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Auf der Gaureserententagung des Amtes für Reisen, KDF.-Fahrten im kämmenden Winter sestgelegt. Fernfahrten von mindestens einer Woche Dauer wer !che Volksgenossen die Führung r an ane» dfrel daß wer- s der wird laben esten- lärte, c Er- Be- rerall ließ erg oll, öd- > e - ß' Nock er, das geführt jäh- ann ein des kut- Ber- ame Ur- mal- bg«. eich- >ung Abschluß des Wartburgfestes Feierliche Verpflichtung der Kameradschaslssührer. rstag 5>ug- Der Brand wurde durch zwei heftige Explosionen an Bord des Schiffes verursacht. Das Letzte Nachrichten SchMemd in Alexandria Italienischer Passagierdampfer vernichtet. Alexandria, 19. Oktober. Der 13 000 Tonnen große ita lienische Passagierdampfer „Ausonia" siel vor der Einfahrt in den Hafen von Alexandria einer Feuersbrunst zum Opftr. Wintersportgebiete bringen. Hierzu werden 137 Züge be nötig». Dazu kommen noch die Kurzfahrten von ein bis drei Tagen, bei welchen man mit einer doppelten, wenn nicht dreifachen Teilnehmerzahl rechnet. !N- ses" rts. rzte tot. ein ige lnd, den von Ne- Oer pp- gen Znd gunz orm wirb >a in kung : an- nglanl apzüst seit js gewov kanal, Italien nd ge> Grun» Parw )e fest« 'pflich Ratio- n alt mit> gen ark! >ur°^ Er», ge- ark! nd- her. 7 Todesopfer des Erplosionsunglücks an Bord der „Autonia"? London, 18. Oktober. Meldungen aus Alexandrien wollen wissen, daß das Explosionsunglück auf dem italienischen Dampfer „Autonia" bisher sieben Todesopfer gefordert hat. Insgesamt seien 240 Mann Besatzung und 35 Fahrgäste an Bord gewesen. Für Rundfunkhörer! Sonntag: 16.00: Bunter Funkbilderbogen (Hamburg) 17.00: Bunter Nachmittag (Königsberg) 18.00: Fröhlich klingen die Pokale (Leipzig) 18.15: Das Spiel vom Wein (Deutschlandsender) 10.00: Deutsche Volkslieder (Deutschlandsender) 20.00: Vo der Wein wächst, Hörszenen (München) 20.00: Die Wiener Schrammeln (Deutschlandsender) 20.00: „Herr Zlupan gibt sich die Ehre", ein fröhl. Abend (Köln) Montag: 16.00: Musik am Nachmittag (Deutschlandsender) 18.50: Zum Feierabend: Volksmusik (Leipzig) 20.10: KleiniAreilen zur Unterhaltung (Berlin) 20.10: Der blaue Sonntag (Breslau) 20.10: Großer Funkzirkus (Deutschlandsender) 21.00: Alt« Kameraden (Berlin) Wintersahrten mit straft durch Milde Etwa 400000 Arbeitssrontkameraden reisen in die schönsten Wintersportgebiete Die KDF.-Winterfahrten beginnen in der Woche zwi schen Weihnachten und Neujahr; auch in diesem Jahre wer- j den eine Reihe „Iunggesellenzüge" über Silvester in die ver schneiten Berge fahren. Genauere Mitteilungen über die I einzelnen Züge werden in den Programmheften der Gaue veröffentlicht. » Verhandlung teilzunehmen und in deren Verlaus mit eine: Bestrafung zu rechnen. Bei Einleitung des Strafverfahren! hatte er geäußert, daß er sich vor einen Kraftwagen werfen würde, falls er bestraft werden sollte; diesen Entschluß setzt, er wirklich in die Tat um. Kamenz. Nachdem schon die 2. Abteilung des Panzer-Regi ments Nr. 3 längere Zeit in Kamenz weilt, hielt am Freitag die 1. Abteilung und damit offiziell Las Regiment seinen festlichen Einzug in die alt« Garnisonstadt Kamenz. Die Vertreter der Be hörden, der Wehrmacht und der Partei hatten sich zur Begrüßung an der Stodtgrenze eingefunden. Bürgermeister Dr. Gebauer hieß die Truppe mit herzlichen Worten willkommen. Kreisleiter Zitz mann wies auf die enge Verbindung zwischen Wehrmacht und Partei hin und gab der Hoffnung Ausdruck, daß beide zusammen marschieren würden in Treue zu Führer, Äolk und Staat. Als Regimentsführer dankte Oberstleutnant Harpe für den herzlichen Willkommensgruß. Hierauf bestiegen die Soldaten ihre Kampf wagen und Kraftfahrzeuge, und unter den schmetternden Klängen der Regimentsmusik erfolgte der Einzug in die mit Fahnen und, Girlanden reich geschmückte Stadl. Dicht umsäumte die Bevölke-' rung hinter dem Spalier von Jungvolk und Hitlerjugend die Straßen. Auf dem Marktplatze fand ein Vorbeimarsch vor dem Regimentskommandeur in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste statt. Mit dem Einzug des Panzerregiments Nr. 3 nimmt die alte Sechsstadt Kamenz, die ehemals die 178er beherbergte, ihre Tradition als Garnisonstadt wieder auf. Ostritz. In einrr großen Reihe von Betrieben wurden in letz ter Zeit zahlreich« Arbeiter neu eingestellt. Neuerdings sind in verschiedenen Betrieben Vergrößerungen vorgenommen worden. So wurde der Lederfabrik von F. G. Sohre AG. ein Erwei terungsbau angegliedert. Das Hauptwerk der Vereinigten Jute Spinnerei und Weberei AG. wird durch zwei Anbautew vergrös- sert, worin die Maschinen Les stillgelegten Heinrichs-Werkes Auf stellung finden sollen. Rosse«. 40 Jahre im Postdienst. Der beim hie sigen Postamt tätige Postinspektor Richard Sohr beging sein 40jähriges Dienstjubiläum. Der Postamtsvorsteher über- reichte ihm in Gegenwart des gesamten Personals ein An erkennungsschreiben des Führers und Reichskanzlers. Mittweida. Nun kann gefeiert werden. Bür germeister Vogel hat für den Bezirk des Standesamtes Mittweida verfugt, daß die Brautpaare, die in der Wein werbewoche heiraten, und die Eltern derjenigen Kinder, die in der Weinwerbewoche geboren werden, je zwei Flaschen des Mittweidaer Patenweines (1934 Kreuznacher Galgen berg) als Geschenk erhalten. Leisnig. Heim für die Hitler-Jugend. In der ersten Beratung der neuen Ratsherren mit dem Bürger meister wurden u. a. eine Reihe von Maßnahmen zur Ar beitsbeschaffung beschlossen, insbesondere die Durchführung eines größeren Straßenbauplanes als Notstandsarbeit ge billigt; es soll mit allen Mitteln versucht werden, der Hit ler-Jugend ein genügend geräumiges Heim zu verschaffen. Sermches und SWschts — Herbsttagung der Stenografen in Klotzsche. Zur traditio nellen Herbsttagung kommen öle Stenografen des Kreisgebietes Dresden der Deutschen Stenografenschast am 31. Oktober, Lem Reformationsfest, in Klotzsche zusammen. An diesem Tage feiert zugleich dt« Ortsgruppe Klotzsche-Hellerau der Deutschen Steno- oräfenschaft ihr 30 jähriges Bestehen. Die Tagungsteilnehmer Neffen sich um 8 Uhr am Gasthof „Schänkhübel" zu einem kurzen Werbemarsch Lurch Klotzsche. Als praktischer Wettbewerb Ler Kurzschriftler ist, wiederum das Nachschreioen der Begrüßungs ansprache im Stehen vorgesehen. Nach dem Werbemarsch findet Las Wettschreiben in Kurzschrift von 80 Silben an und ein Ma- tchincnwettlchreiden statt. Am Nachmittag des ReformatlonS- scstes besichtigen die Kurzschriftler den Flughafen sowie den neuen Wasserturm und treffen sich anschließend zur Festversamm lung in Ler „Alberthöhe", um in alter Kameradschaft bei Unter haltung und Tanz die Herbsttagung zu beschließen. Schmiedeberg. Oeffentlich« Beratung mit Len Gemeinde- räten am Donnerstag, dem 17. Oktober 1935, 19 Uhr. Wegen Ortsabwesenheit fehlte entschuldigt M. Köhler. Vor Eintritt in , die Tagesordnung nahm Bürgermeister Barthel die Verpflichtung und Vereidigung deS am letzten Male wegen Krankheit verhin derten HanS Thierfelder zum berufenen Gemeinderat vor. Es wurde ihm anschließend die Anstellungsurkunde ausgehändigt. Hierauf wurde in die Beratung von Punkt 1, Nachtrag zur Haupt- sahung, eingetreten. Durch die Eingliederung von Niederpöbel macht es sich notwendig, die Zahl der Gemeinderäte von 8 auf 9 zu erhöhen, um einen Vertreter von Niederpöbel berufen zu kön nen. Da hiergegen niemand etwas einzuwenden hatte, wird der Bürgermeister demgemäß beschließen. In öffentlicher Sitzung der GcmeinLeräk« soll heute Sonnabend im Gasthof Mederpöbel die formelle Eingliederung von Niederpöbel in die Gemeinde Schmie deberg erfolgen. NieLerpöbel wird künftig die Bezeichnung er halten: Schmiedeberg. OrtSteil Niederpöoel. — Punkt 2 betraf die Festsetzung der Bargersteuer für 1936. Sie ist nach dem Ka lenderjahr einzuheben. Der Bürgermeister schlug mit Rücksicht auf die Finanzlage der Gemeinde vor, wieder den 5 fachen Be trag wie im Vorjahr« zu erheben. Hiergegen äußerte sich nie mand entsprechend. Der Beschluß vom 12. 4. 35 wurde erneuert. — Punkt 3, Festsetzung der Grundsteuer. Der Bürgermeister schlug einen 150 prozentigen Gemeindezuschlag zur staatlichen Steuer vor. Von einer Seit« des Gemeinderats wurde hervorge hoben, daß dieser Zuschlag in gewissen Fällen für hl« Hausbesitzer eine schwere Belastung bedeutet. Hierzu erklärte der Bürger meister, daß man dem wohl zustimmen müsse, allein um eine Ge sundung der Gemeindefinanzen herdeizuführen, könne auf den Zu schlag unmöglich verzichtet werden. Der Bürgermeister beschließt wie vocgesch'agen. — Der letzte Berakungsgegenfland betraf eine Bausache. Malermeister Hering beabsichtigt, auf seine Werkskell« am Neumarkle eine Wohnung aufzubauen. ES stellen sich ihm aber insofern gewisse Schwierigkeiten entgegen, als er noch kei nen eigenen Zugangsweg zu seinem Grundstücke besitzt. Von der Gemeinde wurde ihm solange der Zufahrksweg vom Marktplatze aus gewährt, bis Lie endgültige Ausgestaltung des Platzes erfolgt ist. Die Amtshauptmannschaft macht nun die Baugenehmigung von der Regelung des Zugangsweges abhängig. Die Gemeinde kann sich auch heute noch nicht binden, sondern muß erst abwar- len, wie der Marktplatz sich einmal gestalten wird. Um aber Malermeister Hering entgegenzukommen und ihm in seiner Bau sache nicht hinderlich zu sein, hat der Bürgermeister eine örtliche Besichtigung vorgenvmmen und festgestellt, dah sich an der nörd lichen Seit« des Heringschen Grundstückes über das dort befind liche Gemeindeareal ein Zugangsweg schaffen ließe, womit sich astch Malermeister Hering einverstanden erklärte. Die Gemeinde räte nahmen Kenntnis und stimmten dem Vorschlag« zu. So lange noch -er Marktplatz in seiner jetzigen Verfassung verbleibt, soll Hering gegen eine kleine Entschädigung gestattet sein, seinen Zugang, wie bisher vom Marktplatze zu nehmen. — Damit en dete die öffentliche Beratung, an die sich noch eine nichtöffentliche anschloß. Glashütte. Der Sturm 24/M 33 des NSKK. Standort Glas hütte, trat am 13. 10. in di« erste Prüfung zum Reichswettkampf «in. Obgleich in der Provinz Lie Verhältnisse in mancher Hin sicht schwieriger liegen, als in -er Großstadt, trat -er Sturm 100- prozentig an. Was das bedeutet, wird man erkennen, wenn man bedenkt, -aß die NSKK-Männer aus einer Umgegend von rund 20 Kilometer nach Standort Glashütte anmarschieren müssen. Man sicht daraus, mit welcher Opferbereitschaft die NSKK-Män- ncr Zeit und Geld (Anfahrtkosten) bereitwillig und begeistert zur Verfügung stellen, um dem Sturm zur Siegespalme zu verhelfen. Pünktlich zur angesehten Zeit traten dann d'e drei Trupps des Sturmes auf dem Sportplatz Glashütte an und zeigten hohes Kön nen bei der Bewältigung der gestellten Aufgaben. Im Keulen- weilwurs, Kugelstoßen, 100-Meter-Lauf und 3030-Meter-Lauf wurden schöne Punktzahlen erreicht. Nun aber gilt es im Klein kaliberschießen und in vielen anderen noch gestellten Aufgaben immer wieder gutes Können und Opfersinn zu beweisen, um dem Rufe der KorpSführung gerecht zu werden. Es ist der alte SA- Geist, der die Männer des NSKK beseelt und sie nicht Zeit noch Mühe scheuen läßt, nach langem Training Höchstleistungen zu vollbringen. Dresden. Als Abschluß des Volksfestes, das nach dem Erntedanktage auf den Güntzwiesen veranstaltet wurde, wurde om Freitagabend ein großes Feuerwerk abgebrannt. Plötzlich fielen Funken von einem Feuerwerkskörper in die hoch über dem Festplatze sich erhebende große Erntekrone, die sofort als hell lodernde Brandfackel in Flammen stand. Auch der mit Stroh und Guirlanden umwundene Mast sing Feuer, das jedoch schnell abgelöscht wurde. Die alarmierte Feuerwehr brauchte nicht mehr in Tätigkeit treten. Dresden. Panzerwagen-Durchfahrt. De: Bevölkerung bot sich ein ganz besonderes Schauspiel; zu» erstenmal durchfuhr eine geschlossene Gruppe der neue, Kampfwagentruppe die Stadt. Es handelte sich um eim Kompanie des Panze^regiments 3 in Kamenz, die sich au dem Weg in ihren neuen Standort befand. Das noch nie ae sehene Schauspiel hatte eine große Menschenmenge auf ob BEe ^bracht. Man sah zum erstenmal ein „motorisier tes' Musikkorps m den schwarzen Uniformen der deutsche, Kampswagentruppe; ihm folgte die aus Zwei-Mann-Tank: bestehende Kompanie, überall mit Jubelrufen begrüßt. Dresden. Die Gaststätte „Trompeterschlöß ch e n" beging die Feier seines 300jährigen Bestehens. Ä, der schlichten Feierstunde nahmen auch Innenminister Dr Fritsch, Oberbürgermeister Zörner, Hofrat Prof. Dr. Sens fert sowie Vertreter der DAF und der Kreisfachgrupp Gaststättengewerbe teil. Der Besitzer des Hotels, Tögei spendete anläßlich des Jubiläums dem WHW, dem Dres dener Verkehrsverein, dem Otto-Ludwig-Berein (der Dich j ter Otto Ludwig wohnte jahrelang im Trompeterschlößchen) i dem Landesverein Sächsischer Heimatschutz,,dem Amt füi , Berusserziehung der DAF sowie für Ferienreisen verdiente, j Gefolgschaftsmitglieder namhafte Beträge. Dresden. Selbstmord auf der Straße. In de, Münchener Straße überfuhr ein Großkraftwagen eine, Mann tödlich. Rach den Feststellungen der Unfallkommissio, hatte der Verunglückte am gleichen Tag än einer Gerichts In erster Linie werden Reisen in die Alpen unternom men werden, da die im Februar 1936 stattfindenden olym pischen Wettkämpfe natürlich eine besondere Anziehung bil den. Es wird möglich sein, alle dann in den Bergen wei lenden KDF.-Urlauber in Taaesfakrten zur Olympia nach gerettet werden, so daß lediglich ein Todesopfer zu beklagen ist. Zwei Mitglieder der Schiffsbesatzung wurden schwer ver letzt. Das Schiss ist vollständig ausgebrannt und gleicht einem qualmenden Haufen von verrostetem und alükendem Eiienoeftänn- gängen teilzunehmen und sich beteiligen, bei denen einheimisi übernehmen. Franziskanerpater wegen Devisenvergehens verurteilt Arnsberg, 19. Oktober. Vor Lem Arnsberger Schöffengericht hatte sich am Freitag Ler 51 jährige Pater Alois Montag (Pater Reinhold) aus Lem Franziskanerkloster Werl zu verantworten. Der Angeklagte war Missionsprolmrator der Mission China und hatle für die Erledigung der Geldgeschäfte und Ueberweisungen zu sorgen. Dem Angeklagten wurde zur Last gelegt, rund 23 000 über di« Grenze verschoben zu haben. Nach Schluß der Beweisaufnahme, Lie die Schuld Les Ange klagten ergab, verurteilte das Gericht -an Angeklagten zu einem Jahr neun Monaten Gefängnis, 45 000 Geldstrafe und 22 836,44 ./?.// Ersatzzahlungen unter Mithaftung Les Ordens. Lügenmeldungen unter falscher Flagge Berlin, 18. Oktober. Eine türkisch« Zeitung tu Istanbul mel det unter dem 14. Oktober in großer Ausmachung über angebliche Aufstände in Italien und blutige Unruhen, die sich bei der Aus fahrt eines nach Ostafrika bestimmten italienischen Truppentrans portes in Neapel ereignet hätten. Die türkische Zeitung gibt an, Liese Nachricht- um 3,30 Uhr von einem deutschen Sender als Meldung des Deutschen Nachrichtenbüros abgehört zw habey. Selbstverständlich hat weder das Deutsche Nachrichtenbüro noch auch Ler deutsche RunLsunk-Nachrichtendienst ein« solche Falschmeldung ausoegeben. Die türkisch« Zeitung scheint das Opfer Ler agitatorischen Tä tigkeit eines der östlichen Rundfunksender geworden zu sein, die nach Mitternacht in verschiedenen Sprachen tendenziös« Meldun gen auszugeben pflegen und die, wie das Beispiel Ler türkischen Zeitung beweist, offenbar mit solchen Mißverständnissen sogar rechnen. Der Aufmarsch der auswärtigen Heimwehren in Wien Wien, 18. Oktober. Am Freitagabend fand eine Kundgebung der Vaterländischen Verbände vor dem Bundeskanzleramt und auf dem Heldenplatz statt. Die Feier begann mit einer kurzen Ansprache des ÄunLeskommissars für den Heimatdienst, Oberst Adam, der die unerschütterliche Treue der Vaterländischen Front zur Regierung zum Ausdruck brachte. Sodann defilierten die zehntausend Heimwehrleute, die heute vormittag aus Niederöster reich und Lem Burgenland nach Wien gebracht wurden, mit Stahl helm und geschultertem Gewehr vor dem Bundeskanzleramt. Die Wiener Heimwehr, deren Führer Major Fey ist, nahm an dem Aufmarsch in.geschlossenen Formationen nicht teil. Ein zelne Wiener Heimschützer ohne Waffen haben sich in den Fackel zug eingereiht. Anschließend wurde ein Fackelzug der zivilen Verbände Ler Vaterländischen Front veranstaltet. Die französische Antwort an England überreicht Vorläufig keine Veröffentlichung. Paris, 18. Oktober. Ministerpräsident und Außenminister Laval har am Freitag im Laufe seiner Besprechungen mit dem englischen Botschafter in Paris diesem die französisch« Antwort auf die englische Anfrage überreicht. Wie verlautet, soll die französische Antwort bereits nach London übermittelt worden sein, wo sie zur Zeit vom Außenamt überprüft wird. Erst nach einer Verständigung zwischen Paris und London soll die Antwort ver öffentlicht werden. Ferkelmartt Dippoldiswalde, am 19. Oktober 1935. Auftrieb: Verkauft: Preis pro Paar: 44 Ferkel 34 32—48 RM. Aus der Gaureferententagung des Amtes für Reisen, , Garmisch-Partenkirchen zu bringen. Eine große Anzahl Wandern und Urlaub in Benin wurde der Plan für d'ie . KDF.-Reisen führen weiter in die deutschen Mittelgebirge. I so in die schlesischen Berge, ins Erzgebirge, den Harz, den Fernfahrten von mindestens einer Woche Dauer wer- ! Bayerischen Wald, nach Thüringen und in die Rhön. Die den rund 100 000 Arbeilsfronikameraden in die schönsten ! Urlauber haben überall Gelegenheit, an billigen Skilehr wintersportgebiete bringen. Hierzu werden 137 Züge be- gangen teilzunehmen und sich an den Fußwanderungen zu Eisenach, 18. Oktober. Den Abschluß des letzten Warkburg festes der Deutschen Burschenschaft bildete die feierliche Verpflich tung Ler KameraLschastsführer und Lie Ueberführung Ler Fahnen Ler llrburschenschaft in das Ehrenmal. Am Abend versammelten sich alle Teilnehmer auf dem Karlsplatz und zogen hinauf zum Ehrenmal über der Stadt. Der Reichsamlsleiter Les NSDStB, Derichsweiler, gedachte Labei Ler Toten Ler Deutschen Burschen schaft. Sodann wurden die Kameradschaftsführer mit Handschlag und Ehrenwort zum Gehorsam gegenüber Lem Führer und zur Disziplin gegenüber den Vorgesetzten Les NSDStB verpflichtet. Anschließend wurde die Fahne der llrburschenschaft langsam vom hohen Fahnenmast heruntergcholt und in Las Ehrenmal einge- brachk. während die Hakenkreuzfahne in Lie Höhe stieg. Stürmisch begrüßt traf dann Gauleiter Adolf Äagner ein, — —A !" einer Ansprache diese Stunde in der r!e Burschenschaft Bord des Schiffes verursacht. Das Feuer verbreitete sich . ^ne GIie^-rung Ler Partei einrecht, eine Ler glücklichsten mit Windeseile über das ganz- Schiff, das bald in Hellen , im NSDSiB Flammen stand. Durch das entschlossene Eingreifen der Be- ' Arbeit Mtt^einem «r-n satzungen der im Hafen "-Lenden britischen Kriegsschiffe unL dem Gesang Ler Nali^ konnten die von panischem Schrecken befallenen Passagiere am Ehrenmal -er Deutschen Burschenschaft.