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Sächsisches Schmiedeberg. Eine trübe, düstere Stimmung lag über der Natur und beherrschte den ganzen Totensonntag. Auf den Fried höfen war kaum ein Grabhügel ungeschmückt geblieben. Der Be such des Gottesdienstes war ein überaus zahlreicher. „Heute inir und morgen Dir" so mahnt« das EingangSlied tiefernst an die Vergänglichkeit des Erdenlebens. Posaunenklänge und Chorge sang der Kantorei waren geeignet, vrtrübt« Menschenherzen auf zurichten. Die Predigt des OrtSpfarrerS gründete sich auf 1. Cor. 15, V. 55 und 57: „Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? Dott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn 5esum Christum." Auf diesen Herrn über Leben und Tod hinweisend, tröstete der geistliche Redner di« Trauernden. 5m Glauben an ein ewiges Leben gab er die Verheißung eines d«reinsti«n Wieder vereinigens mit den Abgeschiedenen. Am Abend fand dann, ver anstaltet von der Kantorei, eine gut besuchte kirchenmuslkalisch« Totenfeier statt. Die Leitung und das Orgelspiel lag in bewähr ten Händen von Kantor Große, der die Vortragsfolge mit einem Sah aus der Orgelsonate in g-moll von P. Krause einleitete. Mit Sicherheit meisterte er alle technischen Schwierigkeiten. Es würde zu weit gehen, die einzelnen Darbietungen hier nummernweise aufzufahren und zu besprechen. Man hörte Chorsätze von 3oy. Seb. Bach, von Rölhig, 5oh. Eccard und G. Kittan, die den Ge danken Leid, Trost und Hoffnung Ausdruck gaben. Sämtliche Chöre kamen exakt, gut geschult und innerlich empfunden zu Ge hör. Als Solisten wirkten mit: Frl. Katarina Haupt, Dresden (All) und Frl. Eva Schubert, Naundorf (Sopran). Die Solis la gen bet den beiden Sängerinnen in den besten Händen. Fräulein Katarina Haupt verfügte aber eine ergreifend prächtige Alt stimme, die ernst religiös, herzenswarm und mit gutgepflegter Tonbildung zum Ausdruck kam. 5hr ebenbürtig stand Frl. Eva Schubert zur Seite. Ahr schöner, glockenreiner und warmbeseelter Sopran sprach zu den Herzen der Hörerschaft. Beide Sängerin nen verfügten überhaupt über eine vorbildliche Textaussprache. Schristverlesung, Gebet und Segen seitens deS Ortsgeistlichen ver liehen der Veranstaltung einen gottesdienstlichen Charakter. Den Beschluß bildete Gemeindegesang. Wie man hört, ist Lie erstmalige Aufführung eines Oratoriums, „Das Sakrament deS Altars", für Streichorchester, Soli, Chor und Orgel am Karfreitag 1936 in un serer Kirche geplant und bereits in Vorbereitung. Möchten sich noch viele Gemeindegiieder durch Besuch der Singstunden in die segensreiche Arbeit der Kantorei einreihen. Gerichtssaal Versuchter Totschlag an den Töchtern Das Leipziger Schwurgericht verurteilte die siebenuno- vierzig Jahre alte Marie Hartl wegen versuchten Tot- . .ags zu vier Monaten Gefängnis, auf die sechzig Tage der lintersuchungshaft angerechnet werden. Die Angeklagte hatte m der Nacht zum 8. März ds. Js. durch ein Loch in der Wand ihrer Wohnung einen Gasschlauch aus der Küche ins Schlafzimmer geführt und den Gashahn geöffnet, um aus dem Leben zu scheiden und ihre beiden einundzwanzig und üinfundzwanzig Jahre alten Töchter mit in den Tod zu ichmen. Die ältere Tochter wurde aber rechtzeitig wach ind konnte die Tat verhindern. Das Gericht würdigte bei rer Festsetzung der Strafe dic Umstände, die die Angeklagte zu dem Verzweiflungsschritt veranlaßt hatten. ' Kommunistische Hetzer zu Zuchthaus verurteilt Der Erste Strafsenat des Oberlandesgerichts Dresden verhandelte gegen fünfzehn Kommunisten aus Leipzig wegen Vorbereitung zum Hochverrat. Die Angeklagten hatten im Sommer 1934 einen großangelegten Versuch unternommen, die verbotene KPD in Leipzig und im Raum zwischen der sächsisch-thüringischen Grenze und Riesa neu aufzuziehen, um die Umsturzpläne der KPD zu fördern. Es war ihnen geglückt, größere Mengen verbotener Schriften aus dem Ausland einzuschmuggeln. Zuletzt arbeiteten sie unter der Aufsicht einer aus Moskau abgeordneten sogenannten Ober beraterin, die bereits vom Volksgerichtshof abgeurteilt wor den ist. Die führende Rolle spielten PatzsÄke, Phi lippi, Hutschenreuter und Biedermann. Patzschke und Philippi konnten an der Reichsgrenze festge nommen werden, als sie nach Teilnahme an einer kommuni stischen Besprechung ins Ausland zürückkehren wollten. Patzschke wurde zu zwölf Jahren, Philippi, Hutschenreuter und Biedermann wurden zu je zehn Iahten Zuchthaus ver urteilt; außerdem wurden ihnen die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von je zehn Jahren aberkannt. Den übrigen Angeklagten wurden Zuchthausstrafen bis zu acht Jahren secks Monaten auferlegt. verurteilte Schwarzhörer. Im Vierteljahr Juli bis September 1935 sind wegen der Errichtung und des Betriebs nichtgenehmigter Funkemp- sangsanlagen 197 Personen'verurteilt morden. In 192 Fäl len wurde auf Geldstrafen zwischen 5 RM und 100 NM erkannt; 5 Personen wurden zu Gefängnisstrafen von 1 Woche bis zu 2 Monatest verurteilt. Allerlei Neuigkeiten Auszeichnung deutscher Seeleute. Mehrere Ätitgliedel der Mannschaft des Dampfers „Hecht" von der Argo-Ree- derei A.-G. in Bremen haben für die unter besonders schwie rigen Umständen erfolgte heldenhafte Lebensrettung der Mannschaft eines estnischen Schoners Ende November di« Lebensrettungsmedaille des Estnischen Roten Kreuzes ver liehen erhalten. Es handelt sich bei den mit dieser Aus zeichnung bedachten deutschen Seeleuten um den Kapitän Meislahn, den zweiten Steuermann Erich Borchert sowie di« Matrosen Otto Müller, Albert Klatt, Georg Sperber und Kurt Heinze. Die Auszeichnung wird den deutschen See leuten bei der demnächst erfolgenden Ankunft des deutschen Dampfers in Reval überreicht werden. Unfall beim Moskauer U-Bahnbau. Beim Bau der jetzt begonnenen zweiten Strecke der Moskauer Untergrund bahn hat sich auf dem Schacht Nr. 81 nachts ein schwerer Unfall zugetragen. In dem Augenblick, als in dem Kran kübel zwei Arbeiter auf die Schachtsohle hinabgelassen wur den, versagte plötzlich die Windenbremse, der Kübel sauste mit großer Geschwindigkeit in die Tiefe und schlug mit vol ler Gewalt aus den Boden aus. Die beiden Arbeiter erlit ten lebensgefährliche Verletzungen und mußten in ein Krankenhaus geschafft werden. Ellsworth im Südpolargebiet verschollen? Nach in New Aork eingetrofsenen Meldungen herrscht Besorgnis um das Abessinischer Erfolg Widerspruchsvolle Meldungen vom Kriegsschauplatz An der Nordfront Hal nach Meldungen aus Addis Abeba ein für die abessinischen Truppen erfolgreicher Kamps in der Gegend von Makalle stattgefunden. Den Iruppen- abteilunaen des Dedscha« wores gelang er, bei halawe drei italienische Bataillone vernichtend zu schlagen und Maul tiere und Munition zu erbeuten. Auf italienischer Selle sollen der Kommandeur und zahlreiche Soldaten getötet worden sein. Nach einem Funkspruch des Kriegsberichterstatters des DNB. in Asmara hat dl,s Korps Maravigna in verschie denen Zusammenstößen abessinische Truppen zurückgefchla- gen, die dabei schwere Verluste erlitten. Die Front Dolo— Makalle ist durch das Korps Santini verstärkt worden. Man scheint dort mit einem starken abessinischen Gegenstoß zu rechnen. Dafür spricht, daß zwischen Ämbaaladschi und Dessie starke Ansammlungen abessinischer Truppen, schätzungsweise mehrere 100 000 Mann, festgestellt werden konnten. Offenbar haben Ras Seyoum und Ras Kassa sich vereinigt und gemeinsam die Stellungen mit ihren Trup pen besetzt. An der Dankali-Front ist die Abteilung des Generals Mariotti, die den linken italienischen Flügel zu decken hat, erneut im Vormarsch begriffen, um Störungen durch abessinische Truppen zu verhindern und diese mög lichst zu vernichten. Schicksal des Fliegers Lincoln Ellsworth, der am Sonn abend früh zu einem neuen Flug im Südpolargebiet aufge stiegen war. Seit 41 Stunden fehlt jede Nachricht von dem Flieger. Der Brennstoffvorrat war für 24 Stunden berech net. Lebensmittel für 8 Wochen hatte Ellsworth mitgenom men. An Bord des Flugzeugs befindet sich ein Notsender, der am Sonnabendvormittag eine Mitteilung aussandte, die jedoch unverständlich blieb. An Bord des Hilfsschiffes wird zur Zeit eine Rettungsexpedition ausgerüstet. Man rechnet sedoch noch immer mit der Möglichkeit, daß der Flieger die Walfischbucht erreicht hat. Der Millionengewinn der Krieger». Ein junger ita lienischer Techniker, der im italienisch-abessinischen Feldzugs beim Straßenbau tätig war, hatte bei einer Kraftwagenfahrt in Ostafrika einen Unfall erlitten und war deshalb in die Heimat zurllckbefördert worden. Dieser Unfall sollte sein Glück werden. Er erhielt von seiner Versicherungsgesellschaft 10 000 Lire ausgezahlt und kaufte sich dafür zwei Schatz scheine zu je 5000 Lire. Mit einem von ihnen hat er jetzt die Prämie von einer Million Lire gewonnen. Einweihung einer neuen Dünabrücke. Bei Dünabura wurde eine neue Dünabrücke, die 300 Meter lang und 20 Meter hoch ist, durch den lettischen Verkehrsminister Ein bergs feierlich dem Verkehr übergeben. Die Stahlkonstruk tion der Brücke — die erste dieser Art in den baltischen Staaten — ist von der Stahl-Union Dortmund geliefert worden. Der Kamps gegen die Stachanow-Bewegung. , Der Kampf gegen die Stachanow-Bewegung in Sow- jetrußland, unter deren Maske von der Arbeiterschaft im mer höhere Leistungen erpreßt werden, nimmt größeren Umfang und erbitterte Formen an. In Gorki war es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Stachanow-Mann und zwei anderen Arbeitern gekommen, bei der der Stacha- ! now-Anhänger erschlagen wurde. Die Täter, zwei Brüder, sind jetzt vom Gericht als „sozialsremde Elemente" zum Tode verurteilt worden. Das Urteil wurde bereits vollstreckt. Herr P. hat"kelne apostolische Seele und denket nicht, daß er alle Güter in der Welt vor nichts ansehen muß." Auf das Bittgesuch des Grafen S. um ein Darlehen von 30 000 Talern wurde notiert: „Das kann nicht sein, ich bin der große Mogul nicht." Der Forstmeister von P. bat, seinen Sohn nicht mit Gewalt zum Militärdienst zu holen. Des Königs Meinung: „Er wird bei dem Regiment besser erzogen als auf seinem Dorf!" ' Die Narbe im amerikanischen KaMMeM New Bork nud andere Teile der Vereinigten Staaten sind kürzlich durch Erdstöße heimgesucht worden, die glück licherweise ziemlich harmlos waren und keinen Schaden hin terließen. Wie die Geologen jetzt festyestellt haben, sind dies« Erdstöße auf die große Narbe zurückzuführen, die sich in der Erdkruste aus dem amerikanischen Kontinent befindet. Es handelt sich dabei um die sogenannte Logan-Linie, die im vorigen Jahrhundert von dem Geologen Logan ent deckt worden ist. Diese Linie beginnt etwa an der östlichen Spitze der kanadischen Seen, zieht sich bis Quebec hinauf, geht dann in einer schroffen Kurve nach Süden weiter, durchkreuz die Staaten Vermont und New Bork, schneidet eine Ecke von Pennsylvania, streift Virginia, Tennessee, Georgia und endet in Alabama. Die tektonische Narbe ist durch Verschiebungen in den tieferen Erdschichten entstanden. Sie bedeutet immer ein« gewisse Gefahr, doch ist kaum anzunehmen, daß sie einmal zu ernsten tektonischen Störungen führen könnte, obwohl eine ganze Reihe schwerer Erdbeben auf den Bruch oder Zerfall von unterirdischen Teilen der Erdkruste zurückzu führen ist. Das Erdbeben, das 1906 z. B. San Franzisko zerstörte, war ein tektonisches Beben. In Kalifornien be findet sich nämlich ebenfalls eine lange „Narbe", die un gefähr mit der Küste parallel verläuft. Verschiedenes 10 000 Kanadier pilgern nach Flandern. Die Pilger fahrten von Uebersee zu den Schlachtfeldern des Weiikrieqes werden im kommenden Jahre ihre Krönung durch eine Mai- senreise nach Flandern finden. Mehr als 5000 kanadische Frontkämpfer werden in Begleitung ihrer Frauen über den Atlantik kommen, um die flandrischen Schlachtfelder zu be suchen, auf denen sie im großen Kriege tapfer gekämpft haben. Die rund 10 000 Kanadier werden vier Tage lang vor allem die Plätze aufsuchen, an denen ihre Formationen aktiv in das Geschehen einzugreifen hatten. Die kanadische und die britische Frontkämpfer-Organisation, die die große Fahrt fördern, haben ihre Hilfe auch zu dem gleichzeitig ' zur Verwirklichung vorgesehenen Plan gewährt, einen Ge denkstein zu Ehren der kanadischen Frontkämpfer auf dem Höhenrücken non Vimy zu errichten. Weisheit am Amide Der Alte Fritz gibt Bescheid. -- Friedrich der Große liebte es, kurze Antworten und Bemerkungen auf eingegangene Gesuche zu erteilen, die er gleich auf dem Rande der Eingänge zu notieren pflegte. Ein paar drastische Beispiele: * Die Stadt Frankfurt (Oder) beklagte sich über dic schwere Einquartierung . . . „Kann ich denn das ganze Regiment in die Rocktasche stecken?" Der Kammerherr von Held zeigte an, daß er vom Prinzen von Dänemark für seine Schrift über Genealogie einen Brillantring erhalten habe Ich gratuliere, daß die Bettelei so gut reüssiert." Zu der Bitte des Meistergesellen Eichel um Verleihuna des Meisterrechts schrieb Friedrich: „Sind nicht Meister genug da, so kann man ihn nehmen, wenn er nicht so faul ist wie die Berliner." Der Landrat von Wobeser zu Landsberg (Warthe) bal um Vergütung seiner beim Bombardement van Küstrin ein- gebüßten Habseligkeiten Am Jüngsten Tage erhält jeder wieder, was er- in diesem Leben verloren hat." Das Gesuch des Berliner Weinhändlers V. um Scha denersatz für 82 Fässer Wein, die die russische Besatzung bei ihm bargeldlos requiriert hatte, glossierte der Weise von Sanssouci mit folgender Frage: „Warum nicht auch Ersatz des Schadens, den er bei Noahs Zeiten erlitten, wo seine Weinkeller unter Wasser standen?" „Flegel haben wir genug im Lande!" bemerkte der König aus das Gesuch des Landwirts Flegel aus Grätz, in Preußen ein Gut kaufen zu dürfen. Als die Potsdamer Bäcker um die Verabfolgung von Korn aus den königlichen Magazinen baten, schrieb Fried rich an den Rand des Gesuches: „Sie haben 500 Mispel ge kriegt, es seindt Kanaillen, der Magistrat muß sie vor- triegen!" Der Berliner Kaufmann Krüger suchte die Konzession zur Einrichtung einer Rumfabrik nach Ick, wünsche das giftig garstige Zeug gar nicht da wäre und getrunken würde." Auf das Gesuch des Berliner Münzjuden Ephraim, mit vier Pferden fahren zu dürfen . . . „Ja, aber eins hinter dem andern!" Als der Ober-Auditeur Reinecke zum General-Auditeur ernannt worden war, zeigte der Ober-Aditeur G. in Berlin an, daß er bereits 30 Jahre diene und länger im Amte sei als Reinecke. Dazu bemerkte der König: „Ich habe im Stall einen Haufen alte Maulesels, die lange Dienst machen, aber nicht, daß sie Stallmeisters werden." Der Chemiker L. sandte dem Alten Fritz ein Mittel gegen die Podagra. Bemerkung dazu: „Ich sänke vor die Euhr und lasse die Natur walten." Als ein Jude aus Breslau um christliche Rechte bat ... „Was wegen des Handels Ist, behält er. Aber daß sie gaüze Äölkerschaften von Juden in Breslau anbringen usto ein richtiges Jerusalem daraus machen, da» katm nicht lein!" Das Gesuch des Predigers P. in BörW um Gehalts zulage bekam folgenden Vermerk: „vi^ NpWl seindt nicht aewinnlüchtia aewesen. sie haben umsonst gepredigt. Der ' Letzte Nachrichten Nationale Verbände bei Laval Paris, 26. November. Ministerpräsident Laval hat 30 Vertreter von 19 Ver bänden empfangen, die sich unter Führung des Abgeord neten Taittinger von der Vaterländischen Jugend zu einer nationalen Front mit der Spitze gegen die kommunistisch- sozialistisch-radikalsozialistische Front zusammengeschlossen haben. Die Abordnung unlerbreltele Laval die einmütige Ein stellung der Nationalen Front zu den gegenwärtigen Fra gen und zollte den Bemühungen Laval« um die Aufrecht erhaltung de» Friedens und die Währung Anerkennung. Vie Abordnung hat den Ministerpräsidenten, möglichst bald eine freimütige und ehrliche Befragung des Lande» vorzu nehmen. Sie erhob entschiedenen Einspruch gegen Maß nahmen, von denen die Vaterländischen verbände und die Freiheit der französischen Bürger bedroht würden. Lord »eaverbrook wieder »ach knglavo abgereift Berlin, 26. November. Lord Veaverbrook, der mehrere Tage in einem privaten Besuch in Berlin weilte und hierbei einige Einrichtungen de» neuen Deutschland in der Reichshaupisladt besichtigte, ist von Berlin nach England zurückgekehrt. Bia Mr all« im Haushalt ist vorgrsorgt, «8 um der Kali« zu begegnen. Die Kohlen warten schon im Keller, di« Doppelfenster sind längst eingesetzt, denn stieren wollen wir natürlich nicht. Nur eins wird allzu oft vergessen: daß auch die Haut an kalten Tagen Schutz und Pfleg« braucht, wenn sie nicht Schade ! nehmen soll. Deshalb vor stdcm Gang Insj Freie «in wenig Leokrem für Hände und Gesicht — dann kann die Haut nicht raub und rissig werden! Leokrem mit Sonnen - Bitamin ist schon von 22 Pfg. ab erhältlich.