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Sächsische Nachrichten . ! Possendorf. Am Sonntäg fand bei herrlichem Wetter die Einweihung der neuen Friedhofshalle der Kirchgemeinde Possen dorf statt. Eine -zahlreiche Menschenmenge hatte sich zu dieser Feier vor der Halle eingefunden. Nach gemeinsamen Gesang er- folate durch den Architekten Walter Türme, der den Entwurf zu dieser Halle geliefert und die Bauoberleitung während des Baues gehabt hatte, die Schlüsselübergabe an Superintendent Fügner. Superintendent Fügner übernahm den Schlüssel, dankte dem Ar chitekten und dem Kirchenvorstand, um ihn dem stellv. Vorsitzen den im Kirchenvorstand, Johst, zu überreichen. Dieser übernahm Len Schlüssel mit dem Versprechen, die Halle in die besondere Ob hut des Kirchenvorftandes zu übernehmen. Der Raum in feiner schlichten und geraden Linienführung verfehlt auf dl« Hineinkom- mcnden seine Wirkung nicht. Besonders eindrucksvoll wirkt der Attarraum im Kerzenschimmer der wundervollen schmiedeeisernen Leuchter, die als Stiftung noch mehr als blök künstlerischen Werk h aben. Superintendent Fügner hielt eine Ansprache, die sich grün dete auf das Adventswort „Sieh dein König kommt zu dir", auf das Wort, das im Allarraum zu lesen steht: „Herr, bleibe bei mir: denn es will Abend werden", und auf die beiden Fenstcrsprüche: „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Ge bet" und „Nun gder bleibet Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die größte unter ihnen". Dresden. Auf der Chemnitzer und Schweizer Straße wur den in einer der letzten Nächte mehrere Deckel von den Schleusen gehoben und teils fortgeschleppt, teils gegen die Einfriedung eines Grundstück; geichleudert, so daß diese erheblich beschädigt wurde. Das Verhalten der Täler muß auf das schärfste verurteilt werden, da offene Schleusen eine groß; Gefahr für die Allgemeinheit bilden. . Waldheim. Am Sonntagabend entstand auf dem Rittergut Kriebstein ein gefährliches Schadenfeuer. Der Geräteschuppen mit Len darin befindlichen landwirtschaftlichen Maschinen wurde vollständig eingeäschert. Es gelang, di« Nachbargebäude vor dem Ausbreiten des Feuers zu schützen. Wilkau-hahlau. Zehnjahresseier. Die menge Ortsgruppe der NSDAP beging die Feier ihres zehn>ah- ngen Bestehens in Anwesenheit des Reichsstatthalters Mutschmann; er gedachte der Toten der Bewegung und dankte den alten Kämpfern für ihre zehnjährige Treue. Meldet Euch zum Reichsberufswettkampf Ain 1. Dezember begann die Meldezeit für den Reichs- >erufc weltkampf 1936; bis zum 12. Januar 1936 ist jedem Jungarbeiter und jeder Jungarbeiterin Gelegenheit gegeben, ich zum Wettstreit anzumelden. Nun strömen täglich Hun gerte von Jungarbeitern zusammen, um sich zu diesem von er Hitler-Jugend veranstalteten Wettkampf im Beruf zu ekennen und erfahren bei diesen Appellen Aufklärungen ind erhalten die nötigen Anweisungen. Arveltsausgleich für Weihnachten Der sächsische Minister für Wirtschaft und Arbeit ge nehmigte, daß die am 23., 24., 27., 28., 30. und 31. Dezember 1935 etwa ausfallenden Arbeitsstunden im Dezember oder im Januar nachgearbeitet werden dürfen. Darüber hinaus ist es erlaubt, noch einen Arbeitstag und in Betrieben mit dreißigstündiaer oder kürzerer Wochenarbeitszeit noch einen zweiten Arbeitstag in dem angegebenen Zeitraum vor- oder nachzuarbeiten. Die tägliche Mehrarbeit darf in allen Fäl len zwei Stunden nicht überschreiten. Eine gesetzliche Ver pflichtung zur Zahlung eines Mehrarbeitszuschlages für die inngelegte Arbeitszeit besteht nicht. Lne sacystschen Banknoten behalten ihre Gültigkeit Das Notenausgaberecht der Sächsischen Bank in Dres den erlischt bekanntlich mit dem 31. Dezember 1935. Damit werden jedoch die im Verkehr befindlichen Noten der Bank nicht ungültig, sie bleiben vielmehr auch nach diesem Zeit punkt umlauffähige und gültige Zahlungsmittel wie bis her. Ihre Einziehung wird erst später erfolgen, wenn sie durch öffentliche Bekanntmachung aufgerufen und die in ieser Bekanntmachung festzusetzenden mehrere Monate um- assenden Fristen abgelaufen sein werden. Eröffnung der HJ-Arbeitsgemeinschaft an der Univer sität Leipzig Anläßlich der Eröffnung der HJ-Arbeitsgemeinschast an der Universität Leipzig führte Gebietsführer Busch unter anderem aus: Die Eröffnung dieser Arbeitsgemein schaft soll Zeugnis davon ablegen, daß auch die Hitler- Jugend sich in die Arbeit für die Neugestaltung der deut schen Hochschule einreiht. Die Hitler-Jugend sehe in der Zusammenfassung ihrer Angehörigen an den Hochschulen und Universitäten eine Erziehungsaufgabe vor sich mit dem obersten Ziel der Schaffung eines neuen Studententyps. Der alte klassen- und cliquebetonte, nur seinem Ich lebende Student, der im Dienen keine Talen sondern Reden und äußere Gebräuche sah, werde durch die heute bewußte und zielstrebende Aufbauarbeit des NSDStB als politischen Er ziehungsträger an den deutschen Hochschulen schnell und sicher abgelöst. Die Arbeitsgemeinschaft erfasse alle studierenden Mitglieder der Hochschule, die der HI angehören, in der Regel also HJ-Führer, die für die Zeit ihres Studiums aus ihren Heimatstandorten beurlaubt, zum Dienst in einen hochschulstandart obkcmmandiert w-rd-m. Wir legen Wert Darauf, daß sie alle diese Zeit.auch in der Hiller-Jugend licht als Beurlaubtenzeit sondern als eine Zeit der frsiwil- igen Dienstleistung in einer ihnen zunächst fremden Einheit Der HI betrachten. Mitglieder, die diese Zeit nicht aus- üllen wollen mit Dienst und Einsatzbereitschaft, sollen den nnsacheren Weg wählen und aus der Hitler-Jugend aus- cheiden; sie werden auch bei einem späteren Ausleseverfah- en innerhalb der Hochschule nie Berücksichtigung finden lärmen. Katholischer KeMcher oerging sich an Kindern Drei Jahre sechs Monate Gefängnis Die 29. Grohs Strafkammer des Dresdener Landge- richt» verurteilte den sechsundfünfzlg Jahre alten katholischen Geistlichen Johannes Baptist Vernhardy wegen Sitt- lichkeitsverbrecyens an zwei Kindern unter vierzehn Jahren, in einem Aall in Verbindung mit Verbrechen nach 8 175 StGB, begangen, zu drei Jahren sechs Monaten Gefängnis und fünf Jahren Ehrverlust. Der Angeklagte,» iar in einem katholisch?.. Heim in der Nähe Dresdens als Hausgeistlicker tätig und hatte sich von Februar bis August 1935 an zwei'Knaben einer ihm befreun deten Familie, die !m Alter von zwölf und dreizehn Jahren standen, in schamlosester und die _fi t t l.i che. En tw sck- Vie blave llerze Das Zeichen -er Treue zu unseren Brüdern und Schwestern ims Ausland Zum drittenmal wird das yolks deutsche Weih- nacht glicht, die blaue Kerze, von VDA angekündigt. Als Zeßhen der tatverbundenen Liebe aller Deutschen unter einander hat sich die blaue Kerze Angeführt; sie ist in ihrer schlichten Sinngebung aus der deutschen Weihnacht nicht mehr wegzudenken. Gerade zur Zeit der Wintersonnen wende und des Jahresschlusses empfindet das deutsche Volk ein Gedenkzeichen an die Volksgenossen jenseits der Gren zen und ein Bekenntnis zu ihnen und ihrer Treue als ein Herzensbedürfnis. Bald wird die blaue Weihnachtskerze wieder in jeder Familie im Reich an die Deutschen draußen erinnern und bis in die fernsten Zonen, wo Deutsche leben, davon Zeug- , nis ablegen, daß im wiedergeborenen Reich die Volks- ! Verbundenheit Gewissenspflicht ist. Tausende j begeisterter Zuschriften und zahllose Zeichnungen von Schul- ' klassen zeigten im vorigen Jahr den Widerhall, den das schlichte blaue Licht als Zeichen der Treue überall in deut- ! schen Landen gefunden hat. Die blaue Weihnachtskerze hat in diesem Jahr künst lerisch wertvolle Begleiter bekommen, holzgeschnitzte Kerzenhalter in verschiedener Ausführung, Heim- i arbeit aus deutschem Grenzland. Viele hun- Sert grenzdeutscher Brüder haben durch diese Arbeit Brot gefunden. Diese Kerzenhalter ermöglichen es, Vie blauen Kerzen schon in der Adventszeit aufzustellen, in jener Zeit der Erwartung, in der die Herzen besonders auf geschlossen sind sür den Gedanken der opferbereiten Liebe. Das Gedenken aller an alle bindet uns über den Kreis der Familie zur Einheit unseres Volkes, zur grenzenlosen Ge meinschaft von Blut und Geist. Die Bundesleitung des VDA hat zur Werbung für das Volksdeutsche Weihnachtslicht und die Kerzenhalter auch dies mal wieder einen Aufruf erlassen. Bestellisten sind bei den ' zuständigen Landesverbänden des VDA zu beziehen. iungoerKnaocnjcywergesuyrdenden Weise vergangen; seine Verbrechen beging der Angeklagte nichl nur im Dienstzimmer eines katholischen Pfarramtes, dem er vertretungsweise vorstand, sondern sogar in dem Raum eines Gasthofes, der zur AbhaltungvonGot- iesdiensten bestimmt war und in dem sich der Ange klagte von den Knaben beim Aufbau des Altares helfen ließ, wobei er die U n z u ch t s h a n d l u n g e n v o r- nahm. Dem schändlichen Treiben des Angeklagten konnte ein Ende bereitet werden, nachdem er Ende August mit einem der Knaben in einem Tal in einer verfänglichen Lage beobachtet worden mar. festgenommen wurde und nach anfänglichem Leugnen auch ein Geständnis ablegte. Die Strafkammer kam nicht auf die vom Staatsanwalt beantragte Zuchthausstrafe zu, obwohl der Angeklagte b e - reits im Jahre 1927 vom Landgericht Saarbrücken wegen Verbrechens nach 8 175 StGB zu anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Nur deshalb, weil der gerichtliche Sachverständige bei der unglücklichen Ver anlagung des Angeklagten von, medizinischen Standpunkt aus die Anwendung einer gewissen Milde bei der Beurtei lung der Verbrechen befürwortete, billigte das Gericht dem Angeklagten nochmals mildernde Üm stände zu. Bei Auswerfung der Strafe sprach stark zu Unaunsten des An geklagten, daß er seine Stellung und sein Ansehen als Geistlicher in so ungeheuerlicher Weise mißbrauchte, daß es sich um Kinder einer befreundeten Familie handelte, die er schwer gefährdete sowie vor allem der Umstand, daß er seine Verbrechen an Orten beging, die sonst gottesdienstlichen Verrichtungen dienten. Ein Goethcbild auf Neuseeland gesunden Dem Direktor des Goethe Nationalmuseums in Wei mar, Professor Dr. Wahl, ist es gelungen, ein seit mehr als 1^ Jahrhunderten verschollenes Goethebildnis in Neusee land festzustellen und sür Weimar zu erwerben. Es handelt sich um ein Oelgemälde des Weimarer Malers Georg Mel chior Kraus aus dem Jahre 1779, das Goethe in der Rolle des Orest und neben Corona Schröter als Iphigenie bei der Uraufführung der Iphigenie darstcllt. Das Vorhandensein des Gemäldes war bisher aus einem 1805 in England ent standenen Stich nachrvelsbar. Auch dieser hatte sich seltsa merweise nur in einem einzigen Exemplar erhalten. der Heima! Unzählige Dichter haben dich besungen, meine Heimat" ^n allen Farben hat inan deine Züge wiedergegeben. Dein Frühlinge- und Ssmmerk' ch dein herbstliches und winter liches Gewand haben die Zuu-ier beschrieben und besungen Niemand aber kennt dich besser und liebt dich mehr alc piein Herz, das mit unlösbare» Kelten mit dir verbunden ist. Wenn die warme Sommerjoime aus dir ruht, liebc Heimat, gleicht dein Antlitz dem einer gütig lächelnden Mut ter. Wenn der Sturm über dich hiuwegbraust, der Himmel seine Schleusen öffnet, und Blitze die Wolken zerreißen, dann denke ich an einen im brandenden Leben stehenden Men schen. in dessen Angesicht das Schicksal mit rauher Hand Furchen zog. Wenn Schnee auf deinen Fluren liegt, habe ich Ehrfurcht vor dir, müde, ruhende Erde, wie vor einem in Ehren grau gewordenen Menschen Wo sonst noch ach der Welt läßt sich's so gut wandern wie in meiner Heimat, wo so gut ruhen, wie aus meiner Heimat grünen Matten? Wo sind die Wälder kühler und schattiger, wo gibt es wieder so freundliche" Dörfer mit lauschigen Winkeln und Gassen wie in meiner Heimat? Und wären anderswo Berg und Tal und Wald und Feld und Wiese tausendmal schöner: So lieben wie meiner Heimat Gefilde kann ich sie nicht! Denn anderswo reden Blumen und Bächlein und Bäume in ejner anderen Sprache, die mir fremd ist. Meiner Hei mat Sprache aber dringt mir ins Herz! Und in Nächten, schlummerlosen, Tönt es mir dann immerzu: Heimat, Heimat, ewig liebe. Ach, wie einzig schön bist du! , Acht Tote in Schneldemühl Wie zu dem entsetzlichen Kraftwagenunalück bei Schnei- demühl bekannt wird, sind von den acht Schwerverletzten inzwischen vier gestorben, womit sich die Zahl der Toten auf acht erhöht. Das Befinden der übrigen Schwerverletzten ist nach wie vor als ernst anzusehen. Der Schrankenwärter, der es versäumt hatte, die Schrankenzuschließen, wodurch das Unglück erfolgte, ist vollkommen zusammengebrochen und noch nicht verneh- l mungsfühia Variier Hetzblatt in DeutWano verooten Das „Echo de Paris" behauptete in seiner Sonntags- ! ausgabe trotz des vom DNB am 6. Dezember gegebenen deutschen Dementis wiederum, daß der Führer und Reichs- i Kanzler einen französischen Großindustriellen empfangen ' habe. Diese neuerliche Behauptung ist umso unverfrorener, i als sich „Echo de^Paris" wohlweislich hütet, seinen angeb lichen Gewährsmann oder seine Informationsquelle sür - diese Lügenmeldung zu nennew, anscheinend, weil es befürch tet, dann vor aller Welt als Lügner entlarvt zu sein. Ferner stellt das Blatt erneut Kombinationen im Zusammenhang ! mit dem Besuch des französischen Botschafters beim Führer s rind Reichskanzler an, die jeglicher Grundlage entbehren. Da dieses Blakt mit seinen lügenhaften Behnnplüprcn , erneut unter Beweis stellt, daß cs anscheinend ans u^.ks - anderes als ewige Völkerverhehung abzielt, gersteht es sich - von selbst es für das gesamte Reichsgebiet verboten wurde NeichsMermeister Göring in Springe i Im Saupark Springe (Deister) fand am Montag ein« j Saus agd zugunsten des Winterhilfswerk« s statt, air der Neichsjägermeister Ministerpräsident Göring s mit zahlreichen Gästen teilnahm, darunter der polnischl : Botschafter Lipski, Reichsminister Frhr. von Neurath ! Reichsminister Graf Schwerin-Krosigk, Generalforstmeistef von Keudell, Oberpräsident Stabschef Lutze, Staatslekretäi Körner usw. Die englische Kabinettssitzung am Montagabend Zusammcnlritt des 18er-Ausschusscs in Gens bereits am Mittwoch? London, 10. Dezember. Preß Association bestätigt, Loß Los Kabinett in seiner außerordentlichen Sitzung am Msntazobend L ie Ergebnisse Ler Pariser Besprechungen über Len italienisch-abessi nischen Streit gebilligt Hal. j Die Vorschläge, Lie, wie man hier hofft, Lie Grundlage einer . freundschaftlichen Vereinbarung bilden werden, müssen jetzt der italienischen und Ler abessinischen Regierung zur Erwägung und dem Völkerbund zur Entscheidung unterbreitet werden. Dir bri- ! tische Negierung hak ihrem Botschafter in Paris eine sür Lie ! französische Regierung bestimmte Mitteilung zukommen lassen. Ueber Lie vom Kabinett erörterten Vorschläge, die der Leiter Ler . Abessinienobteilung des Foreign Office, Peterson, aus Paris mit gebracht hat, wird nichts mitgeleilt. Der Kabineltssttzung, die et was über eine Stunde Lauerte, wohnten mit drei Ausnahmen alle Minister bei. Die Pariser Meldungen über Len angeblichen Inhalt des eng lisch-französischen Friedensplanes werden in Rcgierungskreisen nicht als zuverlässig betrachtet. Es wird davon gesprochen, Laß der 18er-Ausschuß des Völ kerbundes vielleicht schon am Mittwoch, d. h. einen Tag früher als vorgesehen, zusammentreten werdeMUM zu erwägen, ob diese neu« Bemühung um eine friedliche Regelung einen Aufschub wei terer Sühnemahnahmen rechtfertige. In den Wandelhallen Les Unterhauses waren offenbar auf Grund Ler Pariser Berichte am Montagabend Gerücht« im Ilm lauf, daß der Völkerbundsminister Edemozurückgetreten sei. Diese Gerüchte werden, wie bereits gemeldet, von maßgebender Seite sür unzutreffend erklärt. Edan, der während des Urlaubs Hoares stellvertretender Außenminister ist, wird, wie vorgesehen, amMitt- wock nach Genf reisen, um seine Regierung im 18er-Ausschuß zu vertreten. Ein Beamter der abessinischen Gesandtschaft in London er klärte, eine hier vorliegend: Meldung aus Addis Abeba. Last die abessinische Regierung es adlehne, einen FricLensploo in Erwä gung zu ziehen, der die Abtretung abessinischen Gebietes in Ita lien einschließen würde, geb« die Stellungnahme des Negus rich tig wieder.