Volltext Seite (XML)
Ergebnis der-Woche Erholung und Heimat Ler zweite Jahrestag der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" gab Gelegenheit, Rückschau zu halten auf das, was sie zur Förderung deutscher Volkskraft und zur Schaf fung neuer ethischer Werte erreicht.hat. Der Grundgedanke der NS.-Gemeinschaft ist, jedem schaffenden deutschen Men schen die Urlaubszeit zu einer wirklichen Erho- lungszeit zu gestalten, in der neue Eindrücke gewon nen, der Blick geweitet und die deutsche Heimat wirklich erst entdeckt wird. Der Deutsche ist von Natur aus ein Natur freund. Der Materialismus des vergangenen Zeitalters, die sozialen Nöte, die wirtschaftlichen Kümpfe und all die poli tischen Sorgen und Streitigkeiten haben den schaffenden Menschen nur zu einem ganz geringen Teil in den Genus, seiner Urlaubszeit kommen lassen. Wann konnte sich ein 'Arbeiter in Industrie, Handwerk, Gewerbe oder Landwirt schaft früher wohl einmal eine wirkliche Urlaubsreise leisten! Wirkliche Erholung ist aber nur dann möglich, wenn der erholungsuchende Mensch aus seiner täglichen Umwelt her ausgehoben und in eine landschaftlich andere Umgebung mit anderen Menschen zusammengebracht wird, die ihm ein vollständiges Ausspannen, ein Ausruhen von Kör per und Seele ermöglichen. Die NS.-Gemeinschaft Kraft durch Freude hat in den zwei Jahren ihres Bestehens reichliche Erfahrungen für die künftige Gestaltung der Er holungswochen des schaffenden Menschen gesammelt. Man ist sich darüber klargeworden, daß die Kosten für den ein zelnen noch niedriger gegriffen werden müssen, damit auch der niedrigst Bezahlte einer Urlaubsreise teilhastig werden kann. Diese Erholungsreisen der schaffenden deutschen Men schen in der von der NS.-Gemeinschaft geplanten Form bringen die deutschen Stämme mehr, als es je bisher ge schehen konnte, einander näher und machen die seit Jahr zehnten erhobene Forderung zur Tatsache: Deutscher, lerne die deutsche Heimat kennen. Die deutschen Berkehrsverbändc bemühen sich, durch Werbungen aller Art, durch Ausstellun gen usw. für das schöne Deutschland Freunde zu gewinnen. Es war bisher eine mühselige Arbeit, die oft nicht zu lohnen schien. Jetzt kommt ihnen die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freud'" zu Hilfe, die durch die Einteilung der Urlaubsreisen dafür Sorg? tragen wird, daß kein deutscher Landstrich über sehen wird, und daß in der Länge der Zeit wirklich jeder Deutsche sein deutsches Vaterland kennenlernt. Erst dann wird man in Deutschland wissen und würdigen, wie schön die deutsche Heimat ist. Wer siegt in Abessinien - Die letzten Nachrichten vom italienisch-abessinischen Kriegsschauplatz sind nicht dazu angetan, die Glaubwürdig keit der einzelnen Heeresberichte besonders hoch anzuschlagen. Während die Abessinier nicht nur von einem allgemeinen Rückzug der italienischen Südarmee, sondern auch von dem Zurückweichen der italienischen Nordarmee sprachen, erklär ten die italienischen Berichte diese Meldungen von A bis Z als erfunden. Diese widerspruchsvollen Behauptungen haben es schließlich erreicht, daß man vielfach das Interesse an den rein militärischen Vorgängen im allgemeinen verloren hat. Es ist ja verständlich, daß die beiden Generalstäbe der Presse nicht vorher bekanntgeben werden, was sie im einzelnen zu tun gedenken, oder mit welchen Gegenmaßnahmen sie die Aktionen des Gegners beantworten werden. Deshalb wird man nicht überrascht sein, wenn van zuständiger italienischer Seite die Behauptung entschieden dementiert wurde, der italienische Botschafter in London habe die englische Regie rung wissen lassen, daß Badoglio den Vormarsch auf den Tana-See in Erwägung ziehe. Kritischer ist die internatio nale Lage im Zusammenhang mit dem italienisch-abessini schen Krieg auf jeden Fall geworden. Die Spannungen im Mittelmeer haben zugenommen. Die von Mussolini ange ordnete Beurlaubung von 100 000 mobilisierten Soldaten wurde wegen weiterer Zuspitzung der Lage zurückgenom men. Die englische Regierung rief am Dienstag unerwartet den großen Verteidigungsrat zusammen, über dessen Bera tungen und Beschlüsse allerdings nichts an die Oefsentlich- keit gedrungen ist. Um so bestimmter treten die Gerüchte auf, daß im Zusammenhang mit der von England verlang ten und auch von Amerika unterstützten Oelsperre gegenüber Italien die italienisch-englischen Spannungen leucht eine ernste Entwicklung annehmen könnten. Dabei ist man sich in Italien nicht im unklaren darüber, daß die von den Sank tionsmächten beschlossenen wirtschaftlichen Sanktionen bei strengerer Anwendung durchaus in der Lage seien, Italien zur Einstellung des Krieges gegen Abessinien zu zwingen. Man hofft aber, daß in diesem Falle die kolonialen Bedürf nisse Italiens in anderer Weise eine Regelung finden wür den. Zunächst wird man aber abzuwarten haben, wie sich die Kriegslage in Abessinien nach dem Eintreffen Badoglios in Asmara'auswirken wird, wie man andererseits gespannt darauf sein kann, ob de.r Negus sich tatsächlich jetzt, wie an- getündlgt, an die Front begeben hat, um die allgemeine 'fensive gegen die italienischen Armeen selbst anzuführen Moskaus waMs Erficht Es hat Kenner der Moskauer Politik gegeben, dle das Auftreten Litwinows in Genf als eine der irreführenden Taktiken der Moskauer Sowjets gekennzeichnet haben, die zur Anwendung gekommen ist, um die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit von der eigentlichen „Mission" der sowjet- russischen Agenten abzulenken. Es hat andere gegeben, die der Auffassung sind, daß die Sowjets beginnen, sich langsam zu „verbürgerlichen". Darauf deuteten die verschiedensten wirtschaftlichen und politischen Abmachungen hin, die die Moskauer Regierung mit einzelnen Regierungen alter bür gerlicher Art abgeschlossen hat. Laval hat z. B. noch in seiner letzten Rede versucht, Deutschland davon zu über zeugen, daß der französisch-sowjetrussische Pakt keinerlei Spitze gegen Deutschland habe, und daß im übrigen die Russen im Grunde durchaus friedfertige Leute seien. In Deutschland kennt man aber die Moskauer, und der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler hat gerade in diesen Tagen einem amerikanischen Journalisten zur Frage des Bol- ichewismus erklärt, „daß Deutschland das Bollwerk sei, das den Westen vor der Ausbreitung des Bolschewismus von vowjetrußland aus schütze". Als in diesen Tagen die «randfackeln des kommunistischen Aufruhrs In Südamerika uusloderten, hat vielleicht mancher Anhänger der These von ^r „Verbürgerlichung Moskaus" im stillen seinen Optimis- "n<s begraben und Adolf Hitler recht gegeben, daß nur rücksichtsloseste Bekämpfung des Bolsche- Drei vordringliche Fragen Eine Ansprache des amerikanischen Botschafters Berlin. 29. November. Der Botschafter der Vereinigten Staaten, William E Dodd, hielt aus Anlaß des amerikanischen Danksagungstages im Hotel Esplanade in Berlin vor der amerikanischen Ko lonie eine Tischrede. Er setzte sich dabei mit drei Fragen aus einander, die er als vordringlich bezeichnete: Garantie gegen jeden weiteren Krieg; den Abbau der selbstmörderischen Zoll schranken und eine zweckmäßigere Verteilung der Beoölke- rungsüberschüsse zwecks Minderung der Arbeitslosigkeit Der Botschafter kam zu dem Ergebnis, daß der allgemeine Frie den erst dann gesichert ist, wenn jede Nation den Gedanken f an die Möglichkeit eines Krieges ausschaltet. Zu Beginn seiner Ausführungen betonte er noch: 10 Millionen Menschenleben sind durch den Weltkrieg oernich- tet worden. Weit größer noch ist die Zahl der Verwundeten Warum haben sich angesichts solcher erschreckenden Ziffern die zivilisierten Länder nicht zusammengefunden zu inter nationalen Vereinbarungen und zur Anerkennung der Ver bindlichkeit von Entscheidungen des Weltgerichtshofs? Dieses Versäumnis ist die Ursache aller Spannungen, die heute die Welt beunruhigen. Die Verhandlungen des Jahres 1919 und die Entscheidungen der Jahre 1920^21 konnten nur so aus- gehen, weil unfähige Führer ihren persönlichen Abneigun gen Naum gegeben und ihr-.m persönlichen Ehrgeiz die Zügel haben schießen lassen. j w ! smus die Völker vor der Gefahr bewahren kann, selbst eines Tages dem Bolschewismus zu verfallen. Gewiß wird man in Moskau wie so oft wieder erklären, daß es mit den südamerikanischen Vorgängen nichts zu tun hätte, obwohl einwandfrei feststeht, daß der Führer des Aufstandes, der ehemalige Kapitän Prestes, zum „Generalstab der Welt- revoluti'on" gehört und jenem Moskauer Kongreß beiwohnte, ! auf welchem die Richtlinien für die Fortführung der Welt- i reoolution aufgestellt worden sind. Der Gouverneur des von den Kommunisten gesäuberten Staates Pernambuco i hat aus diesem kommunistischen Aufstand folgende Schluß folgerung gezogen: Entweder wählt Brasilien den Weg des Kommunismus, oder jenen Weg, wie ihn Deutschland und auch Italien und Portugal gegangen sind: „Nur eine starke Negierung kann Revolutionen, wie sie jetzt in Brasilien ausgebrochen sind, verhindern." Allerlei Neuigkeiten Hannover erwirbt Sammlung ägyptischer Altertümer. Die umfangreiche Sammlung ägyptischer Altertümer des Kestner-Museums hat eine wesentliche Erweiterung dadurch l erfahren, daß die berühmte gleichartige Sammlung des Professors Freiherrn von Bissing in München von der Stadt Hannover erworben wurde. Durch die Neuerwerbung ist Hannover neben Berlin und Hildesheim zu einem Haupt- jchauplatz ägyptischer Altertümer geworden. 100. Geburtstag. Der preußische Ministerpräsident hat der Witwe Elisabeth Leopold, geb. Doeppleb in Erfurt an läßlich ihres 100. Geburtstages ein Glückwunschschreiben, eine in der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Berlin her gestellte Ehrentasse der preußischen Staatsregierung und ein Geldgeschenk überweisen lassen. Höllenmaschine auf einem Pariser Untergrundbahnhof. Auf einem Pariser Untergrundbahnhos entdeckten Angestellte an einem für Fahrgäste nicht zugänglichen Platz eine Höl lenmaschine, die sorgfältig in Papier verpackt war. Das etwa 35 mal 20 Zentimeter große Paket soll angeblich ge fährlichen Sprengstoff enthalten. Das Pariser Polizeilabo ratorium ist mit der Untersuchung des Inhalts beauftragt , worden. Fünf Tote auf einem sowjetrusjischen Frachtschiff. In der Barents-See erlitt das fowjetrussische Motorfrachtschiff „Charlotte" eine Havarie. Ein Teil der Besatzung konnte j sich auf Schaluppen retten, vier Mann der Besatzung ka men um. Ein Mann erfror im Rettungsboot. Abgetriebene Fischer gerettet. Wie aus Astrachan be richtet wird, ist es zwei von der Negierung entsandten Flug zeugen gelungen, einen Teil der im Kaspischen Meer aus Eisschollen abgetriebenen und in Lebensgefahr schweben den Fischer zu retten. Ein anderer Teil' der Bedrohten konnte sich selbst an Land begeben, als ihre Eisscholle an das feste Ufereis augetrieben wurde. Dagegen sitzen noch immer mehrere Fischerboote im Eis fest. Ue'ber das Schick sal der insgesamt 18 Mann starken Besatzung ist man sehr besorgt. Lebenszeichen von Ellsworth. Wie aus Wellington (Neuseeland) berichtet wird, hat das Kriegsschiff „Dunedin" schwache Funksignale des aus einem Flug im Südpolar gebiet vermißten Fliegers Ellsworth und seines Gefährten aufgefangen. Der Standort des Flugzeuges konnte aus dem Funkspruch-nicht herausgelesen werden. Vas vermißte dänische Alarineftugboot aufgegeben. Das seit Montagnachmittag vermißte Flugboot der dänischen Marine, von dem bisher lediglich ein Teil eines Schwim mers gefunden worden war, ist anfgegebeu worden. Es wurde eine Mitteilung veröffentlicht, wonach von dem Flug zeug keine anders« M»-ackstücke mehr gefunden worden seien. Es müsse damit gerechnet werden, daß die beiden Flieger ums Leben gekommen seien. Anläßlich des Todes der Fliegerin Else Hoffchann fand ein Telegrammwechsel zwischen dem österreichischen Vize kanzler Starhemberg und dem deutschen Gesandten von Papen statt. Zerüürimg ei«r berühmte« «Wer; Moskau, 29. November. Wie di^„J»w«stija" ankündiat, soll in nächster Zeit eines der letzten in Mäskau noch übrig gebliebenen Klöster abgerissen werden, das „Pttssionskloster', das seit Jahrhunderten mit seinem hochragenden Glocken- türm und seiner schönen Klosterkirche ein Wahrzeichen des ältesten Stadteiles war. Das Blatt behauptet, das Passions kloster besitze „keinerlei baukünstlerischen und geschichtlichen Wert" und müsse niedergerissen werden, „da es den Stra ßenverkehr hindere und die Aussicht aus den Petröwski-Bou- levard verdecke". In der Klosterkirche befand sich seit der Revolution das „zentrale antireligiöse Mitseum . Dieses Museum soll nach dem Abriß des Klosters erheblich erweitert in einer anderen Kirche untergebracht werden und den Na men „Religionsgeschicytliches Museum" bekommen. Gegenwärtig wird übrigens die ebenfalls in dec Stadt mitte gelegene Palaschewsti-KIrche niedergerissen, teilweise sogar niedergebrannt. MeMms der ludelendeutlchen Arbeiter Abkehr vom Kommunismus Wie in anderen Gemeinden Nordböhmens kehren auch in Niedereinsicdcl i. B. die sudetendeutschen Arbeiter nach und nach der Kommunistischen Partei den Rücken und treten in die Sudetendeutsche Partei ein. In der letzten Stadtver tretersitzung sollten infolge Ausscheidens durch Tod bezw. freiwilligen Rücktritt der bisherigen kommunistischen Ver treter Ersatzleute der Kommunisten in die Stadtvertretung einrücken. Dies war jedoch nicht möglich, weil die Kandida tenliste durch zahlreiche Parteiaustritte erschöpft war. Auf Grund des tschechoslowakischen Gemeindewahlrechtes muß eine neue Kandidatenliste eingereicht werden; eine solche Liste zustandezubringen, dürfte den Kommunisten nicht leicht jein. Durch den Rücktritt des sozialdemokratischen Bürger meisters Kromer ist eine Reihe von Mißständen ausge deckt worden. Eine von der Bezirksbehörde Tetschen ange ordnete Prüfung soll Beanstandungen ergeben haben, die sich in erster Linie auf die Lebensmittelkartenver teilung an die Arbeitslosen beziehen. Ueber den Ausgang'der Prüfung kann noch nichts bestimmtes gesagt werden, doch wird bereits von der Möglichkeit der Einsetzung eines Regierungskommissars gesprochen, falls man es nicht vorziehen sollte, durch eine Neuwahl des Bürgermeisters reinen Tisch zu machen. Die Gemeinde wurde bisher völlig von Sozialdemokraten und Kommunisten verwaltet. Abschnürung der sudetendeutschru HAmatgeschichtssorschung Das Prager Landesarchiv verlangt die Uebersendung; der alten Grundbücher aus den iudetendeutschen Bezirken. Diese Grundbücher besitzen für die Heimatgeschichtsforschung, insbesondere für die Familienforschung, außerordentliche Be deutung. Nachdem bereits aus dem Leitmeritzer Bezirk etwa 1500 Grundbücher abgeliefert wurden und auch die Grund bücher der Bezirke Tetschen und Dauba nach Prag gebracht wurden, fordert man jetzt auch die alten Grundbücher des Warnsdorser Bezirks ab; darunter befindet sich auch das. alte Grundbuch der Gemeinde Grund vom Jahre 1591. Durch diese Maßnahme des Landesarchivs wird die Arbeit der heimischen Geschichts- und Familienforscher schwer be hindert. ! Nicht der Ve-ller, der Spender wird besira t. tim dem Bettlerunmeien zu steuern, unternahm das neue Spanien j schon manchen Versuch, aber bisher blieb jedes Verbot ohne ' große Wirksamkeit. Nun versucht man es mit einem neuen Mittel. Man bestraft nicht mehr den Bettler, sondern man wird den Spender, w-nn inan ihn erwischt, zu einer sofort zahlbaren Geldstrafe heranziehen, die dem öffentlichen Wohl- fahrtsfonds zugsfuhrt wird. Letzte Mischrichten Gigli sang für das Minterhilsswerk Berlin, 20. November. Italiens großer Sänger Benja» mino Gigli sang am Donnerstag abend in der Skala für das deutsche Winterhiisswelk. Zu dein von dem italienischen Botschafter veranstalteten Abend waren Tausende erschienen, nm,Gigi! zu hören, der sich auch in slüheren Jahren in den Dienst der deutschen Winterhilfe gestellt halte. Die Bedeutung des festlichen Abcnds wurde dadurch unterstrichen, daß der Führer, Reichsminister Dr. Goebbels, Reichsminister Dr. Frick, Reichsaußenminister von Neurath und zahlreiche führende Persönlichkeiten von Partei und Staat anwesend waren. Ein Direktorium der Einheitsliste Memel, 28. II. Mit dem neuen Memeldireltorium ist cin Direktorium der Einheitsliste gebildet worden, und somit endlich wieder eine dem Memelstatut entsprechende Landes regierung zustande gekommen. Unter den vier Männern des Direktoriums befindet sich kein Vertreter der litauischen Minder- heit im Memelgebiet. Der Gouverneur hat also das von ihm angestrebte Ziel, bei nur drei'Direktoriumsmitgliedern einen aus dem Kreise der litauischen Minderheit zu wählen, nicht erreicht. Professor Demerdzis vom ^önig mit der Bildung der griechischen Regierung beauftragt Athen, 28. November. Der König hat Professor Demerd- zis mit der Bildung der Regierung beaustragt. Seine Ver eidigung wird voraussichtlich im Lause des Freitags vor sich gehen. Demerdzi» ist Prosefor de» Strafrechts. Er war seinerzeit bei der Staatspräsidenten wähl der Gegenkandidat des Diktators Pangalos.