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All» äs- Soldaten des neuen Heeres Pflege der Kameradschaft und der Tradition Die wt wurde von Brand kam Geschäfts»!« nachdem Hu lassen Halter Gebäude in einen benad große Gesch des Feuers Lrdgeschoß t um ihr Lebe allen Seiten ernstlich verl werksabteilu Tausend geböte in O Himmel ein gewaltig, das Brandstätte Mäntel ausz tralmartthall löse ein. Erl gesamten Fei zukrelsen. D Auch im einem sechssti aus. Erst na zu werden u> Ehrer In neue Vürgermeiste lhain, stellv. Dippoloiswal Amtsh. Zwick Amtsh. Gros Ctrießen, Am Arbeit für G gestellt und i . scheidung ist im Kabinett nicht gefallen, was angesichts des Widerstandes, der namentlich bei den Sozialisten und bei den Christlich-Demokraten gegen die Pläne des Ministers I besteht, nicht verwunderlich ist. Man kam überein, die Prü- > fung der vom Kriegsminister vorgetragenen Fragen in spä teren Kabinettssitzungen fortzusetzen. Präsidentschaftskandidat»!! Senator Borahs. Senator Borah hat sich entschlossen, sich als Präsident- chastskandidat gegen Roosevelt bei den im Frühjahr statt- , findenden Vorwahlen der Vertreter für den großen Partei- ag der Republikaner aufstellen zu lassen. Diesem Entsäfluß Borahs wird in maßgeblichen Kreisen in Washington keine besondere Bedeutung beigemessen. Man ist der Meinung, daß Borah mit seiner Kandidatur bei den Vorwahlen ledig lich den Zweck verfolgt, die Aufstellung Hoovers als Prä sidentschaftskandidat unmöglich zu machen und auf dem Parteitag die Benennung eines Kandidaten zu erzwingen, der nicht dem sogenannten reaktionären Flügel der blikaner anaebört. Der Krieg geht weiter Entschließung des faschistische» Großrales. Rom, 22. Dezember. r-er Faschistische Großrat hat feine Sitzung mit einer Entschließung beendet, in der die Absicht, den afrikanischen Krieg bi» zur Verwirklichung seiner ursprünglichen Ziele durchzuführen, mit aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht .wird. Dieser Wille hat durch „die Verwirrung und die offe nen Widersprüche in der Haltung der Sanktionsmächte" nur eine Verstärkung erfahren. Italien sieht sich wieder im Besitz seiner vollen Handlungsfreiheit und ist gewillt, sie auszunuhen. lieber die Sitzung des Großrates wird eine Mitteilung ausgegeben, die von der „Verwerfung" der Pariser Vor schläge durch England ausgeht. Eine Antwort auf sie soll also von italienischer Seite wohl nicht erteilt werden. Die Entschließung fährt dann wörtlich fort: „Der Großrat des Faschismus stellt fest, daß gegenüber der Verwirrung und den offenen Widersprüchen in der Haltung der Sanktions mächte das italienische Volk in der festen Verteidigung sei nes eigenen Rechts in unerschütterlicher Geschlossenheit zu sammensteht. Mit dem Plebiszit seiner Goldabgabe führt es den imponierenden Beweis seines Willens zum Wider stand und zum Siege. Der Großrat sendet den Soldaten und Schwarzhemden, die in Afrika tapfer für die Sache der Zivilisation, die Sicherheit und Zukunft der Nation kämp fen, seinen vertrauensvollen Gruß und versichert, daß das faschistische Italien seine Aktion mit unbeugsamer Entschlos senheit bis zur Erreichung der Ziele fortsetzen wird, die der Duce dem Schicksal des Vaterlandes vorgezeichnet hat." Kritik an England Abgesehen von der unmittelbaren Bezugnahme, die in der Entschließung des Großrats auf die Verwirrung im La ger der Sanktionsmächte enthalten ist, könnte dieser Zu sammenhang auch mit Sicherheit aus der Beurteilung ge folgert werden, welche die Vorgänge der letzten Tage wei- ierhin in Rom finden. Der „Popolo di Roma" führt aus, daß die Haltung Englands jetzt konfuser sei, als je, da aus der Debatte im Unterhaus keineswegs eine politische Linke deutlich geworden sei, welche die britische Regierung jetzt zu- teuern gedenke. Die Fühlung, welche sie mit anderen Re gierungen ausgenommen habe, um ihre Bereitschaft zur Durchführung militärischer Sanktionen festzustellen, habe wohl keinen anderen Zweck, als die Position vorzubereiten, ruf die England sich zurückzuziehen wünsche. Ein Anlaß zu Besorgnissen könne in ihnen wohl nicht mehr gesehen wer den. roov Abessinier seien auf der Flucht gesichtet worden. Die Bombenflugzeuge hätten unter starkem abessinischen Luftab- wehrseuer gelegen. Ueber die Kämpfe in der Gegend um Abbi Addi auf Ser Hochebene von Tembien hört man von italienischer Seite, daß sie im wesentlichen aus heftigen Nahkämpfen zwischen starken abessinischen Truppen und weißen sowie Eingeborenen-Abteilungen der italienischen Armee bestan den haben sollen. Die italienischen Verluste werden hier» entgegen der abessinischen Darstellung, mit zwei Toten und 15 Verwundeten angegeben. Die abessinischen Verluste sol len sich aus mehrere hundert Tote und viele Verletzte bezif fern. Die Abessinier sollen aus dem Kampfplatz viele Waf fen zurückgelassen haben. Verwendung von DumDum-velchollen^ Die gesamte italienische Presse greift erneut das Thema ser Dum-Dum-Geschosse auf. Die Zeitungen veröffentlichen das einschlägige amtliche Bildermaterial, wobei besonders ausführlich auf den Röntgenbefund der Schußwunden des gefallenen Fliegersergeanten Birago Dalmazio eingegangen wird. In den Blättern kommt die Ansicht zum Ausdruck, daß die Dum-Dum-Geschosse von englischen Firmen stam men. „Giornale d'Italia" schreibt in diesem Zusammen hang, daß die Hersteller der Dum-Dum-Geschosse als Hel fershelfer Abessiniens bei der schweren Vertragsverletzuna zu betrachten seien. Der Memelländische Landtag verabschiedete mehrere Gesetze zur Erleichterung der Lage der Landwirtschaft, über das Steuerwesen und sonstige wirtschaftliche Fragen. Fer ner beschloß der Landtag die Gewährung einer Weihnachs beibilse für die Arbeitslosen des M^melgebiets. Bei der Abstimmung über den letzten Punkt enthielten sich die fünf Abgeordneten der litauischen Fraktion der Stimme Ehemalige „Dachauer" bei Julius Streicher Nürnberg, 22. Dezember. Gauleiter Julius Streicher hatte 15 auf seinen Wunsch uus dem Konzentrationslager in Dachau entlassene ehemalige politische Gegner mit ihren Angehörigen als seine Gäste zu einem bescheidenen Mittagessen gebeten. In eindring lichen Worten sprach der Frankenführer zu den Entlassenen und erklärte, wer von den Entlassenen in Zukunft hilfe suchend zu ihm komme, dem werde er stets, sofern der Be treffende anständig geblieben, seine Unterstützung angedeihen lasten. Wer aber absolut nach Rußland wolle, dem werde er gern die Fahrt bis zur Grenze bezahlen, damit er in das erträumte Paradies kommen könne. Wer dies wolle, solle sich binnen zehn Tagen melden. Näch dem Essen erhielt jeder von der NSV., die die Entlassenen auch vorerst be treuen wird, ein Weihnachtspaket und ein kleines Handgeld. Marrebermg Makak»/ Line abessinische Siegesmeldung. Nach abessinischen Meldungen von der Nordsront sollen Teile der Heeresgruppe Ras Senoums mit größeren Trup- penableilungen die Stadt Makalle und die umliegenden Ge biete zurückerobert haben. Eine Nachprüfung der Richtigkeit der Meldungen von Addis Abeba aus ist zur Zeit noch nicht möglich. Nach einer Meldung des Kriegsberichterstatters des DNB. kam es aus der Hochebene von Tembien südlich von Dibbi Addi zu Kämpfen, in deren Verlauf eine Gruppe von Abessiniern ausgehoben und vernichtet wurde. Die feindlichen Verluste sind fehr stark. Auf italienischer Seite sielen ein Unteroffi zier und ein Askari. 15 Soldaten wurden verwundet. Zur gleichen Zeit wurden am Takazze-Fluß abessinische Reiter von Bombenflugzeugen beschossen. Es scheint sich um ver sprengte Reste abessinischer Truppen zu handeln. Aus Somali wird die Unterwerfung fast sämtlicher Häuptlinge Ogadens gemeldet, deren Truppen in die irre guläre Eingeborenenarmee eingereiht wurden. Lultbomvardement am Alchangi See Der Kriegsberichterstatter des DNB. meldet aus As mara: Rach hier vorliegenden Meldungen von der Front sind stark« abessinische Streitkröfle zwischen üuoram und dem Aschangi-See von italienischen Bombenflugzeugen bombar diert worden. Vie Meldungen besage«, daß viele Zelle infolge des Bombardement- m Brand «letzt wurden. Etwa schäft sowie das Bezugsgeld für die zweimal im Monat er- fcheinende Bundeszeitung enthalten. Diejenigen Mitglieder, die als Versorgungsanwärter die Hilfe des „Reichstreubun des" in Anspruch nehmen wollen, haben für die Mitglied schaft bei diesem einen Sonderzuschlag von 0,50 RM zu ent richten. Mitglieder, die sich in wirtschaftlicher Notlage be finden oder durch Beitragszahlungen an SA. oder SS. be sonders belastet sind, werden auf Antrag Beitragserleichte rungen gewährt werden. Bon Sonnabend bis Montag Heimkehr -es ältesten Laude-gruppenleiters der NSDAP. Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, hat an den bisherigen Landesgruppenleiter der NSDAP, für die Südafrikanische Union, Professor Dr. Hermann Bohle, der nach fast vier Jahrzehnten Auslands aufenthalt endgültig in die Heimat zurückkehrt, folgendes Telegramm gerichtet: „Dem ältesten Landesaruppenleiter der NSDAP, zur Rückkehr von schwerstem Posten in die deutsche Heimat ein herzliches Willkommen. Heil Hitler! gez.: Rudolf Heß." Professor Bohle war feit 1906 ununter brochen Professor an der Universität Kapstadt. Im April 1932 gründete er den Stützpunkt Kapstadt der NSDAP. Im Juni 1932 wurde er zum Landesgruppenleiter für die Südafrikanische Union ernannt und hat dieses Amt bis zu seinem Fortgang vor wenigen Wochen innegehabt Beschlüsse des Memel-Landtage». Englische Besorgnisse London, 22, DezembLr. Der diplomatische Berichterstatter des „Daily Telegraph" meldet, Nachrichten aus Italien zufolge werde zur Zelt die baldige Entsendung einer weiteren mechanisierten Division nach Lenghasi an -er libyschen Küste vorbereitet. Pie augenblickliche genaue Stärke der italienischen Streitkräfte in Libyen sei schwer zu berechnen. Mussolini! habe zwar vor einigen Wochen seine Absicht mitgeteilt, eine Division aus Libyen zurückzuziehen, und es sei auch be kannt, daß gewisse Einheiten zurückgezogen wurden. Aber ein klarer Beweis, daß die gesamte Division Afrika verlassen habe, sei niemals vorhanden gewesen. Vielmehr wisse man, daß mehrere hundert Motorfahrzeuge verschiedener Typen in der Zwischenzeit von Italien nach Libyen gesandt wor den seien. Die Hauptmasse der italienischen Streitkräfte sei läng» der ägyptischen Grenze versammelt, und man sage, daß ste ungefähr dreimal so stark sei wie -le gesamten britischen Streitkräfte in Aegypten. MchMche Kämpfe bei Alsum AbeWWe Siegesmeldungen Von abessinischer Seite werden weitere Siegesmeldungen über die Kämpfe an der Nordfront !m Schire-Gebiet ver breitet, die sich im Zusammenhang mit einem Flankenan griff der Truppen des Dedjasmatsch Ayalou Berrou auf die italienische Aksum-Front entwickelt haben. Nach der abefsi- nischen Darstellung hat am 15. und 16. Dezember in der Nähe von Degaschah und Endasilasi, 50 Kilometer westlich von Aksum eine Schlacht stattgefunden, an der zunächst auch die Italienischen Flieger teilgenommen haben. Im wei teren Verlauf des Kampfes sollen die Flieger sich auf Be obachtungsaufgaben beschränkt haben, da sich die Gefechts- Handlungen zu erbitterten Nahkämpfen entwickelten. Ein Bombenabwurf hätte daher die italienischen Truppen in Gefahr gebracht. Die Abessinier berichten, daß es ihnen gelungen sei, die italienischen Stellungen bei vegaschah zu nehmen. So dann hätten sie zu einem zweiten Angriff gegen die stark befestigten und von den Italienern erbittert verteidigten Stellungen bei L n d a s l l a s i ««gesetzt. 3m verlaus dieser zweitägigen Kämpfe sollen den abessinischen Meldungen zu folge aus italienischer Seite ungefähr 150 Mann und einige 20 Offiziere von den weißen Truppen und über 200 einge borene Askaris gefallen sein. Die Abessinier behaupten ferner, 27 Tanks. 78 Maschinengewehre, zwei Last- und sieben Personenkraftwagen, eine große Anzahl von Geweh ren und einige 1060 Schuß Munition erbeutet und sieben Gefangene gemacht zu haben. Die Derlustzisfer der abessinischen Truppen soll erheb lich unter der Zahl der auf italienischer Seite Gefallenen lie gen. Dies sei darauf zurückzuführen, daß die Abessinier ihre Kampstätigkeit meistens im Nachtangriff entwickeln. Lie Italiener sollen nach den abessinischen Behauptungen, -imge 100 Tote zu beklagen haben. Vie lin-Suhli u. Lo.", ten Unk Durchfüh Vertrag ringen, daß die fortgesüh Dies, mit dem zur Vers! grundsäg Halter mi Dam tragten L Bereicher worden, wesen ist. Inha die der it milie Sin radezu u Steuerzat auf Grur kür gewiss hatten. < ausgenutz diese Mi, und insbe rers, Kepz A.-G. Hal Millionen eine und: tung von Obw« erstellt wc Heren Fir Auch war für eigentl banden. Bere Erkenntni Weise fori nationalsc durch notc nähme wr litischen C leitung di tet, währe des Betril Nacht jetzt abges, kes und di ges abgeg auch kapil« den. Nach i Halter Sai mann und in ihrer 1 vollstes Ve nehmen in Kaufmann lerzuführer Kinderwag Weise fort; fortab den merke" (B< Die geplanten Mililärresormen in Belgien Im belgischen Ministerrat hat Kriegsminister L>eoeze seine Vorschläge über die Erhöhung der Militärausgaben und die Verlängerung der Dienstzeit zur Sprache gebracht und darüber einen eingehenden Bericht erstattet. Eine Ent- >em Boden nationalsozialistischer Weltanschauung. Treue mm Führer, dem Schöpfer und Obersten Befehlshaber der leuen Wehrmacht, und soldatischer Gehorsam bestimmen eine Grundhaltung. Seinem Wesen und Zweck entsprechend und den» Wil len de» Führer folgend ist der „Soldatenbund" eine unpolitische Vereinigung. Daher gilt für die Betätigung der Mitglieder im Bunde >er gleiche Grundsatz wie im Heer: Daß der Soldat seinem Saterland zu dienen, aber keine Politik zu treiben hat. ilußerhalb des Bundes ist jedes Mitglied in seiner staats- mrgerlichen Betätigung frei. Mitglieder des Bundes, die sich aktiv politisch oder veltanschaulich betätigen wollen, können und sollen daher lußerdem den Gliederungen der Partei, z. v. SA. oder SS-, beitreten. Doppelmitgliedschaft zu ihnen und dem .Soldatenbund" ist also zulässig Mitglied des Bundes kann jeder Soldat (Offizier, Un- eroffizier oder Mann) werden, der seit dem 1. Januar 1921 m Reichsheer oder neuen Heer gedient oder geübt hat und n Ehren ausgeschieden ist. Die Mitglieder des „Soldatenbundes" werden in „K a - nerad sch asten" zusommengefaßt, deren Bildung im Laufe des Monats Januar erfolgen wird. Gleichzeitig wer den durch die örtliche Presse die Anschriften der Kamerad- chaftsführer bekanntgegeben werden, an die der Aufnahme intrag schriftlich zu richten ist. Mitglieder des Bundes, die der alten Wehrmacht ange-. ,ört haben oder vor Gründung des „Soldatenbundes" be- eits einem der Bünde der alten Wehrmacht beigetreten wa- en, können neben der Vundesmitgliedschaft ihre bisherige Zugehörigkeit zu den alten Soldatenvereinigungen und blinden beibehalten. Die Mitglieder des „Soldatenbundes" erhalten ein be- onderes Abzeichen, das ihre enge Zugehörigkeit zur neuen Wehrmacht kennzeichnet. Monatlicher Beitrag 0,50 AM. Der monatliche Mitgliedsbeitrag beträgt 0,50 RM. In üesem Betrag sind alle Beiträge für Bund und Kamerad Mit Einverständnis de» Führers und Reichskanzler» hat »er Reichskriegsminister den Oberbefehlshaber -es Heeres »eauftragt. einen „Soldatenbun-" -es neuen Heeres zu bil- >en. 3n diesem Bunde sollen alle seit dem 1. Januar 1921 ins dem Reichsheer oder neuen Heer ausgeschiedenen und »ie in Zukunft ausscheidenden Soldaten, die sich ihm srei- villig anschließen wollen, zusammengesaßt werden. Damit ist neben den NS. Deutschen Marinebund, in »essen Kameradschaften die aus der Kriegsmarine entlasse- ren Soldaten auch weiterhin ihren Zusammenschluß finden, md neben die Luftwaffenreserbe, in die die aus der Luft- vaffe ausscheidenden Soldaten überführt werden, die ent- prechende, bisher noch fehlende, Organisation für das Heer getreten. Zugleich ist durch Schließung dieser Lücke auch die m Interesse reibungsloser Zusammenarbeit liegende klare llbgrsnzung der Arbeitsgebiete festgelegt worden. 3m neuen „Soldatenbund" werden in Zukunft die Be lange der Reservisten des neuen Heeres ihre Vertretung finden, im „kyffyäuserbund" und den übrigen Solda- «enbünden diejenigen der ehemaligen Angehörigen der alten Wehrmacht. Zum Bundesführer hat der Reichskriegsminister ' >en General der Infanterie a. D. Frhr. Seutter von Lötzen, zu dessen Stellvertreter den Gauleiter. Oberprä identen und Staatsrat Schwede-Coburg, Bundes- Präsidenten des „Reichstreubundes", ernannt. > Zweck des „Soldatenbundes" ist es, an den entlassenen Soldaten die Aufgabe fortzuführen, die der Führer im Herbst dieses Jahres in Nürnberg der aktiven Wehrmacht gestellt hat: „Ihre Angehörigen zu zuverlässigen und an- »ändigen Volksgenossen zu erziehen, die sich in der Stunde »er Not und Gefahr in Treue mit der Nation verbunden uhlen, und die, wenn je das Schicksal.sie vor die härteste Probe stellen sollte, tapfer die Freiheit ihres Volkes vertei- ngen." Daneben will der „Soldatenbünd" seine Mitglie- >er in lebendiger Kameradfchaft mit ddr.^aktiven Truppe , »alten und unter ihnen Kameradschaft und Vie Erinnerung j in die gemeinsam verbrachte Dienstzeit pflegen. Er will luch in die jungen Soldaten den Stolz aus die großen Tra- f »itionen unseres Heeres einpflanzen und in ihnen die Cr- nnerung an die Taten ihrer Väter wachhalten. Er will erner seinen Mitgliedern praktische Hilfe angedeihen assen, indem er die nach ehrenvoller Dienstzeit ausscheiden- >en Soldaten, insbesondere die Bersorgungsanwärter, beim lebergang in einen bürgerlichen Beruf mit Rat und Tat mterstützt. Eingliederung des Beichstreubundes Zu diesem Zweck wird der „Reichstreubund" in den .Soldatenbund" eingegliedert. Wie das Heer und die übri- >en Wehrmachtteile, so steht auch der ..Soldatenbund" auf