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Deutschland durch d: MM» italienischen Propagandaminisierium Offensive auf Makalle Der italienische Vormarsch hat begonnen In Somaliabschnitt entfalten unsere Truppen ihre Ak tion in Ogaden. Ueberall lebhafte Tätigkeit unserer Luft waffe." ! Der Vormarsch wurde auf einer 80 Kilometer langen : Front gleichzeitig begonnen. Die linke Flanke wird durch . eine in den letzten Wochen in aller Stille zusammengezogenc i Truppe aus Dankali geschützt und gestützt. Starke in der j letzten Zeit organisierte Abteilungen von Eingeborenen, die auf die italienische Seite übergegangen seien, sind neben dem Eingeborenenkorps eingesetzt worden, darunter vor allem auch 1600 Mann des zum Gouverneur von Tigre ernannten Ras Gugsa. Das Gelände, das bei der zweiten Phas« des Vormarsches überwunden werden muß, ist nach über einstimmender Darstellung der Frontberichte noch wesentlich schwieriger als das vor drei Wochen besetzte Grenzgebiet von Tigre. Abessinien erbittet finanzielle Hilfe Der abessinische Gesandte in Paris hat dem Völker bundrat im Auftrag seiner Regierung eine Erklärung zu gehen lassen, in der Abessinien unler Berufung auf sein« Rotlage um Gewährung einer finanziellen Hilfe im Sinne des Abkommens vom 2. Oktober 1930 über die Unterstützung von Staaten, die das Opfer eines Angriffes geworden sind, bittet. Dieses Abkommen ist seinerzeit aus einem finnlän- schen Vorschlag hervorgegangen und sogleich von 28 Staa ten, darunter England und Frankreich, unterzeichnet wor den. Das Inkrafttreten war jedoch vom Abschluß eines Ab rüstungsabkommens abhängig gemacht worden. Die abessi nische Regierung glaubt aber, die darin niedergelegten all gemeinen Grundsätze gerade in ihrer Lage für sich in An spruch nehmen zu können. Asmara gleicht wieder einem Heerlager. Eine riesige Zahl von Lastkraftwagen führt Truppen an die Front. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß der italienische Vor marsch nicht nur die Richtung auf Makalle nehmen, sondern auf breiter Front dürchgeführt wird. Besondere Aufmerksamkeit schenkt man im italienischen Hauptquartier der Lage in Danakilwüste. Man scheint zu beabsich tigen, versprengte abessinische Truppen abzuriegeln. Mit der Besitznahme von Makalle würden sich die Italiener in den Besitz der alten Karawanenstraße, die in das Innere Abessiniens führt, gebracht haben. Makalle ist ein wirtschaftlich hochentwickeltes Gebiet; wichtig vor allem ist hier der Salzbandel. Die wirtsckastlicken Möalickkeiten. die sich den Italienern mit der Besetzung Nordäbessiniens eröffnen, sind sehr groß. Es sind bereits italienische Sach verständige eingetrosten, die metallurgische Vorkommen, vor allem goldhaltiges Gestein untersuchen sollen. Seit langem verlassene Goldgruben sind wieder in Betrieb genom men worden; doch dürften vorläufig noch keine großen Erträge zu erwarten sein. Rach der vom i , ... herausgegebenen amtlichen Mitteilung Rr. 36 haben di« italienischen Truppen auf der ganzen Eritrea-Front am Sonntag früh den zweiten Abschnitt der großen Offensiv« begonnen. Der italienische Heeresbericht meldet dazu: „Ge neral de Bono teilt mit: Sonntag vormittag 6 Uhr haben unsere Truppen auf der ganzen Front die'Osfensivaktion wieder ausgenommen. Unsere Truppen rücken in der Rich tung auf Dolo und Makalle vor. Der Führer sprach von der Hauptstadt der Bewegung als einen? Eckpfeiler des Reiches, von einer neuen Blüte des deutschen Kunsthandwerks, das sich in solchen Bauten ent falte, von der Wiederbelebung der deutschen Steinindustrie und der Beschäftigung ihrer deutschen Arbeiter. Und so, wie der Rationalsozialismus hier am Werke sei, wirke er für das ganze Reich. Deutschland solle wieder schön, stark und reich werden. Schön in seinem Antlitz! Stark in feiner Geschlossenheit! Reich an all den Gütern und Tugenden, die notwendig sind, um in diesem Leben zu bestehen! Der Führer gab seinen Empfindungen Ausdruck, wie glücklich es ihn mache, seine Arbeitskameraden hier begrü ßen zu können. Er sei ja selbst vom Bau, und immer ziehe es ihn dorthin zurück, woher er gekommen sei. Er komme daher sehr oft in diese Stadt und sei glücklich, wenn er ihre Bauplätze besuchen könne. Im Anblick dieser Bauten lebe er auf und sehe in ihnen symbolisch das Werk des neuen Reiches und seiner Gemeinschaft. Für diese Volksgemein schaft bauen wir die Häuser! Wenn er heute inmitten seiner Arbeitskameraden weile, dann empfinde er diesen Tag als einen besonders glücklichen in seinem Leben. „Es ist wun derbar, was wir hier schaffen. Politiker, Handwerker und Baumeister, alle an einem einzigen Werk tätig. Lernen wir aus dem heutigen Bau: Ein Auftraggeber, ein Bauherr,, ein Plan, ein Wille. Alle arbeiten gemeinsam an dem gro ßen Werk, am Bau des heiligen Deutschen Reiches." Sein flammendes, begeisterndes Bekenntnis zu Deutsch land und zu seinem Volk fand in den Herzen der Arbeiter ein vielhundertfaches Echo. Als der Führer geendet hatte, wollten die Heil-Rufe kein Ende nehmen. Immer wieder ging brausender Jubel durch den Saal, immer wieder mußte der Führer danken für die ihm bereiteten Huldigungen. Dann schritt der Führer unter den Klängen des Baden weiler Marsches zum Ausgang. Da und dort schüttelte er Vie schwielige Hand eines der Arbeiter und nahm mit herz licher Freude Abschied von dieser denkwürdigen Stätte. Die selbe Begeisterung, derselbe Jubel, die den Führer empfan gen hatten, begleiteten ihn auch aus dem Saal. ttebergave des Haukes der deutschen Aerzte Als vierte im Kranze der Münchener Feiern des !. November folgte die Einweihung des Hauses der deut- chen Aerzte. Wenn der Führer persönlich unmittelbar nach dem Uebergabeakt dem neuen Hause seinen Besuch abstat- : lete, so war es nicht nur eine Auszeichnung für die Bau künstler unter Führung des Architekten Fick und alle Bau arbeiter, es war auch eine Auszeichnung der deutschen Aerzteschaft und ein« Unterstreichung der Hohen Mission, der > dienen berufen ist. mmmenwirken aller schaffenden Volksgenossen Neues lind Bleibendes entstehe Ansprache des Führers Gleichzeitig mit dem kameradschaftlichen Beisammen sein, das die am Bau der Glaspalast-Anlagen beschäftigten Arbeiter im Festsaal der Mathäser-Bierhallen vereinte, ver sammelten sich zum Abschluß des Richtfestes der Parteibau ten auf Einladung der Reichsleitung der NSDAP, die am Königsplatz beschäftigten Angestellten und Arbeiter zu einem gemeinsamen Mittagessen in dem großen Saal des Löwenbräukellers. Das Beisammensein wurde zu einem er hebenden Akkord in der Sinfonie der Eindrücke dieses denk würdigen Tages. Unmittelbar vor der mit Hakcnkreuzfah- nen ausgeschlagenen Bühne nahm der Führer Platz, zu sei ner Rechten Frau Professor Troost, zu seiner Linken Reichs schatzmeister Schwarz. Eine große Auszeichnung wurde den vielen Hunderten von Arbeitern, Handwerkern, Meistern und Gesellen dadurch zuteil, daß jeder dieser Volksgenossen ein Bildnis des Führers im silbernen Rahmen mit der eigenhändigen Unterschrift Adolf Hitlers erhielt. Den Höhepunkt der Veranstaltung aber bildete die Rede des Führers, die er von der Bühne aus an feine Ar beiter richtete. Schon nach den ersten Sähen standen alle im Bann der Führerworte. Immer wieder brauste Beifall auf, und die Zustimmung wollte nicht enden, als der Füh rer mit den ewigen Rörgtern und Stänkerern abrechnete und als er sich als der Arbeitskamerad der hier sitzenden Volksgenossen bekannte, wiederum dröhnte Jubel durch den Saat, als der Führer den Friedenswillen der deutschen Ra tion unterstrich. In seiner Rede ging der Führer davon aus, wie un gewöhnlich es im alten Staat gewesen wäre, ein Richtfest wie das heutige in seiner Geschlossenheit und seiner Volks gemeinschaft zu feiern. Nur aus der Kraft und Gemein schaft des neuen Reiches konnte ein solches Werk geschaffen werden. Das große Werk werde ein Denkmal deutscher Kunst sein, jener Kunst, die wieder Monumente des wahr haft künstlerischen Sehens und Erlebens geschaffen hat. ... D" Führer sprach von dem Stolz, der alle erfüllen könne, die an einem solchen Werk Mitarbeiten durften: Ie- der einzelne, der nnthelse, baue sich dadurch sein eigenes Denkmal. Ein wunderbares Kunstwerk, das sür die spreche, die es erdacht haben und dann erstehen ließen, angefangen von unserem großen Baumeister bis zum letzten Steinträ ger. Sie bauen es für Jahrhunderte und Iahrhunderle. Heute stünden wir erst am Ende des zweiten Baues. An dere würden folgen und versuchen, den früheren an Schön heit gleichzukommen. Er sehe im Äerdendieses Werkes das manch Heran Lem Bataillon Infanterie folgten die Züge der Fliegertruppe, dann eine Abteilung Artillerie mit vier Gc'chützen. anschließend SS., Arbeitsdienst mit geschultertem Spaten, SA. und NSKK. und Luftschutz. Wieder war es ein glänzendes Schauspiel deutscher Marschdisziplin, das die Zuschauermassen zu Kundgebungen der Begeisterung Hinriß. Nach dem Vorbeimarsch trat der Führer in Beglei tung von Reichsminister Dr. Goebbels und der übrigen Reichsleiter durch die herrlich geschmückten Straßen unter den stürmischen Heil-Rufen der spalierbildend-n Massen die Weiterfahrt zum Braunen Hause an. Richtfest der FWrerdaatea Vom Braunen Haus aus begab sich der Führer zum zweiten Akt dieses ereignisreichen Tages: zum Richtfest der Führerbauten, dieser monumentalen Häuser, die zugleich Denkmal und Offenbarung, Sinnbild nud Wegweiser sind. Während auf dem neugestalteten Königsplatz schon längst vor dem Beginn des Nichtaktes viele Tausende Aufstellung genommen hatten, waren an der Front des Führerbaues Ehrenformationen der SS-, der SA. und des Arbeitsdien stes aufmarschiert. Vor dem Führcrbau und dem Verwal tungshaus grüßten mächtige bändergeschmückte Richtbäums Von den beiden großen Balkonen leuchtete auf tiefem Braun ein goldenes Hakenkreuz. Die gesamte am Bau beteiligte Arbeiterschaft hatte am Führerbau Ausstellung genommen. Nachdem der Führer die Fronten der aufgestellten Ehrenformationen abgeschritten hatte, nahm er, umgeben von den Reichsleitern, Gauleitern, den Führern der Partei gliederungen, der Wehrmacht, der Landesregierung usw., gegenüber einem grün verkleideten Rednerpodium Aufstel lung. Reichsschatzmeister Schwarz schilderte kurz, aber eindrucksvoll die Geschichte der Geschäftsstelle der Bewegung und das Werden dieser gewaltigen, die Kraft des Führer- tums, die umfassende Organisation, die Größe der Bewe gung und des Vaterlandes versinnbildlichenden Bauten. Der Reichsschatzmeister schloß mit einem dreifachen Sieg- Heil auf die nationalsozialistische Bewegung und ihren Füh rer, das stürmisch ausgenommen wurde. Dann trat ein A r b e i l sk a m e r a d aus der Bau arbeiterschaft auf das Rednerpodium und hielt eine kurze Ansprache, in der er schilderte, wie Treue und Glaube die Fundamente dieser Häuser am königsplah seien, wie ein Wille, ein Glaube, ein Ziel, ein Symbol, ein Richtspruch alle Mitlchaffenden vereint habe: Deutschland. Er ries den Ka meraden des Svatens und der Kelle, der Feder und des Zirkels zu. Dir haben gebaut die Häuser der Partei, Deutschland zur Ehr', dem deutschen Volk zur Wehr! Das dreifache Sieg-Heil dieses Arbeiters sand freudi gen Widerhall. Nach ihm bestieg, ein Polier die Redner kanzel um den herkömmlichen Richtspruch zu halten, bei dem nach gutem Handwerksbrauch auch das Glas Wein nicht fehlen darf, das mit vollen Zügen ausgetrunken und dann als Zeichen des Glückes für den aufgeführten Bau in viele Scherben zersplittert werden muß. Der Poller gedachte in gebundener Sprache des großen Baumeisters des Dritten Reiches, brachte aus ihn ein brau- send aufgenommenes Sieg-Heil aus, und während die Ehrenformationen präsentierten, leerte der Sprecher sein Glas aüf den Führer und zerschellte es an den kanten der Bednerkanzel. Der zweit« Trinripruch galt dem genialen Former der Füprerbauten. dem verewigten Professor Troost: „Dies Glas kann ich nicht leeren, voll, wie es ist, soll's ihm ge hören:" Mit weiteren Trinksprüchen wandte sich der Polier an die NSDAP., den Reichsschatzmeister, Frau Professor Trsoit, den Chefarchitekten Gall, an die Architekten und In genieure und alle Arbeitsleute vom Bau, und schließlich brachten die hübschen Verse den Wunsch zum Ausdruck: „Daß bald des Führers Gunst neue Aufgaben weist für unsere Kunst!" Nach dem Richtspruch erklangen von der Menge ge lungen die Nationalhymnen. Dann ließ sich der Führer die beiden Sprecher der Arbeiterschaft herbeirufen, reichte ihnen die Hand und klopfte dem trinkfesten Polier anerkennend ous die Sckrulter. Der Badenweiler Marsch gab den feier- üchen Ausklang des Richtaktes. Im Anschluß hieran betrat der Führer das Führer haus, um als Baumeister dem Führerkorps der Partei den monumentalen Ba»? zu zeigen. Sprechchöre der auf dem Königsplatz versammelten Tausende riefen schon nach weni gen Minuten nach dem Führer, der dann auch bald auf dem Baikon erschien und sür die sich immer wieder aufs neue wiederholenden Heil-Rufe dankte. In ihnen kamen nicht zu- ietzl die Freude und der Stolz der Münchener Bevölkerung dasür ^um Ausdruck, daß der Baumeister des Reiches durch die Schaffung dieser großartigen Bauwerke auch zum bau lichen Neugestalter Münchens geworden ist. Da; Richtselt der Elasvalast-Anlagen Als dritte Veranstaltung folgte nun das Richtfest der Giaspalast-Gaststätten- und Parkanlagen, die aus dem Schritt und der Wüstenei des Glaspalast-Brandes von? ü. Juni 1931 neuerstanden sind. Auch dieses Werk ist nach oeu Skizze»? von Prof. Troost gestaltet. Auch hier nahm das Führerkorps der Bewegung an der Feier teil. General direktor Döhlemann, der Geschäftsführer des Kurato riums für die Ausgestaltung der alten Glaspalast-Anlagen, begrüßte den Führer und die Ehrengäste und gedachte dann in seiner Ansprache freudig des Gelingens dieses Werkes, das aus dem Schutt des Glaspalast-Brandes die Hauptstadt der Bewegung durch ein neues Juwel städtebaulicher An- lagen bereichert. Ein Polier sprach dann den poetische»? Richtspruch. Nach dem gemeinsamen Gesang des Deutsch land- und des Horst-Wessel-Liedes verließ der Führer unter den jubelnden Heil-Rufen der spalierbildenden Bevölkerung die Stätte dieser Feier. An den Richtakt der Glaspalast-Anlagen schloß sich ein kameradschaftliches Zusammensein der an diesem Werk be teiligten Unternehmer und Arbeiter im Festsaal der Mathä- jer-Bierhallen, der eine besonders hübsche Ausschmückung erhalte»? hatte. Kaum eine andere Gelegenheit konnte besser zeigen, wie die Führer des Staates und der Partei, die auch hier erschienen waren, mit dem Volk, die Unternehmer mit den Arbeitern im neuen Reich verbunden sind. Der Stellvertreter des Führers saß mitten unter den Zimmer leuten, die in ihrer Freude ein dreifaches ,,Holz her! aus brachten. In einer kurzen Ansprache wies er darauf hin, wie in München —' Dem Vormarsch der Italiener an der Nordfront nach Süden hat sich auch das Korps des Generals Maravigna bei Adua angeschlossen. Die Vereinigung sämtlicher auf Ma kalle marschierender Kolonnen wird bei Agula, kurz vor Makalle, erwartet. Besonders'große Anstrengungen haben die beiden aus Danakil kommende»? Kamelreiterkolonnen zu überwinden, die Gewaltmärsche in glühender Hitze durch führen müssen, um rechtzeitig den Treffpunkt zu erreichen. Mit der Besetzung Makalles wird für Mitte nächster Woche gerechnet. Ueber diestrategischeBedeutungdesneuen Vormarsches an der Nordfront sind zahlreiche Vermu tungen im Umlauf. Von maßgebender italienischer Seite wird auf die Wichtigkeit des strategischen Dreiecks Adua— Makalle—Adrigat Hingelviesen. Am Sonntag haben von Neapel aus drei Dampfer mit 10 000 Mann der Schwarzhemdendivisionen „Dritter Ja- nuar" und „Erster Februar" die Ausreise nach Ostafrika angetreten. Für Montag ist die Ausreise von zwei Damp fern mit über dreitausend Schwarzhemden angesetzt. Ain Dienstag wird ein weiterer Dampfer mit über dreitausend Schwarzhemden in See gehen, darunter der Herzog vo»? Pistoja und der Generalstabschef der Schwarzhemden, Terruzzi. Ueber die Lage an den einzelnen Fronten des abessi nischen Kriegsschauplatzes verlautet aus Kreisen der abbessi- nischen Regierung, daß die italienischen Truppen an der Nordfront sich weiter auf Maguera vorschieben, welches erreicht wurde. Zwischen den von Danakil kommenden ita lienischer? Truppen und abessinischen Streitkräften entwickel ten sich in der Gegend von Immin» erbitterte Klein kümpfe. Ar? der Südfront ist alles ruhig bis auf die Aufklärungsflügc der Italiener. Scharfe Sparmabnahmen Flattens Die Organisation der Abwehr der Sanktionsfolgen ist tm vollen Gange. Jeder Tag bringt neue Maßnahmen; so wird am Sonntagabend bekanntgegeben, daß zur Scho nung der Kohlenvorräte der Verkehr der Per sonen- und Eilzüge im Verhältnis zu der bisher ge fahrenen Kilometerzahl ab 6. November rund um ein Fünftel gekürzt wird; auch die Zahl der Güterzüge wird sofort herabgesetzt, andere Gllterzüge werden auf die elektrische»? Bahnlinien umgeleitet. Man glaubt, so die Koh- leuvorräte strecken zu können, daß der Betrieb für lange Zeit gesichert ist. Für die Wintermonate ist eine Vorver legung der Geschäfts stunden und frühzeitiger Schluß von Läden und Büros geplant. Das italienische Reichsgesetzblatt verösfentlicht eine Reihe von Ausfuhrverboten, die wichtige Verarbeitungs stoffe der italienischen Kriegs- und Textilindustrie betreffen. Das Rcichsgesctzdlott erscheint bereits in kleinerem Druck und mit verringerter Seitenzahl. Schließlich sind vom Land wirtschaftsminister Anordnungen und Richtlinien zur Stei gerung des Getreide-, Mais-, Kartoffel- und Gemüseertrages erlaßen worden. Italienische Aufklärungsflugzeuge haben am Sonntag in der Gegend von Amba Alatschi, südlich von Makalle, abes sinische Truppen beobachtet, die nordwärts marschieren. Die Stärke wird auf etwa 10 000 Mann geschäht. Man schließt aus diesen Beobachtungen, daß die Abessinier beabsichtigen) bei Makalle Widerstand zu leisten. B er ¬ litt bolc Ern ncn Spi Spo I» fahrer scha pslc< kirn Ros« Soh, Hug« rin, hüttc Beci Alte: ter v witw < ter lalla» 12 0 Ang NS! zu n »eu l um l eind» Böig Orts um Notv Eint» — T präsi den > wir? könm Uns daher Volk, der d lchutz« dem : L derun Mittel nunge dienen C riner wurde das i» iollte, konnte oorlüu P Färbe? 125jäh! daß in bckann