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Aetteste Zeitung des Bezirks i Nr. 178 Freitag, am 2. August 1935 .101. Jahrgang !,30 Funk' - mit der Kreisbauernschaft bei. en war, berging Wirklich- - nur die 19M 20.00 iröh- 21.00 hlte ganz hatte. ie schöne r glaubet Manche cte ihrer jetzt zu in den Mutter ja da- Schreck en war. ! waren man sie war der i. Gras nn aber Tochter elig ge- nun die ht mehr nde von aus dem l Grasen ber Gei ste diese i Scholz var. derselben bt hatte, nsabend sie um- Sorgen e Leben nil: ü: kine 31«: unsere rd seine >b. s den, Bua Spieltiirner kswirtschnil elställe, wo Musik vor indenburg" bürg sprich Nachtalarm 17.30: Slm bschied vor von Heim : Zwischen^ >. — 10.43: beiter jähr: sreude" in: : Oper vol htmusik. - j Neugersdorf. Masseneinbrecher Fischer ge faßt. Der 28 Jahre alte Johannes Fischer, der in letzter Zeit in der hiesigen Gegend zahlreiche Einbrüche beging, ist fegt in Philippsdorf B. festgenommen worden. Der in Großröhrsdorf geborene, aber schon vor Jahren als lästiger Ausländer aus Deutschland ausgewiesene Einbre cher dürste für längere Zeit unschädlich gemacht werden. an diesem k einmütig Haß oder Hand. Der schwersten »er Selbst, r. Reinen indes aus. itsche Volk Dieses Blakt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschask, des Stadkats und des Finanzamts Dippoldiswalde bis Drei: Kammer- am Nach- )eutschland > geehrt — n kommen ig für die , nach dem drichs des tet er am chnde zum -loten. Sie nisonkirche Ruhmes, an seiner annenberg i aus dem den Gruß politisches selbstloser s Deutsch- ! Gedanke >u dank,-,. 'S; du MWiMlWllslv Ausgabeort Dresden Mäßige West- bi« Nordwestwindx, wechselnde Bewölkung zeitweise aufheiternd. Trocken. Temparaturen um 2H Grad. Dauernde Zinssenkung Gesetz über die Zinsen für den landwirtschaftlichen Realkredit Die Neichsregierung hat soeben ein Gesetz über die Zinsen für den landwirtschaftlichen Realkredit vom 31. Juli 1935 beschlossen, das im Reichsgesetzblatt Nr. 87 verkündet worden ist. Die seil der Notverordnung vom 27. September 1932 geltende Herabsetzung der Zinsen für den landwirtschaft lichen Realkredit wird über den 30. September hinaus ohne zeitliche Begrenzung verlängert. Bauern und Landwirke haben daher nach der neuen Regelung nur den in den letz ten drei wahren entrichteten ermäßigten Zinssatz weiterzu zahlen. Die zunächst zeitlich begrenzte Zinssenkung ist da mit eine dauernde geworden. Eine Aenderung gegenüber dem bisherigen Rechts zustand tritt jedoch insofern ein, als den Pfandbriefanstalten in Zukunft allgemein ein Zinssatz von 4/4 v. H. (ausschließ lich Verwaltungskosten) zu zahlen ist. Damit ist die bisher bestehende Spanne zwischen Pfandbrief- und Hypotheken zins beseitigt, so daß die Weitergewährung einer Reichs hilfe, abgesehen von den Fällen der Auswertungstilgungs hypotheken, nicht mehr notwendig ist. Bei den Aufwertungs- tilgungshypotheken besteht auch in Zukunft ein Zinsunter schied, da die Aufwertungsschuldverschreibungen nicht der Zinsermäßigung nach dem Gesetz vom 24. Januar 1935 un terliegen. Insoweit wird das Reich gemäß 8 3 des neuen B«Z'm4prels: Für -inen Monat 2.- ! Nummer 1V :: Gemeinoe-VerbandS-Girokonto Nr x » Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 40» ? Postscheckkonto Dresden 125 48 - Anzeigenpreis: Di« 40 Millimeter breit« Millimeterzeile 6 HA im TeMU dl« U Millimeter breite MiMmeterzeil« 18 Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. Zur Zeit ist Preisliste Nr. » gültig tvejetzes den Grundkreditanstalten auch weiterhin den Unter schiedsbetrag zur Verfügung stellen. Vie gesetzliche Stundung der zinsgesenkten Forderun gen wird bis zum 1. April 1940 verlängert; das Amtsgericht kann jedoch dem Gläubiger unter bestimmten Voraussetzun gen gestatten, das Kapital schon früher zurückzuverlangen. Der Zinssatz der Hypotheken- und Grundschulden, deren Schuldner sich im Entschuldungs- oder Osthilfeverfahren be finden, bleibt unberührt. Den Grundkreditanstalten wird vom Reich der Unterschied zwischen dem Zinssatz ihrer Schuldverschreibungen und dem Zinssatz der Deckungswerte- zur Verfügung gestellt werden. Die für den landwirtschaftlichen Auslandsrealkredit gel tende Regelung des Gesetzes vom 20. Juli 1933 ist auf ein weiteres Jahr verlängert worden. 8 3 des Gesetzes vom 28. September 1934, der für die- Schuldner die Möglichkeit vorsah, die Eröffnung des Ent schuldungsverfahrens zu beantragen, um sich die Vorteile der Zinssenkung zu erhalten, ist aufgehoben worden. Das neue Gesetz trifft eine Regelung, die den Bauern und Land wirten die Vorteile der Zinsherabsetzung für den landwirt schaftlichen Realkredit auch ohne Entschuldungsantrag er hält. Neue Entschuldunqsanträge sind demnach unzulässig. Musikkorps der Luftwaffe bekommen Saxophone. Ober musikmeister Husadel, der sich bereits an der Spitze des Musikkorps eines Jnfanterie-Ausbildungsbataillons bewährt hat, ist zum Musikinspizienten der neugebildeten deutschen. Lustwaffe ernannt worden. Wie von zuständiger Stelle mit geteilt wird, wird jede Fliegerhorst-Kommandantur und jedo Flak-Abteilung ein Musikkorps in Stärke von 20 Mann und einen Spielmannstrupp erhalten. Die Stärke der Musik korps soll später auf 27 Mann erhöht werden. Die Zu sammensetzung der Orchester wird vorläufig die gleiche wie bei der Infanterie sein. Doch ist für die Zukunft eine inter essante Neuerung bei den Musikkorps der Luftwaffe vorge sehen, die wohl ziemlich einzig in den Armeemusikkorps da stehen dürste. Die Musikkorps der deutschen Luftwaffe sollen nämlich in Zukunft auch Saxophone erhalten. Sächsischer Bergsteiger bezwingt die Nordseite des Matterhorns an einem Tag Das Vorstandsmitglied der Sektion Chemnitz des Al penvereins, Dr. Bauer in Zwönitz, hat die Nordwand des Matterhorns, eine der schwierigsten Bergsteigerpartien, als erster Bergsteiger in einem Tag bezwungen. Das Mat terhorn ist von dieser Seite erst zweimal erstiegen worden, und zwar hatten die Bergsteiger in jedem Falle zwei Tage gebraucht. Segelfileger veltzlchner s 3m Verlauf de» Rhönwettbewerbs ist es bedauerlicher weise zu einem tödlichen Unfall gekommen, dem ersten, den der deutsche Seaelslug seit längerer Zeit erlitten ha». Der Segelflieger Oelhschner, Dresden, ist, al» er vom Lang streckenflug von Brünn zurückkehrte, über Selb abgestürzt. Ueber die Ursache des Absturzes ist noch nicht» bekannt geworden. Oeltzschner war am vergangenen Montag mit den Se gelfliegern Bräutigam aus Dresden sowie Heinemann aus Freiburg und Steinhoff aus Weimar von der Wasserkupps abgeslogen. Die vier Flieger konnten bei dem frischen West wind bis nach Brünn fliegen und mit der Bewältigung dieser etwa 500 Kilometer langen Strecke eine nttie Best leistung im Segellangstreckenslug erzielen. Atif dem Rückflug voy Brünn ist Oeltzschner aus bisher ungeklärter Ursache bei Selb in Bayerk, nachdem er mehr als drei Viertel der Strecke überflogen hatte, abgestürzt. Glashütte. Dir Hauptsahung von Glashütte ist genehmigt worden. Nach der Satzung stehen dem hauptamtlich angesteltten Bürgermeister ein Beigeordneter, ein Skaükrat und 8 Ralshcrren zur Seite. Beiräte werden bestellt in finanziellen Angelegenhei ten, in Angelegenheiten des Bau-, Forst- und Feuerlöschwesens, sowie der Wasserversorgung, in Angelegenheiten der Fürsorge, der Wohlfahrts- und Jugendpflege sowie der Leibesübungen, und in Angelegenheiten der Schulen und der Kultur. Dresden. Botschafter von Ribbentrop traf hier ein, um im Lahmannschen Sanatorium auf dem Wei ßen Hirsch einen längeren Kuraufenthalt zu nehmen. Dresden. Am Donnerstagnachmittag ereignete sich Ecke Hohestraße—Leubnitzerstraße ein folgenschwerer Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem Kraftwagen. Der Motor- radsahrer zog sich Kopf , Rücken- und Hand Verletzungen zu. Eine in dem Auto sitzende Frau erlitt Kopf-, Arm- und Bein- verletzungcn, ein neben ihr sitzender fünfjähriger Knabe wurde ebenfalls am Kopfe verletzt. Alle drei Personen wurden dem Friedrichstädter Krankenhaus zugeführt. Radebeul. Doppelselbstmord. Der in der Elb straße wohnhaste Schleifer Ernst Hering und seine Ehefrau sind in beiderseitigem Einverständnis freiwillig aus dem Leben geschieden-, beide wurden in ihrer Wohnung mit geöffneter Pulsader ausgesunden. Während bei dem Mann der Tod bereits eingetreten war. wurde Frau Hering in das Landkrankenhaus in Meißen gebracht, wo sie wenige Stunden später starb. Der Grund zu der Tat ist in unheil- "barrr Krankheit der Frau zu suchen. Müße». Die Unterhaltungsgenossenschaft für die Große Triebisch plant eine umsangreiche Regulierung des Triebisch- Fluß-Laufes in den Fluren'Dobritz, Miltitz und Munzig. Die gesamte Strecke ist In 17 Bauabschnitte eingeteilt, von denen einer bereits vom Nossener Arbeitsdienst in Angriff genommen worden ist. Das Flußbett soll an zahlreichen Stellen gerade gelegt und die User befestigt werden. Penig. Schafe überfahren. — Führerslucht. Wegen Führerslucht wurde vom Amtsgericht ein zwanzig jähriger Lunzenauer Einwohner zu einer Geld- bezm. Ge- fängnisstrase verurteilt: er hatte in Arnsdorf zwei Schafe mit ieinem Kraftrad überfahren und die Tiere tiegengelassen, ohne sich um sie zu kümmern. Colditz. Der bisherige Kassierer -er hiesigen Ortskranken kasse, Richard Opitz, hat am 19. 3unl d. 3. einen Betrag von 1000 ,7?.^ unterschlagen und diesen durch Faischbuchunaen zu vertu schen versucht. Schon am 16. 3uli wurde die Unterschlagung durch den Kassenvorstand entdeckt. Opitz befand sich zu dieser Zeil auf Urlaub und wurde zurückaerufen. Er hat auch ein Geständnisab- gelegt. Warum er, der seit 12 3ahr«n seine Pflichten als Kran kenkassenangestellter einwandfrei erfüllt Hal, dos Gel- unterschla gen hat, ist unbekannt. Opitz wurde fristlos entlassen. Der un terschlagene Betrag wurde durch Verwandle von ihm sofort ge deckt. Bad Schandau. Elfischer sIngen im Rund, funk Während der großen Rundfunkausstelluntz in der Reichshauptstadt Ist auch eine Sendung, unter Mitwirkung einer Singaruvpe au» der Sächsischen Schweiz vorgesehen, I Fischer au» Bao Schandau und Postelwitz werden alte, volks tümliche Fischerlieder zu Gehör bringen. Oevtliches und Sächsisches Dippoldiswalde. Der Sturmbann iV/R. 101 hat für die Ab haltung der Leiskungsprüfungen seiner Siürme folgende Zeiten und Plätze festgesetzt: Leibesübungen und Ouerfeldeiniaus: Am 4. August, 7 bis 10 Uhr: Sturm 31 in Dippoldiswalde, Turnplatz ATB.; 11 bis 14 Uhr: Sturm 33 in Lauenstein, Turnplatz; 15 bis 18 Uhr: Slurm 32 in Frauenstein, Sportplatz. KK.-Schießen, Einsatzübung und weltanschauliche Schulung: Am 10. August ao 17,30 Uhr: Sturm 33, Trupp Glashütte, Stellen Schießskand; 11. August, ab 8 Uhr: Sturm 32, in Frauenstein, Steilen Sportplatz; 17. August, ab 17,30 Uhr: Sturm ,33, in Lauenstein, Stellen Turn platz; 18. August, ab 7 Uhr: Slurm 31, in Dippoldiswalde, Stellen Schühenhalle. Propagandasahrk, anschließend 10-Kilomeker-Gc- päckmarsch, Einsatzübung unh Aufmarsch. Am 25. August, 6 Uhr, setzt sich jeder Trupp mit Lastwagen in Bewegung. Ziel: Dippol diswalde. — Slurm 8/178 ist gerüstet zum Reichswellkamps der SA. Es ist früh am Morgen. Ueber die Höhen des Erzgebirgskammes jagen die Wolken, der Himmel spendet in ergiebiger Menge sein Nah. Dessen ungeachtet tut die SA ihren Dienst wie immer. Auf dem Sportplatz am Ealgenleich Altenberg ist der Truo Schel- lcrhau des Sturmes 8/178 angekreten, um sich noch einmal vorzu- bcreilen auf den Reichswellkamps der SA. Getreu dem Ziele des SA-Sporles, nämlich der Mannschafksleistung, werden die Leibesübungen durchgesührt, denn jeder und alle müssen auch die körperliche Voraussetzung besitzen in dem Kampf um die Ziele des Dritten Reiches. Nicht raffinierte Sporttechnik gilt es beizubrin gen, sondern der Erziehung: zu Manneszucht und Kameradschafts geist dient der SA-Sport. Alle die bekannten Uebungen, die den SA-Mann zur Härte und Einsatzbereitschaft erziehen sollen, wer den durchgenommen. Es sind dies: Weitsprung, 100-Meter-Lauf, Kugelstoßen und Keulenweitwurf, und für den Erwerb des SA- Sporlabzeichens Kculenzielwurf und Entfernungsschätzen. Befrie digt über das Ergebnis -er Uebung, in der Ueverzeugung ihrer Einsatzbereilschasl lrennlcn sich die Kameraden. SA-Mann G. W., 8/178. — Am 31. 3uli fand in Frauenstein ein Sprechtag der Kreisbauernschafk Dippoldiswalde statt; diese Neueinrichtung hat den Zweck, den Bauern und Landwirten des hiesigen Bezirkes den Weg nach Dippoldiswalde zu ersparen, wenn sie irgendwelche Anliegen haben. Erfreulicherweise wurde von dem Sprechtage auch guter Gebrauch gemacht. Dem Kreis- baucrnführer, Pg. Dr. Kunze, und -em Kreisobmann, Pg. Hee ger, wurden allerlei Fragen seilens der Bauern und Landwirke vorgciegt; teilweise wurden diese gleich erledigt, teilweise wurde deren weitere Bearbeitung zugejagt. Nachdem der Nachmittag hiermit hingegangen war, ergriff gegen abend der Kreisbauern- führrr, Pg. Dr. Kunze, das Wort zu einer Ansprache an dieVer- sammellen. Der Redner streifte hierbei zunächst -ie Frage -er Landarbeiter; nach einem Bericht des Arbeitsamtes stehen für die Erntezeit genügend Arbeitskräfte zur Verfügung, auch Aushilfs kräfte. Nach Möglichkeit soll auf die einzelnen Wünsche wcil- gehendst Rücksicht genommen werden. — Weiterhin erläuterte Pg. Dr. Kunze die Einrichtung des weiblichen Arbeitsdienstes. Diese Kräfte können nur in der Zeit von 8 Uhr vorm. bis 4 Uhr nachm. tätig sein, weil die übrige Zeit durch den Dienst im Lager beansprucht wird. Da der weibliche Arbeitsdienst schon viel Gu tes gebracht hat, soll er noch weiter ausgebaut werden. Um dies zu ermöglichen, soll in Zukunft anher der Verpflegung je Ar beitskraft und Tag -er geringe Betrag von 10 Pfg. entrichtet werden. Pg. Dr. Kunze bat eindringlich um gute Behandlung dieser Mädels, die sich freiwillig iw den Dienst der guten Sache gestellt haben und mit viel Freude an die ihnen neue und unbe kannte Arbeit Herangehen. — Sodann erinnerte der Redner an -as groß« Werk des Führers. Wäre statt des Nationalsozialis mus Ser Bolschewismus zur Macht gelangt, so wäre dies -er Tod eines je-en freien Bauerntumes gewesen. Wenn manchmal Kri tik geübt würde, so dürfe niemand vergessen, daß das Dritte Reich nicht einem einzelnen Stande helfen wolle, sondern der Volksge meinschaft. 3n diesem Zusammenhang wurde auch an -en Erfolg -er Erzeugungsschlacht erinnert; es ist erreicht worden, daß wir fast unabhängig vom Ausland« sind. Dl«s ist auch notwendig, denn der Bau -er Autostraßen und der Aufbau -er Wehrmacht könnten nicht -urchgeführt werden, wenn noch- viel Geld für die deutsche Ernährung tnS Ausland wandern müßte. Wir haben ja im Krieg« erlebt, was es heißt, wenn ein Volk nicht auf eigenen FüheN steht. Deshalb müsse die Erzeugungsschlacht weitergeführt werden, noch lei das Ziel nicht erreicht. — Weiterhin sei notwen dig, daß von der Hagelversicherung noch viel mehr als bisher Ge brauch gemacht würbe. Die Unwetter der vergangenen Wochen hätten gezeigt, -aß bei Richtversicherung die Weiterführung -er Wirtschaft gefährdet sein könne. — Wenn jetzt nach -em Willen des Führers -er Bauernstand als -er wichtigst« bezeichnet werde, so seien dadurch nicht nur Rechte, sondern vor allem auch Pflich ten für den Bauern vorhanden. Der Bauer soll als Grundlage der Nation wieder bodenständig werden, wie er es fr-her war; der Boden darf nicht als War« angesehen werden. Daher sel das Erbhofgeseh geschaffen worden; die weichenden Erben würden auch hierdurch keineswegs entrechtet, da sie ja ausgestattet wer den müßten. — Zum Schäl sie bat -er Kreisbauernfahrer -arum, sich in allen Zweifelsfällen an die Kreisbauernschafk zu wenden, auch bei Verkäufen, damit -em Bauern der gerechte Preis für seine Erzeugnisse zuteil werde. Auch der Landjugendauskausch solle durch die Kreisbauernschaft gefördert und erleichtert werden. — An diese überaus lehrreichen Ausführungen, denen alle Zuhö rer mit größter Spannung gefolgt waren, schloffen sich noch einige Anfragen der Ortsbauernführer an, die zur Klärung von Miß verständnissen führten. Ve«n 8 Uhr schloß der Kreisbauern fahrer Pg. Dr. Kunze den Sprechtag mit einem dreifachen Sieg- Heil auf unseren Führer Adolf Hiller. — Es steht zu hoffen- daß die Abhaltung derartige Sprechtage zu einer ständigen Einrich tung wird; sie tragen bestimmt zur Erleichterung d«S Verkehres Weiheritz-Jeitung Tageszeitung unö Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmieöeberg u. A