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(Ha^ien wollen. Keiner der Vertreter der anderen Länder Kade jemals eine andere Meinung geäußert. Um die Ge- sahr einer Ausdehnung de« Kriege» zu vermeiden, habe er vorgeschlagen, Anregungen zu machen, die zu einer fried lichen, ehrenhaften und gerechten Lösung des Streites füh ren könnten. (Erregte Zwischenrufe von links.) Vie gam« Mett wolle den Frieden, und zugunsten des Frieden» habe er gehandelt. Nach der Erklärung des Ministerpräsidenten Laval un ternahmen die Vertreter der Linksparteien einen nachdrück lichen Vorstoß gegen die Regierung. Nacheinander griffen zwei Sozialisten und ein Kommunist die Außenpolitik Lavals scharf an und warfen ihm ein Versagen gegenüber dem Völkerbund vor. Vie Aussprache nahm zeitweise einen leidenschaftlichen Lharakter an. Bezeichnend war die geschlossene Einmütig keit aller Linksparteien einschließlich des größten Teiles der Radikalsozialisten. Ls fiel auf, daß sogar Staatsminister Herriot die Ausführungen der Oppositionsredner mit zu stimmendem Kopfnicken aufnahmen. Angesichts dieser Wendung sah Ministerpräsident Laval sich veranlaßt zu erklären, daß er bereit sei, eine allgemeine Aussprache über seine Außenpolitik anzunehmen und schlug als Zeitpunkt den 27. Dezember vor. Der Sozialistenführer Leon Blum forderte jedoch unter Bezugnahme auf die be vorstehenden entscheidenden Beratungen des Völkerbunds rates eine sofortige außenpolitische Aussprache. Laval er klärte, daß er gegen diesen Antrag die Vertrauensfrage stellen werde. Knapper Abstimmungsfieg In der Abstimmung über den Termin der auhenpott- lischen Aussprache wurde mit 306 gegen 252 Stimmen be schlossen, die außenpolitische Debatte entsprechend der For derung Lavals am 27. Dezember stattfinden zu lassen. Ler Führer bei seiner Standarte Der Führer stattete am Dienstag der „Leibstandarte Adolf Hitler" einen längeren Besuch ab. Gegen 10 Uhr vormittags traf der Führer in der Kaserne in Lichterfelde ein und besichtige zunächst, nachdem der Kommandeur der Leibstandarte, SS-Obergruppenführer Josef Dietrich. > die Standarte gemeldet hatte, die auf dem Hof des 1. Ba taillons im feldgrauen Rock angetretenen drei Bataillone der Standarte. Der Führer schritt die Front der Kompanien ab und nahm den Parademarsch der grauen Blöcke ab. Im Anschluß an die Parade besichtigte der Führer die Kasernenanlagen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ' wurden die technischen Anlagen der Leibstandarte in Augen- chein genommen: die vorbildliche Kraftfahrwerkstätte, Wa genschuppen, die Waffenmeisterei und der Schießstand, der wohl der beste Schießstand Deutschlands sein dürfte. Als es dämmerte, hielt der Führer an die gesamte Leibstandarte im großen Speisesaal eine längere Ansprache und sprach bei dieser Geleaenheit dem Kommandeur der Leibstandarte, Obergruppenführer Joses Dietrich, und den SS-Männern der Leibstandarte seinen Dank aus für all »as vorbildliche, was er an diesem Tag halte sehen können. Die Anwesenheit des Führers hatte sich in Lichterfelde rasch herumgesprochen, und die Kaserne war den ganzen lag umlagert von einer Menge begeisterter Menschen, die Sen Führer sehen und grüßen wollten. Britische KabineNMim Sir Samuel Hoare erkrankt. Das britische Kabinett trat zu einer anderthalbstündi gen Beratung zusammen, in der die Richtlinien festgelegt wurden, die d?m Völkerbundsminister Eden mitgegeben werden sollen. An der kabinettssihung nahm der Außenminister Sir Samuel Hoare nicht teil. Me verlautet, ist er erkrankt und muß das Belt hüten. Welche Bedeutung diese Lrkro- kung hat, ist zur zeit noch nicht festzustellen. Hoare will das Unterhaus aulllaren Dienstagabend wurde in London mitgeteilt, daß sich Außenminister Hoare, wie ursprünglich vorgesehen, ander Unterhausaussprache am Donnerstag beteili gen werde. Er wird die Erörterungen mit einer ausführ lichen Darlegung der Umstände und Erwägungen eröffnen, die zur Ausarbeitung der Pariser Friedensoorschläge geführt haben. Nach einer Reutermeldung wird die Rede Hoares nicht reumütig sondern kämpferisch eingestellt sein. Der Außen minister werde voraussichtlich zwar nicht alle Einzelheiten aufdecken, aber dem Unterhaus doch so weitgehende Mit teilungen machen, daß man die Lage klar erkennen könne. Die Aussprache wird vom Ministerpräsidenten Bald- w i n abgeschlossen werden; wie verlautet, wird er die e i n- fache Vertrauensfrage stellen. Er will damit die Absicht der Arbeiterpartei vereiteln, eine Abstimmung für oder gegen die Friedensvorschläge herbeizuführen und so einen Teil der Regierungsanhänger zu veranlassen, gegen die Regierungspolitlk zu stimmen. Der Landesausschuß der englischen Arbeiterpar- t e i nahm eine Entschließung an, in der eine entschie dene Verwahrung gegen die Pariser Friedens vorschläge eingelegt wird. Milltrauearantroa der Ardritervarte Die Parlamentsfraktion der Arbeiterpartei beschloß aus einer Sondersitzung, in der Unterhausaussprache am Don nerstag folgenden Mißtrauensantrag gegen die Regierungs- Politik einzubringen: „Die von der britischen Regierung al- Grundlage für eine italienisch-abessinische Regelung vorge schlagenen Bedingungen belohnen den Angreifer aus Kosten des Opfers, vernichten die kollektive Sicherheit und stehen im Widerspruch zu dem ausgesprochenen Willen des eng lischen Boltes und zur Völkerbundssatzung, für deren Unter stützung die Ehre Großbritanniens verpflichtet ist. Das Un terhaus verlangt daher, daß diese Bedingungen sofort ver worfen werden." Die sogenannte imperialistische Gruppe der konservati ven Fraktion telegraphierte an Baldwin, daß sie die Be mühungen der britischen Regierung zur Lösung des italie nisch-abessinischen Konflikts auf friedlichem Wege unterstütze. D"« Telegramm wurde von 37 Abgeordneten unterzeichnet Mit der Entaegennak ' Handlung ihren Abschluß. sind iedoch-aufrechterhalten worden gen Weltbild (Heges M. Beichsstatthaster Sauchet Neuer Schlag gegen die 4 Heimattreuen Pfändungen. Brüssel, 18. Dezember. Nach den Ausweisungen der vier im Lütticher Aus- ourgerungsprozeß verurteilten Heimattreuen Malmedyer ist in Malmedy ein neuer Schlag gegen die Betroffenen erfolgt. Im Gebäude des „Landboten", des Organs der Heimat treuen Bewegung in Malmedy, dessen Besitzer Joseph Wisse« St« »t«i«t« Gewinnlos« b«, »er Arbtttsdzschasfungslotlertrttngrlvstwerdrn? 424 IWl «ewümlo, m, Gewinnlos a««tnan. d«r ^rriht «Lrd«« eine Steeckr rrzrdrn, die langer « al» der «niler Wtlh«l«.^ der di« Nordsee nett »«- SM« »«rbiadell UMiWr Was bklM sich M Um Vereidigung durch Reichsminister Kerri Dehattay ist, erschien ein Gerichtsvollzieher in Begleitung von vier Gendarmen und beschlagnahmte das gesamte Mo biliar und Inventar einschließlich der Setzmaschinen. Gleich zeitig wurden auch in den Wohnungen der vier Ausgewie senen Pfändungen vorgenommen. Die Maßnahme erfolgte unter der Angabe, Steuerbeträgc sicherzustellen. Die Be nutzung der Maschinen wurde zunächst verbaten, um „eine Verringerung ihres Nutzwertes" zu verhindern. Später wurde diese Maßnahme wieder aufgehoben. Die Pfändun ranken ihm, daß es auch di« Besonderheit unserer kleinen Minderheit achtet. was an mir liegst wird es mein ernstestes Streben ein, die Verpflichtung der Volksverbundenheit und die Treue jvm Staat und keinem Führer in allen ihren Gliedern vachi«halten, zu hegen und zu pflegen. So gedenke ich in »ankbarer Verehrung in dieser bedeutungsvollen Stunde, n der ich ihm ohne Rückhalt den Eid der Treue ablege, des Vannes, der dieses Dritte Reich heraufsührte: Ich grüße «en Führer! Der Minister gab unter anderem zur Antwort: Von Zhrer Bereitwilligkeit, den Eid der Treue als katholischer Sischof der Ältkatholiken zu leisten, habe ich als Vertreter >er Reichsregierung gern Kenntnis genommen. Mit Befriedigung darf ich als der Reichs- und preu- lische Minister für die kirchlichen Angelegenheiten feststellen, »aß die Haltung der altkatholischen Volksgenossen in ihrer jeistlichen Leitung zu Staat und Partei bisher stets eine ückhaltlos bejahende war, daß dieses Verhältnis keinerlei - lrübung aufweist und wohl auch in Zukunft nicht aufwei-' en wird, da sich die Altkatholische Kirche nach Ihrer Der-» icherung, Herr Bischof, dem Volkstum und dem neuen! Staat besonders verbunden fühlt. In dieser Verbundenheit rblicke ich die beste Bürgschaft für ein gedeihliches Zusam-» nenarbeiten der staatlichen und kirchlichen Gewalten. Die» Nationalsozialistische Bewegung, die, wie ch in dieser feierlichen Stunden mit besonderem Nachdruck »etone, auf dem Boden des positiven Christen- ums steht, hat für den Altkatholizismus eine große innere Sedeutung. Derjenigen Kirche, die innerhalb de» universalen Lhri- lenlum» die völkischen und menschlichen Interessen am besten »enesch doch Staatspräsident? Professor Nemec lehnt Kandidatur ab Am Dienstagabend ist Universilälsprosesjor Nemec von seiner kanditatur zurückgetreten; dadurch erscheint die Wahl von Dr. Benesch zum tschechoslowakischen Staatspräsidenten in der heutigen Nationalversammlung gesichert. Bisher ist kein anderer Kandidat ausgestellt worden. Nemec hatte die Bedingung gestellt, daß er seine Kan didatur nur ausrechterhalte, wenn er der Kandidat der Mehrheit der politischen Parteien fein würde. Das unent schiedene Verhalten einer Partei habe ihn aber veranlaßt, von seiner Kandidatur zurückzutreten. c Ist. setzt schönen sten Frü I Wa lde. ! Londscha Zu der i der Nab Kauers,. Fuhrmar ! Leichenü ein glitze neuem L Ler Wilt Land« li< den und landschaf l Der Wai nicht met schmachte sie als K Hexe Ken > ten LÄse» vorkreten. 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Auch Sanitätsabteilungen und Feldlazarette werden eiligst durch Karawanen nach allen Gebieten der Front entsandt. Der italienische Heeresbericht Nr. 73 verzeichnet zum rrstenmal zwei größere abessinische Vorstöße und besagt dar über folgendes: „Beträchtliche gegnerische Kräfte, die auf 3600 Krieger geschäht werden, haben unsere am Takazze-Fluß verteilten Beobachtungsvorposten bei dem Flußübergang von Mai Timchet (SS Kilometer südwestlich von Aksum) angegriffen. Unsere eritreischen Truppen haben sich nach hartnäckigem widerstand auf den Paß Dembeguina (20 Kilometer nördlich oon Mai Timchet) zurückgezogen. Zur gleichen Zeit hat eine andere Gruppe abessinischer Krieger talabwärts den Fluß überschritten, um mit einem Umgehungsmanöver in der Landschaft Schire zu operieren, deren Bevölkerung sich un- ierworsen hatte. Das gegnerische Manöver hat zu Kämp en geführt, die unter reger Teilnahme unserer Luftwaffe and Tankabteilungen zur Zeit im Gange sind. Bei Den ersten Zusammenstößen sind vier Offiziere und aeun Soldaten der Heima.t.armee gefallen und drei Offiziere oerwunvei worden. Vie Verluste der Eingeborenentruppen Gelaufen sich auf einige Dutzend Tote und Verwundete. Oie Verluste des Feindes sind noch nicht festgestellt, sie sind iber beträchtlich." Der Reichs- und preußische Minister für kirchliche An gelegenheiten, Pg. Kerrl, empfing am Dfenstag den Bischof der Ältkatholiken des Deutschen Reiches, Erwin Kreuzer, zur Entgegennahme seines Eides. Der feier lichen Handlung wohnten staatlicherseits als Zeugen Mini sterialdirigent von Detten und Gerichtsassessor Haugg, kirch licherseits Pfarrer Dr. Buchta und Pfarrer Hütwohl bei. An dem zwanglosen Beisammensein, das sich der Vereidi gung anschloß, nahm auch Reichsminister Dr. Frank teil. Der Vereidigung de» altkatholischen Bischof» kommt insofern eine besondere Bedeutung zu, als es zum erstenmal seit sechzig Jahren der Fall Isst daß der Bischof der Ältkatholiken Deutschland» von einem Reichsminister vereidigt wird. Die Bedeutung dieser Handlung geht aus den Reden hervor, mit denen diese Handlung eingeleitet »nd geschlossen wurde. - Vor der Eidesleistung hielt Bischof Erwin Kreuzer üne Ansprache, die in ein eindrucksvolles Bekenntnis zum Führer gipfelte, und in der er unter anderem ausführte: Weder für die Kirche, die ich vertrete, noch für mich vürde es hierzu der eidlichen Bindung bedürfen, denn zu )cm, was ich gelobe, treibt mich das eigene Herz. Dennoch »st mir diese Stunde willkommen, weil ich mit meiner eierlichen Verpflichtung Zeugnis davon ablegen darf, daß insere Kirche sich dem Volkstum besonders verbunden weiß. Seit der Gründung unseres deutschen Bistums hat der Gedanke unsere kirchliche Gestaltung mitbestimmt, die Volksverbundenheit in allen Aeußerungen unseres Kirchen- und religiösen Lebens, in der Sprache der Liturgie, »n der Gestaltung des Brauchtums, in der kirchlichen Ge- etzgebung und der im Gewissen verpflichtenden Treue zu Volkstum und Staat zum Ausdruck zu bringen. Unsere Aufgabe isst bei voller Wahrung unserer katbo- ischen Wesensart, der volklichen Verbundenheit uns rück- zaltlos zu überlassen. Ls ist vekständlich^chah wir uns durch «en völkischen Durchbruch in der deutsch»« Erhebung nun licht nur als Volksgenossen sondern als Kirche von :inem lastenden Druck befreit fühlen. Unsere Kirche wurzelt im Evangelium Christi und im Lrbgut des alten Katholizismus, sie fühlt sich aber zugleich «erwachsen «nitdem, was durch das D r i t t e R e i ch n unserem deutschen Volk werden und erstarken soll, der Volksgemeinschaft, die alle Glieder und Bekenntnisse unseres Volkes umfassen soll. So darf ich als Bischof meiner Kirche «ieses Dritte Reich in herzlichster Hingabe begrüßen. Wir »u verbinden weiß, gehör» die Zukunft. Wenn Sie, Herr Bifchof, in diesem Geist Ihres hohen «erantwortungsvollen Amtes walten und die Treue zum «euen Staat auch unter Ihren Geistlichen und Ihren Gläu- »igen pflegen und fördern, dann dürfen Sie von mir die Versicherung entgeaennehmen, daß die Reichsregierung der itltkatholischen Kirche jederzeit Schuh und Förderung gewäh- en wird. Bei gegenseitigem Vertrauen und dem festen ! Villen, den staatlichen und kirchlichen Belangen aleicher- naßen gerecht zu werden, kann der Segen nicht ausbleiben; n dieser Zuversicht billigt die Reichsregierung Ihre Wahl. Mit der Entgegennahme des Eides fand die feierliche -NaliesWe KrtlSnmk De» englische und der französische Botschafter bei suvich Rom, 18. Dezember. Staatssekretär Suoich vom italienischen Außenamt hat den englischen Botschafter Sir Eric Drummond, den Tag vorher den französischen Botschafter Chambrun empsangen. Von amtlicher italienischer Seite wird zu diesen beiden Besuchen wie auch zu dem am Montag in London und pari» ausgeführten italienischen Schritt erklärt, daß diese Unterredungen in keiner Weise al» Eröffnung einer neuen verhandlunasphasc ausgelegt werden können, wenngleich nicht ausgeschlossen wird, daß in London und pari» tatsäch lich Aufklärung über eintge Punkte verlangt wurde. Sach lich bleibe die seit Ueberreichung der englisch-französischen Verhandlung«Vorschläge entstandene Lage auch uach den letzten Unterredungen unverändert. Zu der Tagung des Völkerbundsrates hat Italien, wie von zuständiger Seite verlautet, vorerst keinen Delegierten nack Genf entsandt.