Volltext Seite (XML)
levboxcn, schlagen, s ist hier ans ihre. Vielleicht Sie und :s richtig t meinen ; will ich n Hafen, u. Haben ckt, wenn Jie schon »abei ge- -r strömt? >e Frau? en etwas ch bin — m hat es r es nicht kann es." Arm ein l. on Ihnen ie ich bin. ne Lippen w — Wust Weiheritz-Zeitung Tageszeitung un- Anzeiger sür Dippolüiswalöe, Schmie-eberg u. A. Aelteste Zeitung des Bezirks Dieses Blatt enlhätt die amtlichen Bekanntmachungen der AmkShauplmannschast, des Stadtrats und des Finanzamts Dippoldiswalde Nr. 22 Donnerstag, am 27. Januar 1938 104. Jahrgang Bezugspreis: Für einen Monat 2.— mit Zutragen: einzelne Nummer 10 Rpfg. :: Gemeinde-V«rbandS-Glrvkonto Nr. 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 t Postscheckkonto Dresden 125 48 :: t t - Anzeigenpreis: Dt« 46 Millimeter breite ß - MillimeterzeUe 6 Rxfa.: im TerNeil di« 93 ' Millimeter breite Mllltmeterzeile 18 Rpfg. :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. :: : :: Zur Zeit ist Preisliste Nr. 5 gültig. :: : in einer ackie über- n werden, ca-Strand durch die In allen leuchten, usammen- l anderen r braunen rg an ihn. gehen und Liebling!" ind innig. eue Tanz- td bemüht ;eu. Jo — jetzt z einfach." l aus. - Na, was saß Tririe Zollen doch t starrt sie i Arm er- ler Laune, on mir zu leitet, geht Jim, aber «er Bühne oerfen ein- oor Schreck hat gerade ört, als er ' Eile aber > Orchester. ,Und schon g machen." , ciges Girl. s Netz ge- ur Bar. " erkundigt oben etwas Es ist ein- mit Ihnen Heute vor- eite. „Trink - He, Mat, n, nein, laß leib solange :r da." ht er davon, einsam und en drängen wo Jimmy >d in diesem iverschämtcn nnen Eham- ie..." allen Seite» en es! Das, Aus der AsimaL und dem Sachsenum- Dippoldiswalde. Der Wärmewelle am Montag und Dienstag (letzterer war ja schon ein rechter Borfrühlingstag) ist rasch wieder ein Temperatur-Abstieg gefolgt. Es ist auch gut so: denn mehrere so frühe warme Tage fördern die Blut an Baum und Strauch, bringen die Knospen nahe zum Auf springen und der Kalle Winter, der doch noch folgen wird, zerstört dann alles spätere Blühen. Mit erheblichem Sturme sind wieder kältere Luftströmungen eingebrochen, heute früh zeigte das Thermometer nur noch 1 Grad. Schon gestern sprach die Wettervorhersage von einem kommenden Kälte einbruch. Damit dürfte auch wieder Schneefall zu erwarten sein, der eine Besserung der Wintersportmöglichkeiten brin gen würde und der gegen 10 Ahr auch in Schauern einzu sehen begann. Dippoldiswalde. Frau Manda Elsner, wohnhaft in der Wolframsdorfer Straße 19, ist kommissarisch als Orts frauenschaftsleiterin für Dippoldiswalde einge setzt worden. Dippoldiswalde. Im Monat Dezember noch wollte die hie sige Ortsgruppe des VDA (VolkSbund für das Deutschtum im Auslande) einen Sprechabend veranstalten. Die Nähe des Weih- nachlsfestes liest davon abkommen. Da trat die Schülerschaft der Deutschen Müllerschule an sie heran und bat um den Auftrag, einen Ausländsdeutschen Abend zu veranstalten. Der wurde gern gegeben und das Vorhaben unterstützt. Gestern abend nun wurde im Reichskronensaale der Abend durchgeführt, und es sei gleich vorausgesagl, er ist wunderbar geglückt. Der Abend stand in allen seinen Darbietungen auf ganz besonderer Höhe, sei es in der Gestaltung selbst, in den Musik- und anderen Vor trägen oder im Hauptvortrage. Schon der Schmuck der Konzert- muschel mit den Fahnen des Reiches und VDA-Wimpeln, mit dem Spruch „Volk will zu Volk" und dem Pflanzengrün war gut eingepaßt in den Sinn des Abends, nicht minder die beiden Wand- sprüche: Deutsches Blut -lebt in der ganzen Welt, helft, -Laß ihm die Heimat Treue hält, und: Reichsdeutscher denk an deine Pflicht, vergiß die Ausländsdeutschen nicht. Die Vorlragsfolae sah in ihrem 1. Teil musikalische Vorträge, Sprechchöre, Gesänge vor. Sechs Besucher der DMD spielten geradezu meisterlich -die Ouver türe zur Oper „Der Calis von Bagdad" und die Sonate E-Moll von Rosen-müll«: denn beide Stücke verlangen hohes Können. Der Chor der Ausländsdeutschen sang auslamdsdeutfche Lieder und dazwischen trug Frl. Behrendt (Danzig) in ganz ausgezeich neter Weise ein Erdicht vor „Ausländsdeutsche hören den Füh rer". Die Sprechchöre waren ein „Deutsches Bekenntnis" und „Deutsches Siedlerschicksal". Letzterer Sprechchor wurde unter stützt von Trommelwirbeln und Fanfarenstvhen des IV. Einen Abschluß fand dieser 1. Teil durch ein Trio (Klavier, Cello, Geige), das das „Largo" von Händel in feinempsundener Weise vortrug. Dazwischen begrüßte Ka-meradschaftsführer Wagner von der Schülerschaft der DMD den großen Besucherkreis und zeigte Las große außerhalb der Reichsgrenzen lebende Deutschtum auf, das immer und immer wieder konzentrischen Angrkffen mißgünstiger Feinde ausgesetzt ist. Fortgesetzt brandet an den VolkStums- grenzen der Kampf, und es gehören daher dorthin die besten und stärksten Menschen, dte mit treuem Herzen zu ihrem Volkstum haltens Der Kampf an diesen Grenzen ist eine- der wichtigsten Ausgaben des gesamten Volkes. Darum gilt es auch den treuen Hüter dieser Arbeit, den VDA, zu stärken-. Ihm neue Freunde zuzusühren, bezeichnete er als den Sinn des Abends. Weiter Linkte auch VDA-Gruppenleiler Günther den Gästen für ihr Kommen, er dankte aber auch den Mitwirkenden für die gute Ge staltung des Abends. Dabei betonte er, daß ja gerade die Schüler schaft der Müllerschule besonders für VDA-Arbeit berufen' sei, well so mancher Ausländsdeutsche unter ihnen- weilt. Auch er warb für den VDA und bat um aktive Mitarbeit und um Opfer: denn es handelt sich hier um eine ernste Arbeit sür unser Volks- tum. Im 2. Teile des Abends sprach der Besucher der DMD, ter Ausländsdeutsche Georg Echwaneck, über „Die deutsche Welt- iedlung". Er, der seiner deutschen Heimat mit unbändiger Liebe ugetan ist, ohne darüber zu vergessen^ was er dem Staatswesen chuldig ist, in Lem so viele Deutsche als Minderheit wohnen, hat chon wiederholt hier gesprochen. Er begann seinen- Vortrag mit einer Rückschau auf die Zeit des 2. Reiches, LaS keine Verbin dung mit den Ausländsdeutschen suchte, so daß für jene das Wort „Heimat, Vaterland" ein leerer Begriff wurde, ja das man In Aus ländsdeutschen gescheiterte Existenzen sah, das sich seiner Söhne aber Lach erinnerte, wenn es in seinem Vorteils lag. Anders Las 3. Reich, LaS sich Ler Ausländsdeutschen immer erinnert. Und Lazu verlas er Worte des Stellvertreters des Führers, der sich ja selbst als Auslandsdeutscher bekennt. Dann erörterte er die Frage, wie eS zum AuSlandsd-eutschlum kam, und da erstanden vor dem Auge alle die Gründungen deutscher Siedler im Osten, im Süden Europas, in anderen Erdteilen. Sie waren hinans gegangen -zu kolonisieren oder die Grenzen gegen vordringende Feinde zu schützen, oder auch, weil die Heimat sie nicht mehr er- l nähren konnte. Was Schwaneck über das deutsche Volkstum, - über die Volkwerdung seiner Heimat im slavijchen Königreich zu : sagen weiß, das hat er ja schon in- einem Artikel niedergelegt, Len wir um di« Mitte Dezember veröffentlichten. Er betonte dort und in- seinem Vorkrage wieder die Worte: Heimat, Väter glaube, Muttersprache als die, die alle zusammcnschließen zu der einen großen Völkergemeinde. Die Heimat gilt eS zu schützen, Laß der von den Vätern ererbte Boden den nachkommenden Ge schlechtern bleibt, daß die Kelle nicht «kreißt. Im Glauben der Einsatz und Verwertung der Arbeit Von der Tagung der Kommission sür Wirtschaftspolitik Der dritte Tag des großen Lehrganges der Kom- misiou für Wirtschaftspolitik der NSDAP, in München behandelte, wie die NSK. meldet, die großen arbeiis- politischen Fragen unserer unmittelbaren Gegenwart. Präsident Tr. Syrup ging davon aus, daß wir nun mehr den Engpaß der Menschen zu durchschreiten haben, d. h., daß wir vor dem Einsatz der geburtenschwa chen Jahrgänge stehen. Die heutigen Ziffern der Beschäftigung in Deutschland zeigen, daß wir mit un seren Beschäftigtenzahlen an der Spitze der Nationen marschieren. Tr. Syrup zeigte im einzelnen die Nück- griffsmöglichkeiten auf, die wir heute noch arbeitseinsatz- mäßig haben und die wir uns durch bestimmte Maß nahmen zur Erfüllung der großen wirtschaftspolitischen Aufgaben der Zukunft erschließen müssen. Einen überwältigenden Eindftick vom Wesen und der Aufgabe des Reichsarbeitsdienstes aewannen die Teil ¬ nehmer durch die Ausführungen des Generalarbeits führers Tholens, der neben der großen wirtschaftlichen und sozialen Bedeutung des Reichsarbeitsdicnstes die Vorzüge einer Erziehung darlegte, die sich nicht nur für den Arbeitsdienst, sondern für das gesamte Volk in her vorragendem Maß auswirken wird. ! Ter Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik, j Köhler, bezeichnete in einem weiteren Vortrag als die s wichtigste Aufgabe der Wirtschaftspolitik die beste Ansei- > zung der verfügbaren Arbeitskräfte. Wir haben heule mit etwa dreißig Millionen Erwerbstätigen zu rechnen und ! mit eingeschalteten Naturkräften, die sich auf etwa achizig Millionen Menschenkräfte umrechnen lassen. Die Aufgabe sei, immer mehr Menschenträfte für die wichtigsten Auf gaben anzusetzen, während immer mehr Naturkräfte die Nachgeordneten Arbeiten übernehmen müßten. Väter heißt -eS Las eigene Schicksal formen, im gleichen Geiste zu haird-ein, der -die Ahnen- beseelt hat, und die Muttersprache heißt es erhalten: denn sie formt den- Charakter eines Volkes. Fremde Sprache bringt fremde Wesensart. Dabei betonte er, wie der neue deutsche Gedanken auch -das Deutschtum jenseits der Reichs grenzen durch eine Gesinnung- verbindet, wie -der Nationalsozialis mus auch unter Len Deutschen von jenseits der Grenzen eine Er- n-euerungsbewegung schuf, und hob das feine Gefühl hervor, das der AuÄa-n-dSdeuifw für Len Rassenunlerschied besthti Ein Schutz mittel gegen fremde Einflüsse sieht er in seiner Tracht. Immer mehr wird er heute sich seiner Art bewußt und sieht in -er Er haltung LeS Volkstums den Sinn und Zweck seines Lebens. Sch-wan-eck erntete in lautem Beifall herzlichen Dank für seine Ausführungen, .wprauf Kameradschaftsführer Wagner mit dem Gedenken an- den Führer und Kanzler den Abend schloß. — Wohin reifen wir dieses Jahr? Die Antwort darauf gibt das JahreSheft der NSG „Kraft durch Freude", das am 1. Februar durch die Block- und Betriebswalter der DAF zum Berkaus kommt. 400 Ilrlaubsfahrken — Eisen bahn, See, Wanderungen, Radwanderungen — werden die ses Jahr von der Gauwalkung Sachsen durchgeführt. Das Jahresheft ist wiederum sehr reich bebildert und kostet RM. —.25. Glashütte. Im neuen Schulungsraum der NSDAP fand am Montagabend eine Abschn-ittstagung der DAF für alte DAF- Malter statt. Diese gewann ihre besondere Bedeutung durch den fesselnden Vortrag des Vorsitzenden des Ehren- und Disziplinar gerichts -der Deutschen- Arbeitsfront. Rach einem einleitenden Streifzug -durch die verschiedenen Gerichtsbarkeiten begründete er die Notwendigkeit einer eigenen Gerichtsbarkeit un-d skizzierte Fälle und Vorkommnisse, die vor diese Gerichtsbarkeit gehören. Weiter erläuterte er deren Tätigkeit und wie sich Lie Urteile für den Einzelnen auswirken können. Dresden. In kurzen Zeitabständen kam es am Mikl- wochnachmittag in einem im Westen der Stadt gelegenen Polizeirevier zu drei Berkehrsunfällen. Auf der Ham burger- und der Borwerkstraße ereigneten sich Zusammen stöße zwischen Lastkraftwagen und Motorradfahrern, wäh rend auf der Löbtauer Straße ein Radfahrer gegen einen Straßenbahnzug prallte. Leidtragende waren in allen Fäl len die Radfahrer, die mit erheblichen Berletzungen ins Krankenhaus gebracht werden mußten. Freiberg. Das Schwurgericht Freiberg verurteilte den 31 Jahre alten PÜul Erich Zein aus Kleinwaltersdorf wegen gewerbsmäßiger Abtreibung zu. drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. Der Berurteilte hakte seit mehre ren Jahren in Kleinwaltersdorf, Großschirma und Groß- voigtsberg Abtreibungen an Mädchen und Frauen vorge nommen. Zur Anklage standen drei Fälle, von denen der eine eine vollendete Handlung darstellte, während es sich in den beiden anderen Fällen nur um Versuche handelte. In der Urteilsbegründung wurde betont, das Gericht habe des halb eine so hohe Strafe ausgeworfen, um sowohl auf den Angeklagten wie auf andere abschreckend zu wirken. Oederan. Unweit der Dresden—Hofer Rcichsstraße auf der Höhe vor den Toren der Stadt Oederan liegt ein etwa 4000 Quadratmeter großes Wiesen- und Ackergclände, das durch seinen trockenen Zustand wenig Früchie hervorbringt. Das Gelände liegt so ungünstig, daß die Niederschlags mengen nicht in den Boden dringen, sondern sogleich zu Tal , laufen. Diesem Uebelstand soll nun abgeholfen werden. Es ist geplant, die Abwässer der Stadt in einer Kläranlage zu sammeln und sie dann dürch Rohre nach den Feldern, die ziemlich hoch liegen, zu pumpen. Die Borarbeiten sind so- j weit gediehen, daß nach der Stellungnahme des Wasser- amkes mit dem Bau begonnen werden kann, durch den für . 10 000 Tagewerke neue Arbeit geschaffen wird. Die Bau kosten für die Leitung und für die Anlage werden etwa 200 000 Reichsmark betragen. Bernstadt (OL.). Vom Zug erfaßt. In der Nähe des Bahnhofs wurde der Reichsbahnassistent Alwin Butter beim Ueberschreiten der Schienen von einem Zug gestreift und so schwer verletzt, daß er sofort tot war. Erst nach einigen Stunden wurde der Unfall bemerkt. Olbernhau. Unfall am Bahnübergang. Am Bahnübergang bei Kupferhammergrünthal fuhr ein Arbeiterzug auf ein zweispänniges Fuhrwerk auf. Da bei wurden beide Pferde getötet und der Wagen zer trümmert. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen. Leisnig, Erfolg eines Teckelzüchters. Ter rauhhaarige Teckclriide „Derby- und Suchensieger Bautz von Siedeborn" ans dem Zwinger von Wiprechtsfels tBesitzer M. Malke) in Leisnig, der auf Leistungsprü fungen den großen Preußischen und Silbernen Sächsi schen Staatspreis sowie zweimal den Siegertitel erhielt, ging in den Bentz des Neichsjägermeisters Göring über. Schneeberg. Brandstifter. Nachts brannte in Zschorlau die alte Scheune eines Bauern vollständig nie der. Die darin nntergebrachten Vorräte wurden ein Raub der Flammen. Man vermutet Brandstiftung Montag Betriebsavpelle! Zum 5. Jahrestag der Machtübernahme Am 3l. Januar führt die Deutsche Arbeite, front in sämtlichen Betrieben des Reiches Betriebs app el le durch, in Venen in kurzen Feierstunden de< Führers und seines gewaltigen Werks gedacht werde« wird. Die Parole dieses großen Betriebsappells det ganzen schaffenden Volkes lautet: „Wir stehen zu Deutsch- i land und seinem Führer Adolf Hitler!" ! Straßenwetterdienst RcichsaMobahne» schnce- und eisfrei. Rcichsstraße» ichnce-»tid eisfrei. Nur in höheren Lagen scsigcsrorene Schnee- ! decke, Straßen gestreut. WeNervorherfag« »«i »eichswetter-ienfte« LaSgabeorl Dresden -» für Freitag: Frischer nordwestlicher Wind. Meist wolkig. Schnee schauer. Auch in tieferen und mittleren Lagen Temperatur rückgang. Nachtfrost. Wetterlage: Am Südwestrand einer sehr kräftigen Zyklone, welche südwestlich der Bäreninscl liegt, hat sich eine Teilstörnng ausgebildet, welche schnell ostwärts zieht und im Laufe des Donnerstag Deutschland durchquert. Auf ihrer Rückseite dringen mehrere Kältewellen gegen Mittel europa vor, so daß hier mit einem weiteren Temperatur- rückgang zu rechnen ist. Außerdem wird sich innerhalb der einströmenden kühleren Luftmassen eine mäßige Schaucr- , tätigkeit bemerkbar machen. Durch Aufklaren in denNacht-i stunden wird sich die Frostgefahr überall etwas verstärken.