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Sl 122 das NSKK eingegliedert wurden. in am die Explosionen niemand. Yen, ,) daß Vie geplante Reise des i vorläufig verschoben werden mutz, j Die Besichtigungsfahrt des Stavschets Wie wir erfahren .wird der Stabschef der SA, Lutze, 25. und 26. Januar in Sachsen weilen. Am Sonnabend, „Richter der Solle" wieder am Wer' Paris, 15. Dezember. Die drei „Richter der Hölle" treten zum großen Mißvergnügen der Pariser Postbeamten wieder in Erscheinung. Im vergangenen Jahre bereits be fanden sich unter den Postsendungen viele Päckchen mit Ex plosivstoffen. Allen diesen Sendungen waren vervielfältigte Schreiben verworrenen Inhalts beigegeben, di« die Unter schrift trugen: „Minos, Eaque und RhadLinante." Die Polizei glaubte, daß ein Geistesgestörter am Werke war. Es gelang ihr jedoch nicht, ihn ausfindig zu machen. Nun sind plötzlich wieder in drei Pariser Poststellen Explosionen von „Mustern ohne Wert" erfolgt. Die Untersuchung er gab, daß es sich in allen Fällen um kleine Höllenmaschinen der gleichen Art wie im Vorjahre handelt. Sie sind so einge richtet, daß sie beim Oeffnen der Päckchen explodieren sollen. Am Freitag gingen sie jedoch sämtlich vorzeitig in Knall und Flammen auf, als die Postbeamten sie abstempelten. Die unangenehmen Sendungen waren wieder von einem Brief der drei „Richter der Hölle" begleitet. Verlebt wurde durch WeutscheMauenwerk Die deutsche Frau im Dienste sder Nation Große Ueberschwemmungen in Mazedonien. Infolge starker Regenfälle sind viele Dörfer in der Gegend von Werria (Mazedonien) überschwemmt. Zur Rettung der Ein wohner wurde Militär entsandt. Am Berge Athos wurden zwanzig Häuser von den Fluten zerstört. Sämtliche Der- bindungen sind unterbrochen, I i daß die geplante Reise des Königs in diese Gebiete vorläufig verschoben werden'muß. mit »inem gelmähige handelt vc fcn durch damals nr Retter de wurde adg mäßig Kur den. 186l aesellschaft Pfg.. auf dem 100. . 71 Pfg. 4 KommerS vor dem „ feiert. M Sladtkassik stände tat Friseurmei Haus die L bestehend i vereine D Das E 'ell Der R?el!K Gefellschasi Namen in Gedenkens Ewigkeit si Die Nachk den wahren Gesellschaft. Allerlei Neuigkeiten Die Belebung des Schiffsverkehr» in den deutschen See- yäsen hat sich im Jahre 1934.etwas kräftiger durchgefetzt als im vorausgegangenen Jahr. Betrug die Zunahme des Raumgehalts der in den deutschen Häfen ein- und ausge gangenen Seeschiffe von 1932 auf 1933 nur knapp 4 v. H. — bei einer Steigerung des Güterumschlags um 11 v. H. — so beläuft sie sich 1934 gegenüber 1933 auf fast 10 v. H. (beim Güterverkehr rd. 17 v. H.). Dieser Aufschwung ist beim Jn- landverkehr (1934 gegenüber 1932 plus 27 v. H.) verhältnis mäßig stärker als beim Auslandverkehr (plus 10 v. H.). Der Anteil der deutschen Flagge am Gesamtverkehr der deut schen Häfen ist als natürliche Folge dieser Entwicklung im Jahre 1934 (59,0 v. H.) größer als 1932 (55,7 vH.). Ein Vergleich der oben erwähnten, verschieden starken Steige rungssätze für Schiffs, und Güterverkehr läßt den Schluß zu, daß sich die Ausnutzung des Laderaumes in der deutschen Seeschiffahrt verbessert hat DeuW-tligMe Aussprache Der Führer empfängt Englands Botschafter. Berlin, 14. Dezember. Der Führer und Reichskanzler hat gestern in Anwesen heit des Reichsministers des Auswärtigen den britischen Bot schafler empfangen. Dabei ist in offener und vertrauens voller Aussprache die Erörterung der Möglichkeiten etwaige, Rüstungsbegrenzungen und des bekannten englisch-franzö stschen Vorschlages eines Luftpaktes zwischen den Locarn» Mächten fortgesetzt worden. spiele an, die deutlich aufzelgten, wohin eine Erziehung des Volkes zur Schwäche führen kann. Der Sinn des Frauen werkes sei, dahin zu wirken, im deutschen Menschen wieder den Glauben an seine eigene Kraft, die Empfindung des eigenen Jchs zu wecken. Darum seien die Mütterschulung, der hauswirtschaftliche Arbeitsdienst usw. geschaffen worden. Im weiteren Verlaufe ihrer wiederholt von starkem Bei fall unterbrochenen Ansprache wandte sich Frau Scholtz-Klink an jene Kreise, die da glaubten, auf Grund ihres betonten geistigen Wissens sich noch abseits vom Frauenwerk stellen zu müssen. Sie gab der Hoffnung Ausdruck, daß auch diese bald zu der Erkenntnis der Weisheit gelangen, daß sie eben so wie die übrigen die Verpflichtung hätten, sich mit den im Frauenwerk zusammengeschlossenen Millionen deutscher Frauen die Hände zu aemeinsamer Mitarbeit zu reichen. Der Wert der MotorsporWulen Korpsführer Hühnlein übergab am Sonnabend die NSKK-Motorsportschule Regensburg feierlich ihrer Be stimmung, indem er die Verantwortung über die Schule dem Brigadeführer Müller, dem Führer der Motorbrigade Bayerische Ostmark, übertrug. Korpsführer Hühnlein wies auf die ideelle und zugleich wirtschaftlich praktische Arbeit der Motorsportschulen des NSKK hin. Diese Schulen seien Weabereiterfürdö.n diszi plinierten Fahrer und für den Soldaten im moto risierten Heer. — Am Nachmittag weihte der Korpsführer siebenunddreißig Standarten; er wandte sich besonders an die 271 NSKK-Männer, die am 9. November aus der HI Japan befürwortet FlottensleWeit für alle fünf konserenzstaaten. London, 15. Dezember. Die japanische Alollenabordnung erklärte sich auf der Sitzung des Ersten Ausschusses bereit, die Anwendung einer gemeinsamen oberen Rüstungsgrenze, d. h. der Alottengleich heit für alle fünf vertretenen Flottenmächle, also auch für Italien und Frankreich, zu befürworten. Bisher halte Ja pan die Gleichheit nur für England, Amerika und Japan gefordert. Die Aenderung in der japanischen Stellungnahme ist ^lättermeldungen zufolge auf Erklärungen der französischen ,nd italienischen Abordnung zurückzuführen, daß sie nicht gewillt seien, sich von der gemeinsamen oberen Flottengrenze ausschließen zu lassen. Reuter betont, daß die Ausdehnung der japanischen Gleichheitsforderung auf Frankreich und Italien an dem englisch-amerikanischen Widerstand nichts ändere. In drei großen Sälen Bremens sprach vor mehr als 20 000 Frauen die Reichsfrauenschaftsführerin über den Zweck und den Sinn der Mitarbeit der deutschen Frau an den Zielen der nationalsozialistischen Bewegung. Frau Sch oltz - Klink leitete ihre grundsätzlichen Ausführungen mit einem Vergleich der nationalsozialistischen, der marxisti schen und der liberalistischen Weltanschauung ein. haben heule als die Gefolgsleute unseres Führers d»e Aufgabe, unter Beweis zu stellen, ob es uns gelingt, schwache, müde Menschen wieder zum kraftbewußksein zu erziehen und ihnen den Glauben an sich selbst wiederzugeben, so wie der Führer uns in den Kampfjahren zu Kraftträgern erzogen hat." Die Neichsfrauenschaftsführerin führte dann einige Bei- »jsen. Da hoben, auä Zrilenraum piermark in Der Nückb! Führer. T Kothe das ' leine Amts! der zur A daß für den tige Baran- I,^i>L»!«!cher rund 3000 brachte Kon Unterhaltum dem Gesami giicder für > freute durch matstadl" be Gesang leite bildete die ? tasie für PK den Auftakt frohe Weihn mit hatte di> erreicht. Oberha dem versch! 20 weiße Le Die Hühne> Köpfe wuri lungen kann scheinlich sch des Tatorte« Nähe der l Oberhäslich - sicher Schmi Angaben m erbeten. 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Neuer ungarWer Geiaudter Ler Reichsverweser hat den ungarischen Gesandten in Berlin, Dr. Constantin Masirevich, abberufen und den könig lich ungarischen Feldmarschalleutnant Sztojay zum außer ordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister er nannt und ihn in der Eigenschaft eines Gesandten nut der Leitung der Berliner ungarischen Gesandtschaft betraut Nationalversammlung m Athen Athen, 16. Dezember. Die Nationalversammlung ist auf Grund -er von Tsal daris eingeleiteten Unterschriftensammlung auf M den 18. Dezember, einberufen worden. Die Haltung Regierung gegenüber diesem Schrill ist noch ungeklärt. mit dem Hinweis darauf begründen, daß die anderen Böl- kerbundsmächte nicht bereit seien, ihren kollektiven Sicher- yeitsverpflichtungen im Fall eines italienischen Angriffs nachzukommen. Wenn die Regierung dieses Beweismittel vorbringe, dann werde das Schicksal des kollektiven Sicher heitssystems besiegelt sein, welches auch das Schicksal des Pariser Friedensplanes sein werde; feststehe, daß die Sühne politik erledigt sei. ZuriMaltung in Addis Adeda Nur ehrenvoller Frieden für Abessinien. Ler abessinische Außenminister erklärte, daß sein Land, Vas schon vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten durch den Kaiser stets seine Friedensbereitschaft erklärt habe, auch jetzt jederzeit zum Frieden bereit sei. Ls müsse sich jedoch um einen ehrenvollen Frieden für Abessinien handeln, da dieses Land weder angegriffen noch Verträge verletzt habe. lieber die französisch-englischen Vorschläge äußerten sich verschiedene Mitglieder der Regierung dahingehend, daß die Gegenleistung für die Gebietsabtretung in Tigre gar nicht erörterungsfähig sei. Man glaube, daß der Kaiser auch eine Erschließung Abessiniens südlich vom 8. Breitengrad durch Italien ablehnen werde. Eine amtliche Stellungnahme zu den Vorschlägen >'t von feiten der abessinischen Regierung noch nicht erfolg Frankreich defürchtet Genfer Widerftanl» Die französische Presse äußert große Besorgnis über die weitere Entwicklung des Abessinienstreites. Der „Matin" rechnet mit einer Zunahme des Widerstandes im Völkerbund sowie im französischen und im englischen Abgeordnetenhaus gegen den Vorschlag von Laval und Hoare. Das „Echo de Paris" ist der Ansicht, daß die englisch französischen Vorschläge in ihrer jetzigen Fassung in Genf allgemein abgelehnt werden würden. Die Erbitterung bei einer Reihe von Abordnungen, besonders bei den Hollän dern und Skandinaviern, sei groß. Eine englisch-französische enge Zusammenarbeit könnte die Schwierigkeiten in Genf überwinden. Aber diese Zu sammenarbeit sei fraglich, und man dürfe nicht vergessen, daß Mussolini versuchen werde, die Vorschläge in seiner Weise abzuändern, die sie noch unannehmbarer machen würde. In seiner ersten Unterredung mit dem französischen Botschafter habe er erklärt, daß . er Aksum nicht aufgeben werde. Laval werde wahrscheinlich versuchen, von dem Völkerbundsrat für Frankreich und England einen Auf trag zur Fortsetzung der Vermittlung zu erhalten. Der Völkerbundsrat werde es aber wahrscheinlich vorziehen, sich? selbst als Vermittlungsausschuß zu betätigen. poare am Donnerstag in London London, 16. Dezember. Der englische Außenminister Sir Samuel Hoare wird nunmehr am Donnerstag von seinem unterbrochenen Erho lungsurlaub in der Schweiz zurückerwartet. Halbamtlich wird mitgeteilt, daß ihm die Nasenverletzung, die er sich An fang dieser Woche zugezogen habe, einige Schmerzen verur- ; fache. Er werde wahrscheinlich bis zur Unterhausaussprache sein Haus hüten müssen, werde aber in der Lage sein, Be suche seiner Ministerkollegen entgegenzunehmen und sich mit ihn-n zu beraten. Hafenstadt Tripoli zum Konkurs gezwungen. Blätter» Meldungen zufolge mußte die Hafenstadt Tripoli im franzö sischen Mandatsgebiet Syrien-Libanon Konkurs anmelden. Die Zahlungsunfähigkeit wurde durch umfangreiche Unter schlagungen bei der Stadtkasse verursacht. Eine grph« An zahl städtischer Beamter wurde entlassen Schweres Flugzeugunglück in West-Sibirien. Das Per sonenflugzeug, das am 24. November nach Karaganda in Kasakstan abgefloZen und seitdem verschollen war, ist sm Gebirge bei der Stadt Karkaralinsk zertrümmert aufgefuN den worden. Die drei Fluggäste und der Flieger Berty» sind bei dem Unglück ums Leven gekommen. Japanische Silberschniugglerbande gestellt. Eine Schmugglerbande von 140 Japanern, die-250000 SilkLkr dollar mit sich führte, wurde von der japanischen KonfulaU Polizei in Schanghai festgenommen, nachdem bereits in den letzten Tagen zahlreiche Verhaftungen erfolgten. Adolf-Hitler-Spende für das deutsche Handwerk. Der vom Führer und Reichskanzler berufene Ehrenausschuß der Adolf-Hitler-Spende für das deutsche Handwerk trat zu einer Sitzung im Haus des deutschen Handwerks zusam men. Es wurde über die Verteilung der Spendenbeträge für das laufende Rechnungsjahr beschlossen. Der Ehrenausschuß nahm die Verteilung in der Form an, daß der Gesamtbe trag in gleichen. Anteilen von je 50 RM. durch die jeweils zuständigen Handwerkskammern an bedürftige und würdige Handwerker noch vor Weihnachten zur Auszahlung gelangt. Der „Frohe Samstagnachmiitag" ist wieder da. Der „Frohe Samstaqnach nittag" des Reichssenders Köln in Ge meinschaft mit dem Gauamt der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Gau Köln-Aachen, wird nunmehr nach eini gen Wochen der Unterbrechung wieder in Köln, und zwar in zweiter und verbesserter Auflage, durchgeführt. Die erste Veranstaltung findet statt am Samstag, dem 21. Dezember, im Großen Saale des Gürzenichs zu Köln. Heldentenor Mencinski gestorben. Der langjährige frü here Opernsänger an den Opern in Köln und Stockholm, der Heldentenor Modest Mencinski, ist nach längerer Krankheit in Stockholm, wo er ansässig war, im Alter von 60 Jahren gestorben. In Bayreuth galt er als hervorragender Wag nersänger, namentlich in „Siegfried" und „Tristan und Isolde'" Das Explosionsunglück in Lörouville. Wie aus Bar- le-Duc gemeldet wird, glaubt man, daß die Feuersbrunst' in der Kaserne der Mobilen Garde in Lerouville im Wacht- gebäude iyren Anfang genommen hat. Unter der Hitzeent wicklung flog ein Munitionslager mit Kisten mit Patronen, Granaten und 37er-Geschossen in die Luft. Dabei wurde das Dach eingerissen, und einzelne Teile wurden in den Hof geschleudert. Ein großer Teil der Kaserne stürzte ein. Per sonen sind nicht zu Schaden gekommen. Gedenktafel für die älteste deutsche Zeitung. Der deutsche Zeitungswissenschaftliche Verband (DZV.) wird eine Gedenktafel am Hause der ältesten deutschen Zeitung anbringen lassen, die nach den bisherigen Ergebnissen der zeitungswissenschaftlichen Forschung von Dr. Walther Heide. Berlin, auch die. älteste gedruckte Zeitung der Welt ist. Es handelt sich um den Augsburger „Aviso , der vom Januar 1609 an von Johann Smultes in Augsburg gedruckt wurde. Auf Grund alter Grundbucheintragungen konnte jetzt das Haus ermittelt werden, in welchem die Zeitung damals be druckt wurde. Gemeinsam mit der Stadt Augsburg wird eine Enthüllungsfeier stattfinden, die mit einer Ausstellung „400 Jahre Augsburger Publizistik" verbunden werden soll. Stellwerkbrand ln einem Berliner U-Bahnhof. Ein größeres Schadenfeuer zerstörte den Schaltraum des Stell werkes im Untergrundbahnhof Wedding. Ein Teil der Kabel schmolz durch die ungeheure Hitze. Die Löscharbeiten der Feuerwehr gestalteten sich schwierig, da der U-Bahntunnel vollkommen verqualmt war. Der Verkehr auf der städtischen Nord-Süd-Bahn-Strecke mußte eingestellt werden. Ein Zug, der nicht rechtzeitig angehalten werden konnte, fuhr noch in den mit dichten Rauchschwaden erfüllten Bahnhof ein. Die Fahrgäste wurden von den Feuerwehrleuten in Emp fang genommen und an die Erdoberfläche gebracht. Es ist anzunehmen, daß der Brand durch Kurzschluß in einem schadhaften Kabel entstand. Bootsunglück in den Lordilleren. Aus dem See Nahuel Huapi in den Cordilleren ereignete sich ein schweres Boots- Unglück. Der bekannte argentinische Sportsmann und Groß grundbesitzer Carlos Ortiz Basualdo, der auch Deutschland mehrmals bereist hatte, verunglückte hier auf seiner Motor jacht. Er ertrank. Auch sein Vootsführer Friedrich Ernst Kleber 'fand den Tod in den Wellen. Ein Kind und dessen Erzieherin konnten gerettet werden. Srohseuer im Washingtoner postgebäude. Im Washing toner Postgebäude, das mit einem Kostenaufwand von zehn Millionen Dollar in letzter Zeit errichtet worden war, brach Feuer aus, das zahlreiche Räume, darunter die Ardelts- zimmer des Generalpostmeisters Farley, schwer beschädigte. Viele Regierungsakten fielen den Flammen zum Opfer. Bei den Löscharbeiten, die über sieben Stunden dauerten, erlitten fast 50 Feuerwehrleute zum Teil schwere Rauchveraiktunaen. Dipp zu einer der 1. B am Sonn gen 203 ' nahmen Waldesgr 150. Die zeitigen, ' öahnkapei n-orten s> Aus dem gen vom Dippolüis niß-Socie' seitige Sl oliebenen auszuzahk ner und ( Gesellscha! von 1812 Zuchthaus IS» „Barmherzige Brüder' Im Prozeß gegen 15 Mitglieder der „Kongregation", aer Genossenschaft der Barmherzigen Brüder von Monta baur, die in der Niederlassung Maria Lindenhof in Dorsten tätig waren und sich an den Pslegebesohlenen dieser Anstalt so an Epileptikern, Schwachsinnigen und Geisteskranken, u. a. gegen 8 175 vergangen hatten, wurde das Urteil ge fällt. Da die als Zeugen zu vernehmenden Kranken in die Heilanstalt Marienthal in Münster überführt worden waren, mußte die Verhandlung, die unter Ausschluß der Oefsentlich- keit geführt wurde, in dieser Anstalt stattfinden. Es wurden verurteilt der Angeklagte Eberhard zu 2 Jahren Zucht haus, der Angeklagte Zacharias zu 1 Jahr 9 Monaten Zuchthaus, weiter die Angeklagten Joseph Ochs zu 1 Jahr 6 Monate i Zuchthaus, Roos zu 8 Monaten Gefängnis, Gerbracht zu 1 Jahr 3 Monaten Zuchthaus, Schan delmeier zu 2 Jahren Zuchthaus, Kurz zu 9 Monaten Gefängnis, Maibach zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis, Schäfer zu 1 Jahr Gefängnis und Weid zu 8 Monaten Gefängnis. Die Angeklagten Eberhard, Zacharias, Joseph Ochs, Gerbracht, Schandelmeier verlieren die bürgerlichen Ehrenrechte aus die Dauer von 3 Jahren. Der Vorsteher der Anstalt, Becker, und die Angeklagten Landolin Ochs. Hrusijn-l^ Cichosz und Krüger wurden sreigesprochen.