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6 SIS 04S 020 >5 343 158 8 425 128 9> 5,81 SS4 «> 888 875 > 5,37 267 >1 299 363 !7 137 226 06 765 322 S6N <200) 57 «851» )5 272 261 l <200) 416 »7680 840 13 447 082 51 012 704 32 330 313 40 660 836 Z l200> 129 11 565 994 12 «80 863 16 934 301 »1602 207 13359 1250) 4 774 <500) 16 095 334 7 »»8120 28 819 545 >3 435 <200) 123751 1 105 <200) 70 657 093 76 266 742 34 625 721 97 528 516 0 »32607 3 <200> 467 769 278 322 )09 685 281 0 344 ,200) 141863 785 )86 726 657 123 405 978 138 757 276 00) 932 126 157 775 490 187 472 )27 832 411 183 897 780 Z11 964 096 >3 571 ,200) 12 716 <200) »58408 485 12 995 <250) brambach; . Schmohl, c. Leipzig: 432 Karl 00 Flachs- i Spende); : Gustav llspiel, ge- Emsiedel; cr Kunert, : Dr. mev. ipzig lwei- 314 Kurt , Dresden; id Richard pender un- ndeu Fritz ir. Erkens, tein: Alsr. Seidel u, ilz GmbH.- sein Bett ; darüber Magen- en hätten, m nehmen oen, wenn außerdem ine Hand achtel, ann schlief lte Gesicht, m und un- Angst vor n rußigen gten. Dort iL Tempel- die Sonne r bebenden rrnde Luft. Hoch über nen, näher ls träte er die Strecke S Anrollcn usdenkliche eg: immer tückkehr er- ust, er war itet und ge- md ewigen ld der alten clin zurück- das Aller- ie ihm lieb enfigur mit Katjas, die schine hatte nach Westen wrizont ge- d grüßte zu begann ihn c ihm nickn cstrengt vle k MM resWch-MttsülKtz ) Netteste Zeitung des Bezirks Dieses Blatt enlhäll öle amtlichen Bekanntmachungen der ' Amlshaupkmannschast, des EtadtrakS und dr« Finanzamt« Dippoldiswalde Hitzeritz-Jeitung Tageszeitung un- Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmie-eberg u. U. Freitag, am 21. Januar 1938 - Nr. 17 . oou neuen Vereinsjohr« eifrig an der - 8502 Vertrüge verteilt. Die !pril 1938 statt. Nus Ker Hermal und -em SachzeMaaö Dippoldiswalde. 3m 3ahrc 1936 hatte der am 4. 6. 1890 in Goldberg geborene, vorbestrafte Gustav Winkler aus Ditters dorf bei Glashütte in einem hiesigen Geschäft wiederholt Seiler- warcn gekauft. Diese Waren bezahlte er zunächst auch. Nach dem er auf diese Weise die Geschäftsleute durch sein« Barkäufe in Sicherheit gewiegt hatte, kaufte er im Oktober 1936 abermals Seilerwaren im Gcsamtpreis von NM. 16.60, die er diesmal ohne sofortige Zahlung mitnahm. Dabei gab sich Winkler als „Fritz Fischer aus Liebstadt" aus. Winkler, der von vornherein auf Be trug ausgcgangen war, wurde vom hiesigen Amtsgericht wegen Betrugs im Rückfälle zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt. — Weiter erhielt der am 31. 3. 1904 in Dresden geborene, ebenfalls vorbestrafte Erich Claus aus Dresden wegen Aückfallbetrugs eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten. Claus hatte in einem Sira so e fange nen lager einen Mithäftling veranlaßt, sich von sei nem Guthaben Tabakwaren zu kaufen und diese ihm zu über lassen. Den Gegenwert für die von dem Mithäftling erhaltenen Tabakwaren in Höhe von NM. 15.— wollt« Claus nach feiner Entlassung zurückerstatten, was «r jedoch nur zum Teil tat. Zur Hergabe dieser Taoakwaren bewog er den Mithäftling dadurch, daß er der Wahrheit zuwider angab, er habe Vermögen und sei deshalb zur Rückzahlung des Betrages nach seiner Entlassung in der Lage. Außerdem stellte er dem Mithäftling die Verschaffung einer Arbeitsstelle in Aussicht. Paulsdorf. Am 15. Januar verstarb hier Oberlehrer i. R. A. Müller, der 42 Jahre an der hiesigen Volks schule als Lehrer gewirkt hat. Der Verstorbene hat die Entwicklung der Schule aus kleinsten Anfängen heraus mit-» erlebt und gestaltet. Beim Bau der Talsperre Malter hat er sich für den Neubau des Paulsdorfer Schulhauses einge setzt. Ihm ist es mit zu danken, daß es, an landschaftlich hervorragender Stelle erbaut, im Dezember 1913 geweiht werden konnte. Auch in den 14 Jahren seines Ruhestandes, den er hier verlebte, zeigte er nicht nur eine rege Anteil nahme am Leben der Schule, sondern er half stets mit sei nem Rat; konnte er doch aus dem reichen Schatz persön licher Erfahrung schöpfen. Mit seiner Persönlichkeit sind 5 Jahrzehnte Schul- und Dorfgeschichte auf das engste ver bunden. Obersrauendorf. Der auf dem staatlichen Forstumt Schmiede berg beschäftigt« Waldarbeiter Jähnichen aus Oberfrauendorf kam beim Bäumefällen unter einen fallenden Baum zu liegen. Er er litt Rippenbrüch« und innere Verletzungen. Seine Kameraden leisteten ihm die erst« Hilfe. Schmiedeberg. In seinem Uebungszimmer des Gasthofes Marschner hielt der Männergesangverein am Mittwoch seine Jahre shaup tversammlung ab. Der Jahresbericht, der recht umfangreich war, wurde wegkn Erkrankung des Schriftführers von Chorleiter Oppelt gegeben. Er konnte einen starken Auf schwung im verflossenen Vereinsjahre verzeichnen. Nicht weniger als 35 Neuaufnahmen erfolgten, so daß der Verein zur Zeit 58 Aktive und 41 Passiv« zählt. DeS verstorbenen treuen Sanaes- bruders Robert Klöß wurde in ehrender Weise gedacht. Der Be such der Singestunden belief sich auf durchschnittlich 34 Sänger.. Der Verein beteiligte sich an zahlreichen Veranstaltungen: So sang er am Heldengedenklage an den Ehrentafeln vor der Kirche, beim Einholen des Maibaumes, bei der Eröffnung der Volks bücherei, am Morgen des 1. Psingstfeiertages, am Reichs-Ernte dankfeste im RMndorfer Park,' am Weihnachtsbaume auf dem Marklplatze und bei der Jubelfeier des Reichstädter BruLer- vcreins. Zum Breslauer Sängerfeste entsandte der hiesige Ver ein 5 Sangesbrüder. Ferner unternahm er mi't dem Äruderverein s Ulberndorf zusaminen «ine recht wohl gelungene Himmelfahrls- > xartie und einen Wanderabend nach Kipsdorf. Er hielt zwei ge meinsame Singe stunden mit dem Ulberndorser Verein ab. Außer dem veranstallele er das üblich« Geburtstagsessen. Der Kassen- bcricht des Kassierers Alex Klöß schloß mit einem annehmbaren Kassenbesland ab. In der Besetzung der Vorstandsämlcr ergab sich fast nein« Veränderung. Für das lausende Jahr sind an Ver- s anstaltungcn vorgesehen: Ein Stiftungsfest, ein Ausflug am Himmelfahrtstage sowie ein öffentlicher Konzerlabend. Ein San- gcebruder sliflctc in dankenswerter Weise zwei Lieder. Nachdem olle Punkte der Tagesordnung Erledigung gefunden hatten, dankte der Vereinsführcr allen Sängern für die bewiesene Treu« und forderte sic auf, auch im neuen Vereinsjahr« eifrig an der Pflege des deutschen Liedes weiterMarbeilen. Mit einem „Sieg- heil" auf den Führer und Reichskanzler wurde die Versammlung geschlossen. In sroher Stimmung wurden > bei einem braunen Glücksmann zahlreiche Lose gekauft, unter denen sich auch einige 5-Mark-Gcwinne befanden. , — Die Landesbausparkasse Sachsen, deren besondere Bedeu tung in der Gewährung nachrangiger und unkündbarer Wohn hausdarlehen zu sehen ist, hat am 17. ds. Mts. ihre 29. Zuteilung für ihren Tarif und ihre 4. Zuteilung nach den neuen Be dingungen Tarif 8 durchgeführt. Dabei wurden insgesamt auf 548 Verträge 2 039 000 AM. an Li« Sparer der Anstalt bereit- gestellt. Die Vcrtragsinhober, die in allen Teilen Sachsens woh nen, können nunmehr mit Hilfe der ihnen zufließcnden Verirags- summen.ihre Vorhaben — in der Hauptsache die Errichtung von Wohnhäusern und die Durchführung von großen Jnstandsetzungs- orbeiten — in die Tak umsetzen. Insgesamt hat die Landesbau- fparkasse nunmehr über die ächsischen Sparkassen der sächsische Bau- und Wohnungswirtschaft bereits den Betrag von 33 21900 R.-Mark zugeführt, der sich auf nächste Zuteilung findet am 25. Äp Fügend Hilst zur Verständigung Fernand de Brinvn über die deutsch.sranzMchen Beziehungen Der bekannte französische Publizist Fernand deBr < - inon traf ans Paris in Berlin ein. Sein Gastgeber ! Neichsjugendführer Baldur von Schirach, begrüßt« ihn auf dem Bahnhof Friedrichstraße aufs herzlichste linier den Klängen der Marseillaise nnd des Deutschlandi liedes, gespielt von einer HJ.-Kapelle, schritt Fernand d« Brinon eine Ehrenformation der Hitler-Jugend ab. Am Mittag gab Reichsminister Dr. Frank für Fer nand de Brinon und Baldur von Schirach in den Räumer der Akademie für Deutsches Recht ein Essen, an dem auck Reichsjustizminister Dr. Gürtner und der französische Ge> schäftsträger Botschaftsrat Lamarle teilnahmen. Zuvoi hatte Ministerpräsident Generaloberst Göring den fran zösischcn Gast empfangen. Der zur Zeit als Gast des Neichsjugendführers in Berlin weilende bekannte französische Publizist Fernand de Brinon sprach auf einem vom Reichsjugendführer ver anstalteten Empfangsabend über deutsch-französische Be ziehungen. Zunächst hieß der Reichsjugcndführer Baldur von Schirach den französischen Gast herzlich willkommen. Er begrüße in ihm einen Mann, der für die Sache der deutsch französischen Verständigung seit Jahren unbeirrt gewor ben habe. Der Neichsjugendführer erinnerte an die in Bayern von der HI. gemeinsam mit froher französischer Jugend veranstalteten Skilager. Die Unterhaltungen der Jugend solle man zwar nicht überschätzen, aber man dürfe auch nicht vergessen, daß aus dem Gespräch, an dem anfangs nur einige Dutzend teilgenommen haben, im Laufe der letzten Jahre bereits eine Unterhaltung von vielen Hun derten geworden sei. Anschließend nahm Fernand de Brinon das Wort. Wir haben Gründe genug, um an den Erfolg unseres Vcrständignngsunternehmens zu glauben, so erklärt er. Wir haben Ergebnisse erzielt, die man nicht immer genü gend hervorhebt. ' Wir haben einander gegenüber eine gemeinsame Ver pflichtung, die Baldur von Schirach selbst darleate, als er die Freundschaft der deutschen und französischen Ju gend verkündete: nämlich, keinen propagandistischen Hin tergedanken zu hegen. Ei» einziger Punkt sieht aus unse rem Programm: Sich besser kenneuzulcrnen! Mein lieber Neichsjugendführer, warum sollten Sie nicht ein neues Beispiel geben? Warum sollten Sie nicht demnächst in Paris einen Vortrag über Ihren großen Dichter Goethe halten, den Sie so gut kennen? Oder üher ein anderes Thema, das Sie für uns auswählen? Wir hoffen, daß Sie so den etngeschlagenen Weg für andere. Aussprachen zwischen uns frei machen. Arbeiten wir darguf hin, der Diplomatie den Optimismus der Jugend zu verschassenl Sollen wir nicht auch versuchen, daß zwischen unseren beiden Ländern ein Presseabkommen geschlossen wird, das Uebelwollen und Lüge mißbilligt? Bemühen wir uns, daß das, was ist, bekannt wird, und daß man nichts be haupte, was nicht ist. Ich fasse zusammen: Ich bin überzeugt, daß die per-! sönliche Kenntnis der Deutschen und der Franzosen unter-! einander große Fortschritte gemacht hat und daß sie noch größere machen mutz. Ich bin überzeugt, datz, wenn man die Nationen befragen würde, diese einen nahezu einmü tige« Willen zur Einigung beweisen würden. In dieser Hoffnung erhebe ich mein Glas zu Ehren des Führers Adolf Hitler. Ich bin stolz darauf, der erste meiner Landsleute gewesen zu sein, der ihn kennenlernte und deshalb das Verständnis für ihn fördern konnte. Ich trinke auf das Wohl der Jugend Frankreichs und Deutsch lands und damit auf das Wohlergehen der beiden Länder! Zum Schluß dankte der Neichsjugendführer dem Gast^ für feinen Vortrag und brachte einen Trtnkspruch auf dech Staatspräsidenten Lebrun und aus die Freundschaft der> deutsch-französischen Jugend aus. Dresden. Diamantene Hochzeit. Das Ehe paar Karl Angermann in Dresdcn-Uebigau beging das Fest des sechzigjährigen Ehejubiläums. Das Jubelpaar steht im 82. bezw. 80. Lebensjahr. Radeberg. In einer Kurve in Leppersdorf gerkt der Fleischermeister Erich Hartmann aus Pulsnitz mit seinen, Kraft wagen ins Schleudern. Das Fahrzeug prallte mit großer Wucht gegen eine Zaunsäule ung stürzte dann in den Straßen graben. Hartmann erlitt einen Schädelbruch, an dessen Folgen er im Radeberger Krankenhaus verschied. 'Geringswalde. Dachdecker abgcstürzt. Ein mit Dacharbeiten beschäftigter Dachdcckcrmeister arbeitete ,uf einer Leiter, die auf dem Brett eines Gerüstes stand, «ls ein Gehilfe ebenfalls auf das Brett trat, brach es infolge der Belastung in der Mitte durch. Der Dachdecker- meister stürzte in die Tiefe, während der Gehilfe sich an »er Dachrinne festhalten und dann durch das Fenster gerettet werden konnte. Der Meister erlitt eine Verletzung »er Wirbelsäule. Ostritz. Einbrüche in Pfarrhäuser. Die Keihe von Einbrüchen in Pfarrhäuser im Grenzgebiet reißt nicht ab. Neuerdings wurde ein nächtlicher Einbruch in das katholische Pfarrhaus in Ostritz verübt. Da der Täter kein Geld vorfand, nahm er die Kirchenschlüssel in sich, die später auf dem alten Friedhof zwischen Pfarr hof und Kirche neben einer Leiter aufgefunden wurden. Aus dem Pfarrhaus ist ein neues Fahrrad entwendet morden Chemnitz. Nach einer Mitteilung des stellv. Oberbürger meisters wird die Stadt Chemnitz aus Dankbarkeit den Hin terbliebenen der Gefallenen der Bewegung von jetzt an freien Eintritt für die Städtischen Theater gewähren. Slraßenwetierdiettst , Stragcnwctterdienst Dresden teilt mit: Reichsavto- oahnen: schnee- und eisfrei; Rcichsstraßen: schnee- und eisfrei. Gebirgslagen stellenweise Schneedecke unter ls Zentimeter aus Glatteis. Straßen werden acräumt und Mrttrrvorhrrsagr »es »ejchswettirdieufte« für Sonnabend: Vorübergehend auffrischende und auf Südwest drehende Winde. Wolkig bis bedeckt und zeitweise mäßiger Regen- fail; in höheren Lagen etwas Schnee. Temperaturen gegen Freitag unverändert. Wetterlage: Dem bereits gestern über Frankrcich und Spanien festgestcllten Hochdruckzentrum liegt heule ein weiteres Hochdruckgebiet über dem nördlichen Rußland < gegenüber, welches z. Z. ständig an Energie zunimmt. Beide find durch eine Brücke hohen Druckes miteinander verbun den, die über Mitteleuropa eine gewisse'Meklerberuhign i ; hervorgebracht hat. Vorübergehend wird diese durch eine von England heranziehende Niederschlagsfront von mäßiger Stärke gestört werden. Auf der Rückseite der Fron! wirds sich allerdings der hohe Druck wiederherstellen. 4 k Bezug«prel«: Für einen Monat 2.— ß mit Zukragen; »inzelne Nummer 10'Rpfg. - :: GemeinLe-VerdanLs-Glrokonto Nr. g :: « Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: ! Anzeigenpreis: Dl« 4« Millimeter breite - Mmlmeterzelle Ü Ros«.; tm Terkketl die SS ' Millimeter breite Millimeterzeile 18 Rpfg. l :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. :: :: Zur Zelt ist PrelÄIst« Nr. 5 gültig. .::