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1 !R Mit drei Harnmerschlägen legte der Reichshandwerks bestehen möge. Architekt Lottermoser über Grenzschutzes Nord. » E Hai ein ein Has wu Ser das mai ma nig daß Zät kop! zurr Die Tee will sall Bon gestern bis heute General der Infanterie von Quast 85 Jahre alt. Ein alter verdienter Heerführer aus dem Weltkriegs General der Infanterie von Quast, feiert am heutigen Frei tag in Potsdam seinen 85. Geburtstag. Als „Franzer", de ren Kommandeur er später war. nahm er bereits am Feld zug 1870/71 teil. Bei Kriegsausbruch war er Kommandie render General des 9. Armeekorps in Altona. Sein Name ist verbunden mit dem Marsch auf Paris, mitderAisneschlacht, ver 10. Jahrestag des Vertrages von Locarno. Der 10. Jahrestag des Vertrages von Locarno wurde am Mittwoch in dem ehemaligen Regierungspalast, in dem der Vertrag am 16. Oktober 1925 paraphiert worden ist, in Anwesenheit von Vertretern der Unterzeichnerstaaten des Vertrages sowie eines Vertreters der Tessiner Regierung mit einer Feier begangen. Bei dieser Gelegenheit hielt u. a. der Stadtpräsident von Locarno. Rusca, eine Ansprache. Zweijährige Dienstzeit in Griechenland. Der griechische Ministcrrat unterzeichnete eine Verord nung, durch die in Griechenland die zweijährige Dienstzeit wieder ein^uhrt wird. Di; neue Verordnung soll jedoch GlM Auf emigung nährstani rung un! in Kraft für Ausl Die ' eier und Es gelte' Neichspfe Gewicht l Gramm l C 10,50, und ausl, 12, C11, 0,25 Rps. Ri sm eic wi Ein? noch emp den ist e! Zim Volk Wim weist Ehrentag des Handwerks Schlußstemlegung des Hauses des Deutschen Handwerks Wein dorf, sächsis deutsi Hilfs» stütze» Stadt dies r durch schwei T l i che am C fröhltc mit H mit di bunter neuen eines Oberbi dener gen w D feierlic von fes gebotei gemein zahl B Nathai Ms Lheui S< 24. Di' straße nitzer ü Gk ment 6 ßen N er im L mann > Kampa Genera Feldzuo von 19! General front. I seines l gen-Kor im 9. I major j Major I und Dre 1932 fü! bürg. A Oberst z nannt, t Tätigkeit wurde, i nitz erno reichte dem Reichshandwerksmeister die Schlüssel zu dem neuen Gebäude. Der Reichsinnungsmeister des Bäcker handwerks, Grüßen, brachte einem alten Brauch folgend dem Reichshandwerksmeister Brot und Salz. Die Bäckermeister ! hatten es sich nicht nehmen lassen, ein 214 Meter langes ! etwa 60 Pfund schweres Brot zu backen und für das Salz einen Teigträger herzustellen. Dann nahm Dr. Schacht k das Wort. Er führte u. a. aus: Das neue Werk tritt würdig in die Reihe der großen Bauaufgaben, die vom Führer und seinen Mitarbeitern ne ben der gewaltigen geistigen Umwandlung unseres Volkes in Angriff genommen oder schon beendet sind. Ich habe meine Zustimmung zu diesem Umbau gerne gegeben. Er bedeutet nicht nur Arbeitsbeschaffung für das Handwerk, sondern er gibt der Tatsache Ausdruck, daß die Führung eines neu umgebauten Handwerks in diese Räume einzieht. Auch die neue Handwerksgesehgebung ist kein Neubau, sondern fußt auf den unvergänglichen Fundamenten des Neuer studentischer Leben Die Stellung der NSDAP, zu den Verbindungen. Der Leiter des Nationalsozialistischen Deutschen Stu dentenbundes, Derichsweiler, sprach vor Vertretern der Presse über die Stellung der NSDAP, zu der Frage der studentischen Verbindungen. Er führte aus: „Die Par tei steht den studentischen Verbindungen und Korps vollkom men gleichgültig gegenüber. Sie denkt nicht daran, eine solche Verbindung aufzulösen oder auch nur sie unter Druck zu setzen. Für die NSDAP, ist die Lage einfach so, daß sie ausschließlich den Nationalsozialistischen Deutschen Stu dentenbund als ihre Vereinigung der studentischen Jugend im nationalsozialistischen Sinne ansieht. Auf Grund des Totalitätenanspruches kann neben diesem Studentenbunde eine andersgeartete politische Gemeinschaft nicht bestehen. ' Der Studeni von heule muß sich also entweder für diese politische Gemeinschaft entscheiden oder, wenn er nicht in ihr stehen will, kann er auch als Student ein geruhsames unpolitisches Leben führen. Wer aber später einmal im Staat, in der Bewegung oder in der Wirtschaft auf verant wortungsvollem Posten flehen will, der hat die Pflicht, sich schon auf der Hochschule als politischer Aktivist zu erweisenl Mit dieser Darlegung ist klar das Ziel der Studentischen Verbindungen und Korporationen gegeben. So kam es, daß die studentischen Verbände und Korpo rationen sich auflösen und am 18. Oktober, zur Feier des Wartburgfestes, auch die Deutsche Burschenschaft sich feier lich auflösen wird. Das, ist ein entscheidender Wendepunkt nicht nur für die Studenten allein, sondern für die gesam ten Hochschulen und darüber hinaus. Der Begriff Student bekommt ein anderes Gesicht. Wir werden nicht nur einen Teil der Studenten weltanschaulich erfassen, sondern alle Studenten! Damit setzen wir den Grundstein zu einem neuen studentischen Leben, das für Jahrhunderte seine Prä gung behalten wird. Unser Vorgehen wird bedachtsam sein, wir werden zunächst am 18. Oktober die ersten vier Seme ster übernehmen, aber der Weg der studentischen Lebens- sormung wird einwandsrei der Weg der nationalsozialisti schen Bewegung sein." Im Haus des Deutschen Handwerks in Berlin fand in Gegenwart zahlreicher Ehrengäste die feierliche Schlußsiern- legung statt. Vom Dachfirst des Neubaues wehte die blaue Fahne mit dem goldenen Handwerkszeichen, flankiert von Haken kreuzbannern. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite hatten alle am Neubau beteiligten Handwerksgruppen in ihren alten Trachten Aufstellung genommen. Unter den in der Ehrenhalle versammelten Gästen sah man die Reichs minister Dr. Schacht, Seldte und Dr. Frank, Reichsorgani sationsleiter Dr. Ley, Reichsführer SS. Himmler, Neichs- statthalter Sprenger, Vertreter der Bewegung und der Wehrmacht sowie die Landeshandwerksmeister und Ncichs- innungsmcister mit dem Ehrenmeister Plate an der Spitze. Nachdem das Weihelied verklungen war, nahm ReiHshlMÄlverrsmEer Schmidt das Wort. Er erinnerte daran, daß das stolze Haus durch den Opfersinn der Handwcrkskameraden errichtet werden konnte. Zum Wohle der gesamten Volksgemeinschaft werde man in dem neuen Haus auf der Linie, die der Führer ge zeigt habe, weiter arbeiten. Was in den Schlußstein gelegt werde, solle den Menschen späterer Zeiten zeigen, daß wir nur das eine Ziel hatten, nämlich ehrlich und vernünftig dem deutschen Volke zu dienen. Darauf wurde die Kapsel zugelötet, die unter den Schlußstein zu liegen kommt. In ihr sind enthalten ein Buch des Führers „Wein Kampf", die ganze neue Gesetzge bung, die das Handwerk betrifft, die Satzungen der Organi sation, Zeitungen und eine kleine Münzsammlung, Der Schlußstein trägt die Inschrift: „Im dritten Jahr der Re gierung Adolf Hillers wurde dieses Haus durch den Opfer sinn der deutschen Handwerker unter W. G. Schmidt geschaf fen. 17. Oktober 1935." R ! meister Hand an den Schlußstein mit dem Wunsche, daß die ser Bau zum Segen des Handwerks, zur Achtung des deut schen Volkes und im Schutze unseres geliebten Führers Adolf Hitler bestehen möge. Architekt Lottermoser über Die Gesamtausführung der Pläne, die auch die Deutsch land-Halle und den dahinter liegenden sogenannten Eisen bahnberg wie das angrenzende Waldgelünde mitumfassen» dürfte sich über mehrere Jahre erstrecken. Jedoch wird der Neubau, der für die abgebrannte Halle erbaut wird, bereits im Februar 1936 fertiggestellt sein. Eine neue große Halle, die sich gegenüber dem Funkhaus in der Masurenallee er- s heben wird, soll bis zu den Olympischen Spielen Berlin 1936 ! im Rohbau fertiggestellt sein. Dr. Ley das Wort. Ich bin gewiß, so führte Dr. ^ei- u. a. aus, datz dann mit der Blüte Deutschlands, die jetzt begonnen hat, auch das Handwerk blühen wird. Denn es war noch immer so: Wenn Deutschland blühte, war das Handwerk ein we sentlicher Faktor und ein Garant, daß aus ihm Kräfte kä men, die dem Volke die größten Söhne auf dem Gebiete der Wirtschaft und auch der Kultur, ja auf allen Gebieten gaben. Gerade im Handwerk ist die schöpferische Kraft vielleicht mit am besten erhalten geblieben, jene faustische Kraft, die uns vor allen anderen äuszeichnet. Das Wort Handwerk gibt es nur bei uns in Deutschland. Das ist ganz besonders bemerkenswert, denn hierin drückt sich aus, daß der Deutsche gern grübelt und bastelt und nachdenkt, aber nicht nur des Grübelns wegen, sondern weil er wünscht, daß diese Gedanken durch die Hand auch in die Tat umgesetzt werden. Und so sehen wir denn durch den Lauf der Jahrhunderte die wundervollen Kulturwerte, die unser deutsches Handwerk schuf. Ich bin gewiß, so sagte Dr. Ley weiter, daß, wenn wir im Sinne unseres großen Meisters Adolf Hitler immer die Vernunft in uns herrschen lassen, eine Blüte erreicht wird, die vor uns kein Geschlecht und kein Zeitalter je hatte. In 2)4 Jahren ist schon geschaffen worden, was vorher nie mand wagte zu glauben; daran können wir ermessen, wie ungeheuer das Werk sein wird, das wir vollenden können. Der Reichshandwerksmeister sprach nochmals in einem Schlußwort seinen Dank aus und brachte ein dreifaches Sieg-Heil auf den Führer, das Vaterland und das Hand werk aus. Das Deutschland- und das Horst-Wessel-Lied bil deten den Ausklang der eindrucksvollen Feier einem Blick auf Deutschland angeftellt werden, ist bei der ganzen Einstellung der französischen Presse nicht verwunder lich. Verwunderlich aber wäre es, ^wenn Laval sich mit dieser Politik innen- wie außenpolitisch mit Erfolg durch setzen sollte. Vie SaoNionsdefchlüste von Gen» England hat in Genf seinen Willen zur Ingangsetzung des Völkerbundsverfahrens gegen Italien als Kriegsschuldi gen durchgesetzt. Nachdem sich Oesterreich und Ungarn von wichen Sanktionsmaßnahmen losgesagt haben, haben sich die Schwierigkeiten zu ihrer Ingangsetzung noch weiterhin verschärft. Man hat zwar ja gesagt, stellt aber nunmehr, nachdem man seine Einlösung forderte, fest, daß sich daraus allerlei wirtschaftliche Rückwirkungen ergeben, die nicht nur Italien zu schädigen in der Lage sind. Vielleicht ist dem einen oder anderen Staat auch die Ueberlegung darüber gekommen, ob die Grundursache zu dem italienischen Vor gehen nicht im Versailler System oder besser in den Me thoden zu suchen ist, wie gewisse Völkerbundsstaaten den in Versailles diktierten Frieden nun wirklich durchgeführt haben. Denn schließlich hat sich, zuletzt erst wieder im Me melgebiet, gezeigt, daß dieses Versailler Diktat keine Grund lage des Rechtes, der Wahrheit und des Friedens darstellt. Und weil dieses ganze Gebäude brüchig und unwahr ist, deshalb ist auch Italiens Standpunkt an sich zu begreifen, wenn es sich das Recht nimmt, das ihm vor dem Friedens schluß zwar zugesagt, nach der Unterzeichnung aber unter fadenscheinigsten Ausflüchten verweigert worden ist. Abge-" sehen von vielen anderen Dingen, ist der Frieden Europas und der Welt so lange nicht gesichert, solange das Völker bundsstatut lediglich den Frieden predigt, aber nicht auf jene Natnrentw>:.>ungen von Vä'kern Rücksicht nimmt, die durch eine falsche Grenzziehung oder durch ungerechte Ver teilung der Welt nicht wissen, wo sie Mit ihrem Bevölke rungsüberschuß hin sollen, oder wie sie ihre Bevölkerung ernähren sollen. Wie immer der italienisch-abessinische Krieg beendigt werden mag, so möchte man die Erwartung daran knüpfen, daß man sich im Rate der Völker einmal ehrlich über die Hauptfriedenshindernisse oder über die Ursachen neuer drohender Kriegsgefahren ernsthaft unterhält. er,i von April 1936 ab durchgesührt werden. Außerdem steht dem Kriegsminister das Recht zu, nach 18 Monaten wirklicher Dienstzeit die Reservisten in Urlaub auf 6 Mo nate zu schicken. Die MV. SeinlelmMine Ein Jubiläum nach IZjähriger Arbeit. Rostock, 17. Oktober. Im Verlauf von 13 Jahren ha ben die Heinkel-Werke jetzt ihr 1000. Flugzeug fertigge- stellt. Aus diesem Anlaß versammelte sich vor dem Heinkel- Werk in Marienehe bei Rostock die gesamte Gefolgschaft des Werkes zu einer Feier. Vor dem mit den Reichsflaggen geschmückten Rednerpult hatten sich die Ehrengäste eingefun den, unter ihnen Staatssekretär Generalleutnant Milch, die Vertreter von Staat und Parteigliederungen und zahlreiche Offiziere der Luftwaffe und der Wehrmacht. Dr. Heinkel gab einen Ueberblick über den Werdegang seines Werkes. Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit und Anerkennung der Werkleitung übergab Dr. Heinkel den länger als acht Jahre in dem Werk tätigen 100 Gefolgschaftsmitgliedern eine gol dene Nadel. Generalleutnant Mitch überbrachte die Grüße und Glückwünsche des Reichsluftfahrtministeriums und über nahm die soeben sertiggestellte Maschine, die 1000., die in nerhalb des 13jährigen Bestehens des Werkes gebaut wurde. Den Abschluß der schlichten Feier bildeten Kunstflügc mit ver schiedenen Heinkel-Typen. Am Abend versammelten sich die Gefolgschaften der einzelnen Abteilungen zu einem Ka meradschaftsabend. Ausbau der Berliner MejsegelSubes Der Führer besichtigt die Modelle. Berlin, 18. Oktober. Der Führer und Reichskanzler be sichtigte am Mittwoch die in der Reichskanzlei aufgestellten Modelle der künftigen endgültigen Ausgestaltung des Messe geländes und der dort zur Errichtung gelangenden umfassen den Neubauten. Nach Vortrag des Reichsministers Dr. Goebbels ent schied der Führer sich für einen der Entwürfe, der sich durch eine besondere Geschlossenheit der Komposition äuszeichnet. deutschen Handwerks, der Handwerkerinnung, aus der die neue Pftichtorganisalion des deutschen Handwerks und der Händwerksgeist, aus dem die Magna Lharta des Hand- werks, der große Befähigungsnachweis, gestaltet worden ist. Auf dieser festun Grundlage muß der Weilerbau des Hand- werks nach innen und außen gestaltet werden. Schwer, aber auch groß und edel ist diese AUsgaoe. Sie fordert von den Führern des Handwerks wie von je dem Meister, Gesellen und Lehrling unermüdliche, opfer willige Arbeit für den Beruf und für das Vaterland. Alles, was zu dieser Aufgabe gehört, soll die Führung des Be rufsstandes in diesem Hause zusammenfassen. Möge sie sich stets bewußt sein, daß sie nicht nur eine Pflicht gegenüber dem Handwerk zu erfüllen, sondern auch eine Dankesschuld übernommen hat gegenüber dem Führer und seiner Regie rung, die dem alten deutschen Handwerk neue Lebensmög- lichkeiten gaben in dem festen Vertrauen, hier eine freudige und erfolgreiche Mitarbeit an einer neuen und besseren Zu kunft unseres Vaterlandes zu finden. Dieser hohen Aufgabe möge dieses neue und doch alte Haus dienen. Aus diesem Geiste möge das alte deutsche Handwerk sich immer wieder verjüngen und bleiben, was es war, eine unentbehrliche Kraftquelle für die Erziehung der Jugend, für den Fort schritt von Technik und Kultur, für die Einigkeit und Kraft unseres Vaterlandes. Ich grüße das Handwerk! Anschließend -"hm Studentenstreil in Kowno Ernste Zuspitzung des Konflikts. kowno, 18. Oktober. Die Zwischenfälle an der kownoer Universität nehmen bedenkliches -tusmaß an, so daß gegebenenfalls mit einer vorübergehenden Schließung der Universität gerechnet wer den muh. Der am Mittwoch begonnene Streik führte zu weiteren Zusammenstößen mit den nicht streitenden Studen ten . Die regierungsfreundlichen Korporationen versuchten, sich gewaltsam der Hörsäle zu bemächtigen. Es kam zu Schlägereien, wobei Einrichtungsgegenstände. Türen usw. zerstört wurden. Es hat den Anschein, als ob die Regierung nunmehr nachgeben wird und die Aenderung des Universitätsstatuts, die zu dem Streit führte, aufgibt. Der Rektor und die drei übrigen Mitglieder des Senatspräsidiums der Universität haben in diesem Zusammenhang bereits ihr Rücktrittsgesuch zurückgezogen. Dies hat aber noch nicht zu einer Beruht- gung der Studentenschaft geführt. Der Streik wird fort- gesetzt unter der Parole „Für die Autonomie der Universi- tät". Es zeigt sich aber, daß diese Studentenunruhen sich nicht lediglich auf die Angelegenheiten der Hochschule be schränken. Bei einer spontanen Versammlung der Stuben- ten in der Universität wurde nach scharfen Angriffen auf die Regierungspartei durch ein stilles Gedenken von einer Minute der unlänD tzei den Bauernunruhen im südlichen Litauen getöteten Laikhwirte gedacht. Zwei Beamte der Staatssicherheitspolizei wurden von den Studenten aus dem Universitätsgebäude hinausgelöorfen. Es kam auch zu Schlägereien mit einigen im Dienst der Staatssicherheitspoli- zei stehenden Studenten, die streikende Studenten verhaften wollten. Der Rektor der Universität erklärte in einer Un terredung mit der Presse, daß, falls diese Ausschreitungen nicht aushören würden, mit einer vorübergehenden Schlie ßung der Universität zu rechnen sei. der Herbstschlacht in der Champagne und der Somme schlacht. 1917 wurde er Führer der 6. Armee. Nach Kriegs ende war der verdiente Offizier noch Oberbefehlshaber des. Eine Mische Lesende zerstört Seit einem Menschenalter ging die Sage, daß sich im nördlichsten Zipfel Britisch-Kolumbiens am Liardfluß in mitten der Arktis ein von warmen Geisern gespeistes para- diesisches Tal mit reichem tropischen Pflanzenwuchs befinde. Ja, es gab sogar phantasievolle Schriftsteller, die dieses Tal mit den merkwürdigsten Tieren und lebenden Ueberbleibseln einer längst dahingegangenen Erdperiode, wie Mammuts und Dinosauriern, bevölkerten. Der Bergbausachverständige bei der kanadischen Regierung, Dr. Charles Camsell, ist nun mehr dieser Legende auf den Grund gegangen und hat das Gebiet des Liardtals besucht. Die Reise konnte allerdings nur mit Hilfe eines Flugzeuges ausgrführt werden, da dis viertausend Meilen weite Strecke von Winnipeg her durch die unwegsamsten Gebiete der arktischen Gebirgswelt Ka- , nadas führt. Dr. Camsell fand im Liardtale einige warme Quellen, aber das war auch alles. Nach seinen Angaben kann von tropischer Fruchtbarkeit in diesem Tale gar^me