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Am Seichen des deutschen Friedens Staatsrat Dr. Jury im österreichischen Runofunk IN Dresden werden tt. a. Gauleiter Reichsstatt' Halter Mutschmann und Gauleiter Streicher spre chen. Nur Gamnrie füransck^ ttzeuqnis wenn tretern des volkspolitischen Referats und führenden WM, gliedern der nationalsozialistischen Bewegung hatte. HW Anwesenheit von Dr. Seyß-Jnquart hatte sich schnell W Graz herumgesprochen und bald strömten in größerE Zügen aus der Stadt die Menschen vor das Haus Volt! Prof. Dardieu, wo der Bundesminister als Gast weilte. Wie sich der „Daily Telegraph* von seinem Wiener Korrespondenten berichten läßt, kam es dabet zu großen spontanen Kundgebungen. Fackeln und Hakenkreuzbanner wären von der Menge getragen worden, während junge Männer die Aufrechterhaltung der Ordnung übernommen hätten. Vor dem Hause von Prof. Dardieu hätten, die Tausende Heilruse auf Adolf Hitler ausgebracht und unter Rusen wie „Heil Seyß-Jnquart! Ein Volk, ei« Reich! Heil Deutschland!* sei die Menge an dem Hause vorbeigezogen. Nach dem Bericht des Blattes klang immer wieder das Deutschland- und das Horst-Weffel- Lied auf. Schließlich zeigte sich nach langem Warten Seyß-Jnquart am Fenster, von der Menge mit jubelnden Zurufen begrüßt. Wieder wäre das Horst-Wessel-Lied angestimmt worden. Bei dem Schlußvers sei der Jubel der Menge diesmal zu einer leidenschaftlichen Freuden- kundgebung geworden. Amnestie nicht nach leeren Luchftaven Das Justizministerium hat an die Staatsanwaltschaft Weisungen erteilt, die Amnestie auch auf Fälle anzuwen den, die zwar nicht durch den Wortlaut der Amnestieosr- fügung direkt bezeichnet, dem Wesen nach aber durch sie ebenfalls erfaßt werden. Es sollen auch jene Personen, die sich zur Zeit der Verkündung der Amnestie im Aus lands aufgehalten haben, ohne sich der Verfolgung durch- die Sicherheitsbehörden entziehen zu wollen, begnadig: werden. Ferner werden bei solchen Verurteilten, denen ähnlich der Amnestie vom Juli 1936 ein bedingter Straf nachlaß zuteil wurde, von allen weiteren Maßnahmen ab gesehen; bei den damaligen Begnadigungen wurden nicht, wie bei der Generalamnestie, die der Berchtesgadener Be gegnung folgte, der Verlust der akademischen Titel, sowie der Pensionsansprüche und dergleichen aufgehoben. Schließlich werden laut der Anweisung des Justizministe riums durch die Amnestie vom 16. Februar jene Perso nen erfaßt werden, die schon ähnlich der Amnestie von 1936 begnadigt worden waren, gegen die aber wegen neuer- politischer Betätigung ihre alten Strafen wieder gemacht worden waren. Schluß mit de« Konseltioasjvde»! WaS will die Adesa? — Die Ausschaltung deS jüdischen Anteils in der Bekleidungswirtschaft in vollem Gange. Als die „Adesa", Arbeitsgemeinschaft Deutsch-Arischer Fabrikanten der Bekleidungsindustrie E. V., im Mai 1933 ge gründet wurde, gehörten nur einige wenige Unternehmer zu den Gründern. Das Beispiel der Adefa hat uns gezeigt, wie eine Gruppe deutscher Unternehmer ohne Hilfeleistung, irgend welcher amtlicher Stellen im Sinne der Nürnberger Ge setze sich Raum und Gehör schasste für deutsche Leistungen und deutsche Ersolge. Heute zählt die Adefa 600 Mitglieder, die zusammen einen Jahresumsatz von fast 250 Millionen RM. repräsentieren, verfügt über vier Ortsgruppen in Stet tin, Breslau, Aschaffenburg und Berlin, und die Mitglieds» firmen verteilen sich über 40 deutsche Städte. Die Adefa ver anstaltet tn Berlin jährlich sechs Ausstellungen, zu denen je weils eine große Zahl von Einzelhändlern aus dem gesamten Reich zum Einkauf zusammenkomml. Im Frühjahr und Herbst finden 'Modeschauen der Adesa-Firmen für Damenoberbeklei- dung statt. Mit diesen Angaben ist die äußere Erscheinungs form der Adefa-Arbeit, über die die breitere Oeffentlichkeit bis vor kurzem noch sehr wenig wußte, kurz gekennzeichnet Was sind aber nun die eigentlichen Arbeitszielc. die Aufgaben und die Leistungen der Adefa? Sie ergeben sich aus der Tatsache, daß de» jüdische An teil an der Herrenoberbelleidungs-, KopfbelleidungS- und AusstattunaSinduftrie SS Prozent, an der Herren- und Damen- wäscheinduftrie 4» Prozent, an der pelzverarbeitenden Jndu- yer em etngenäytes Etikett, sondern vom 1. 4. d. I. an eim Anhängeetikett erhalten, das als das „Zeichen für Ware auK arischer Hand" wirken wird. Es bedeutet, daß die Ware- vom Weber und Wirker über den Bekleidungsfabrtkanten bts- zum Einzelhändler nur durch arische Hände gegangen ist. Die-, ser entschlossene Kamps der Adefa zur Ausschaltung des Kon fektionsjuden bedarf um so mehr der entschlossenen Mitarbeit! aller Verarbeiter und aller Verbraucher, als wir uns im Lause! der letzten Jahre os> genug haben davon überzeugen lassen! müßen, daß der Jude in Geschmackssragell niemals mit unse rem deutschen Geschmack überetnstimmen kann. Modewahnsinn und Umsayfimmel sind seine einzigen Ge schäftsgrundsätze. Wenn er heckte überhaupt in der Beklei-! dnngswirtschaft noch etwas leistet, so nur deshalb, weil deutsche Fachleute, deutsche Konfektionäre, deutsche Näherinnen! in abhängiger Stellung für ihn arbeiten. Eine deutsche Be kleidungsindustrie will beweisen, daß der Jude nicht nur ent-! behrlich, sondern gar nicht in der Lage ist eine angemessene Kleidung für den deutschen Menschen zu schaffen. Und deutsche! Verbraucher werden und müssen in Zukunft bei ihren Einkäu-i fcn darauf achten, daß sie die Waren erhalten, die das Zeichen für Ware aus arischer Hand tragen. Betriebe aus den artverwandten Zweigen der Brklei-! dungsindustrid, wie Berussbekleidung, Herren- und Damen-! Wäsche, Krawatten, Hüte, Schirme u. a., werden demnächst der! Adefa beitreten und dann die entsprechende Kenntlichmachuna! ihrer Erzeugnisse vornehmen können. Der skdllvertretende Bundesleiter des volkspolitischen Referats im Amt des Frontsührers, Staatsrat Dr. Hugo Jury, sprach im österreichischen Rundfunk. Er erklärte ,u. a., wenn er heute als Nationalsozialist über die Sender Oesterreichs spreche, so geschehe das im Zeichen des deut schen Friedens von Berchtesgaden. Den österreichischen Nationalsozialisten stehe nun die volle Mitarbeit in Oesterreich zu, ohne Opfer an ihrer Gesinnung fänden sie in allen verfassungsmäßigen Einrichtungen Gelegenheit zur friedlichen Aufbauarbeit. Die Nationalsozialisten würden nun an dem Geschick des Vaterlandes, an seiner politischen Willensbildung im Rahmen der Gesetze Mitwirken. Feierlich bekennen sie sich zu einem deutschen Oesterreich, das eine deutsche Sendung als Ostmark des deutschen Gesamtvolkes erfülle, zu einem christlichen Oesterreich, das nicht im alten Sinne partei gebunden oder einer Konfession ausschließlich verpflichtet sei, sondern zu einem Christesttum der Tat, Gesinnung und Haltung, zu einem ständisch gegliederten, unter autoritärer Führung stehenden Oesterreich. An Stelle geheimer Zu sammenkünfte trete nun das volle offene mannhafte Be kenntnis zur Idee um das politische Wirken im Rahmen der verfassungsmäßigen staatlichen Willcnträgers, der Vaterländischen Front. Hakenkreuz und Hitler-Trub Ueber die Anwesenheit des Bundesministers für In neres und Sicherheitswesen. Dr. Seyß-Jnquart in Graz, wurde durch das Volkspolitische Referat für Steiermark folgende Mitteilung ausgegeben: „Anläßlich der Anwesenheit in Graz hatte Bundcs- minister Seyß-Jnquart am Dienstagabend und Mittwoch- Vormittag Besprechungen mit Vertretern des Volkspoli tischen Referates und führenden Mitgliedern der national sozialistischen Bewegung. In diesen Aussprachen wurde der Weg für die nächste Zukunst klar, eindeutig und zu friedenstellend festgesetzt. Besonders wurde das Gebiet des freien weltanschaulichen Bekenntnisses besprochen. Es wurde festgesetzt, daß das Tragen von Hakenkreuzabzeichen und der Gruß „Heil Hitler!" im Privatleben jedem ein zelnen freigegeben ist." Kundgebungen in Graz ^zn diesen Tagen weilte, wie bereits gemeldet, der Bundesminister für Inneres und Sicherheitswesen, Dr. Seyß-Jnquart, in Graz, wo er Besprechungen mit Ver- Schweres Braolmngliia iu Vderitaliev Mailand, 3. März. Die Hanfverarbeltungsfabrik in Tresi- gallo bei Ferrara ist dnrch einen Brand völlig zerstört worden. Das Feuer brach während des Schichtwechsels der Belegschaft in einem Warenlager aus und griff infolge der leichten Brenn barkeit des Verarbcitungsmaterials mit ungeheurer Geschwin digkeit ans das ganze Gebäude über. Iu kaum mehr als einer halben Stunde war von den sechs Arbeitshallen nur noch ein rauchender Trümmerhansen übrig. Sämtliche Vorräte und Maschinenanlagen sowie die chemischen Abteilungen wurden ein Raub der Flammen. Nur die Fassade und die Wände des Kesselhauses blicbeu stehen. Der Schaden wird auf über 7 Millionen Lire geschätzt. Die Fabrik war erst vor kurzem mit einem Kostenaufwand von 3 Millionen Lire errichtet worden. Durch das Brandunglück sind über zweihundert Familien arbeitslos geworden. Fälschung von Arbeitsbüchern ist strafbar Wiederholt ist darauf hingewiesen worden, daß Fäl- ichungen in den Arbeitsbüchern streng bestraft werden. Nunmehr ist, wie der Präsident des Landesarbeitsamtes Sachsen mitteilt, wieder ein Volksgenosse, d^c Blatter aus seinem Arbeitsbuch entfernte und eigenmächtige Ein- traaunaen vornahm, zu drei Monaten Gefängnis verur- !eilt worden. Der Bestrafte ist dabei noch verhältnismäßig alimvslich davongekommen, denn nach 8 268, Ziffer 2, 8es Strafgesetzbuches kann für Fälschung ösfentlfther Ur kunden — und eine solche stellt das Arbeitsbuch einwand frei dar — Zuchthausstrafe bis zu zehn Jahren verhängt werden. Es kann daher nicht eindringlich genug vor Arbeitsbuchfälschungen gewarnt werden. Für «rankenkastenbettug nur SelSugulr» Wegen eines vollendeten und eines versuchten Ver gehens des Betruges verurteilte ein Amtsgericht einen 24 Jahre alten Arbeiter zu drei Wochen Gefängnis. Dieser hatte bei der Vereinigten Jnnungskrankenkasse tn Stutt- gart Krankengeld in Höhe von 16 NM für drei Tage erhoben, an denen er tn Wirklichkeit gearbeitet hatte. Als er diesen Schwindel bald darauf wiederholen wollte, wurde er ertappt. In seiner Urteilsbegründung betonte das Gericht, daß in solchen Fällen grundsätzlich nur auf Freiheitsstrafe erkannt werden müsse, da die sozialen Einrichtungen wegen ihrer Bedeutung eines erhöhten Schutzes bedürften. , „Die Juden find de« Wucher und «etrügerenen sehr ergeben, auch »erden Ne an viele» Orten der Ehristenheit «nd sonderlich in Moscau nicht ge duldet!" Es mag mancher Leser stutzen, der diese recht merk würdig anmutenden Zeilen liest. Sie stammen zwar nicht aus dem „finsteren" Mittelalter, sondern aus der Zeit um 1^00. Sie lehren, wie man auch damals noch die Juden beurteilte, die ja sogar, wie Berichte aus Nürnberg beweisen, noch im vorigen Jahrhundert nirgendwo gern gesehen und gemieden wurden. Diese Zeilen machen aber auch auf den gewaltigen Wandel aufmerksam, der sich mit Macht in den letzten 50 Jahren vollzogen hat, in jener Zeit, in der der Jude mehr und mehr die Ober hand gewann, nm schließlich ganz nach der Herrschaft zu greifen. Und heute versetzt der Jude von Moskau ans nicht allein ein Land, sondern die ganze Welt in Schrecken und Aufruhr. Von Moskau aus, wo der Jude einst nicht geduldet war! Denken wir doch einmal darüber nach, wie es dem Juden gelingen konnte, vor allem auch in unserem deut schen Volk — die Zeit ist ja gar nicht so sehr entfernt —, seinen unheilvollen Einfluß gellend zu machen. Ausge hend von der französischen Revolution hatte sich jene Staatsform herausgebildet, die uns unter dem Begriff Liberalismus bekannt ist. Dem deutschen Volk entsprach das Wesen des Liberalismus gewiß nicht, denn sonst wäre, ihm recht bald zum Bewußtsein gekommen, wie es der Jude verstand, auf dem Weg über diese unheilbringende Irrlehre das Gift mehr und mehr in das Volk zu tragen, zugleich seinen Einfluß immer mehr geltend zu machen. Die Zersplitterung in Parteien wurde von ihm genährt durch Hergabe des Geldes, wobei er zunächst noch im Hintergrund blieb uns lediglich die Marionetten tanzen ließ. Und sie tanzten, wie das jüdische Geld es befahl — bis das deutsche Volk erwachte und in letzter Stunde der Nationalsozialismus den Spuk beseitigte. Wir haben diese furchtbare Krankheit des 20. Jahr hunderts überwunden, andere Völker wollen die Gefahr jedoch noch nicht erkennen, eine Gefahr, die täglich unver- hüllter vor uns aufsteht. Denn, wenn Moskau zunächst noch versuchte, in Genf sich den Mantel der Demokratie umzuhängen, und dadurch die Völker tänschte, jetzt ist dieses Spiel auf dem glatten Parkett nicht mehr möglich. Die letzten Ereignisse haben schlaglichtartig die gefährliche Lage beleuchtet, itt der sich Europa und die Kultur des Abendlandes befinden. In Moskau versuchen sich die Machthaber, an ihrer Spitze Stalin, mit den Mitteln des Schreckens an der Macht zu halten. Für jeden einsichtigen kann es keinen Zweifel mehr geben, daß das Sowjet system die Inkarnation einer zutiefst verbrecherischen Ge sinnung ist. Schon schrieb eine englische Zeitung, daß Moskau ein Tollhaus oder die Wett verrückt gewor den sei. Dieser Stinime aus der Wüste wollen wir aber einige Punkte hinzufügen, die auch den hartnäckigsten An hängern des Bolschewismus zu denken geben. Wenn Moskau früher feststellte und den Eindruck zu machen ver suchte, als beschränke sich der Bolschewismus auf Ruß land selbst, so hat sich Stalin selbst zum alten Ziel der Weltrevolution bekannt. Wenn man in Moskau bisher die aufs höchste gerüstete Sowjetarmee als ein Mittel zur Verteidigung bezeichnete, so steht dem gegenüber das Wort des Führers der Roten Armee, Woroschilow, das er erst vor wenigen Tagen aussprach, daß nämlich die Armee der Weltrebolution bereitstehe, mit Giftgas und Bakterien gegen die nichtbolschewistischen Staaten zum Angriff überzugehen. Der „demokratische" Charak ter der Sowjetunion, an dem der Nationalsozialismus immer zweifelte, ist in seiner Verlogenheit bloßgestellt worden durch den sowjetrussischen Geschäftsträger in Bu karest, Budenko, der zugleich eine vernichtende Schilde rung der Zustände in der Sowjetunion gab und darüber hinaus durch sein Entweichen aus Bukarest das Treiben der GPU. enthüllte, die sich nicht scheut, selbst außerhalb der Sowjetgrenzen die verbrecherischsten Mittel anzuwen den. Wem diese Angaben nicht genügen, der mag auf Trotzki verwiesen fein, der feststelttc, daß in Rußland eine Herrschaft der Minderwertigen ausgeübt wird, daß die Schaffenden ausgebeutet und daß statt der als so völker beglückend gepriesenen Ideen der blutigste Imperialis mus herrscht. Walter Cttrine, der Führer der engli schen Gewerkschaften äußert sich nach einer Studienreise durch Svwjetrußland nicht nur mit vernichtenden Urtel- len, sondern lehnt für England die holschewistische Ditta- wr deshalb ab, weil das englische Volk durch seine demo kratische Tradition und sein weit höheres Külturniveau eine solche Diktatur niemals ertragen würdt. Er hegt auch berechtigte Zweifel darüber, „ob die Kommunisten wirklich aufrichtige Verteidiger der Demokratie sind". Selbst Andre Gide, der französische Dichter, der noch in Moskau bekannte, daß das Schicksal der Kultur mit dem Schicksal der Sowjetunion verbunden sei, konnte nicht umhin, das sowjetruflische System und die von ihm heraufbeschworenen Zustände zu brandmarken. Und schließlich sei auf die ehemalige kommunistische Reichs lagsabgeordnete Maria Reese verwiesen, die in dem so „paradiesischen* Sowjetrußland nicht einmal die ge ringsten sozialen Errungenschaften sand, die in Deutsch land fett Jahrzehnten selbstverständlich sind. Wenn wir in Deutschland diese Zustände erkannt haben, so erwächst uns die Pflicht, sie in aller Oeffent- Lichkett immer und immer wieder bloßzustellen. Es ge nügt nicht, daß vielleicht einige wenige imstande sind, darüber aufzuklärcn. Ein jeder deutsche Mensch muß im stande sein, mitzuhelfen an der Niederringung der großen bolschewistischen Wettgefahr. Dem dient die große Ver sammlungsaktion „Bölkerfrieden oder JudendiktaturI", in der vom 4. bis 19. März in 1350 Massenkundgebungen der NSDAP, bekannte Redner der Partei diese euro päische Schicksalsfrage und ihre große Bedeutung heraus stellen werden strie öd Prozent und an der DamenoberbekleidungStndustrie 7« Prozent vettäat. Allein in der Damen- und Herrenober, i beNeidunMnduprie taust der Einzelhandel jährlich von jüdi schen Lieferanten für etwa 400 Millionen RM. Erzeugnisse ! und vermittelt sie dem ahnungslosen Publikum als Bmre vom j arischen Einzelhandelsgeschäft, während der Einzelhandel beim arischen Fabrikanten dieses Wirtschaftszweiges nur für etwa SW Millionen RM. kaust. Eine Anzahl bedeutender Unter nehmer deS Einzelhandel» hat sich allerdings schon auf Ware auS arischer Hand umgestellt. Aus den häufig vorgebrachten Einwand, daß eS nicht ge nügend arische Fabrikanten gäbe, wenn alle Einzelhändler Ware aus arischer Hand beziehen würden, ist zn entgegnen, daß seit 1933 über 150 .jüdische Reugründungen in der Kon fektion damit finanziert wurden, daß diese Juden Austräge vom arischen Einzelhandel erhielten. Ebensogut könnten heute 150 arische Neugründungen ins Leben gerufen werden, wenn ihnen die notwendigen Aufträge gegeben würden. Durch die Beschlüsse der Adefa vom 15. 11, 1937, nicht mehr vom Juden zu kaufen, sind bei den jüdischen Webern und Vorlieseranten nnnmehr die Warenmengen sreigeworden, die fast 600 arische Fabrikanten nicht mehr von dort beziehen. Die Ädcsa-Mttglied.er suchen nun bei den arische» Webereien Ersatz und darüber hinaus noch mehr Ware, da sich ja ihre Umsätze ständig vergrößern. Diese Umlagerung ist tn vollem Gange und findet auch bereits gewisse Berücksichtigung bei den UcberwachmrgSsteüen. Der arische Weber kann hier hel fen, indem er seine jüdischen Abnehmer abbant zugunsten des vergrößerten und ständig wachsenden Bedarfs arischer Be- kleivnngsfabrikanten Von großer Bedeutung für das taufende Publikum ist es. daß die Erzeugnisse der Aoefa-Fabrikanten nicht nur wie bis-