Volltext Seite (XML)
Ttotz eingehender Aufklärungen mutz festgestellt wer-, den, daß eine ganze Reihe Betriebsführer der aufgerufenen Betriebsgruppen die Anträge auf Ausstellung eines Arbeits- buches von dem zuständigen Arbeitsamt noch nicht abgeholt haben. Ls sei daher nochmals darauf hingewiesen, daß von einem bestimmten Zeitpunkt ab. mit dessen baldiger Fest setzung durch den Reichsarbeitsminister zu rechnen ist. Arbei ter und Angestellte der oben ausgeführten Betriebsgruppen nur beschäftigt werden dürfkn. wenn sie die vorgeschriebenen Arbeitsbücher besitzen. Bei Nichtbeachtung, dieser Vorschrift werden Betriebsführer und Gefolgschaftsmitglieder mit Geldstrafe bis zu 150 oder mit Haft bestraft. Es liegt daher im eigenen Nutzen aller Gefolgschafts mitglieder und Betriebsführer der oben aufgeführten Be triebsgruppen, in letzter Stunde, soweit noch nicht geschehen, die Anträge auf Ausstellung eines Arbeitsbuches bei dem für den Betrieb zuständigen Arbeitsamt abzuholen und um gehend ausgefüllt wieder einzureichen; dies gilt nicht nur für Industriebetriebe sondern auch für kleinere Gewerbe- und Handwerksbetriebe, soweit sie zu den oben aufgeführten Betriebsgruppen gehören. Schutz dem Bollsgut! Eine große Kundgebung des sächsischen Bewachung s- gewerbes galt der Aufklärung und Werbung für den Schutz deutschen Volksvermöaens durch das Bewachungs gewerbe, Vertreter der Sächsischen Regierung, der Wehr macht, der Behörden, der Polizei usw. nahmen an der Kund gebung teil. Der Präsident der Fachgruppe „Bewachungs gewerbe", Schulze-Wechsungen, Berlin, betonte, Saß dem Bewachungsgewerbe im neuen Staat die Aufgabe zukomme, das deutsche Volksgut zu schützen. Die Volksge nossen sollten diesen Schutz auch wirklich in Anspruch neh men und damit das Bewachungsgewerbe unterstützen. Die Wachmannschaften würden sich in Zukunft in erster Linie aus ehemaligen Angehörigen der Wehr- macht,derPolizei und derParteialiederun- gen zusammensetzen. — Namens der DAF sprach Reichs fachschaftsleiter Dose, Berlin, der auf die fachliche und weltanschauliche Schulung des Wachmannes einging. Regie rungsrat Dr. Sieber überbrachte die Grüße des Sächsi schen Landestriminalamtes und wies auf die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bewachungsgeweroe hin. Stadtamtsbaurat Dr. Leithold lobte das gute Einver nehmen zwilchen Feuerwehr und Wachmannschaften. Der Vorsitzende des Verbandes Sächsischer Grund- und Haus besitzervereine, Dr. Brandenburger, stellte mit Genugtuung fest, daß zwischen Hausbesitz und Bewachungsgewerbe ein gutes Vertrauensverhältnis bestehe. Bezirksfachgruppen leiter Dr. Stupp ging auf die werteerhaltende Bedeutung vcs deutschen Bewachungsgewerbes ein. Bauern spenden für die Winterhilfe Von den Bauern imKreisGlauchau wurden bis her 3500 Zentner Kartoffeln, 250 Zentner Weizen und 450 Zentner Roggen gespendet; der Wert dieser Gaben beträgt über 17 000 Vie englischen Vahlen Am Donnerstag finden in England die Parlaments wahlen statt. Bei den letzten Wahlen im Jahre 1931 wur den für die Regierungspartei der nationalen Einheit, die gebildet war aus dem Dreigestirn Baldwin (konservativ), Sir John Simon (liberal) und MacDonald (Nationale Ar beiterpartei) 14 Millionen Stimmen abgegeben; für die oppositionelle Arbeiterpartei stimmten 6,6 Millionen Wäh ler. Im Unterhaus saßen aber von 615 Abgeordneten 511 Regierungsparteiler und 55 Mitglieder der oppositionellen Arbeiterpartei! Man kann wirklich nicht sagen, daß das englische Wahlrecht, das solche Ergebnisse liefert, im Sinne unseres verflossenen Verhältniswahlrechtes „gerecht" ist. Ob wohl die Unabhängige Arbeiterpartei fast die Hälfte der Stimmen der Regierungspartei aufbrachte, ist sie im bis herigen Unterhause nur mit 55 Abgeordneten vertreten, während auf die Regierungspartei die fast zehnfache Zahl entfällt! Dabei ist wohl im Auge zu behüten, daß die Wahlen von 1931 Panikwahlen waren. Kurz vorher war das Pfund von seinem Goldstandard losgelöst worden, und die eng lische Währung als Grundlage der Weltbedeutung Eng lands im internationalen Zahlungsverkehr war auf das schwerste erschüttert. Nur eine Regierung, die getragen war von Männern, die nicht von vornherein jedem volkstüm lichen Bedürfnisse Genüge zu tun versprachen, konnte die Sanierung des Staatshaushaltes und wenigstens eine rela tive, wenn auch noch nicht endgültige Festigung der eng lischen Währung herbeisühren. Dieses Ziel hat die natio nale Regierung zuerst unter MacDonald und schließlich un ter Baldwin erreicht. Wenn trotz der Währungsgefahren 1931 ein gutes Drittel der abgegebenen Stimmen der Arbeiterpartei in den Schoß fiel, so zeigt das, wie stark diese Gruppe auch in dem reichen England geworden ist. Alle Nachwahlen seit diesem großen Wahlerfolge der Regierungspartei zeigten ein Ab bröckeln oder gar Dahinschwinden der Partei Baldwins, während die Arbeiterpartei Erfolge erzielte. Erst in diesem Jahre begann die Regierungspartei, wieder festen Fuß zu fassen. Das Jubiläum zur Feier der 25jährigen Herrschaft Georgs V. führte jedem Engländer die Größe und Bedeu tung des Gesamtreiches vor Augen. Ein natürlicher patrio tischer Stolz wurde belebt. Wenige Wochen später ging die Führung der Regierung in die Hände Baldwins über. Der müde und augenkranke MacDonald zog sich auf einen Ruheposten zurück. Damit wurde zugleich eine Absonder lichkeit beseitigt, die im Regierungslager selbst bestand. In nerhalb der 511 Mitglieder zählenden Regierungspartei ge hörten 470 Abgeordnete der Konservativen Partei an, aber der Führer der Konservativen Partei war nicht Minister präsident, sondern Lordkanzler. Umgekehrt zeigte die Gruppe des Ministerpräsidenten MacDonald eine Stärke von nur 13 Abgeordneten, führte aber das Kabinett. Sir John Si mon war Außenminister und hatte hinter sich 35 National ¬ liberale. Er übernahm bei dem Regierungswechsel im Juni das Innenministerium und überließ das Auswärtige Amt dem Konservativen Sir Samuel Hoarss. Trotz dieser Aenderung war aber Baldwin eifrig be strebt, den Charakter der Regierung als einer „nationalen" Regierung zu erhalten. Die alten Konservativen hatten sich ja schon vor rund 20 Jahren in „Unionisten" umgetauft, um damit die Tendenz anzudeuten, die über den engen ur- spründlichen Parteirahmen hinausgriff. 1931 schlossen sich die Unionisten mit MacDonald und Sir John Simon zur nationalen Regierung zusammen, und entsprechend tritt die Regierungspartei jetzt gewissermaßen als „Nationalpartei" in die Schranken. Sie hat insgesamt 512 Kandidaten aufge stellt, wovon 46 den Nationalliberalen und 20 der Gruppe Nationaler Arbeiterparteiler angehören. Der Besitzstand dieser Splitterparteien soll innerhalb dieses Lagers minde stens aufrechterhalten werden, um den Charakter der Na tionalpartei und der Nationalregierung gegenüber der Ar beiterpartei zu betonen. Die alten, einstmals so mächtigen Liberalen sind zwischen diese beiden großen Mühlsteine ge raten und mit Vernichtung oder mindestens mit Bedeu tungslosigkeit bedroht. Den Auftakt, den das Königsjubiläum und die Umbil dung der Regierung gegeben hat, hat das Kabinett Baldwin sehr geschickt fortzusetzen und zu steigern verstanden. Mit seiner Bölkerbundspolitik hat es die Führung in den gro ßen internationalen Weltgeschäften an sich genommen. Zu gleicher Zeit hat es nach innen der Arbeiterpartei die wert vollste Parole aus der Hand geschlagen. Der Völkerbund ist in England, dem der „Granatenschock" des Weltkrieges noch tief in den Gliedern steckt, ungemein beliebt. Sehr begreif lich! Denn England hat als konservative Macht seinen Be sitzstand nur zu verteidigen und nicht um Atemfreiheit zu ringen. Aber nachdem die Nationalregierung so erfolgreich Völkerbundspolitik betrieb, konnte die Arbeiterpartei auf diesem Gebiete nicht gut in Wettbewerb treten. Dazu kam, daß einflußreiche Führer der Arbeiterpartei ihren Pazifismus 7ehr weit vortragen und von irgendwel chen gefährlichen Völkerbundssanktionen nichts wissen wol len. Sie schlagen vor, solche Sanktionen durch einen Boy kott der Arbeiterschaft zu ersetzen, um auf diese Weise außer halb der Möglichkeit einer „Blockade" zu bleiben, die mit einer 99prozentigen Sicherheit zum Kriege führen muß. 5ine solche Zerrissenheit, die ihren Ausdruck in dem Rück- ttitt teils altbewährter, teils sehr radikaler Parteiführer ge sunden hat, schwächte die Stellung der Arbeiterpartei unge mein. Nun erhebt sich die Frage, ob diese Schwächung eine mehr moralische oder eine wahiniäßige sein wird. Welche Frage zu der anderen Frage führt, ob für die englischen Wählermassen Erwägungen der.Außenpolitik oder Erwä gungen der Innenpolitik letzthin entscheidend sein werden. Oer Ausgang der englischen Wahlen ist völlig offen. Dw „vox populi", die Volksstimme, ist unberechenbar. Nur rechtmäßig vorgebildete Friedensrichter In einer außerordentlichen Hauptversammlung der Friedensrichter aus den Landgerichtsbezirken Zwickau und Plauen sprach Rechtsanwalt Dr. Mangler (2) aus Dres den über die geplante neue Friedensrichter- und Schieds richterordnung. An Hand von Zahlen zeigte er, daß auch im neuen Staat auf den Friedensrichter nicht verzichtet werden könne; es sei jedoch in Aussicht genommen, abgesehen von bewährten Friedensrichtern, die übernommen werden könnten, in Zukunft nur noch Juristen mit der Friedens richtertätigkeit zu betrauen. Besonders unterstrich der Vor tragende die oolkserzieherische Tätigkeit der Friedensrichter. 40 000mal Freude beim Reichsthealerzug Der Reichstheaterzug der Deutschen Arbeitsfront hat jetzt seine Sachsenreise beendet. Sieben Wochen lang fuhren die roten Wagen des Theaterzuges durch die sächsischen Kreise und brachten in siebenundoierüg Vorstellungen mehr als 40 000 Volksgenossen Freude und Erbauung. Es kann ohne Uebertreibung gesagt werden, daß der Einsatz des Reichstheaterzuaes in Sachsen ein voller Erfolg gewesen ist und seine Reise durch unseren Gau ein Siegeszug der Freude war. In allen Veranstaltungen saßen die Menschen Kopf an Kopf und jubelten über die einzelnen Darbietungen. Es sind tatsächlich in der Hauptsache kleine und kleinste Orte besucht worden und die Schlußvorstellung in Gröditz bewies am besten, wie richtig es ist, zu jenen Volksgenossen zu gehen, die durch die Abgelegenheit ihres Wohnortes sonst incht in den Genuß einer guten Variete-Veranstaltung kommen können. Bei Abschluß der Vorstellung dankte der Gaupropagandawalter Pg. Schladitz den Künstlern und Helfern des Neichstheaterzuges für ihre erfolgreiche Arbeit im Gau Sachsen. « Alengenrabatt im Kolonialwaren- und Lcbensmittelhandsl Nach Mitteilung der Industrie- und Handelskammer Dresden besteht Veranlassung, erneut darauf hinzuweisen, daß Mengennachlässe im Kolonialwaren-, Lebensmittel- und Sühwaren-Einzelhandel auch bei Abgabe größerer Mengen (3 B fünf oder zehn Pfund, Packungen, Tafeln usw.) nicht gewahr, werden dürfen, weil solche Mengennachlässe für Lebensmittel im weitesten Sinn des Wortes, insbesondere Feinkostwaren usw. nicht handels üblich sind. Ein Mengenrabatt ist nur zulässig, wenn die Mengenabgabe von Waren in handelsüblichen Packungen V .klarer Zucker in Zwei-Zentnersacken, Würfelzucker in FünsZig-Psundklsten usw.) erfolgt; ebenso dürfen Sonder- nachlakse und Sonderpreise an Personen, die die Ware in ihrer veruflichen oder gewerblichen Tätigkeit verwerten, nur dann eingeräumt werden, wenn es orts- oder handelsüblich ist. Nach Feststellungen der Industrie- und Handelskammer Dresden ist dies für Kolonialwaren und Lebensmittel nicht der Fall. Die beteiligten Kreise werden ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Verstöße hiergegen den Strafbestimmun gen des Rabattgesetzes unterliegen. vieles, was im Schoß der Fuknast liegt, bleibt uns verborgen, aber in einem Punkt werden wir niemals Nachlassen: in der Sorge und Fürsorge Mr den deut schen Arbeiter. Dr. Ley. »Was, in die sem allen, sieckl- gen Rock hast du dich phoiogra- phieren lassen V Und soaar zwei Knöpfe schien dran!" ,Ra, end-lich merkst du'si" Eder bleibt Eurovameisler Der Belgier Wouters in der g. Runde k. o. Zm Berliner Sportpalast mußte der deutsche Europameister im Weltergewicht Gustav Eder (Dortmund) seinen Titel zum siebenten Male verleidlgen. Sein Gegner und Herausforderer war der junge und starte Flame Felix Wouters, der sich durch einen k. o.-Sieg über den belgischen Meister Lhaerlier in sechs Runden rasch in den Vordergrund geschoben hat. Der Kamps ging über neun Runden und endete mit dem k. o.-Sieg von Eder, der damit den Titel Europameister erneut erfolgreich verteidigte. In den Nahmenknmpsen siegte der Schwergewichtler Polter- Leipzig über« WaUner-Düsseldors, der nach zwei Runden wegen Schlüsselbeinbruchs ausgeben mußte. Der deutsche Halbschwer gewichtsmeister Witt-Kiel zwang den Belgier Berlemont nach drei Runden zur Ausgabe, und der deutsche Schwergewichtsmeister Vin zenz Homer und Han» Schänratl, trennten sich unentschieden. Weltbild (M). BZrse Mitteldeutsche Börse in Leipzig vom 12. November An der Dienslagbörse konnte sich die Geschäftstätigkeit in- kolge starken Angebots etwas beleben Am Nentenmarkt betru gen die Verluste bih 0,5 Prozent. Dresdner Schncllpreäen 4, Hamel 3 Wanderer. Großenhainer Webstuhl und Franz Braun je 2, Reinecker 2.62 und Vereinigte Zünder 3,5 Prozent Ver lust. Pittler tonnten bei starker Nachfrage 4 Prozent gewinnen. Steingut Colditz verloren 6 Rosenthal 2. Plauener Gardinen 2.5, Gehe 4,75, Neustadt-Magdeburg 3,5, Kindl 2^ Vereinigte Stahl 2.12 und Elauziger Zucker 2.5 Prozent. Zeiß 2 Fritz Schulz 1,75 und Europahos 2 Prozent Gewinn. 15. November. Sonnenaufgang 7.20 Sonnenuntergang 16.09 Monduntergang 12.02 Mondaufgang 20.34 1630: Der Astronom Johannes Kepler in Regensburg gest. (geb. 1571). — 1730: Der Generalinspektor der amerikani schen Armee Friedrich Wilhelm von Steuben in Magdeburg geb. (gest. 1794). — 1738: Der Astronom Friedrich Wilhelm Herschel in Hannover geb. (gest. 1822). — 1787: Der Kom ponist Christoph Willibald Ritter von Gluck in Wien gest. jgeb. 1714). — 1862: Der Dichter Gerhart Hauptmann in Salzbrunn geb. — 1862: Der Literarhistoriker Adolf Bar lels in Wesselburen geb. — 1910: Der Dichter Wilhelm Raabe in Braunschweig gest. (geb. 1831). Namenstag: Prot. und kath. Leopold. KimdWl-VrrMamm Deulfchlandsender Donnerstag, den 14. November. 8.30: Sendepause. — 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Kindergymna stik. — 10.09: Sendepause. — 10.15: Bolksliedsingen. — 10.55: Sendepause. — 1105: Hauswirtschaft — Volkswirtschaft. — 10.55: oolkswirtschastliche Bedeutung der Kunstseide — 11.30: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. Erfahrener Melker gesucht! Funk bericht von einem Melkerlehrgang. Anschließend: Wetterbericht. — 15.15: Schaffende Frauen der Gegenwart. Lucie Höflich erzählt von ihrer Arbeit. — 15.45: Wilhelm Raabe berät einen jungen Dich ter. Alfred Richard Mayer erzählt aus seinem Leben. — 17.45: 'Viertelstunde Funktechnik. — 18.00: Aus Hamburg: Bunte Musik. — 18.30: Hitlerjugend an der Arben. Berufsberatung vor neuen Aufgaben. — 18.45: Sporlfunk. Was interessiert uns heute? — 19.00: Aus Leipzig: Unterhaltungskonzert. — 19.45: Aus Ham burg: Rcichsbauerntag 1935. Kurze Funkberichte mit Ausschnitten von der Eröffnung des großen Kongresses — 20.10: Elly Ney spielt. — 21310: Aus Hamburg: . . . und abends wird getanzt. — 22.30: Eine lleme Nachtmusik — 2300 bis 2409: Aus Kopen hagen: Bunte Stunde Rcichssendcr Leipzig: Donnerstag, 14. November 10.15 Volksliedsingen; 12.00 Mittagskonzert; 14.17, Allerlei von Zwei bis Drei; 15.15 Junge mitteldeutsche Lyrik; 16,00 Musikalische Kurzweil, 16.30 Münzsammlungen und Münzjäl- schungcn; 17,00 Bunte Musik; 18.30 Buch-Börse; 18.40 Schloß Weesenstein; 19.00 Unterhaltungskonzert, dazwischen 20.00 Nachrichten, und Umschau am Abend, 20.25 Rübezahl" ein schlesisches Spiel von Hans Christoph Kaergel; 22.00 Nachrichten und Sportsunk; 22.39 Egerländer Komponisten; 23.15 Spät abendmusik.