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Igung, h der enbild cch dcw Lachem u Weg. Bäume. habe. -och — rge pnd ^eiu lag lockende sch eine auf der erz. ruhiges vergleich en zum mit sich ls. Lutz an ent« id kein Äibyllr e. Das mierzte. larheit,. hwand. alt, die her den. :r» n- rn ge n- ch rt, »l- n» ihrem hwarz- schende )en. >ie das die it ich. ak- nd aib n ne id. sie ler n« Id« 'er wenn! iraum- md ach en. «« itz. im ?" me det cer zu en. >ill in- nt- !itt du :n- ig. re« -en ak« en hm. ' igte sit l, ewig l 01. Jahrgang Montag, am 9. Dezember 1938 Nr. 286 Netteste Zeitung des Bezirks Diese« Blatt «nlhäll die amlllchen Bekannlmachungen Ler Amlshauplmannschafl, des SkadkalS und des Finanzamts Dippoldiswalde Anzeigenpreis: Dle 46 Millimeter breite - Millimeterzetle 6 Npfa.; im Tertteti die 96 - Millimeter breite Millimeterzelle 18 Rpsg. jj Anzeigenschluß: 16 Uhr vormittags. Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig - - BezugSxeeiS: Für «inen Monat 2.— i mit Zutra-en: einzeln« Nummer 10 Rpfg. - :: Gemeint«-VerbanbS-Glrokonto Nr. 3 :: - Fernsprecher: Amt Dlswoldtswald« Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 lecher itzJ eitu ng Lageszeiwng un- Anzeiger sür Dippol-iswal-e, Schmieöeberg u. A. Hiller-Zugend — Tatjugend! Sie zeig« es zum WHW-Einsatz vom 18. bis 22. Dezember. eine moderne D-Zug- Lokomotive in Strom-, linienform. Weltbild (M.) Glashütte. Am Sm nabeudabend sind im Felsenrinschnitt beim sogeuaui t.m „Witstgschloß" an drei Stellen größere Steine auf den Bahnkörper gel.gt worden, wahrscheinlich in der Absich', den ab Bahnhof Glashütte 18.54 Uhr nach Heidenau! lal oärts oerk-hrenden Pcrsonenzug dadurch zum Entgleise»» zu bringen. A r zwei Stellen oberhalb der über die Müglitz führenden V ihnbrück.- nah n da; Zugpersonal beim Passieren Erschütterungen wahr und hielt den Zug an. Auf der ge nannten Brücke wurden zwischen den Schienen große Steine- gefunden. Sach uno ivuenschaden ist infolge der Umsicht des Zugp.rsono's vermieden worden. Für Ermittlung der Täter hat die Reichsbahn Verwaltung eine Belohnung ausge setzt. Irgendwelche Wahrnehmungen werden — unter Zusiche rung der Verschwiegenheit - an den Gendarmerieposten ll in Glashütte oder an die nächste Polizeidienstsielle erbeten. Altenberg. Eine dünne, zirka 5 Zentimeter hohe Schnee decke bedecki gleichmäßig das Gebirge und reicht bis zu etwa -150 Meter Höhenlage hinab. Sportausübung ist an günstigen Stellen möglih. Geilern abend brannte erstmalig probeweise die neuersullte 6000 Kerzen starke Skihangbeleuchtung an» Raupennest, d e den Hang bis zur Dresdner Straße aus- lcuchtet üstd sicher das hält, was man von ihr verspricht. MtlenMeM tes MchMitndWu Ausgabeorl Dresden f für Dienstag: Schwach windig. Borwiegend trübe mit Schneefällen, C was milder: Nürnberg, 9. Dezember. Die Jahrhundertfeier der deutschen Eisenbahnen wurde am Sonntagvormittag, nachdem bereits am Vorlage ein Kameradschastsabend stattgefunden halte, durch eine Ge denkstunde für alle ini Weltkrieg gefallenen Eisenbahner am Ehrenmal im Verkehrsmuseum ringeleilet Zu dieser Gedenkfeier hatten sich alle Abordnungen der ausländischen Eisenbahnverwaltungen sowie die Mitglieder des Vermaltungsrates der Deutschen Re:ch'bahn und Ver treter des Reichsverkehrsnünistertums sowie die leitenden Beamten der deutschen Reichsbahnd"ekiio''"n -ungesunden. Der Generaldirektor der Deutich-m Reichsbahn. Dr. Dorpmüller, hielt folgende Ansprache 25 57Z Eisenbahner, das ist die Todese-mle des großen Weltkrieges aus unseren Reihen, mögen sie als tapfere Festtage der Reichsbahn Iubeltage in Nürnberg in Anwesenheit des Führers 100 Jahre deutsche Eisenbahn. Lon der Parade drei Reichsbahnfahrzeuge anläßlich der Eisen bahnjahrhundertfeier zeigen unsere Bilder die -ertliches un- Sachfisches Dippoldiswalde. Der kupferne Sonntag, wie der 2. Advent im Volksmunde heißt, hatte, entgegen den Vorjahren, diesmal schon recht viel Publikum nach der Stadt gefühlt. 3n den Straßen herrschte schon ein ziemliches Leben und, soweit wir hörten, ist man im allgemeinen mit Lem Geschäft dieses Sonntags auch zufrieden. Nicht alle freilich. Es sprechen da auch die Branche und zum Teil die Lage des Geschäfts mit. So ist ja Loch z. B. der Markt, der an anderen Orten der Mittelpunkt ist, auf den alle Hauptverkehrsstraßen einmündrn, bei uns recht abseits gelegen, und meist ist's recht still auf ihm. Darunter leiden auch die anschließenden Gassen. Manche Geschäfte können erst am letzten Sonntag ein gutes Geschäft machen, da sich die in ihnen feilgehallenen Waren nicht schon von jetzt bis Weihnachten hal ten. Aber das Wetter war doch ganz darnach angetan, die Leute ins Freie zu locken. Am Morgen deckte eine schon recht ansehn liche Decke die stehenden Gewässer. Manche Pfütze war schon bis auf den Grund gefroren, der Boden war hart. Ein blauer Himmel wölbte sich über der Erde, freilich blies auch ab und zu ein kalter Wind. Manche Sporthungrigen fuhren schon ins Ge birge, die rechte Freude wars freilich noch nicht. Auch in Alten berg lag noch wenig Schnee, und die Sportler kamen zeitig wie der heim. Der Krostwagenverkehr war nur gering. Dippoldiswalde. Wie in der Großstadt wurde am Sonn abend, am Tage der nationalen Solidarität, auch in unserer Stadt an den verschiedensten Stellen eifrig gesammelt. Der Erfolg ist Zeugnis, daß auch unsere Bevölkerung mit der des ganzen Reiches einig geht, das Werk Adolf Hitlers zu unter stützen, deutsche Volksgenossen vor Hunger und Kälte zu schützen und dabei auch ein Bekenntnis zur Volksgemeinschaft abzulrgen. Wer angesprochen wurde, gab gern. Bei uns herrscht nicht der Verkehr in den Straßen, wie in der Großstadt, aber viele gingen doch auf die Straße, nur niit der besonderen Absicht, ihr Scherf lein in die Büchse zu werfen. Manches Scherzwort wurde Labei gewechselt, und es klapperte so tüchtig in den Sammelbüchsen. So Haden Opferfreude und Opferbereilschaft auch bei uns wieder einen schönen Sieg errungen. Vielen kann dadurch der Weih nachtstisch gedeckt werden. — Auch die gestrige Eintopf - sammlung hat wieder milgeholfen, Laß kein Volksgenosse hun gert oder friert. Gern wird geopfert, reichlich wird gespendet, aber das darf nicht dahin führen, zu fordern. Das Winterhilfs- wrrk ist eine zusätzliche Hilfe. Jeder bekommt nur soviel, als er unbedingt braucht, um nicht zu verhungern. Er soll sich auch selbst rühren: er soll auch nicht glauben, daß, wenn ev ein Klei dungsstück oder ähnliches bekommt, dreS neu sein muß. Ist ein Knopf abgesprungen, oder ein kleines Loch vorhanden, dann greife er zur Nadel. Auch die eigene Kraft muß angespannt werden. Dippoldiswalde. Einen ganz voll besetzten Reichskronen- saal hatte gestern die Deutsche Kinderschar zu ihrer Adoentsfeier. Ungeduldig warteten die vielen kleinen Gäste - dessen, was ihnen ihre Altersgenossen darbieten würden und auch di« Erwachsenen waren gespannt. Bald drei Stunden lang unterhielten dann die Kleinen unter Leitung ihrer „Tante Rudolph" die Zuhörer. Es wurde außerordentlich viel ge boten, das ein beredtes Zeugnis war dafür, daß die Kleinen in der Kinderfchar nicht nur gut aufgehoben sind, sondern auch zu wackeren deutschen Mädels und Jungr erzogen werden, die einmal dos Herz auf dem rechten Fleck haben werden, die ganz aufgehen in der Liebe zu unserem Führer und zu unserem deutschen Vaterlande. Was sie boten, entprach inhaltlich ganz dem kindlichen Grmüte; er waren Sprech chöre, Einzelvorträge, er war auch eine Scharstunde, wo man sehen und hören konnte, wie die K'einen beschäftigt werden, in der di« Siegfriedssage behandelt wurde, es gab Märchen darstellungen „Wie Tim den König Bumrasa befreite", Spiele mit Gesang und dann auch noch Bilder aus dem deutschen Märchenschatz: Ruprecht, Frau Holle, Schneewittchen. Aber Hauptsache "war doch auch, wie e» geboten wurde. Die strahlenden Augen der kleinen Zuhörer und die freudigen Mienen der Großen waren der sicherste Beweis, daß alle ein paar schöne Stunden durchlebten. Die Kinder spielten aus dem Herzen und sanden damit den Weg zum Herzen; sie gaben, was sie nach kindlichem Körper und Geist darbringen konnten. Dankbar anerkannt werden muß aber auch das Wirken von Frau Rudolph, die es außerordentlich gut ver steht, die große „kleine Schar" so zu erziehen. Ihrer „Tante" folgen sie doch alle so gut. Und sie hat viel Mühe gehabt, diesen Nachmittag so schön zu gestalten, der allen so gut ge fallen hat. Dippoldiswalde. Sein äOjähriges Bestehen feierte gestern der Verein „Glück zu" von der Deutschen Müller schule im schön mit grünen Ranken und Buntpapier ge schmückten Reichskronensaale. Der l. Vorsitzende des Vereins, Lübcke, gedachte der Wichtigkeit de» Tages für den „Glück zu", der 2. Docsitzende, Zanke, gab einen kurzen Ueberblick über die Vere nsgeschichie. 3m Auftrage de» AH -Verbandes über- brachte F. Jehne dem Verein herzliche Wünsche sür weitere Jahrzehnte des Bestehens und beste Grüße, und Studiendir-k oc Dr. Eckardt sprach Glückwünsche im Namen von Schale und Stadt aus. Er betonte dabei auch, wie der Verein durch seinen AH-Verband manchen aus der Schüle schäft unterstützt und ihm den Besuch der Schule erwögl cht und wie gerade auch der AH.-Vcröand im In- und Auslan) sür die Schale wirbt. Seine Ansprache klang aus in dem dreifachen Sieg- Heil auf den Führer. Ein Tanz schloß sch an; er runde unterbrochen drirch die Ausführung eine; Schwankes „Der Hell seher". M tglieder des Vereins haltm die verschiedenen Raten zugeteilt erhalten und lösten ihre Aiügrbe «echt gm, so daß ihnen starker Beifall dankte. Dippoldiswalde. Am Mittwochabend wi rde aui Ler Staats straße nach Freiberg im Berrenther Grnnde der Maurer Gustav Liebscher von hier, von einem Motorradsabrer, dec wegen nebeneinandersahrenden Radfahrern s art nach rechts aur- weichen mußte, gestreift und kam zu Fall. Die Verletz ingen schienen nicht ernstlicher Art zu sein. Gestern ist L jedoch ge storben. Ob der Unfall wirklich die Ursache ist, muß noch festgestellt werden. Glashütte. Den Reigen Ler ALvenlsfeiern eröffnet jedes 3ahr der Hiesige Erzgebirgszweigverein. Diesmal veranstaltete er sie am Freitagabend Im „Bürgerschank", wo Lehrer Eichhorn über Weih- nachtsdräuche im Erzgebirge sprach und nach Liedvarlrägen nied rerer junger Mädchen noch «lne Christnacht in Thomasöd erzählte. Frontkämpfer gefallen sein, ihren Tod mit Dasfenruhm nberstrahlend oder mögen sie sich ohne Waffen, aber furcht los und bewappnet mit Seelenstärke ihren Kameraden air der Fron« geopfert haben. Ls war derselbe Tod, nur ver klär! durch Pflichtgefühl und Treue. Aber nicht nur in Deutschlands Eisenbahnerfamilierr trauert die Mutter um ihre Söhne, die Witwe um ihren Gatten. Not und Tod kennen keine Landesgrenze. Wir, alle haben uns ihnen zu beugen. Der Schmerz der Mütter und die Trauer der Arauew in den Ländern, die an unserer Seite oder gegen uns kämpf ten, sind nicht minder tief als in unserer Heimat. Darum wollen wir, wenn wir angesichts unserer ausländischen ve- rufskameraden unsere Toten ehren, auch ihre Toten in un sere Lhrung miteinschließen. Dieser Kranz gilt allen im