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Netteste Zeitung des Bezirks I 101. Jahrgang Montag, am 25. November 1935 Nr. 274 -r o- — . 4 sff Zs -s ! S-Z Z.3' ist 'S L» 3*s LZ' °2- 72 Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschast, des Skadtrats und des Finanzamts Dippoldiswalde 3 : Z§ 8- «8 "3° 3 G Z k! «Z- 3 3 ^<A - Anzeigenpreis: Die 48 Millimeter breite i Millimeterzeile 6 Rpfg.; im Teilte» -le 93 j Millimeter breite Mlllimeterzetl« 18 Npfg. Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig Peiping, 24. November. Der Schwerpunkt der Unabhängigkeitsbewegung in Nordchina liegt gegenwärtig in Tientsin, wo die Ausrufung einer unabhängigen Regierung von hopei durch zahllose Flugblätter angekündigt worden ist. Wie aus diesen Ankündigungen hervorgeht, wird diese aeue Regierung aus fünf Ausschüssen bestehen. Als zukünf- iger Gouverneur der Provinz Hopei wird der Verwaltungs- hef des Ostteils der entmilitarisierten Zone, Ninjukeng, ge rannt. Garnisonkommandant für Peiping und Tientsin soll Laischienwu werden, der Ende Juni den mißglückten Hand streich auf Peiping geleitet hat. Mit diesen Plänen greifen die Förderer der Unabhän gigkeitsbewegung aus ihre lebten Reserven zurück. Es bürgermeisters durch den Kreishauptmann statt. Drechsel steht im 32. Lebensjahre, war als Referendar bei der Stadt Leipzig tätig und verwaltet seit Januar I934 das Amt des Bürger meisters in Makranstädt. Er ist Mitglied der NSDAP seit dem I. September 1930. Chemnitz. Das Schwurgericht verurteilte die 23 Jahre alte Susanne Ruth Eichner wegen Kindestötung zu 11/2 Jahren Gefängnis unter Anrechnung von vier Monaten Untersuchungs haft. Die Verurteilte hatte ihr uneheliches Kind unmittelbar nach der Geburt durch Schläge aus den Kopf getötet. Chemnitz. Wie das Amt für Volkswohlsahrt mit>lt, ergab das Fußballspiel zwischen dem Chemnitzer Balllluk und dem Polizeisportverein am Bußtag einen Reingewinn von rund 8072 RM. zu Gunsten tes Winterhilfswerkes. Einen höheren Betrag konnte im Reiche nur ncch das Spiel in Berlin erbringen. Lhemnih. Angetrunkene rKraftfahrer. In der Dresdner Straße fuhr ein Kraftwagen in eine marschie rende Kompanie der Wehrmacht. Zwei Soldaten wurden leicht verletzt. Die Schuld an dem Unfall soll den Kraft- wagensahrer treffen, der betrunken war. Buchholz. Neues Arbeitslager. Das für die hiesige Arbeitsdienstabteilung bei der Teufelskanzel errichtete neue Reichsbarackenlager wurde seiner Bestimmung über geben. Gauarbeitsführer Köbler übermittelte der Stadt Buchholz den Dank der Arbeitsoienstmänner. Zwickau. Ehepaar erhält Frontkämpser- treuz. Das Frontkämpferehrenkreuz ist hier an Amts gerichtsdirektor Dr. Menzel und seine Ehefrau verliehen worden. Während Dr. Menzel als Hauptmann d. R. im Feld stand, war seine Frau über ein Jahr als Krankenpflegerin im Roten Kreuz an verschiedenen Fronten tätig, u. a. auch als Angehörige des Feldlazaretts 251. Plauen. 2 2 0 0 W 0 hnungen. In der Ratsherren sitzung, an der auch Wirtschaftsminister Lenk teilnahm, wurde bekanntgegeben, daß zur Errrichtung einer Stammarbeiter siedlung ein Darlehen von 50 000 ausgenommen wer den soll. Seit 1933 sind 646 Häuser mit 1330 Wohnungen errichtet worden und 95 Häuser und 238 Wohnungen befin den sich im Bau; bis Mitte kommenden Jahres sollen noch 660 Wohnungen errichtet werden. Wittschaftsminister Lenk versicherte im Hinblick auf die wirtschaftliche Notlage des Vogtlandes, daß unter Führung des Reichsstatthalters alles nur mögliche für die Notstandsgebiete und darüber hinaus für ganz Sachsen getan werde, um den wirtschaftlichen Wie deraufstieg zu ermöglichen. Zittau. Aufräumen unter den Grenzein brechern. Im Zusammenhang mit den Erhebungen über die wiederholten Einbrüche in Grenzgemeinden wurden in Filippsdorf in Böhmen abermals vier Personen festgenom- men; es handelt sich um zwei bekennte Schmuggler, die Brüder Würfel, und zwei Kellnerinnen, von denen die eine einen Ring trug, der nachweisbar aus einem im Oktober in Seifhennersdorf begangenen Einbruch stammt. Auch der Raubüberfall beim Kaufmann Grunewald in Seifhenners dorf wurde dadurch restlos aufgeklärt, daß man bei Heieis die damals verwendete Schußwaffe auffand. aufgehangte schwarze englische lange Lederhosen gestohlen. — Weiter wurde aus dem oberen Gasthofe in Reichstädt zwischen dem 20. November 17 Uhr und 21. November 5 Uhr ein fast neues ungesichertes Damrnballonrad Cito Nr. 379483, schwarzer Rahmen mit blauen Linien abgesetzt, Lenkstange mit schwarzen Zelluloidgrisfen versehen, rechter beschädigt, gelbe Felgen, Notar - Freilauf, graue Bereifung, gestohlen. Sachdienliche Mitteilungen zu beiden Diebstählen erbittet der Eendarmerieposten Dippoldiswalde. — Die Kreisbauernschaft Dipooldls-walde berichtet uns: Die Landesfachschaft der Getreide- und Futtermitkeloerteiler ist nun mehr ins Leben gerufen würden. Für die Bezirke der einzelnen Kreisbauernschaften sind Kreisfachschaflsleiter bestellt worden. 3m dezlrk« der Kreisbauernschast Dippoldiswalde ist Kaufmann Ernst Standfuß vom Landesbauernführer zum Kreisfachschastsleiter be- rusen würden. Die Getreide- und Fultermittelvcrteiler, die sich bereits zum Reichsnährstand gemeldet haben, werden durch diese Meldung insgesamt für Lie Fachschaft erfaßt. Diejenigen Be triebe, "^ bisher „och nicht gemeldet sind, sollen -lese Anmeldung bei dem-Kreistachschaftsteiter in ihrem eigenen Interesse tunlichst bis 10. Dezember bewirken. Die Frage der Zugehörigkeit zur Fachschaft wird hiermit folgendermaßen geklärt: Angehörige der Fachschaft Getreide- und Fulkermlttelverteiler sind, wie bereits be kannt, alle Betriebe, die Brotgetreide, Futlergetreide, Braugerste, Industriegerste, öndustriehafer, Futtermittel, Kunstdünger und landw. BeLarfsstoffe, Samen und Saaten und Rauhfutter han deln oder als Agenten und Makler vermitteln. Nichlfachschafts- zugchörig sind: 1. Reine Handwerksbetriebe, die beim Reichs- stand des Deutschen Handwerks gemeldet sind; 2. Industriebetriebe, die bet der Wirtschaftsgruppe Lebensmittelindustrie gemeldet sind; 3. Einzelhändler, die bei der WIrtschaftsaruppe Einzelhandel ge meldet sind und dte obengenannten Artikel in kleinem Umfange pfundweise an Direhtverbraucher abgeben. (Sachweiser Berkaus an Bauern bedingt unter allen Umständen Fachschaftszugehörig- kcit); 4. Ambulante Händler, die bei der Wirkschaftsgruppe Am bulantes Gewerbe gemeldet sind. — 3n der Zeit vom 29. November bis 1. Dezember findet In I Leipzig die 3. Reichs-Klelntierschau des Reichsverbandes Deuk- s vietvt abzumarten, weiche Maßnahmen der Ausrufung einer- solchen unabhängigen Regierung folgen werden. An Macht mitteln stehen den Unabhängigen lediglich die Sonderpoli zei-Einheiten der entmilitarisierten Zone «und dje Banden: des „Grauen Generals" zur Verfügung. In Peiping ist bis jetzt alles ruhig geblieben, während in Tientsin Panikstim mung herrscht. Das Gebiet Tschitung, das allgemein Ost-Hopei genannt wird, hat sich bereits für unabhängig erklärt. Dieses Ge biet, das 22 Bezirke der Provinz Hopei umfaßt, deckt sich im allgemeinen mit der bisherigen entmilitarisierten Zone. Aw der Spitze steht jetzt ein autonomer antikommunistischer Re gierungsausschuß von neun Personen unter Führung vow Iinjukeng. Der Sih der Regierung ist die 30 Km. östlich von. Peiping gelegene Stadt Tungtschau. scher Kleintierzüchter statt. Zum Besuche dieser Veranstaltung werden Sonntagsrückfahrkarten nach Leipzig ausgegeben: Bon al len Banhöfen der Reichsbahn im Umkreise bis zu 1ÜV Tarifkilo metern um Leipzig und außerdem von den einer Reise weiter ent fernter Bahnhöfe,, darunter Dippoldiswalde. Die Karlen gelten ab Freitag, den 29. November. 12 Uhr. bis Montag, den 2. Dezember, 12 Uhr (spätester Antritt der Rückfahrt). Sie dür fen außerhalb Ler tarifmäßigen Geltungsdauer zur Rückfahrt nur benutzt werden, wenn sie aus der Rückseite mit dem Aufdruck „3. Reichs-Kleinlierschau" abgestempelt sind. Schmiedeberg. „Deutsche Heimatschule" war der Abend ge nannt, der von „Kraft durch Freude" am Freitag im Saale von Marschners Gasthofe veranstaltet wurde. Eingeleitet wurde er durch Musikvorlräge der Hauskapelle des Erzgebirgsvereins. Schulleiter, Oberlehrer Weschke, gab zu erkennen, daß sowohl Ler Erzgebirgs- wie auch Ler Turnverein übereingekommen seien, er sterer durch Verzicht auf einen Bolkslums- und letzterer auf sei nen Diel-Abend, sich zu einer gemeinsamen Veranstaltung zu ver binden, um dadurch mit hinzustreben quf echte Volksgemeinschaft. So möchte dieser erste Abend dem Frohsinn gewidmet sein und , mit dazu beitragen, daß sich die Volksgenossen näher kämen. I Wie man aber in der Schule auch lernen müsse, so bezwecke man I auch hierbei, alte traute Volkslieder einzuüben. damit diese wieder Gemeingut würden. Unterstützt von der Musikkapelle ging man dazu über, einmal einige deutsche Kampflieder ordentlich zu üben. Nachdem dies geschehen war, trüg zur weiteren Unterhaltung Obersekretär Reuter durch heitere erzgebirgische Mundart-Vor träge mit bei und der Männergesangverein erfreute die Anwesen den dürch einige Volkslieder. Aach kurzer Pause gab Oberlehrer Weschke verschiedene Proben deutscher Dichtkunst und wies be sonders auf die beiden in unserem Orte bestehenden Volksbüche reien hin. Einige Ausschnitte aus Kurt Arnold Findeisens Ro- man „Slülpner-Karl" fanden das Interesse und den Beifall der Zuhörerschaft. Besondere Anerkennung sand auch.ein.anmutiger Volkstanz, ausgeführt vom Bund Deutscher Mädchen. Den Rest des Abends verbrachte man noch bei Gesäng vSn Volks-'und Erz gebirgsliedern. Glashütte. Die öffentliche NSDAP-Bersammlung am Sonn abend Im Gasthof „zum goldnen Glas", In der Reichsredner Ko ren, Berlin, über „Politischen Katholizismus und Judentum" sprach, war, da alle Untergliederungen fast geschlossen teilnahmen, überfüllt. Ein« Aussprache oder Anfrage über Lie Stellung der maßgebenden geistigen Faktoren über das Alte Testament, zu der, wie zu allen anderen nicht über den Rahmen des Themas hinaus gehenden Fragen aufgefordert worden war, hätte zur Klärung der zwiespältigen Haltung Ler nach Hause gehenden Versammlungs besucher wesentlich beitragen können. Jungvolk und HI trugen mit Liedern und Sprechchören zur Unterhaltung bei. Glashütte. Die drei Einfamilienhäuser, Karl Paulusch, Max Riedel und Arno Streller gehörend, zwischen Stadkgutscheune und Kohls Haus am DikterSdorfer Weg, konnten am Sonnabend schon „gehoben" werden. Dresden. Am Donnerstag abend wurden von Beamten der Spieserabteilung des Kriminalamtes mehrere Personen in einer Schankwlrtschast in Pieschen beini Glücksspiel (Packern, Ccarte) überrascht. Geld und Spielgerät wurden eingezogen. Dresden. Am Sonnabend vor 8 Tagen abends war der 42 Jahre alte Heinrich Langel beim Einbiegen ans der Prager Straße in die Waisenhausstraße mit seinem Kraftwagen in folge zu hoher Fahrgeschwindigkeit auf den Fußsteig und in die Scheibe eines Z'garrengeschäfts geraten. Dabei waren 3 Personen leicht, eine schwer verletzt worden. L hatte vorher Alkohol genossen. Das Schnellgericht verurteilte ihn zu 8 Mo naten Gefängnis. Klotzsche bei Dresden. Zur Studt erhoben. Dei Reichsstatthalter hat unserer etwa 8500 Einwohner zählen den Gemeinde die Bezeichnung „Stadt" verliehen. Meißen. Durch Reichsstatthalter Martin Mutschmann ist der Bürgermeister Karl Hans Drechsel in Makranstädt als Oberbürgermeister der Stadt Meißen berufen worden. Am 27. d. M. sindet im Rathause die Einweisung der neuen Ober- Seitliches und Sächsisches Dippoldiswalde. Menn Ler November zu Ende geht, feiern wir Las Totenfest; am Ende des Kirchenjahres, bevor wir unS vorbereiten auf das Weihnachtsfest. Und wie das Gedenken an unsere lieben Toten unS traurig stimmt, steht auch der Tag meist unter dem Zeichen der Trauer in Ler Natur. Die Novem- bertage sind trübe und nebelig, voll Regen, wohl auch Schnee. Auch gestern kam nur nach der Mittagsstunde auf kurze Zeit die Sonne zum Durchbruch. Bald stand sie wieder hinter den Wol ken. Mitunter fiel auch leichter Sprühregen. Als die Glocken zum Vvrmittagsgottes-ienste riesen, folgten viele ihrem Klange. Die Kirche war gut besetzt, freilich so viele waren es nicht wie vor 2 und 3 Jahren, wo viele Verbände geschlossen kamen, ihrer Toten zu gedenken. Sup. Fügner gründete seine Predigt auf Ivh. 14, Vers 13: „Selig find die Token . . ." Dies Wort wol len wir nicht vergessen und immer der im Weltkriege Gefallenen, der Baltikum- und Oberschlesienkämpfer, der gefallenen braunen Kameraden, all unserer lieben Heimgegangenen gedenken. Sind ie auch nicht mehr mitten unter uns: was wir lieben, ist geblic hen, bleibt in Ewigkeit. Und über allem stehk der Herr und be- limmt auch unsere Stunde. Greife ihm nicht vor und warte, bis er Lich reif hält für die Ewigkeit. Aber glaube auch nicht, daß du leben kannst, wie d u willst. Bedenke, der Herr wird dich prü fen. Es darf dir nicht gleichgültig sein, ob es einst von dir heißt: ein Streiter Christi, oder: geboren, gelebt und gestorben. Auch dein Vaterland braucht glaubensstarke Menschen und verantwor tungsvolle Menschen. Wer in Verantwortung lebt, der wird auch glauben und.der Glaube wird den Sieg Lavonkragen. So wollen wir Tolengedenken feiern unter den Worten: Ja, Zerr, ich glaube. Eindrucksvoll war Las Orgelspiel Kantor Bernaus, und der Kir chenchor bot herrlichen Gesang. — Schon am Sonnabend waren vielfach die Gräber geschmückt worden, am Sonntag war voa den Vormittagsstunden an ein Kommen und Gehen nach den Stätten Ler lieben Heimgegangenen. Die meisten Grabstätten zeigten durch Blumenschmuck, Laß der dort Schlummernden in treuer Liebe gedacht worden war. — Am 3 Uhr läuteten die Glocken Ler Stadlkirche zur Andacht in der Friedhofskirche, und viele wan derten hinaus. Das Gotteshaus war bis auf den letzten Platz be setzt. Auch diese Andacht hielt Sup. Fügner und legte ihr die Bibelstellen zu Grunde: „Sehet und schauet, ob ein Schmerz ist wie der meinige (Klagelieder) und: „Ich bin Lie Auferstehung und das Leben" (Jeremias). Wir sind heut mit jenen versammelt, mit denen Gott im letzten Jahre ein sehr ernstes Wort gesprochen hak. Manche tiefe Wunde hat der Tod geschlagen, einmal war es der .Vater, einmal die nimmermüden Hände der Mutter, einmal der Sonnenschein in« Hause. Aber unsere arme Erde ist nicht unsere Heimat, sie ist allein in der Ewigkeit. Nach seinen trostspendenden Werken gab Sup. Fügner die Namen der in diesem Kirchenjahre Entschlafenen bekannt. Es waren 57 aus Dippoldiswalde, 2 aus Berreuth, 1 aus Elend, 2 aus Oberhäslich, 2 aus Reinberg, 3 aus Reinholdshain und 1 aus Ulberndorf. Der Friedhofschor ver schönte den Gedächtnisgottesdienst durch Gesang. Nach Ler To tenandacht ließ der Bläserchor fromme Weisen über die Gräber erschallen, während viele noch einmal an diese traten. — Der Berkehr am gestrigen Totensonntag blieb in engen Grenzen. Das Wetter lockte nicht hinaus und meist suchte man wohl auch die Stätten der Heimgegangenen auf. Dippoldiswalde. Aus dem am Ober- MtmarhttsW du M-MilMOtt AuSgabeort Dresden für Dienstag: Mäßige südwestliche Winde, wolkig bis heiter, vorwiegend trocken, tagsüber mild, nachls Gefahr leichten Frostes. eisjeritzZeilung Tageszeitung un- Anzeiger für Dippolöiswal-e, Schmie-eberg u. U. j Bezugspreis: Für einen Monat 2.— ? mit Zukragen; einzelne Nummer 10 Rpfg. - :: Gemeinde-Berbands-Glrokonto Nr. 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