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ierei wur- O'< a u Mi sch« Kra lleb b<ur, um ranl Wei We, Her: Nr. <3l6 cars der cars öer met« vor -ex bei l 59 r Wen und forsti weg vom Wiln kal <' kehr unter lieger stenm der-K daseli Ziehm Zweig grimn oer H b) des 44 ad und n sowie Hardt- lichen t Reich die dk Eigen örtlich gen L einges gliede lich ei Land nehr ehen eil um DAF. O« Blatt! Kleir Mittage streckur Hektar der deutsche Botschafter in London beauftrag» worden, au die ungehörigen Ausführungen eine» Mitgliedes der Regio rungspartei an zuständiger Stelle entsprechend aufmerksan zu machen und schärfste Verwahrung einzulegen. Schwere Schieberei zwischen Italienern Das G und ist Scheun Oelsa) Teil de kernt m Sem Fl 55V./?. am Abt den Gei Pol bald na- kraflwa einen l wurde v d-rHtlh de>t dab frage ist Dr Danzig. 1. November, vor dem Ufa-Palast in Danzig in einer der belebtesten Straßen in der Nähe des vahnhofs kam es zu einem Streit zwischen fünf Italienern. Plötzlich >Moh auf die wichtige Wasserplätze besetzt Insgesamt 16000 Sklaven befreit Mederwahl SchmidtWodders ^^^Eben, 1-November. Das Ergebnis der Folke- ting-Wahl für Nordschleswia ist nunmehr geprüft worden, deutschen Schleswigscken Part-i ist Pastor Schmidt- Wodder wiedergewählt worden. kraße Länge wehr v fahr eil D, letzt. Oberfü! Münch, bei der Larlshc Dr sie vor begehen verschiel Dri In der 67jährix ten der und töd rere Lo Staatsa Drest Tage hak mehreren zeichnet w noch 35 Z Elbcumschl Zuckerrükx mehrere t worden. ' käme dies dann einer rcnd der standen Ist. Hinter! segerlehrlin seines Ben zog einer der Italiener einen Revolver und, andern, die das Feuer erwiderten. Bei der S , den zwei Italiener so schwer verletzt, datz ste auf dem Wege ins Krankenhaus verstorben. Lin unbeteingter Passant wurde mit einem Bauchschuß ins Krankenhaus eingeliefert. Vie anderen drei Italiener wurden von der Polizei ver haftet. Die Kriminalpolizei Hal sokorl die nähere Unter suchung eingeleitel. Fortbestand des Reichslriegerbmides Dank an den Führer. Berlin. 31. Oktober. Der Pundesführer des Deutschen Reichskriegerbundes. Oberst a. D. Reinhard, schreibt im „Kyffhäuser" u a.: Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler hat dem Reichs- krießerbunde auf meinen Vorschlag hin die Genehmigung erteilt, daß im Mittelfelde unserer Bundessahne künftig das Hakenkreuz geführt wird. Ich habe dem Führer für diese ehrende Auszeichnung unseres Reichskriegerbundes von gan zem Herzen gedankt. Ich weiß, daß dieser Dank lm Ramen jede» unserer drei Millionen Kameraden vou mir ausgesprochen wurde, weil mit der Aufrichtung dieser neuen vunde»sahne jene Zweifel an dem Weiterbestand nuferer 150jährigen Orga nisation endgültig behoben find, die in den letzten Mona ten in einzelnen Kameradschaften aufkamea. Die Kameradschaften des Reichskriegerbundes werden diese Fahne, in der nunmehr das Symbol des National- sozialismus untrennbar verbunden ist mit dem Symbol des Soldaten, in Ehren führen und unter ihr mit neuer Kraft weiterkämpfen für den Wehrgeist unseres Volkes im Drit ten Reiche. WMschaftsvereiub-rmigen Zu dem Abschluß der deutsch-ungarischen Wirt- schastsverhandlungen wird amtlich folgendes mitgeteilt: Die ungarisch-deutschen Regierungsausschüsse haben, wie seiner zeit vorgesehen, vom 22. bis 31. Oktober laufenden Jahres in Budapest getagt; sie haben aus diesem Anlaß die bis herigen Vereinbarungen über den gegenseitigen Warenver kehr durch eine Reihe neuer Bestimmungen ergänzt. In Berlin ist ein Abkommen zwischen Deu t s ch land und Iran unterzeichnet worden. Durch das Abkommen sollen der Handel zwischen den beiden Ländern und die Durchführung der Zahlungen für die Zukunft auf eine sichere Grundlage gestellt werden. Das Abkommen sieht die Einrichtung eines Verrechnungsverkehrs zwischen der deut schen Verrechnungskasse und der Mellie-Dank vor. Aus länder-Sonderkonten für Inlandszahlungen können unter bestimmten Voraussetzungen bestehen bleiben und neu errich tet werden. Es ist zu hoffen, daß das Abkommen zu einer Steigerung des beiderseitigen Warenaustausches fuhren wird. »chied mehr zwischen den Beamten der Länder, de» Reiche» und der Gemeinden, denn für das einheitliche Reich solle :s nur noch ein Beamtenrecht geben. Die lebhafteste Zustimmung der Versammelten fand )er Minister, als er betonte, daß die Beamten sich nicht durch hre eigenen kleinen Sorgen den Blick für das große Ganze rüden lasten dürften. Die Nachwelt werde uns nicht danach reurteilen, wie viel Butter oder Schweinefleisch einmal ver zehrt werden konnten, sondern sie werde uns nach den »eroischen Taten beurteilen. Dieses Urteil werde aber nur zünftig ausfallen können, denn wenn man rückblickend über- ehe, was in den vergangenen zweidretviertel Jahren ge- chaffen worden sei, so könne man wirklich nicht sagen, daß üe Zeit vertrödelt wurde. Dank des heroischen Entschlusses des Führers, der immer o kühn die Situation zu ergreifen verstehe und der dann ne darauf passende Tat vollbringe, seien wir wieder ein freies Volk geworden. Unter immer sich erneuerndem Bei fall streifte Dr. Frick die einzelnen Etappen, die hierzu führten. Das Reichsbürgergesetz sei von ungeheure, Bedeutung, es werde in Zukunft die Staatsangehörigen vor den Reichsbürgern unterscheiden. Das Reichsbürgerrechl erwerbe man nur auf Grund seiner Leistungen zu Staat unk Volk. Reichsbürger könne nur ein deutschblütiger Volksge nosse sein. Schließlich habe die Arierfrage ihre Fortsetzunj im Judengesetz gefunden. In den Ausführungen dazu werd, klar gesagt werden, daß der Jude nicht Träger eines poli tischen Rechts und auch nicht Inhaber eines öffentlicher Amtes sein könne. Abschließend bemerkte Dr. Frick noch einmal, daß fick die Beamten nicht durch die kleinlichen äußeren Nöte, sc unbequem sie manchmal auch sein mögen, wankelmütic machen lassen sollten. Bei anderen Völkern sei es zum Tei! viel schlimmer als bei uns. Der Minister verwies in diesem Zusammenhang auf den Aufruf des Gauleiters Bürckel, der sich an die nicht schweraroeitenden Parteigenosten richte, auf ihre Fettration zugunsten der Schwerar beiter zu verzichten. Das sei nationalsozialistische Tatgesinnung, daß einer für den anderen einstehe. Dieser Beispiel, erklärte der Minister unter der lebhaftesten Zustim mung der Versammelten, könne er allen empfehlen. Wenn das deutsche Volk danach lebe, würden auch alle Gegensätze aufhören. Alles Schwere, das dem deutschen Volk noch be- oorstchen sollte, könnte leicht überwunden werden, wenn alle einmütig zusammenstehen und sich hinter unseren Füh rer Adolf Hitler scharen, der durch seine geniale Führung in den letzten Jahren bewiesen habe, daß er zur Führung des deutschen Volkes berufen und befugt sei. lLanganhal- lender und stürmischer Beifall.) «ach «>d MsIaadsdMchtam Die Woche de» deutschen Buche» im Auslande. Die Woche des deutschen Buches wurde in diesem Jahre auch zum ersten Male unter den Reichsdeutschen im Aus lände begangen. Gleiche Feiern wie im Reich werden über all in den reichsdeutschen Kolonien im Ausland« abgehalten Buchausstellungen werden gezeigt, namhafte deutsche Dich ter sprechen in Versammlungen der Ausländsdeutschen. Der deutsche Buchhandel hat 25 v. H. des Preises aller Bücher, die ins Ausland gehen, nachgelaflen. Di« SS. hat eine wert volle Büchergabe gegeben, und zwar stiftete jede Einheit einer Ortsgruppe der Auslandsorganisation der NSDAP ein wertvolles Buch. Don Berlin aus wurde über die Richt strahler des deutschen Kurzwellensenders eine Ansprache des Gauamtsleiters Dr. Ehrich, des persönlichen Referenten des Gauleiters Bohle, an die Ausländsdeutschen übertragen. Dr. Ehrich betonte u. a, daß da» deutsche Buch für die Deutschen im Auslande eine lebendige Brücke zur Heimat werden soll. Der Redner behandelte dann noch die kultur politische Aufgabe der Ausländsdeutschen und erklärte zum Schluß, aus der Rückschau aüf die große Vergangenheit des deutschen Volkes und aus der Vertiefung in seine geistigen und kulturellen Werte der Gegenwart soll« ihnen die Kraft zur Tat erwachsen. «ttzMie Angriffe Lhimhills Deutscher Protefischrit» in London. Berlin, 31. Oktober. — Der frühere englische Minister W. Churchill hat in „Strand-Maga-ine" einen Artikel veröffentlicht, der in kaun zu uberb.etender gehässiger Weise den Nationalsozialismu- und seinen Führer angreift. Die Zeitschrift, die sich zu eine: derartigen Hetze hergegeben hat, ist aus unbestimmte Zet für das Reichsgebiet verboten worden. - / Mi» Rücksicht auf die in den Au»führuv«n Churchill, enthaltene Beleidigung des deutschen Staalsoberhau»«-, li Eörivg imd Lr. SHkcht beMen tas Saarland Berlin, 1. November. Wie verlautet, werden Ministerpräsident Göring und Reichsbankprästdent Dr. Schacht am Sonnabend dem Saar gebiet einen Besuch abstatten. Nach einem kurzen Aufent- halt in Saarbrücken fahren die Gaste zur Grube Reden, wo eine Besichtigung der Anlagen stattfindet. Für 18 Uhr ist im Wartburgsaal zu Saarbrücken eine öffentliche Kund- gebung vorgesehen, bei der Ministerpräsident Göring das Wort ergreifen wird. Am Sonntag wird der Minister- Präsident die Weihe der neuen Hermann-Göring-Brücke bei Neuwied vornehmen. Der motorisierte Nachschub, der außer der Munition täglich 60 Tonnen Fleisch und 120 Tonnen Eis von Asmara an die Front schaffen muß, spielt sich nach italienischen Presseberichten nun normal , ab. Nach der Gewöhnung der Truppen an das Klima der abessinischen Hochebene hat man jetzt mit Truppenbewegungen großen Stils begonnen. Nach den Frontberichten muß angenommen werden, daß die drei italienischen Armeekorps im Begriffe sind, ihre Linien tvei! in die Provinz Tigre hineinzutragen. Die systematisch durchgeführten Erkundungen unter gleichzeitigem Vorschieben der italienisch«« Linien sind in den letzten Tagen nirgends auf nennenswerten Widerstand gestoßen. Allerdings muß man mit der Möglichkeit rechnen, daß die abessinischen Truppen einen überraschenden Vorstoß versuchen und daß sie sich deshalb aus dem Weg nach Ma- kalle in den Bergen versteckt halten, um ihren Aufmarsch nicht durch italienische Flieger stören zu lassen. Die Verlautbarung Nr. 33 des italienischen Minists- riums für Presse und Propaganda hat folgenden Wortlaut: „General de Bono telegraphiert von der Eritrea-Front, daß Abteilungen von Schwarzhemden de» t. Armeekorps am Morgen oe» 30. Oktober da» Vrunnengebiet auf dem Wege zwischen Edaga hamus und Makalle beseht haben. In den vom >1. Armeekorps und vöm Eingeborenen-Armee- korps besetzten Gebieten ist die Zählung der in Anwendung des Erlasse» des Oberkommissars befreiten Sklaven beendet. Ls handelt sich insgesamt um 18 000 Personen. An der Somali-Front haben eingeborene Soldaten un seres Postens Malkarie bewaffnete abessinische Abteilungen nordwestlich vom Daua-Fluß angegriffen. Der Feind ergriff die Flucht und ließ elf Tote zuruck. Auf rytserer Seite wur den drei eingeborene Soldaten getötet u«d zwei verwundet. Die Fliegertätigkeit wird in allen Abschnitten normal fort gesetzt." Im Nordwesten haben italienische Truppen nach aus- ländischen Meldungen den Setitfluß überschritten und die Abessinier aus den befestigten Stellungen bei El Aghim hinausgeworfen. . Da der Setit in dieser Gegend nur mehrere hundert Meter breit und zur Zeit durchschnittlich nur einen Meter tief ist, war es den Truppen leicht, das Wasser zu durchwaten. Gewiße Schwierigkeiten bereiteten den Italienern die Krokodile, die in dem Gebiet um Eli Aghim außerordentlich zahlreich vertreten sind. Um die Tiere abzuschrecken, wurde beim Flußübergang ununter brochen getrommelt und gefeuert. Roch leine Besetzung non Malave AN Asmara waren wilde Gerüchte über neue militä rische Unternehmungen an der Nordfront verbreitet, jedoch stellte sich die Behauptung, daß die Vorhut der Gruppe Santini bereits die Orte Haussen und Aluga kurz vor Ma kalle besetzt hätte, als unzutreffend heraus. Richtig ist ledig lich, daß die italienische Vorhut am Mittwochabend die Wasserstellen von Mai Wetsch 10 Kilometer südlich von Edaga Hamus besetzt hat. Ferner trifft es zweifellos zu, daß Makalle demnächst der Mittelpunkt der Unternehmun gen an der Nordsront zu werden verspricht. In dem Ge biet bis Makalle scheinen sich keine feindlichen Truppen mehr zu befinden. Vielmehr hat Ras Kassa seine Streit kräfte in Stärke von etwa 20 000 Mann südlich von Makalle zusammengezogen. Von Bedeutung ist weiterhin, daß das Korps Santini jetzt auch eine Front gegen das Danakil- Gebiet gebildet hat, um etwaige Ueberraschungen von dieser Seite zu vereiteln. Die Italiener haben, um die Aufmerksamkeit der Abes sinier von ihrem Hauptangriffsziel Makalle abzulenken, nach abessinischem Bericht einen Vorstoß in dem Gebiet nord westlich des Mussa Ali im Verfolge der Straße von Ela nach dem Tiradud-See einaelcitet. Nack» onlänalicken Er- 3. AeichMuerntag Zweite Etappe der Erzeugungsschlacht. Goslar, 31. Oktober. In wenig mehr als einer Woche wird in Goslar der 3. Reichsbauerntag eröffnet. Schon jetzt deuten die Vorbe reitungen zu dieser Veranstaltung, die vom 10. bis 17. No vember stattfindet, im äußeren Stadtbilde Goslars aus das kommende Ereignis hin. Verschiedene Dienststellen haben im Rahmen der Vorbereitungsstelle des Reichsnährstandes bereits Quartier bezogen, um die letzten Vorbereitungen für die Organisation zu treffen. Wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, werden in diesem Iahre die Probleme der Erzeugungsschlacht einen besonder» breiten Raum einnehmen, deren zweite Etapve in Goslar eröffnet wird. Der dritte Reichsbauerntag dürfte mit besonderen gesetzlichen Regelungen sozusagen die Grund lage zu dieser zweiten Etappe der Erzeugungsschlacht dar stellen, deren Bedeutung gerade wirtschaftspolitisch über da» rein Landwirtschaftliche in die Gefamtlage de» Volkes hin einragt. Im Hinblick auf die bisherigen Erfolge der Erzeugungs schlacht und die in Aussicht genommenen neuen Maßnahmen findet der Reichsbauerntag auch im Aussand starke» Inter esse. Hier wollen viele lernen, welche neuen Wege der Landbautechnik Deutschland bisher so erfolgreich beschritten hat. folgen, Ue unter starker Beteiligung von Kavallerie,' Tanks und größeren Jnfanterieabteilungen erzielt werden konnten, italienische Angriff zurückgeschlagen, wobei die itasiWfchsn Ar Berichten zufolge bis ZVM Mussq-Atj ^urückgewörfen wurden. Einzelheiten über diese Kämpfe fehlen noch. AdeWien dleidt unnachgiebig Der frühere abessinische Gesandte in Paris und Völker- oundsoertreter Tecle Hawariate erklärte bei seiner Ankunft in Addis Abeba, Abessinien würde einen Beistand und eine aufrichtige Zusammenarbeit alle; materiell höher entwmel- ten Länder gern annehmen, ja, es bemühe sich um eine solche. Abessinien werde jedoch alle Vorschläge zurückweisen, solange die Italiener das abessinische Gebiet nicht geräumt hätten. Abessinien werde nach Aufhebung des Waffenaus- luhrverbots zu seinen Gunsten ein den Italienern gleichwer tiges Material besitzen. Aus Addis Abeba wird gemeldet: Die abessinische Re gierung hat der Ernennung des Infanterie-Majors Holt zum britischen Militärattache und des Artillerie-Haupt- manns Taylor zum stellvertretenden Militärattache zuge- timmt. Dies ist das erstemal, daß Großbritannien einen Militärattache in Addis Abeba hat. Waventüuse aus oem Kriegsichatz Nach einer Meldung des Londoner „News Chronicle" hat der Kaiser von Abessinier, aus seinem Prioatoermögen einen Betrag von 50 Millionen Pfund zum Ankauf von Waffen zur Verfügung gestellt Die Summe sei nach Lon don übergeführt worden, von wo ein Teil nach Ler Schweiz und nach New Port und ein kleinerer Betrag nach Paris übergeführt worden sei. Die Provinzgouverneure, Häupt linge und einige Generäle sollen dem Beispiel des Negus gefolgt lein. Koullitt mit Liberia Reuter meldet aus Monrovia, der Hauptstadt der west afrikanischen Negerrepublik Liberia: Der Außenministtr von Liberia, Simpson, habe am Mittwoch behauptet, daß der italienische Vertreter Tomase im März d. I. der Regie rung von Liberia einen fertigen Freundschafts- und Han delsvertrag unterbreitet habe, durch den italienischen Staats angehörigen gleiche Rechte wie den Bürgern von Libe ria gewährt werden sollten. Als die Regierung von Libe ria sich geweigert habe, den Vertrag zu unterzeichnen, habe Tomase sofort das italienische Konsulat geschlossen und sei nach Rom zurückgekehrt. Seitdem sei jede Verbindung zwi schen beiden Regierungen unterbrochen. «»Marsch darch die WM LakM Addis Abeba. 1. November. Italienische Truppen in Stärke von 15 000 Mann, di« sich zur Hälfte aus Europäern «ad zur anderen Hälfte au, Eingeborenen zusammenwtzea, rücken langsam in der Wüst« von Danakil gegen die Brunnen von Asia vor. die jedoch von dem wilden Stamm der Assaimera» und anderen Stam mesangehörlAn des ganzen Gebietes durch Salz un brauchbar gemacht wurden. In Verbindung hiermit wer den von den italienischen Truppen von Mongalle aus groß« Bewegungen nach Osten durchgeführt, hier ist zur Siche rung der Kampfhandlungen zwischen Mont Ali und Od dobo eine Straße angelegt worden. Italienische kavalleri« ist bis Immun vorgerückt. Nördlich von Mussa Ali wirk eine neue Fliegerbasis geschaffen. Wie erst jetzt bekannt wird, haben Dankalis vor eini gen Tagen ein« italienische Feldwache überfallen, wobei di« Italiener 15 Tote hatten. Außerdem wurden von den abes sinischen Truppen 25 Kamele erbeutet