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Dezember 1935' ^NLsiAsnwei'bunA - ssuts ^Vsrbun^! nir ein 8e- och im rde wn mf itz! n", >en ich er- che lo ts- U koste yuaNUtt, 2 Znlire üsrsntie Lciimutiisnxbieck, Kerims- IN NN ^2 cm Wnlrendreite, mit <1 NN neiimdsre Klenner »V.0U Kuxeiinxer 1H.S0 < I »Lv ksdrik. Lscked. u. prometkeus 2S - 6ü8llüeb8r emailliert, mit ^6e-86rvis6 mod. Normen u. vekor.».»», ».so, ».»» und 3. — stlltz8ültrülf6 mit vernickeltem Deckel 1.—, SO H und 78 H 86il8liü86N kediegene barmen und »uster s.so und 1,30 richten: 7.3li Mitteilungen sür den Bauer; 8M Funkgym- nastik: 8.2» Musik nm Morgen; lO.OV Wetter und Wasserstond; Wirtschnftsnnchrichten und Tagesprogramm: 11.00 Wcrbenacd- richten der Deutschen Reichspostreklame: 11.30 Zeit, Nachrich- ten und Wetter; 11.45 Für den Bauer; 13.0V Zeit, Nachrichten und Wetter; 14.00 Zeit. Nachrichten und Börse: 15.40 Mittel- deutsche Wirtschastsnachrichten: 16.80 Zeit, Wirtschaftsnachrichten Reichssender Leipzig: Montag. 18. Dezember 0.00 Für die Frau; 10.15 Elückspilzchens Abenteuer im Märchcnwald; 12.00 Schtoßkonzert aus Hannover; 14.15 Aller lei von Zwei bis Drei; 15.00 Märchenstunde: Die Wunderpfcife: 15.30 Elternsprechstunde: Preiswerte Bücher sür Jungen und Mädel; 16.00 Altenglische Madrigale; 16.30 Bücher für den Weihnachtstisch; 17.00 Nachmittagskonzert; 17.20 Solche und solche! eine lustige Hörfolge zum Nachdenken; 18.40 Musik für Mandoline; 19.00 Torgau, das Lebensbild einer mitteldeut schen Stadt; 19.55 Umschau am Abend; 20.00 Nachrichten; 20.10 Sinat und lacht mit uns! HI. und BDM-Singschar; 21.00 Mu- ^kalisches Heuerwerk; 22.00 Nachrichten und Sportfunk; 22 30 Der Silberne Sountag sieht grad nicht anders aus als seine alltäglichen Vorgänger, der Silberne Sonntag. Mit einem leichten Frostmäntekchen, eine Reifmütze über den Ohren, so geht er durch die Straßen. Die Geschäftsleute machen die Laden tür weit auf, grüßen ihn freundlich und bitten, recht viele fröhliche Käufer zu schicken. Er nickt und wird hoffentlich Wort halten. Biele Landbewohner pilgern herein und holen lange Zettel aus der Tasche, auf denen die Wünsche der Kin der und die eigenen verzeichne,! stehen. Ueberhaupt hängt alles jetzt irgendwie mit dem lieben Christfest zusammen. Der Tannenzweig, den unser Fuß achtlos streift, fiel von einem Baum, der aus dem Walde von tausend Geschwistern kam. Mitten auf der Straße lag jüngst ein lange- goldenes Engelshaar. Vielleicht hatte ein vorwitziges Himmelskind es verloren, das in der Nacht die weihnachtsfrohe Erde be suchte, um Wünsche zu erlauschen. Und in unserm Asche kasten auf dem Hof fand ich gestern eine Menge kaputter Weihnachtsdinge: Glaskugeln, Silbersterne, Tannenzapfen. So jämmerlich traurig lagen die glitzernden Trümmer in der grauen Asche, daß ich's wehmütig unserer Nachbarin klagte. Die lachte mich aus. > ! „Das Zeug is' von uns! Alle Jahre am Silbernen Sonntagoormittag wird der Christbaumschmuck vom Vor jahr nachgesehen. Altes und Zerbrochenes weggemorfen und nachmittags durch neues ersetzt. Länger als zwei Jahre hält bei uns nichts." Und wir haben rote, blaue und grüne Äu geln, die bald vierzig Jahre alt sind, in deren leuchtendem Glanz sich meine staunenden Kinderaugen schon spiegelten, und die heute mein Bub in frohlockender Freude in Händen hält. Sie gehen nicht kaputt, wenn sie mal runterfallen, und sind um die Weihnachtszeit uns stille Erzähler von alter solider, längst vergangener Zeit. Wir sangen als Kinder im Advent ein kleines Liev an den letzten drei Sonntagen vorm Fest, zu dem wir uns aus kupferrotem, silbrigem und goldenem Papier Kronen machten. Noch heute ersteht jene süße, selige Kinderzeit voll tausend Geheimnissen vor meiner Seele, wenn ich vor mich Hinsumme- Der Kupferne Sonntag kommt angegangen. Die. heilige Zeit hat angefangen; Der Silberne Sonntag wird eingeläutet, Aas liebliche Christfest näher schreitet; Ac.- Goldene Sonntag zieht fröhlich heran, Das strahlende Tor ist uns aufgetan, Durch das wir in jubelndem Singen rennen Am Wc'hnachtsbaume die Lichter brennen! Am Silbernen Sonntag bekamen wir die ersten Kost proben all jener süßen Herrlichkeiten, die uns in den Fest lagen erwarteten. Damit wir die letzten vierzehn Tage noch recht artig und folgsam waren, zeigte sich Hinterm Spiegel an diesem Tage eine kleine rot bebänderte Rute, die wir mit scheuen Blicken streiften. Ein neues Adventslicht stieg am winzigen Baum auf, Bratäpfel zischten in der Röhre, und unser Mund sang hell und froh: Wie soll ich dich empfangen. RunMM-BrMMW Deutschlandsender. Täglich wiederkehrende Darbietungen. 6.00: Guten Morgen, lieber Hörer. — (6.00: Glockenspiel, Tagesspruch, Lhoral, Wetterbericht für die Landwirtschaft. — 6.10: Funkgymnastik. — 6.30: Fröhliche Morgenmusik, da zwischen 7.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes.) — 11.15: Deutscher Seewetterbericht. — 12.00: Mittagskonzert. — 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarte. — 13.00: Glück wünsche. — 13.15: Fortsetzung des Miltagskonzerls. — 13.45. Neueste Nachrichten. — 14.00: Allerlei von zwei bis drei. — 15.00: Welter- und Börsenberichte, Programmhinweise — 16.00: Musik am Nachmittag. — 20.V0: Kernspruch, anschlie ßend: Wetterbericht und Kurznachrichten des Drahtlosen Dienstes. — 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten, anschließend: Deutschland-Echo. — 22.45: Deutscher Seewet terbericht (außer Sonntag). Sonntag, dep 15. Dezember. 6.00: Bremer Hafenkonzert. — 8.00: Der Bauer spricht. — Der Bauer hört. Der Siedlerschulgartcn, wie es sein soll . . . Heinrich der Löwe, ein großdeutscher Wegbereiter. Lehrgang sür Jung bauern. — 9.00: Sonntagmorgen — ohne Sorgen. —*10.00: Mor genfeier. Wir sind die Wächter, die machen! SA.-Gruppe West falen. Es spricht Gruppenführer Schramme. — 10.45: Sendepause. — 11.10: Deutscher Seewetterbericht. — 11.30: Olympisches Berlin. — 12.00: Allerlei — von zwölf bis zwei! — 12.55: Zeitzeichen der Deutsch:;, Seewarte. — 13T0: Glückwünsch?. — 1319: F-'-ts-tzung der Sendung „Allerlei von zwölf bis zwei." — 14.00: Kmosrsunr- fpiel: „Frau Holle." — 14.30: Klang von der Puszta. Zigeuncrnm- sik aus Budapest. — 15.00: Zehn Minuten Schach. Künstlerische Schachfiguren upd Schachbretter. — 15.10: Reise im eigenen Heim! Plauderei über Atlanten und Reisebücher. — 15.20: Auf Deichen und Moorhöfen im märkischen Land. Bäuerliche Hörbilder aus der Lenzener Wische. — 16.00: Musik am Nachmittag. — 16.50: Pfann kuchen und Salat. Allerlei Weisheit in bekannten und unbekann ten Gedichten von Wilhelm Busch. — 17.00: Fortsetzung der Musik am Nachmittag. — 18.00: Aus Leipzig: „Siegfried", 1. Akt, von Richard Wagner. — 19.30: Deutschland-Sportecho. — 20.00: Funk- Ballett. Ein bunter Bilderbogen alter und neuer Ballettmusik von Debussy — Gluck — Haydn — Händel. — 21.15: Adalbert Lutter fpielt — Walzer von gestern und heute. — 22.00: Wetter-, Taaes- und Sportnachrichten, anschließend Deutschlandecho. —7 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 22.45: Deutscher Seewetterbericht. — 23.00 K!« Nkm- Barnabas von Geczy spielt. Montag, den 16. Dezember. 8.30: Sendepause. — 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Sendepau,». — 10.15: Grundschulfunk: Alle Kinder singen mit! — 10.45: Ssnde- Iiause. — 11.30: Die Landsrau schaltet sich ein. Was sich die Bäue rin zu Weihnachten wünschen könnte. — 11.40: Der Bauer spricht. — Der Bauer hört. Allerlei wichtige Winterarbeiten, anschließend: Wetterbericht. 15.15: Basteln und Bauen. Von Meisenringen und jFutterglocken. — 15.35: Für Jungvolk: „Der Trommelbube" und '»ndere Liederbücher. —16.50: „Ich ging ganz in Gedanken hin . ." Gedichte von Christian Morgenstern — 17.00: Forsetzung der Musik «>n Nachmittag. — 17.50: Reise ins Schlaraffenland. Neue und "lte Kinderbilderbücher. — 18.00: Bioline und Klavier. — 18.30: 2er Kamps um.Arbeit. 18.45: Der Jazz In der Tanzmusik. Die Entwicklung vom chake-walk zum Hot, Ein Stück Sittengeschichte unserer Zeit. Intendant Hanns-Otto Fricke spricht. — 20.10: Biele Liebe und kein Geld. Heitere Gespräche aus einem kleinen Cafe. — 21.00: Oesterrcichische Chormufik. — 22.30: Ein kleine Nacht musik. — 23.00 bis 24.00: Wir bitten zum Tanz! Reichssender Leipzig: Sonntag, 15. Dezember OM Haienionzert ans Bremen; 8.30 Orgelmusik aus »er St. Aegwien Kirche m Oschatz; 9.30 Lieder und Chöre; 10 00 Mvrgcn e.er der H2; 10.30 Das ewige Reich der Deutschen- 11.30 Olympisches Berlin; 12.00 Musik am Mittag; 14 00 Zeit st "0" Deutsches Bauerntum: Spiel und Leben- Schallplattenkonzert; 14.40 Gibt es noch unentdeckke Tiere'' 1^00 Bauernlieder und Bauerntänze; 15.40 Sächsische Reise zur Goldenen Pforte" in Freiberg; 16.00 Aus Bernburg:^ Hundertsten ms Tausendste; 17.30 Altes Handwerk; 17.45 Ein führung in dk nachfolgende Sendung: „Der Ring des Nibe- lnngen , von Richard Wagner; zweiter Tag: „Siegfried"; 22 20 Nachrichten und Sportfan?; 22.40 Musik in später Nacht. Elelchbleibendr Tagevsolge: 6 00 Nunkgpmnastik: 6.30 Frübkonzert: dazwischen 7.00 Nach. l.kid«SkMS7 k-....- ^S8ekinen1öpfe ° TSÄLVS VKkSvew / PKKSek 81^83^ 33.- 45.- 59.- 73. 87.- Lsltko-knrllgd 29.- 35.- 47.- «3.- 78.- 21sMgs Sport - knrllgs 24.- 33.- 45.- 59.- 69.- Stsiligs Sport-Hnrllgv 49.- 57.- 67.- 77.- 85.- Strsffon-ttoson 4.50 7.75 12.- 15.- 19.- knrugs-ttossn 5.75 8.75 10.50 15.- 19.- Knleksrboeksrs 4.50 8.50 13.50 16.- 22.- I»o6sn-ckoppon 9.90 12.- 15.- 18.- 29.- I.orIsn-IVIsn1sI 19.- 25.- 28.- 32.- 42.- Pslr-Wsstsn 19.50 25.- 32.- 35.- 45.- Hsrren-Wsstsn 4.50 5.50 7.50 12.- 15.- ttsusjoekon 9.90 15.- 19.- 25.- 35.- irvlnwollno pullovsr 7.50 9.50 12.50 15.- 18.- irslnssictens Sinösr 1.95 2.50 2.95 3.50 5.75 ttsrrsnttilts 4.75 6.95 8.50 11.- 14.50 klvktr. PMen «so, ,.»5, a.vo N-Luleitune . 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