Volltext Seite (XML)
Nr. 301 Sonnabend, am 28. Dezember 1935 101. Jahrgang „Der Alte vom Berg" Die Schreckensherrschaft der Assasflnen. Kein Geheimbund ist jemals frecher aufgetreten und hat mehr Schrecken.und Entsetzen verbreitet als der orientalische Bund der Assassinen im 12. und 13. Jahrhundert, der durch seine Organisation und die Rücksichtslosigkeit seines Vor gehens eine politische Macht geworden war, mit der die mächtigsten Fürsten der Zeit rechnen mußten. Das Wort Assassln bedeutet soviel wie „Hanfesser" und hängt wohl mit der Aufnahmezeremonie der Novizen zusammen. Die Tätig keit der Assassinen aber war seinerzeit so unheimlich, daß das Wort in der Bedeutung „Meuchelmörder" heute noch im Französischen fortlebt. Der Bund der Assassinen entstand in den Sektenkämpfen der damaligen islamischen Welt, und sein Gründer, der Per ser Hassan Ib Saba, war zweifellos ursprünglich ein reli giöser Schwärmer, bei dem jedoch allmählich die ideellen Ziele so sehr hinter den praktischen zurücktraten, daß er nach und nach zum bewußten Verbrecher wurde. Hassan sam melte zahlreiche meist jugendliche Männer um sich, die „Fe- dawi" („die sich opfern") genannt wurden, und die er zu wil dem Fanatismus und blindestem Gehorsam aufzupeitschen wußte. Um das Jahr 1100 hatte sich Hassan rasch einer An zahl von Burgen und befestigten Plätzen in Persien bemäch tigt und dehnte seine Macht bald auch auf Syrien und Pa lästina aus. Sein Hauptquartier hatte er aus den höchsten Gipfeln des Libanon. Sein Name „Scheich ul DIchibal" wurde im entsetzten Abendland als „der Alte vom Berge" übersetzt. Nach dem Tode des Herrschers erbte sich seine Würde auf den von ihm selbst erwählten „Würdigsten" fort, und so er wuchs eine Reihe von fürchterlichen Schreckensherrschern. Seine Anhänger gewann der Alte aus einfache und wirk same Weise. War die Eignung des jungen Adepten erprobt, so wurde er mit Haschisch betäubt und in diesem Zustand in einen herrlichen Garten gebracht. Erwachte er, so fand er sich von köstlichen Genüssen umgeben. Wenn er ein paar Tage dieses Leben genossen hatte. Io wurde er wieder ein geschläfert und sortgebracht und war dann überzeugt, daß der Alte vom Berge den Schlüssel zum Paradies besitze Fragte er noch nach dem Sinn der Taten, die er verrichten mußte? Es wäre auch vergeblich gewesen, denn ihre Grund lage war nur Goldgier. Herrschsucht und Rachedurst Ein orientalischer Fürst nach dem anderen fiel als Opfer der Assassinen. und selbst von den europäischen Köni gen bezahlten viele heimlich dem Alten vom Berge einen Jahrcstribut. um sich ihres Lebens sicher fühlen zu können. Der französische Widersacher des Richard Löwenherz, König Philipp, wagte aus Furcht vor der Schreckensbande nie. ohne starke Leibwache aufzutreten. Die fanatisierten An hänger des Assassinenherrschers konnte indessen keine Gesahr abfchrecken. ja. von den Vorstellungen beherrscht, die man ihnen eingegeben hatte. luchten sie sogar den Tad. Als einst der Gras Heinrich von Champagne mit seinen Kreuzfahrern den Vergolten besuchte, fragte ihn dieser, ob er ebenso ge horsame Untertanen habe wie er; dabei gab er ein Zeichen, und sogleich stürzten sich drei weißgekleidete Jünglinge von den Zinnen eines nahen Turmes in den Abgrund Diese unheimliche, auf Mord und Verblendung gegrün dete Vereinigung konnte freilich keine bleibende Dauer haben. Als es erst dem Mongolen-Khan Mongu 1255 gelungen war. die Städte der Assassinen in Persien zu erobern, stürzte ihre Macht zusammen. Im Jahre 1273 sielen in verzweifel tem Widerstand gegen die Truppen des ägyptischen Herr- schers Baibar die letzten Bergfesten der Assassinen, und be freit aufatmend begrüßte die Welt dieses Ereignis. Noch heute aber leben Assassinen, freilich als friedliche religiöse Sekte unter der Bezeichnung Ismaeliten, in unzugänglichen Gegenden des Libanon; sie wissen noch vom Alten vom Berge, aber er ist in ihren Vorstellungen ein ehrwürdiger, mit göttlicher Macht ausgerüsteter Prophet geworden. So!date«*Lerwvnrtg kostete drei Monate Festung Line historische Erinnerung. Unsere Vaterlandsverteidiger, die sich freudig in das wiedererstandene deutsche Volksheer einaliedern, wissen ganz von selbst, daß die Disziplin zu den höchsten Soldatentugen den gehört. Mit welchen Mitteln die Disziplin aber gesichert «eichen mußt» in jenen Zeiten, da der Soldat tatsächlich ein bloßer Söldner ohne innere Bindung an die Wehrmacht war, i da» erkennen wir bei der Durchsicht der „Soldaten-Gesetze", ! die am 26. Mai 1811 von dem Weimarer Herzog Karl August ertasten wurden. Wahrscheinlich hat bei ihrer Aus- yrbeituK- des Herzogs Freund und Staatsminister Wolf gang von Goethe mitgewirkt, die neuen Gesetze bedeuteten Nämlich eine Reform Md Milderung der früheren militä rischen Disziplinarordnung. . Die wichtigste Reform ist die Beseitigung der bis dahin »blicken körperlichen Züchtigungen „Spießruten, Fuchtel, Ftockschläge, Stöße und Krummschließen" für diejenigen Soldaten, die sich im allgemeinen ordentlich führten. Be stehen blieben freilich diese drastischen Erziehungsformen für jene, die durch militärgerichtliche Entscheidung in die zweite Klasse des Soldatenstandes gestoßen wurden. Die Angehörigen des Soldatenberufes gründeten sich damals meist einen Hausstand in der Garnison, Und es ist bemerkenswert, daß nach Karl Augusts Soldaten-Gefetzen die Weiber und Kinder der Soldaten und Unteroffiziere, soweit sie ihren Männern oder Vätern in die Garnison ge folgt sind und sich dort im wesentlichen aufhalten, der glei chen Militärgerichtsbarkeit und nicht den Zivilgerichten un- j terstehen. Auch damals schon konnte übrigens kein Soldat j ohne Misten seines Kompaniechefs heiraten. Auch verloben j durfte er sich nicht. Das kostete drei Monate Festung, und ' außerdem wurden Verlöbnis und Ehe. selbst wenn schon eidliches Eheoersprechen oorlag oder gar ein Kindlein unter- j weg» war. für null und nichtig erklärt. Außerordentlich > schwer wurde damals Schändung von Frauenzimmern be- I straft: Zehn Jahre Festung und darüber, ja, sogar Todes strafe sehen die Gesetze dafür vor, wenn der Gewaltakt die Gesundheit zerstört oder den Tod herbeigefllhrt hat. Unter den Dienstverbrechen stehen der Verrat militä rischer Geheimnisse, Flucht vor dem Feinde, Widersetzlichkeit und -Plünderung obenan. Auch wenn einmal Löhnung, Brot oder Montierungsstücke ausbleiben sollten, berechtigte dies laut Artikel 5 weder zu Mißmutsäußerungen noch zu lauter Beschwerde vor versammeltem Kriegsvolk. Die Soldatengesetze aber trafen nicht nur den Uebel täter, sondern sie boten dem ehrbaren Soldaten auch An sporn. Wer sich durch Kenntnisse, Treue und Pünktlichkeit ganz vorzüglich im Dienste auszeichnete, erhielt Anspruch auf Offiziers- oder andere Landesstellen nach Maßgabe sei ner Fähigkeiten. Zwilchen Nantes und MMm Der Hugenottenzug nach Deutschland. Am 23. Oktober 1685 war an allen Kirchentüren und den Mauern der Magistratsgebäude in Frankreich ein An schlag zu lesen, in dem stand, daß der König Ludwig XlV. das Edikt von Nantes aufhebe. Dieses Edikt vom Jahre 1589 hatte den Protestanten, den Hugenotten, in Frankreich die Religionsfreiheit zugesichsrt. Nun war, wie cs in den Parlamentsbcschlüssen, die das Edikt des Königs sanktio nierten, hieß: „. . . die Ausübung des reformierten Kultus feierlich untersagt. Bei ewiger Ealecrenstrafe hatten die Prediger das .Königreich innerhalb zweier Wochen zu ver lassen. Alle reformierten Bethäuser sollten dem Erdboden glcichgcmacht werden." Und das Volk machte sich sofort an die Arbeit. Innerhalb weniger Tage gab es keine refor mierten Bethäuser in Frankreich mehr. Die weitere Folge des Ediktes von Nantes sollte natür lich nach dem Willen seiner Urheber die sein, daß die Pro testanten zum katholischen Glauben zurückkehrten. Manche taten es; die meisten taten es nicht. Sie waren aber rechk- los, und was man bei ihnen mit dem bloßen Wunsche nicht hatte erreichen können, sollte nun mit Druck erzwungen werden. Aus jener Zeit stammt der Ausdruck „Dragona- den", der daher rührt, daß man den Protestanten Dragoner ins Quartier legte, die Hausen konnten, wie sie wollten. Die Protestanten waren vogelfrei in Frankreich, und dazu mar ihnen durch Gesetz verwehrt, Frankreich zu verlassen. Das Geschick der französischen Protestanten erregte im übrigen protestantischen Europa lebhafte Anteilnahme. Ucbera» öffneten sich denen, denen es gelang über die Gren- zen Frankreichs zu kommen, die Türen. Es waren viele, denen die Flucht gelang, wenn auch nicht wenige dabei um- kamcn. Der Menschenschmuggel aus einem Land, das seine Grenzen der Auswanderung sperrt, und den man für eine Errungenschaft der neueren Zeit hält, war schon damals ein einträgliches Gewerbe. Der volle Strom der Flüchtlinge aber ergoß sich aus Frankreich, als schließlich doch die Grenzen geöffnet werden mußten. Eine Million tüchtigster Menschen wird Frankreich damals verloren haben, mit einem Vermö gen, das schwer zu schätzen ist, das aber mindestens zwei hundert Millionen Goldfranken damaligen Wertes umfaßt. Viele französische Hugenotten aus den Küstenprovinzen gin gen nach Holland, manche nach England und traten dort in die Flotten der Generalstaaten und des Königs als See leute ein. Holland, daneben England und Dänemark nah men viel Kaufleute und Fabrikanten auf Für uns Deut sche ist es wichtig zu wissen, daß ein breiter Strom fran zösischer Flüchtlinge, hauptsächlich Handwerker und Klein fabrikanten, aber auch Künstler. Gelehrte und Militärs in Deutschland Ausnahme fand in badischen und nassau-hessi schen Landen, vor allem aber in der Mark Brandenburg. Schon 1677, also noch vor Aufhebung des Ediktes von Nantes, waren etwa hundert französische Familien nach Berlin gekommen und hatten dort gastfreie Aufnahme gefun den. Ihre Tüchtigkeit, ihre handwerklichen Kenntnisse und die Tadellosigkeit ihres Lebenswandels machten sie bald zu angesehenen Mitbürgerm die in mancherlei Künsten ein Vor bild wurden. Als der 18. Oktober 1685 den französischen Protestanten das Leben in der Heimat unmöglich machte, dachte Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, sofort daran, diese tüchtigen Menschen seinem Lande zu verbinden. Durch das Edikt von Potsdam vom 29. Oktober 1685 bot er den Flüchtlingen eine sichere und freie Zufluchtstätte in allen Orten und Provinzen seines Landes an. Der Kurfürst be mühte sich vor allem um Handelstreibende und Handwerker, um Handel und Wandel der durch den Dreißigjährigen Krieg verwüsteten Mark wieder zu beleben. Er gewährte den Protestanten Privilegien und schenkte ihneft Land, es zu bebauen. In einem Verzeichnis über die durch die Frem den eingeführt-n Industriezweige sind zu finden: Tuch- und Wollenweberei/ Seidenindustrie, Strumpfstrickerei, Hand schuhmacherei, Lohgerberei, Stickerei und Spitzenmacherei, Knopfdreherei, verbesserte Seifensiederei; die Hugenotten brachten den Rapsanbau mit und verstanden, ein feines Lein öl zu schlagen, sie waren vollkommen in der Glaserei, der Zoldsckmiedekunst, in der Uhrmacherei. Sie waren aber «uch tüchtige Ackerbauer und Gärtner, und neben dem An bau verschiedener bis dahin in deutschen Landen unbekann» !er Gemüse-, Küchen- und Arzneipflanzen und feiner Obst- sorten brachten sie -- wie nach der Pfalz — auch die Ta bakspflanze und ihren Anbau in die Mark. Die Zahl der in Deütschland eingewanderten Hugenot- :en dürfte ungefähr 30 000 betragen haben. Sie verteilten ich aus 47 Kolonien, von.denen 25 in der Mark Branden- bürg lagen. In einer ganzen Reihe Brandenburger Gd* ineinwesen sind noch heute Die Hugenotten zu selbständigen »rotestantischen Kirchengemoinden zusammengeschlosten. Daß ie gute Deutsche geworden sind, haben sie In Friedens- und Kriegszeiten mit Opferung ihres Gutes und Blutes gezeigt. Der Halteplatz nach Jerusalem. Ein Sammler entdeckte kürzlich in einer englischen Schenke die schönste englische« Bibel des 17. Jahrhunderts. Er bot dem Besitzer für jede Seite der Bibel fünf Pfund, im ganzen 3750 Pfund, doch war die Bibel nicht verkäuflich. Dem Besitzer der seltenen Bibel gehört auch die älteste Schenke Britanniens, He Olde Trippe to Jerusalem Inn in Nottingham. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und hieß ursprünglich nur „Be Trippe"* — der Haltepunkt. Als dann Teilnehmer des letzten Krsuz-i zuges an der Schenke zu halten pflegten, bekam sie ihrens Namen, den sie heute noch trägt. Rundfunk-Programm Deutschlandsender. Rcichsscnder Leipzig: Sonntag, 2». Dezember 6.00 Hamburger Hasenkonzert; 8.30 Aus Halle. Orgelmusic <us der Marktkirche; 9.00 Morgenfeier der HI; 0.30 Morgen-- nusik; 10.30 Das ewige Reich der Deutschen; 11.30 Silvester- nntate von Johann Sebastian Bach: „Gottlob, nun gehet das Zahr zu Ende"; 12.00 Mittagskonzert; 14.05 Thüringer Bauern inter Napoleons Fahne; 14 25 Lustige Mädel in Sang und- vage; 14.55 Rus der Jugend; 15.00 Lieder um die Weihnachts- :eit; 15.40 Winterwege im Erzgebirge: Rund um den Aschberg; G.00 Aus Olbernhau: Vom Hundertsten ins Tausendste; 17.30 panns Christoph Kärgel liest aus seinem Roman: Atem der tzerge; 17.50 Einführung in die nachiolgene Sendung: „Der Ning des Nibelungen", von Richard Wagner; dritter Tag: .Götterdämmerung"; 22.40 Nachrichten und Sportsunk; 23.10 Nachtmusik. Neichssendcr Leipzig: Montag, 30. Dezember 9.00 Für die Frau; 11.45 Für den Bauer: Deutsche Säm» eien für alle Welt; 12.00 Aus Hannover: Schloßkonzert; 14.1'» Allerlei von Zwei bis Drei; 15.10 Alexander von Fielitz zum Gedächtnis; 16.00 Musik am Nachmittag; 16 30 Der Maler Vilhelm Leibl; 17.00 Rachmittagskonzerl; 18.30 „Was wir aus >en Lagern mitbrachten"; Ernstes und Heiteres; 18.50 Die ccidericus-Rex-Plakette; Funkbericht von der Herstellung des >anuarabzeichens des WyW; 1^00 Musikalische Kurzweil; 9.25 Stimmen aus der jungen Mont; 19.55 Umschau am übend; 20.00 Nachrichten; 20.10 Volkstänze aus dem Kärntner-- and; 21.00 Ocsterreichisches Marschpotpourri; 22.00 Nachrichten md Sportfunk; 22.20 Zum Abschluß des Bach-Lahres 1935' !3.10 Nachtmusik. Reichsscnder Leipzig: Dienstag, 31. Dezember, Silvcite. 9.40 Spielstunde für die Kleinsten und ihre Mütter; 12.00 Nittagskonzert; 14,15 Allerlei von Zwei bis Drei; 15.00 Der jeitfunk blättert in den Aufnahmen des vergangene» Jahres. 5.30 Musikalische Kurzweil; 16.00 Vesperlonzert; 17.30 Des Zahres Lauf in Wdrt und Lied; 18.30 Mitteldeutscher Kalender: Vas der Januar bringt; 19.00 Silvestcransprache des Reichs- ninisters Dr. Goebbels; 19.10 Unterhaltungskonzert; 20.00 Um chau am Abend; 20.10 Leipziger Dienstags-Zeitung, Silvester- insgabe; 22.00 In tausend munteren Noten zieht ein Jahr vor- iber, 24.00 Neujahrsgruß des Intendanten an seine Hörer' 110 .... und frohe Fährt ins neue Jahr. , Sonntag, 29. Dezember. ,>.00: Hamburger Hasenkonzert. — 8 00: Der Lauer spricht — Der Bauer hört Landarbeiter am Werk. Lehrgang für Jung- bauern. — 9 00: Sonnlagmorgen — ohne Sorgen. Barnabas von Geczy spielt — lO.OV: Ein heiliger Wille lenke! die Sternei Eine Morgenfeier. — 10.45: Phantasien aus der Welte-Kino-Orgel. — 11 00: „Bilder und Boten" Gedichte von Hans Robert Reeder. — n lO: Deutscher Seewetterberlcht. — 11.30: Aus Leipzig: Gottlob, mm geht das Jahr zu Ende . . Silvester-Kantate von Johann Sebastian Bach — 12.00: Allerlei — von zwölf bis zwei! — 12 55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarte. — 13.00: Glückwünsche. — 13 10: Fortsetzung der Veranstaltung „Allerlei — van zwölf bis zwei!" -- !4 00: Kindersunkspiel. Schneeweißchen und Rosen» rol — 14 3'1: Klavierwerke von Chopin. — 15.00: Eine Viertel stunde Schach Schacherelgnisse des Jahres 1935 — 15.15: Saure Wochen — srohe Festei Ein Betriebsabend bei Mecklenburger Landaibeitern. — 16.00: Musik am Nachmittag. — 16.50: .Sophie." Geschichte von einem Mädchen und ihrem Glück von Hans Friedrich Blunck. — 17.00: Fortsetzung der Musik am Nach mittag — 17.30: Sturm auf der Drehorgel. Ein Zeitspiel von Heinz W Leuchter. — 18.30: Balladen. — lS.OO: Balalaika-Klä'nge. — 19.30: Deutschland-Sportechö. Funkberichte und Sportnachrich ten —- 20.00: Schlösser, die lm Monde liegen ... — 22.00: Wet^ ter-, Tages- und Sportnachrichten, anschließend: Deutschlandecho. — 22 30: Eine kleine Nachtmusik. — 22.45: Deutscher SeewetterberickK. - 23.00—0.55: Wir bitten zum Tanzt Montag, ZO. Dezember. 8 30: Sendepause. — 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Senoepause. — 10 15: Alle Kinder singen mit! Der Winter Ist kommen . . . — 10.45: Sendepause. — 1130: Besuch in der Bückeburger Web- schule — 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. Immer mehr Futterbehälterl — Anschließend: Wetterbericht. — 1S.1S: Zum ersten Male vor dem Mikrophon des Deutschlandsenders. — I6.5O: ..Die Rolle ist . eine . . " Eine Schulerinnerung von Nikolaus Schwarzkopf — 1700: Fortsetzung der Musik am Nach» mittag — 17 50. Alte Viollnmusik aus drei Ländern. — 18.20: Rufer der Jugend — 18.30: Au» München: Weltpolitischer Mo» natsberichi — 18 50: Sportfunk „Das kehlte gerade nochl . . Wir sprechen mol über — uns —- 19.00: Upd jetzt ist Feierabends Barnabas rwn Geczy spielt, 19.45: Deutschlandecho. — 20.10: Uhren . . Hörszenen von Freya Stucke. — 21.00: Wir bitten zum Tanz' Barnobas von Geczy spielt — 22.30: Eine kleine Nacht» musst — 23 00—24 00 Aus Breslau: Musik zur Guten Nacht. Dienstag. Z1. Dezember. , 8.30: Sendepause. — 9.00: Sperrzeit. — 10.00: Sendepauje. — 10.45: Fröhlicher Kindergarten — 1130: Dgs billige und zeitge mäße Frühstück. — >140: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. Rückblick und Ausblick Aus der Landfunkarbell des Deutschland» senders — Anschließend: Wetterbericht. — lä.lü: Frauen pflegen deutsche Volkskunst 1S4S: Werner R Lange: ..Erlebnis In der Südsee" — 16.50: Achtung: Ausnahmel Bitte schneiden!— 17 00: Fortsetzung der Musik am Nachmittag. — 18.00: Silvester in Runxendors mit Ludwig ManfrMLoMmel — 18.30: Hitler» lügend >935 Ein JohresrMbllck./Aufnahmen) — 19.00: Silvester» Ansprache de» Reich«»«Oers Dr. Goebbels. -- IS.10: Zur Iah» reswenoel DpiHelBet-se und Klänge. >- 20.00: Pas Fest beim Prinzen Orlowski. Klänge aus der ^.Fledermaus" und andere sesllich-heitere Weisen mit beliebten Künstlern. —^?2.<)O: In tau send munteren Noten zieh« ein Jahr vorüber . , < 24.00—3 Der Intendant grüßt leine Hörer . und srpb> Kobrt ins neue Jahr!