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Seit dem Bestehen der Auslandsorganisation der NS DAP. werden im Ausland nur die Volksgenossen, die die reichsdeutsche Staatsangehörigkeit besitzen, in die Bewegung ausgenommen. Hierdurch brachte die Partei klar zum Aus druck, daß sie sich keinesfalls in dis Angelegenheiten frem der Staaten einmischen wolle. Die wirksame Ausbreitung der nationalsozialistischen Gedankenwelt hing von der Ein satzbereitschaft und der Tatkraft der um die Seele ihrer auslandsdeutschen Volksgenossen ringenden Parteigenossen ab. Jenen alten Kämpfern draußen ist es zu verdanken, wenn die Bewegung an fast allen Plätzen der Erde, wo Deutsche ansässig sind, auch in den beiden letzten Jahren einen immer größeren Zustrom erhielt. Ohne Presse und Propagandamöglichkeitcn, wie sie sich in der Heimat boten, hat hier eine Schar Unverzagter allen Schwierigkeiten und Anfeindungen zum Trotz, von der Heimat weit entfernt, den Kampf geführt und das Lügengewebe zerrissen, das die Feinde des neuen Deutschland über das Dritte Reich ge sponnen. Heute zählt die Auslandsorganisation der NSDAP, in der ganzen Welt rund 500 Ortsgruppen. Der Sitz der AO. befindet sich seit einiger Zeit in der Reichshauptstadt. Nach einem den Anforderungen entsprechenden großzügigen Aus bau sind hier 170 Mitarbeiter, zum größten Teil selbst Aus ländsdeutsche, mit der ständigen Durchführung der über alle Erdteile sich erstreckenden auslandsdeutschen Organisation beschäftigt. Ueber ihren ursprünglichen Rahmen hinaus ist die AO. der NSDAP, durch Gesetz zur Trägerin des neuen Staatsgedankens im Auslandsdeutschtum geworden und hat damit die alleinige Führung in der auslandsdeut schen Arbeit übernommen. Sämtliche Auslandsortsgruppen unterstehen dem Gauleiter Bohle. I Dem Gauleiter gegenüber trägt das Stabsamt der AO. die Verantwortung für die gesamte Organisation. Unter den Sachgebieten ist die praktische Deutschtumsarbeit, die dem Kulturamt zufällt, von besonderer Wichtigkeit. Nach seinen Zwecken ist dieses Amt aufgeteilt in die Abteilungen für Schulwesen, akademische Auslandsarbeit, Volkstum, Kulturaustausch, Leibesübungen usw. Für den gegensei tigen kulturellen Austausch der Völker untereinander stellt der Ausländsdeutsche den Mittler zwischen dem Reich und dem Ausland dar. Betreuung der auslandsdeutschen Presse sowie Bericht erstattung an die Presse über die auslandsdeutschen Fragen ist Sache des Presseamtes in der AO. Es gibt 30 Partei zeitungen in allen Teilen der Welt, die unsere Brüder draußen über die Vorgänge in der Heimat in Wort und Bild auf dem laufenden halten. Hierzu tragen auch die Auslandsredner der NSDAP, bei, von denen z. B. am 1. Mai 1935 insgesamt 52 im europäischen Ausland 160 Veranstaltungen durchführten. Neben dem Rundfunk spielt auch der Film als Verbindung mit dem Vaterland eine wichtige Rolle. Eine eigene Filmstelle der AO. versorgt die einzelnen Landesgruppen mit Schmal- und Tonfilmen, die dann bei der Vorführung einem immer größeren Kreis aus landsdeutscher Volksgenossen einen Einblick in die wahren Verhältnisse des neuen Deutschlands geben. Die NS.-Volkswohlfahrt im Ausland erstreckt sich nicht nur auf die Durchführung des Winterhilfswerkes. U. a. werden jährlich etwa 15 000 Kinder aus dem europäischen Ausland zur Erholung nach Deutschland verschickt und gleich zeitig mehreren Hunderten minderbemittelter, erholungs bedürftiger Mütter die Möglichkeit gegeben, ihre Kräfte wiederherzustellen und dabei ihre Heimat für ein paar Wochen wiederzusehen. Das Rechtsamt der AO. übernimmt die rechtliche Betreuung der Deutschen im Ausland, im Jugendamt ist die auslandsdeutsche Jugend zusammenge- faßt, während die nationalsozialistischen Frauen der „Ar beitsgemeinschaft der deutschen Frau im Ausland" ange hören. Außer der Auslandsorganisation der Deutschen Arbeitsfront sind schließlich noch zu erwähnen: das Außen handelsamt, der Hafendienst, der die Verbindung mit den einlaufenden deutschen Schiffen in ausländischen Häfen auf nimmt, die Abteilung „Seefahrt", die heute schon 22 000 auf allen Weltmeeren fahrende Parteigenossen verbindet, und das Amt für Beamte des Deutschen Reiches, die ihren Wohn sitz im Auslande haben. Das gewaltige Organisationswerk der NSAAP. im Ausland im einzelnen zu schildern, würde viele Seiten füllen. Seine Aufgabe läßt sich mit wenigen Worten umreißen: Aufrichtung der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft im Auglandsdeutschtum, damit der Natio nalsozialismus ein einendes Band um alle Deutschen der Welt schlinge! Lie Besoldung der Soldaten so Pfennige je Tag Die am 1. Oktober in das Heer eingestellten Wehrpflich tigen (Ausgehobene und Freiwillige) erhalten neben freier Verpflegung, Unterkunft und Heilfürsorge als Schützen, Reiter usw. eine Löhnung von 50 täglich; sie steht jedem Rekruten vom Tag des Diensteintrittes zu und wird am 1., 11. und 21. Tage jedes Monats oder, wenn dieser auf einen Sonn- oder Festtag fällt, am vorhergehenden Werktag vorausgezahlt. Bei Urlaub und Krankheit wird die Löhnung unverkürzt weiteraewährt. Bei selbstverschul deter Krankheit, Untersuchungshaft oder Verdutzung von Freiheitsstrafen lArrest bezw. Hast) verringert sich die Löh nung aus 35 H)/ täglich. Während der Verdutzung anderer Freiheitsstrafen wird keine Löhnung gezahlt. Befindet sich der Soldat bei der Entlassung in Lazarettbehandlung, so wird die Löhnung bis zum Tag der Entlassung aus dem Lazarett weitergewährt. Die eingestellten Rekruten erhalten zur erstmaligen Anschaffung des Putzzeuges ein einmali ges Putzzeugyeld von 5 Die ab 1. November 1935 eingestellten Ergänzungsmannfchasten und zu Uebun- gen einberufenen Mannschaften des Beurlaubtenstandes -rhalten ebenfalls eine Löhnung von 50 täglich ver 22. Prozeh Devisenschiebungen bei den „Barmherzigen Brüdern" Vor dem Berliner Sondergericht begann ein mehrtägi ger Prozeß, der die Devlsenschicbungen beim Orden der I „Barmherzigen Brüder vom heiligen Johannes von Gott" ! mit dem Stammsitz in Trier zum Gegenstände hat. Ls ist s das 22. Verfahren aus der langen Folge von Devisenpro- ! zessen gegen katholische Ordensangehörlge. Die Anklage richtet sich in der Hauptsache gegen den Generalschaffner Ferdinand Hoffmann, genannt Bru der Rudolf, und den Generaloberen August Wolff, ge nannt Bruder Vertinus. Ihnen werden Devisenverbrechen und -vergehen bezw. Anstiftung hierzu zur Last gelegt. Mit angeklagt sind ferner wegen Begünstigung die beiden Laien- - brüder Nikolaus Joses Meiser (Bruder Sylvester) und Johann Sauer (Bruder Alisius) sowie der Klostervor steher Michael Thiel (Bruder Chroysologus) aus Trier. : Sie haben nach dem Ermittlungsergebnis dem Generalobe ren Wolff zur Flucht ins Ausland verhalfen. Wolff konnte daher erst später festgenommen werden, als er wieder deut sches Reichsgebiet betrat. Der Orden der Barmherzigen Brüder, der 33 Nieder lassungen im In- und Ausland besitzt, hatte bis zum Jahre 1929 fünf Hollandanleihen im Gesamtbeträge von 2,2 Mil- ! lionen Gulden ausgenommen. Dazu kamen in den Jahren j 1932 und 1933 ein Schweizer Darlehen im Betrage von ! 102 000 Franken und ein Darlehen von 1,5 Millionen Mark I als Anteil an einer Amerika-Anleihe des bayerischen Diöze- i senverbandes. Die devisenrechtlichen Verschlungen stehen in > engem Zusammenhang mit dem Zahlungsverkehr des Or- , dens nach der Schweiz und dem Saargebiet vor dessen Rück- i gliederung. Insgesamt sollen etwa 120 000 Mark ohne die er forderliche Genehmigung der Devisenstelle zum Rückkauf von Ordensobligationen verwendet worden sein. We - sollen die j „Sport ist leine Politik' Zum Fußball-Ländcrkamps Deutschland—England. Im allgemeinen gelten die Engländer als ein politisches j Volk. Unmittelbar neben der Politik und zeitweise über ihr j steht aber der Sport. Er erfreut sich in allen seinen Spiel- . arten einer beispiellosen Volkstümlichkeit, mag es sich um Ballsport, Wassersport oder um Pferderennen handeln. Ge- I sellschaftliche Unterschiede spielen dabei keine Rolle. Es kann - einem Politiker oder Staatsmann nur zum Vorteil gerei chen, wenn sein Wähler weiß, daß er ein guter Schlittschuh läufer ist wie Sir Samuel Hoare oder sein Wochenende dein Angelsport widmet wie z. B. Edward Gren. Die breiteste Volkstümlichkeit besitzt aber auf den britischen Inseln das Fußballspiel. Es wird schon in der Volksschule gepflegt und hat sich in England schon früh zu den höchsten Leistungen entwickelt. Die Hochschulen haben traditionell ihre Höchst form bei den großen Ruder-Regatten zu zeigen, die Kreise der Gesellschaft im Baseball, Golf oder im Pferdesport, in jedem Falle ist es aber eine Sache des gesamten England. Freilich: Das größte Interesse, zahlenmäßig ausgedrückt, gehört dem Fußball. Die strenge Feier des englischen Sonn tags führt dazu, daß schon an den Sonnabendnachmittagen . die großen Fußballplätze, deren es im vereinigten König reiche Tausende gibt, im vollen Betrieb und von Unzähligen umlagert sind. An dem folgenden Sonntag mag dann der Familienvater sich den Seinen widmen und den berühmten Ausflug mit dem Kinderwagen machen. So kommt jeder zu seinem Recht. Etwa um 1880 ist der Fußballsport von England nach Deutschland gewandert. Als körperliche Betätigung unter freiem Himmel unterschied er sich von Anfang an von dem Turnwesen, das damals noch vorwieaend in aedeckten Ha!- Anaetlagten unbefugt über 260 000 französi Franken verfügt haben, die dem Orden in Gestalt von Z. .ndungen ausländischer Niederlassungen zuflossen. Dem Generalobe ren Wolff wird vorgeworfen, den Mitangeklagten Hoff- mann zum Rückkauf der Ordensobligationen angestiftet zu haben. Ferner hat er selbst nach dem Ermittlungsergeb- nis rund 140 000 französische Franken und 45 000 belgische Franken auf seinen Auslandsreisen einkassiert und unzu- lässigerweise Im Ausland wieder verbraucht, sowie sich end- lich der Begünstigung schuldig gemacht, indem er die ge- samten Monatsberichte, aus denen sich die devisenrechtlichen Verfehlungen eraaben. beseitigen llek. Berufung der Borromöerinnen verworfen In dem Berufungsverfahren gegen die drei Ordensschwe- «ern der Kongregation vom heiligen Karl Borromäus in Trebnitz in Schlesien verwarf die vierte Große Strafkammer des Berliner Landgerichts nach zweitägiger Verhandlung das Rechtsmittel der Angeklagten mit einigen für die Straf höhe unwesentlichen Maßgaben. In einem Nebenpunkte er folgte in zweiter Instanz Freispruch, und außerdem wurde die volle Anrechnung der erlittenen Schuh- und Untersu chungshaft auf die Strafen verfügt. Die vom Schöffengericht verhängten Freiheits- und Geldstrafen bleiben jedoch unver ändert bestehen und sind damit rechtskräftig geworden. Sie lauten, bei der Generalvikarin Luitgarde Kneppek auf drei Jahre Gefängnis und 115 000 Mark, bei der Schwester Ro salie Bell auf drei Jahre Gefängnis und 100 000 Mark, sowie bei der Generaloberin Felicitas Potrz auf ein Jahr neun Monate Gefängnis und 55 000 Mark. Damit ist die erste Berufung, die gegen ein erstinstanzliches Urteil wegen der zahlreichen Devisenvergehen katholischer Ordensangehö riger eingelegt wurde, in allen wesentlichen Punkten erfolg los verlausen. len vor sich ging. Welchen Siegeszug seitdem der Sport in allen seinen alten und neuen Formen auch in Deutschland angetreten hat, ist bekannt genug. In einer Zeit, die keine allgemeine Dienstpflicht duldete, waren Sport und Turnen in Deutschland die einzigen Gelegenheiten zur Stählung von Körper und Geist, damit ein gutes Stück Erholung unter gleichzeitiger Ausspannung vom Getriebe des Alltages. Eng land will sich aber den Ruhm nicht nehmen lassen, den Sport in allen seinen Formen gesellschaftsfähig gemacht zu haben. So ist es kein Wunder, daß das Länderspiel zwischen deutschen und englischen Fußballmannschaften, das am 4. Dezember stattfinden soll, die britische Oeffentlichkeit lebhaft beschäftigt. Soeben haben noch die Wahlen alle Aufmerk samkeit erfordert, um so erwünschter ist der großen Zahl der Sportsleute und Fußballfreunde diese neue Abwechse lung. Daß die leidige Politik auch hier dazwischenfunken wollte, wurde als unangebrachte Störung empfunden. Das englische Volk liebt es nicht,, daß sich irgendwelche Organisa tionen in seine täglichen Angelegenheiten mischen. Deshalb fand der Einspruch des Gewerkschaftskongresses, der in dem Erscheinen der deutschen Auswahlmannschaft und vieler deutscher Besucher angeblich eine politische Demonstration be fürchtete, kein freundliches Echo. Auch die Arbeiterschaft, die das stärkste Kontingent der Fußball-Armee Englands stellt, war von solchen Versuchen keineswegs angenehm be rührt, weil sie die Stimmung nur verderben können. Schließ lich lebt im englischen Volke — gerade aus seiner sport lichen Einstellung heraus — der Begriff vom „fair play", vom ehrlichen Spiel und von der Chance, die man jedem redlichen Gegner geben soll. Von deutscher Seite tut man aut, Festigkeit und Ruhe zu bewahren. Durch Nervosität ist schon manches Spiel ver loren. Die deutsche Auswahlmannschaft geht einen ehren vollen Weg. Sport ist keine Politik, aber er kann zwischen großen und ehrlich ringenden Völkern auch ein gutes Bin demittel sein und dadurch ungewollt politisch wirken. Wciwriv (M). Beamte und Handwerker sammelten für das WHW. Unser Bild zeigt eine historische Postkutsche mit Galapostil- lonen, die in Berlin einen erfolgreichen Werbeumzug ver anstalteten, Bon gestern bis heute Vie Flagge de« Oberbefehlshaber» der Kriegsmarine. Im Marineverordnungsblatt wird folgender Erlaß über die Flagge des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine ver öffentlicht: Die Flagge des Oberbefehlshabers der Kriegs marine ist mit Wirkung vom 1. Dezember 1935 ein weißes gleichseitiges Rechteck, in dem ein schwarzes Eisernes Kreuz steht,? dessen Balken bis zum Rande des Rechtecks aehen. Unter bem Eisernen Kreuz liegen zwei im rechten Wikttel gekreuzte goldgelbe Schwerter, auf deren Parierstange sich ein unklarer Anker befindet. Gras von helldorsf endgültig Polizeipräsident. Der Führer und Reichskanzler hat den bisherigen kom missarischen Polizeipräsidenten von Berlin, Graf von Hell- dorff, mit Wirkung vom 1. Dezember d. I. endgültig zum Polizeipräsidenten ernannt. Zwischenfälle mit Arancisten in Straßburg. Der Präfekt des Unterelsaß hatte zum erstenmal von der neuen Anordnung des Innenministers über Versamm lungsverbote gegenüber den Francisten in Straßburg Ge brauch gemacht. Dabei kam es zu Zwischenfällen, über die die Präfektur in Straßburg eine Mitteilung veröffentlicht hat. Danach hatte die Ortsgruppe Straßburg der Francisten eine private Versammlung mit dem Leiter der Francisten, Marcel Picard, als Redner angekündigt. Da der Präfekt eine Störung der öffentlichen Ordnung befürchtet habe, habe er die Veranstaltung verboten. Trotzdem hätten aber die Francisten zwei geheime Versammlungen in Straßburger Gaststätten abgehalten. Daraufhin habe ein Polizeikom missar die Versammlungen ausaehoben und 110 Francisten, darunter Picard, festneymen lassen. Picard sei dann'in der Nacht zum Sonntag mit seinen Anhängern wieder aus der Haft entlassen worden. Am Sonntag habe er aber das Ver sammlungsverbot erneut übertreten. Daraus sei er wieder um mit seinen Anhängern verhaftet worden.