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Die Hans-Schemm-Schule hielt heute Wander tag und benutzte ihn, die Kinder in der Technik des Ski laufs zu unterrichten. Dippoldiswalde. Am Sonnabend und Sonntag ist die Ausstellung „Deutsche Werk- und Textilstoffe" geöffnet. Mir verweisen auf den größeren Artikel in der Beilage. Dippoldiswalde. Unter dem Molto- „Grenzland — Heimat land" hielt die Orkswalluna Dippoldiswalde der Deutschen Arbeitsfront in der „Reichskrone" eine Mitglieder - V e r - sammlung ab. Sie wurde eingeleitet durch Märsche des Spielmannszuges der H3 und den Fahneneinmarsch, worauf Orts- obmann Zimmer Begrühungsworte -sprach und den Ortsgruppen leiter Pg. Hummel entschuldigte, der am Erscheinen verhindert, der Versammlung besten Verlauf wünschte. Presse- und Propa- gandawalter Kiesewetter lud zum Besuche der Werkstoffschau im Schützenhause und zu einem Vortragsabend des Deutschen Volks- bildungSwerkes am Monatsende ein, bei dem Gouredner Pg. Dr. Nösiger über „Unser täglich Brot im Zuge deS Vierjahresplanes" sprechen und ein Tonfilm laufen wird. Neue Sprechzeiten in der Dienststelle wurden bekannt gegeben. Des weiteren wies der Obmann von KdF, Helbig, auf die verschiedenen Fahrten und sonstigen Veranstaltungen von „Kraft durch Freude", auf die ört lichen Feierabend-Veranstaltungen, Sportkurse usw. hin und wünschte, daß die Volksgenossen ihre Auskünfte bei ihm holen und nicht auf unnützes Gerede hören sollen. Der Obmann der Abteilung Berufserziehung und Betriebsführung, Kam. Mattke, erinnerte an den Kurzschriftlehrgang, der gute Erfolge zeitigt, an einen Lehrgang bei Blanke-Armaturen und an die „Uebungs- firma", die ebenfalls von gutem Erfolg gekrönt ist. Zuletzt sprach' er noch zum Reichsberufswettkampf und konnte dabei Mitteilen, Laß daran in Dippoldiswalde insgesamt 453 teilnehmen und zwar aus der RBG Eisen und Metall 86 (davon von Blanke Arma turen 45), Nahrung und Genuß 80 (darunter 37 Fleischer und 43 Bäcker), Hausgehilfinnen 77, Handel 74, Verkehr 30, Bau 48, Holz 27, Banken und Versicherungen 18 (davon allein 15 von der Ortskrankenkasse für die Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde), Friseure 13. 3m unterhaltenden Teile erfreute die Spielschar Blank« mit einer Anzahl sauber vorgetragener Musikstücke. Ein Lichtbildervortrag „Das schöne Grenzland Sechsen", gesprochen von Propagandawalter Kiesewetter, brachte allen unsere schöne sächsische Grenzheimat näher. Nach einleitenden Worten über Sachsens Großstädte führte die Wanderung von Bautzen nach Löbau und Zittau und dann ins Lausitzer Bergland nach dem »Oybin und Hochwald usw., weiter zur Sächsischen Schweiz mit Stolpen, Hohnstein, dem lieblichen Polenzlal mit seinen Märzen becherwiesen, nach Bad Schandau und ins Schrammsteingebiet und über Königstein «lbabwärts nach Dresden. Bei Liebstadt und Glashütte wurde das Erzgebirge betreten, bekannte Bilder sah man vom Kahleberggebiet, das Schwartenberagebiet mit Seiffen erschien. Weiter führte der Weg ins Gebiet des HirtsteinS, nach Annaberg mit dem Pöhlberge und Scheibenberge und deren Um gebung, Sachsens höchster Berg wurde bestiegen, der Fichtelberg, man wellte am Auersberg und in Sachsens Mustkwinkel, am Aschberg, schloß die Wanderung. War das Bildband auch schon ost gelaufen, so waren die Bilder meist doch noch recht scharf, vor allem wäret» sie von geschickter Hand und Mik gutem Blick aus gewählt. Der Vortrag wurde an geeigneten Stellen von Musik vorträgen der Spielschar und. vom Gesang heimatlicher Lieder durch die „Lauensteiner Lerchen", die uns ja keine Fremden mehr sind und immer gern willkommen geheißen werden,, unterbrochen. Beide Muflkspender erfreuten auch nach dem Vortrag Lie Anwe senden noch einige Zeit mit ihren Vorträgen und ließen diese nicht ans Heimgehen denken. — Wiederholungsübung fürSA-Sport- abzeichen-Träger. Meldetage für die der Zustän digkeit der Ortsgruppe Dippoldiswalde unterliegenden SA- Sportabzeichenkräger sind Sonntag, 20. Februar, 10—12 Ahr, und Montag, 21. Februar, 18—21 Ahr. Obercarsdorf. In Vertretung des Kreisobmannes der Deutschen Arbeitsfront Dippoldiswalde überbrachte der Fachabteilungswalter Pg. Göhler dem Werkführer Arthur. Schellenberger eine von der Deutschen Arbeitsfront ausgefertigte Ehrenurkunde für 25 jährige Mitarbeit in der Betriebsgemeinschaft der Firma Wilhelm Krühne, Säge werk Obercarsdorf. Glashütte. Am vergangenen Mittwoch verabschiedete Bür germeister Gollhardt in feierlicher Form in seinem Amtszimmer den Führer der Freiwilligen Feuerwehr, Oberbrandmeister Kurt Kölbel, nach Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze. Der Amts handlung wohnten KreiSscuerwehrführer Kothe, Dippoldiswalde, und eine Vertretung der Glashütker Wehr bei. Oberbrandmeister Kölbel hat in mehr als drei Jahrzehnten der Glashütter ^Njehr s und darüber hinaus der Stadt Glashütte wertvolle Dienste gclei- l stet. 3n die Zeit seiner Amtsführung fallen u. a. die Motori- s sierung der Wehr und die Schaffung eines neuen zeitgemäßen : Fe»erlöschgeräkehauses. Den ehrenden Worten des Bürger- ! Meisters schloffen sich Kreisfeuerwehrfahrer Kothe und der komm, l Leiter der Wehr, Brandmeister Faust, an. Die Stadt Glashütte - überreichte dem scheidenden Oberbrandmeister ein. Ehrengeschenk, j Dresden. Der Vizepräsident des Reichsluftschutzbundes, Ge- j ueralleutnant der Luftwaffe von Schröder, besuchte anläßlich sei- l Der frühere somjetrussischc Geschäftsträger in Bukarest Ä«den ko, der vor einiger Zeit überraschend aus der rumänischen Hauptstadt verschwunden war, und von dem allgemein angenommen wurde, daß er mit den üblichen Methoden der GPU. nach Sowjetrustland verschleppt und ermordet worden sei, ist in Wirklichkeit aus Rumänien geflohen, um den Zugriffe» Moskaus zu entgehen. Budenko hat Zuflucht in R o m gefunden. Das halbamtliche „Giornale d'Jtalia" veröffentlicht bereits einen ausführlichen Artikel von Budenko über die wahren Anstände in Sowjetrußland sowie ein Interview Uber die Geschichte seiner Flucht. Der Artikel des früheren sowjetrussischen Diplomaten beginnt mit der Feststellung: „Ich habe mich für immer und mit Abscheu von den Bol- schewisten getrennt." Scherl-Wagenborg — M. Budenko teilt ln einem Interview im „Giornale d'Jtalia" mit, daß er von Anfang an in Bukarest das Gefühl hatte, aufs schärfste von Agenten der GPU. über wacht zu werden. Auch habe er bald erfahren, daß man in Moskau über seine Vergangenheit Nachforschungen an- Südens» der Sowjethölle entflohen In Rom glücklich angekommen gestellt und entdeckt hatte, daß er im Alter von 14 Jahreut an einer nationalistischen Erhebung teilgenommy» hatte, als die Wrangel-Armee ihren Vormarsch in Südrußlan» unternahm. Vergeblich habe er in Bukarest auf seine Frau undj sein sechsjähriges Töchterchen gewartet. Schließlich habe er erfahren, daß mau sie in Leningrad zurückhalte unÄ nicht abreiscn lasse. Heute seien sie sicherlich verhaftet. Er habe den bestimmten Eindruck gehabt, daß sei«, Leben in Gefahr sei. Am 4. Februar, dem Tage vor der Abreise des sowjetrussischen Gesandten Ostrowski aus Bukarest, sei aus Wien ein verdächtiges Subjekt in Buka- rest eingetroffen, das in der Sowjetgesandtschaft Woh-» nung nahm nnd sich im dritten Stock völlig abschloß. Nie mand habe ihm sagen können, warum dieses Subjekt nach Bukarest gekommen sei. Am 5. Februar habe dieses Subjekt, offenbar ein sowjetrussischer Agent, zusammen mit zwei weitere» Agenten der GPU., die ohnehin bereits in der Gesandt schaft wohnten, ihn gerufen und dreimal von ihm drin gend verlangt, daß er in Begleitung der Agenten Bukarest verlasse und sich nach Sinaja begebe. Dieses Ansinnen habe er abgelehnt mit der Begründung, daß er sich nicht wohlsühle. Die Agenten bestanden jedoch dringend auf der Befolgung ihrer Forderung. Daraufhin habe er das Gespräch aus seinen Chauffeur gebracht. Man babe ihm jedoch gesagt, daß dieser nicht nötig sei, da der Mann, der aus Wien gekommen sei, ein sehr guter Kraftfahrer sei. „Aus all dem entnahm ich. daß man mir eine Falle stellen wollte, um mich zu ermor den oder zu verschleppen. Daraufhin habe ich am 6. Fe bruar die Sowjetgesandtschaft verlassen; aber erst am ilO. Februar bin ich von Bukarest abgereist, wo ich mich !vier Tage lang verborgen hielt, bis ich dann schließlich die Grenze überschreiten konnte." „Schlimmste KllMW" Ludeolo über das Moskauer „Arveiierparadies" Der den GPU.-Häschern glücklich entkommene ehe-! Malige Sowjetdiplomat Budenko gibt in einem aus-, jährlichen Artikel im ..Giornale d'Jtalia" ein ein-. nes Aufenthaltes bei Ler Landesgruppe IV Sachsen den Reichs statthalter, den Kommandierenden General des IV. Armeekorps und den Befehlshaber im Luflkreis III, sowie weitere Persönlich keiten von Behörden, Wehrmacht und Partei. Bei den Bestch- tigugaen der RLB-DienMellen und Lustschutzschuten äußerte sich Ler Vizepräsident sehr lobend über den hohen Stand der Lust schuharbeit im Dienstbereich der Landesgruppe IV. Besonders anerkannt wurde die vorzügliche Zusammenarbeit mit allen Dienst stellen der Partei. Bei einem Kameradschaftsabend von über 200 , männlichen und weiblichen RLB-Amtsträgern sowie altverdien- ten Luftschutzhauswarten sprach der Vizepräsident über die zu künftige Entwicklung des Reichslustschuhbundes. Dresden. Gemeine Ta«. Hier hielt eine noch unbekannte Frau einen sechsjährigen Knqben an, der für leine Mutter Waren einkaufen sollte, und entlockte ihm die eingekauften Sachen sowie ein Geldtäschchen mit über. fünf Reichsmark, indem sie ihn zu einer Besorgung schickte und ihm versprach, die Sachen inzwischen in Ge wahrsam zu «ehmen. Als der hilfsbereite Juuge zurück kam, war die Frau verschwunden. , Leipzig. Zum Mord in Naunhof. Das Kri- ! minalamt Leipzig teilt zum Naunhofer Mord noch mit: Zur Uebcrführmig des noch nicht geständigen Täters macht sich erforderlich, den Verbleib eines Mantels, der erst heute vom Ehemann der Ermordeten vermißt wird und den nach den Erörterungen der scstgenommene Täter Gleißner nach der Tat mitgenommeu hat, festzustcllen. Es ist zweifellos der Mantel, den Gleißner aus seiner Rück fahrt von Naunhof nach Leipzig mit dem Zuge getragen hat und in dem er von mehreren Zeugen gesehen wurde. Er kanu den Mantel zu Geld gemacht oder verpfändet oder sich seiner auf irgendeine andere Weise entledigt haben. Es handelt sich um einen bell-rostbrauneu, dicken, wollenen Herrcnwinlcnnantcl ans englischem Stoss für Körpergröße 1,75 Meter passend, put Hellen, schwachen Längsstreifen, zwcitrcihig, mit helleren großen Knöpfen, eingeschnittenen Außentaschen mit großen Klappen, zwei Jnncn-Seitentaschen, brannseidenem Futter mit Rücken riegel. — Wer zur Wiedcrherbcischassung des Mantels sachdienliche Angaben machen kann, wird ersucht, sich so fort bei der Kriminalpolizeistcllc Leipzig zu melden. Na men von Zeugen werden auf Wunsch vertraulich behandelt. Die Frist für Reichszuschüsse verlängert. Der Neichs- ^arbeitsminister hatte zur Gewährung von Reichszuschüssen für die Schaffung von Wohnungen durch Umbauten »nd für die Instandsetzung von Wohnungen in Grenzgebieten Mittel zur Verfügung gestellt. Die Arbeiten sollten bis zum 31. März 193S durchgefuhrt fein. Der Neichsarbcitsministcr hat nun mehr die Frist bis zum 30. Juni 1938 verlängert. Glraßenwetterdienst Der Reichsstraßenwettcrdlenst meldet: Reichsautobahnen: Festaesahrene Schneedecke, Schneeglätte, Verkehr stellenweise durch Spurrinnen erschwert. Fahrbahnen sind und werden ge streut. Reichsstraßen: Festaesahrene Schneedecke, Schneeglätte, stellenweise Verkehr durch Spurrinnen erschwert. Zwischen Schneeberg und Johanngeorgenstadt Schneedecke über 15 Zen timeter, Verkehr stellenweise behindert. Straßen werden ge^ räumt und gestreut. Wettervarherst»»» »es Neichswetterdteuft« Ausgabeorl Dresden 3 für Freitag: Schwacher bis mäßiger östlicher Wind. Heiter bis wol kig. Vereinzelt noch leichter Schneefall. Temperatur tags über vielfach über Gefrierpunkt ansteigend, nachts leichter bis mäßiger Frost. Frühdunst oder Nebel. Wetterlage: Die Kaltluftschicht über Mitteleuropa wird durch eine darüber befindliche Luftmasse allmählich durchwärmt und geht damit einer immer weiter fortschrei tenden Zerstörung entgegen. Dieser Vorgang hat sich zu-! nächst in höheren Lagen ausgewirkt, wo die Temperaturen stellenweise bis über 10 Grad anstiegen. Die Zersetzung dieser Kaltluftmasse geht allmählich auch auf die tieferen » Luftschichten über, so daß damit wieder ein Uebergang zu milderem Wetter zu erwarten ist. Die Niederschlagstätig-« keit wird vorläufig in mäßigen Grenzen bleiben. Netteste Zett«ng des Bezirks Diese- Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauptmannfchaft, des Stadtra» und der Finanzamts Dippoldiswalde ißeritz-Jeitung Tageszeitung und Anzeiger für Dippoldiswalde- Schmiedeberg u. A. Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite Z Millimeterzelle 6 ^fa.; im Tertteil di« 93 - Millimeter breite MiMmeterzeile 18 Rpfg. :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. :: :: Zur Zelt ist Preisliste Nr. 8 gültig. : - Bezugspreis: Für einen Monat 2.— ß mit Zutragen; einzelne Nummer 10 Rpfg. ? :: Gemeinde-Verbands-Girokonto Nr. 3 :: - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 1 Postscheckkonto Dresden 125 48 :: ß