. Weiherede. Gesang. 4. Nachmittags 1 Uhr Festmahl im Rathhaussaale. I L« .«r^Mrgisch« v-MK-uup" «scheint tll-llch «U «ugnabm, der Lag« l I n-u-ßenSomr. undFesttegen. «Lonnement vkrtelld-rllch LMark80Pfg. « «v« l Inserat« «erde» Pro «gespaltene Hik mit tt» Ps°. Im amtlichen Thetl dl, d Dl »NNNg , «O. DklkMUkk LVV», 0,«spalten« Zetl« mit 30 Psp. Rnlamen die S arst-altene Zelle ml! US Psg I " ", derechnets tabellarischer, außer,«wLhnIIcher Satz nach erhdhtem Laris, s Votz-Aeitungtlift« Rr. -«t« Beiträge, durch welche sich die «eher do« der Zusendung und Erwiderung vo« Neujahrskarte« e«tbi«de« wolle«, nimmt die unterzeichnet« Behörde auch in diesem Jahre entgegen. Dieselben fließen dem städtischen ChristbescheerungSfond für arme Schulkinder zu und werden dis längstens Mittwoch, de« 29. d. M. erbeten, damit noch rechtzeitig vor Neu jahr den Gebern mittels Bekanntmachung (un Eizgeb. Vollsfreund v. 31. dst.) zur ösfe«tliche« Kenntnißnahme quittirt werden kann. 2 Rach der Stadt Lößnitz, am 18. Dezember 1897. Zieger, Brgnn. eöffnet. «Itt-- ;r Be- r dem arte« L" ««fgebvt. zdrullerei Vs Auf den von dem Bäckergesellen Iuliu» Ernst Krahl in Langenbach zulässigerweise st ligsfal > gestellten Anttag auf Einleitung des Aufgebotsverfahren behufs Todeserklärung seines am 13. I I UVI IVIuFtbruar 1839 geborenen Vaters, des s Sattlers Ernst Lanis Krahl, zuletzt 1« Schueederg wohnhaft gewesen, i welch« angeblich im August 1871 nach Amerika ausgewandnt und von dessen Leben seitdem web« durch ihn selbst noch durch Andere Nachricht vorhanden ist, wird der obengenannte VQÄID61 Er«st Louis Krahl billigen Preis, hiermit geladen, spätestens in dem auf ten, 2 ch irr llfen. mberg. ickau. hinreichend war, hat Prinz Heinrich von Porthsmoulh aus seine, Ein geheime» Bündmß mit Rußland zu ein« Parallel-Aktion ge- Reise weiter fortgesetzt. Er hat nicht nur mit d« verwandten > gen China, von dem einzelne Blätt« bereits fabeln, hat keine»« britischen Königsfamilie, sondern auch mit anderen maßgebenden! weg» Vorgelegen. Daß wir indessen nach voranqegangene« Ein- Persönlichkeiten lebhaften Verkehr gepflogen; und wenn man so-! verständniß mit Rußland die Expedition nach China angetreteu n- ... annehmen müßte, daß die englische Regierung üb« die Be-'haben, braucht um so.wenig« bestritten ,« werden, al» darau« Deutung unsere» Vorgehen» in China genügend verständigt worden schon seit Langem kein Hehl gemacht wurde. Es ist ja auch ganz ^8?. ^Unsere"' erste Eß e» auffallen, daß ein großer und wichtiger Theil der klar, daß Deutschland al» aufstrebende Seemacht nicht nutzlos sich - ..... . „ . se gut gedrillten englischen Presse unausgesetzt offen und heimlich etwaigen überseeischen Gefahren aursetzen konnte. Die Borbeding- schloß den Reigen mit ein« Finanzdebatte und der Be- g^n Deutschland hetzt. Befand«» seit d« Besetzung Port Ar. ung ein« Verständigung mit dem für un» wichtigsten Jntereffen- .. . . . - - - - - - - - ten in den überseeischen Gewässern war hiermit für un» von selbst ,ur inuum, vr,tryeno au» Lvvvu- De» beschränkten Raume» wegen erfolgt, soweit nicht besondue Einladung «gang« ist, ^^une und Garten, Nr. 10 de» Brandcataster» und Nr. 12 de» Flur- der Zutritt in die neue Schule nur gegen Eintrittskarten, welche am 30. dieses Monats auf d« buchs für Raum, umfassend 5,^ s (29 UM.) und mit 43,^ Steuereinheiten Rathsexprdition zu entnehmen find. Diejenigen Herr«, welche sich an dem Festmahl (Gedeck 2 ^) belegt, geschätzt aus 2040 zu betheiligen gedenken, wollen dies bis zum 28. diese» Monats auf der RathSexpedition gefälligst L., das Feldgrundstück Folium 120 des Grund- und HypotbekrnbuchS für Beutha,' anmelden. bestehend aus der Parzelle Nr. 338f de« Flurbuchs für Beutha, umfassend 50,z L (273 sH-L.) und mit 8„g Steuereinheiten belegt, geschätzt auf 850 —-, - Tür Sidonie Margarethe Birnbaum und Gustav Emil Birnbaum, Kinder des »r, Wettinerstrl Buchbindermeisters Carl Eduard Birnbaum aus Schneeberg, ist Herr Lokalricht« Heinrich Gustav Dietz in Neustädtel als Abwesenheitsvormund verpflichiet worden. Schneeberg, den 21. Dezemb« 1897. thur» durch russische Schiffe wird von London au» hauptsächlich AI» Nachklang au» dem Reichstage «lebte die sozialdemo- gegen Deutschland, mehr al» gegen Rußland, gearbeitet. Ein- kratische Partei eine sehr gründliche Blamage de» Abg. Bebel.! schüchtnungSversuche und Drohungen w«den — glücklich« Weise zu wollen, würde jedoch nicht rathsam sein. Ebenso falsch wie Wir hatten vor acht Tag« schon «wähnt, daß der Genannte sich vergeblich — lancirt; da» fast gänzlich in englischen Händen - " - " wiederum zum Träg« unwahr« Behauptungen über ein« Ab- «egende überseeffche Kabelsystem überschwemmt unseren Neuigkeit». ««s«den gemacht hatte. Wie nennt mau rin solche» »«fahren markt mit Entstellungen, Uebeitteibavgen und Erfindungen, die doch ? Um dies zu beschönig«, hat nun Herr Bebel in dem amt- alle augenscheinlich bestimmt find, unser Vertrauen auf unser« ltch« St«ogramm s«in« Rede statt stilistischer Korrekturen »«- gute Sache zu «schütte«, unsere Freunde mißtrauisch ,« machen Liderungen vorgmommm, die bezwecken und geeignet find, den und die Gemüther «ns«« Feinde zu «Hitzen. Daß einzelne Inhalt jener Rede in schroffem Widerspruch mit dem thatsächlichen deutsche Preßstimmen auf diesen faule« Leim gegangen find, ist Wortlavt falsch darzustellrn. Wie umnt man ein solche» Ber- i bedauerlich gmug; im AuSlande dachte man, wtt im Gro» de» fahr« doch? Wa» muß die Folge davon sein? Herr Bebel deutschen Volke», unbefangen genug, um die feineren und grö- »ückt ia d«r »«urtheilung auf einen Platz «it Her« «hlwardt, Heren englischen Machenschaften so zu würdige«, daß da» egoistische «b« « «freut fich überall nur «och d«» Maße» von Achtung, Engllfiid isolirt bleibt. Mit Rußland scheinen wir «n» ja in »a» er sich selbst konfiruirt hat: man nimmt ihn nicht mehr Betreff Ostast«» vortrefflich zu verstehen, wenn auch die deutsch« «mfihast, od« «an glaubt ihm nicht mehr. und russische Stellung dort eigentlich grundverschieden find. »^1 «LL«, seh«», in d IvorMNV. Schn.»«L Vorsitz. M LmhLngen Knaben-Pel«in ilnzügen, z bedeutend un «sie - , diese billige 6^ I wied«kthrenden Leistungen, sowie Kostenforderungen, spätestens im Anmeldetnmine anzumelden. Eine Uebersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Rangverhältniffe» kann nach dem Anmeldetermine in der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts ein- gesehen werden. Hartenstein, am 23. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht. Mertig. M. reeberg -ü^vor dem «nt«zeichneten AmtSgnichte anbcraumten AufgebotStamine persönlich zu erschein« od« sich durch einen legitimirten Vertret« vertreten od« aber von seinem Leben bis zu «wähnte« Termine Kunde anher gelangen zu lassen, wiorigenfalls derselbe auf wett«« Antrag Mr todt er« Üätt.Küd seirk durch d« bestellt« AbwrsÄchWSMmund vrtwaktttrS Vormözen den sich legitimi««- dm Erben ausgebändigt werden wird.