Volltext Seite (XML)
» von : Sühne- wie ver- worden. Solidarität. > richtet an tischen Iu- en Befehl: feiert das Die Füh- s Staates fswerk des ührer und egung Eh- insatz der el Hoare :nd emp- hen. Sir Schweiz " ris wird end eine etl wird i. Ersor- u Bera- vird Sir annführer Innen von > aufwärts arltät de« lerfügung innen der Volke in, r Beispiel litischen gelung, >on Er- er nach uck aus -gelung Memel, ch Mil ls kom- die eine d für die m Eisen- Arbeits- Arbeiter; >ung der jiehungs- flichtigen l Hoare surlaub oill, hat dblätter raschen- bwesend en Ätä- rd aber ei La- beutung rbespre- Städte und sscher, daß l frigen nicht! Iiro. Jeder lle. alle idrigen Ober- wider- temeler seiner- nwillen länder- dern Simon g. daß ch dem niniste- Stand- Die über ganz Frankreich tobenden heftigen West stürme haben überall beträchtlichen Schaden angerichtet, wobei auch Paris nicht verschont worden ist. Zahlreiche Fensterscheiben und selbst Schaufenster wurden eingedrückt. Abwechselnd gingen heftige Regenstürme oder Hagelschauer nieder. Die Straßen von Paris waren übersät von abge brochenen BauMästen, und in den großen Parks wurden mehrere Bäume entwurzelt. Auch Schornsteine und Wind richtungsanzeiger wurden von der Gewalt des Sturmes heruntergercssen. und Bauzäune sowie Baugerüste stürzten zusammen. In der Provinz sind Telegraphenpfähle durch den Sturm abgedreht worden, und durch die heftigen Regenfälle wurden Ueberschwemmungen verursacht. Besonders schwer haben die Küstengegenden zu leiden. Auch im Mittelmeergebiet herrschen schwere Weststürme. Zahlreiche Schiffe haben beträchtliche Verspätungen. Der Dampfer „La Corse" ist auf den Felsen von Carro aufge laufen; er konnte jedoch nach einigen Stunden mit eigener Kraft wieder freikommen. In einem kleinen Hafen bei Lannion an der bretoni schen Küste ist ein Motorschiff durch den Sturm überrascht worden, der Mast ging über Bord, und das Schiss wurde gegen die Uferfelsen getrieben. Zwei Matrosen versuchte^ mit aller Kraft, das Schiff aus der gefährlichen Richtung zu bringen, was ihnen schließlich auch gelang. Leider wur den die beiden kühnen Seeleute bei ihrem Rettungswerk von einer Welle über Bord gespült und ertranken. Durch den anhaltenden Sturm wurden in der Norman die und in der Betragne die Schiffe am Auslaufen aus den Häfen gehindert. Fischerboote und Segelschiffe, die sich auf offenem Meere befanden, als der Sturm losbracb. konnten Voll 1- WLvdSll'S 8 vorksdrt! Oder, um « ganz llar au» zudrücken: von 10 Menschen, di« Zahnpflege treiben, putzen sich 8 «ob! morgen» die Zähn«, aber abend» vor dem Schlafengehen versäumen sie diesen wichtigen Dienst m, ihrer Gesundheit. Dabei ist die gründlich« Reinigung der Zähne mit einer verläßlichen Qualitäts-Zahiwasie wie Thlorodont am Abend wichtiger als in der Fmh«, well sonst di« Cprismste im Laus« drr Nacht kn Gärung über» g«h«n und dadurch Zahnfäul« (Kari«) h«rvorruf«n. Darum lieber 2 Mi nuten bAler zu Bett, als einen Abend ohne Chlorodontl Allerlei Neuigkeiten Probefahrten des „LA. 129" im Frühjahr. Die Zeppe- linluftschiffwerst hat einen neuen Besichtigungsplan heraus- aegeben, wonach entgegen der Gepflogenheit in früheren Jahren die Hallen auch über die Wintermonate für die All gemeinheit offengehalten werden. Das am 9. Dezember von seiner letzten diesjährigen Südamerikafahrt heimkehrende Luftschiff „Graf Zeppelin" bleibt ab 10. Dezember bis auf weiteres zur allwinterliHen Ueberholung in der Halle. In der- Plan wird gleichzeitig entgegen einer früheren Mel- du wonach der neue „LZ. 129" bei günstigem Wetter be leih Mitte Dezember seine erste Probefahrt machen werde, mitgeteilt, daß der „LZ. 129" seine Probefahrten in den ersten Monaten des kommenden Jahres ausführen wird. i, zweite» Todesopfer in Senftenberg. Die Kohlen- Ilaub-Verpuffung im Betriebe der. Grube Meurostollen der Senftenberger Kohlenwerke hat ein zweites Todesopfer ge fordert. Im Senftenberger Knappschafts-Krankenhaus ver starb der 48jährige Ofenwärter Eduard Strobel aus Senf tenberg. Strobel war Vater von drei unversorgten Kin dern. Das Befinden der beiden schwerverletzten Gefolg schaftsmitglieder Sitteck und Kostrau ist besorgniserregend. — Die Werksleitung der Senftenberger Kohlenwerke hat ein Beileidstelegramm des Reichs- und preußischen Wirt schaftsministers erhalten. Schnellzug gegen Lastzug gefahren. Auf der Strecke zwischen Nordstemmen und Alfeld (Leine) ist nachts um 2.25 Uhr der Münchener D-Zug 75 auf der Fahrt nach Han nover bei Banteln mit einem Lastzug zusammengestoßen. Der Anhänger des Lastzuges wurde vollständig zertrüm mert. Die Lokomotive erlitt derartige Beschädigungen, daß sie nicht weiterfahren konnte. Der Lastzug war auf den Bahnkörper gefahren, als der beschränkte Bahnübergang nicht geschlossen war. Abgesehen vom Lokomotivführer, der durch Glassplitter erheblich verletzt worden ist, sind keine Menschen zu Schaden gekommen. Der D-Zua hatte durch den Unfall erhebliche Verspätung. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt. Absturz des Lurasia-Flugzeuges bestätigt. Die von der Eurasia nach Lingtai abgeschickte Expedition unter Führung des Fliegers Horn hat festgestellt, daß das Eurasia-Flugzeug V bei dem Absturz vollständig zertrümmert worden ist. Es bestätigt sich, daß der deutsche Flugzeugführer Brohm und der deutsche Bordmechaniker Meier den Tod gesunden haben. Zwei Chinesen sind bei dem Absturz schwer verletzt worden. Die Leichen der beiden deutschen Flieger werden nach Schanghai gebracht und dort beigesetzt werden. Lins aufsehenerregende Verbrecherjagd spielte sich nachts in Bromberg ab. Die Bromberger Polizei hatte er fahren, daß sich international gesuchte Verbrecher in Brom ¬ berg verborgen hielten. Als sechs Beamte in das mutmaß liche Versteck der Verbrecher eindringen wollten, sprangen plötzlich zwei Männer, nur mit dem Hemd bekleidet, durch das Fenster auf die Straße. Cs handelte sich um die gesuch ten Verbrecher, die mit Revolvern bewaffnet waren. Es begann nun eine nächtliche Jagd durch die Straßen der Stadt, wobei die Flüchtlinge versuchten, ihre Verfolger durch Revolverschüsse abzuschütteln. Einem der Verbrecher ge lang es schließlich, in einer städtischen Parkanlage zu ver schwinden. während der zweite gefaßt werden konnte. Auto fährt in eine Abteilung Soldaten. In Thorn fuhr ein Prioatautomobil in eine marschierende Soldaten abteilung. Elf Soldaten wurden erheblich, zwei von ihnen tödlich verletzt. Der Chauffeur, der ohne Licht fuhr, hat sich der Verhaftung durch die Flucht entzogen. Kraftwagen mit vier Toten aufgefunden. Schiffer fan den in Dorplein Onder Weert bei Eindhoven in Holland im Hafen einen Personenkraftwagen im Wasser. In dem Wa gen befanden sich die Leichen von vier jungen Leuten. Es konnte noch nicht mit Sicherheit sestgestellt werden, wann das Unglück geschehen ist, doch nimmt man an, daß der Wagen in der Nacht, von niemand bemerkt, vom Wege abgekommen und ins Wasser gestürzt ist. nur mit Mühe und mit mehr oder weniger schweren Be schädigungen Schutzhäfen erreichen. Bei Brest sind mehrere Schiffe in Seenot. Besonder» schwere Schäden verursachte der Sturm bei voutogne-sur-Mer an der Kanalküste. Hier find gegenwär tig gerade große hafenvertiefungs- und Vervreitungsarbei- ten Im Gange. Alles ist wieder von den durch den Sturm aufgewühlten Bleereswogen vernichtet worden. Der Scha den beträgt hier allein drei Millionen Franken. Eine Springflut hat die Verbindungen zwischen Voulogne und wilmereux unterbrochen. Bei Moutier-Tarentaise in Französisch-Savoyen lösten sich infolge der andauernden Regensälle große Felsmassen und stürzten auf eine Eisenbahnstrecke am Ausgange eines Tunnels, wodurch der Verkehr auf dieser Strecke unter brochen wurde und der Personenverkehr umgeleitet werden mußte. Unwetter auch in der Schwei» Die Gegend von Zürich wurde von einem Sturm heim- uejucht, der verschiedene Unfälle und Sachbeschädigungen zur Folge hatte. In Zürich wurde ein 200 Quadratmeter gro ßes Blechdach des Obdachlosenheimes auf die Oberleitung der Straßenbahn geschleudert, was eine Verkehrsunterbre chung von einer Stunde zur Folge hatte. Ein Straßenbahn wagen wurde durch eine einstürzende Reklametafel beschä digt. Die Scheiben zersplitterten, und mehrere Personen wurden verletzt. Auch an anderen Stellen erlitten einzelne Personen Verletzungen. Auch das Genfer See-Gebiet wurde von dem Unwetter heimgesucht. Der Morges-Fluß trat über die Ufer und überschwemmte mehrere Bezirke der Stadt Morges. Die Feuerwehr mußte eingreifen. Ebenso sind in Antonstätten am Genfer See Ueberlckwemmungen vorge kommen. Gerichtssaal Lin 2ahr zwei Monate Gefängnis für geflüchteten Srastradfahrer In den späten Nachtstunden des 14. September ds. Is. fuhr der zweiundzwanzigjährige Charles Fara nach dem Besuch eines Tanzlokals mit seinem erst wenige Wochen alten Kraftrad nach eigener Angabe mit achtzig bis neunzig Stundenkilometer durch die Hamburger Straße in Dresden; er verlor die Gewalt über das Rad, fuhr gegen die Bord,, kante, steifte einen Baum und schlug gegen einen Lichtmast. Ein mitfahrender Freund erlitt so schwere Verletzungen, daß er im Krankenhaus starb. Fara flüchtete trotz seiner Verletzungen mit einer Kraftdroschke zum Hauptbahnhof und fuhr mit dem Schnellzug in Richtung Prag; er konnte aber in Tetschen verhaftet werden. Fara wurde jetzt wegen fahr lässiger Tötung, Fahrerflucht, Unterlassung der Hilfeleistung einem Verletzten gegenüber und wegen Uebertretung der Reichsstraßenverkehrsordnun^ zu einem Jahr zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Slaalsfeinde unschädlich gemacht Der Dritte Strafsenat des Oberlandesgerichts Dresden verhandelte gegen achtzehn Personen ausWurzen wegen gemeinschaftlicher Vorbereitung des Hochverrates; ein neun zehnter Angeklagter wurde der Beihilfe zur Begehung die ses Verbrechens beschuldigt. Es wurden verurteilt Adolf Seiffert zu vier Jahren neun Monaten, Kurt Vorberger zu drei Jahren vier Monaten, Max Erich Heller zu drei Jah ren drei Monaten, Wilhelm Raabe, Martin Kurt- Petzold und Albin Rudolf Hartig zu je drei Jahren, Georg Köhler zu zwei Jahren acht Monaten, Heinz Gustav Scholz, Karl Friedrich Plötz und Gustav Böhringer zu je zwei Jahren sechs Monaten, Richard Paul Richter und Emil Georg Ernst Dögnitz zu je zwei Jahren vier Monaten, Friedrich Wilhelm Zajonz zu zwei Jahren zwei Monaten, Richard Arthur Köhler und Otto Karl Kultscher zu je zwei Iayren Zuchthaus; Elsa Margarete Dier zu zwei Jahren, Marie Gertrud Luhmann zu einem Jahr zehn Monaten, Elsa Marie Boden zu einem Jahr sechs Monaten, Kurt Erich Boden zu einem Jahr vier Monaten Gefängnis. Bei vier zehn der zu Zuchthausstrafen verurteilten Angeklagten wurde außerdem auf Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte in entsprechendem Umfang erkannt. Bei den meisten Ver urteilten kam die Untersuchungshaft weitgehend in Anrech nung. Bautzen. SA immer zur Stelle. Der Musikzug der Standarte 102 (Zittau) führt gegenwärtig in der Ober lausitz eine Reihe von Konzerten durch, deren Ertrag voll dem Winterhilfswerk zugeführt wird. Bisher wurden diese WHW Konzerte der SA mit großem Erfolg in Zittau, Hai newalde, Ostritz, Löbau und Großschönau veranstaltet. Löbau. Nationalsozialismus im Betrieb. Die Kreiswaltung Löbau hatte die Betriebssichrer, Betriebs- walter und Vertrauensmänner des Kreises in Neugersdorf zu einem Großappell zusammengerufen, in dem der Leiter des Amtes für Arbeitsführung und Berufserziehung, Pg. Dr. Arnhold, Berlin, über die nationalsozialistische Arbeits gestaltung in den Betrieben sprach; er kennzeichnete die Auf gabe des Betriebsführers, Betriebswalters und Vertrauens rates dahin, die Arbeit wieder zum Erlebnis zu gestalten. Die Voraussetzungen dafür seien in dem Pflicht- und Ehr gefühl, der handwerklichen Kraft und den Dichter- und Den kereigenschasten als die Grundfesten deutschen Wesens gege ben. Das Gefolgschaftsmitglied könne nur zu einem brauch baren Glied der Betriebsgemeinschast werden, wenn ihm der Sinn seines Schaffens dargelegt und ihm innerhalb des Betriebes eine besondere Pflicht übertragen werde, die ihm das Gefühl zurückgibt, daß auch er teilhabe an dem Neubau ver nationalsozialistischen Betriebsform. Gauwalter Peitsch machte den Betriebsführern, Betriebswaltern und Vertrau ensmännern zur Pflicht, sich einmal über ihre Aufgabe klarzuwerden, die darin bestehe, am Arbeitsplatz Künder des Nationalsozialismus zu sein. Erziehung zu nationalsozia listischem Denken sek die Voraussetzung zum Verstehen des neuen Staatswesens und der neuen Lebensform überhaupt. Löbau. Fahrerschein entzogen. In Oppach wollte ein Bautzener Kraftwagenfahrer, der sich in betrun kenem Zustand befand, mit seinem Fahrzeug auf dem Lahnhofvorplatz umlenken. Ohne Licht fuhr er über die Lahngleise, machte mehrere Bogen und geriet auf die Treppe ves Guterbodens, wobei der Wagen umstürzte. Die Polizei entzog dem Fahrer den Fahrerschein und stellte den Kraft wagen sicher. Großschönau. Einst Schornstein, jetzt Sied le rh aus. Ein fünfundzwanzig Meter hoher Schornstein an der Steinmühle, der durch elektrische Maschinenanlagen überflüssig geworden ist, wird jetzt abgebrochen. Der Müh lenbesitzer schenkte den Schornstein einem Bauarbeiter, der aus den etwa 20 000 Ziegeln des Schornsteins für sich ein Siedlerhaus erbauen wird. - Waldheim. Rathausuhrzeiyer abgerissen. Lin orkanartiger Sturm richtete an vielen Gebäuden und in den Wäldern schweren Schaden an. Vom östlichen Ziffer blatt der fast vierzig Meter hohen Rathausuhr wurde der große Uhrzeiger abgerissen und auf die Straße geworfen, wodurch die Uhr außer Betrieb kam. Sächsisches Oelsa. Di« Kriegerkameradschaft Oelsa im Deutschen Reichs kriegerbund „Kyffhäuser" veranstaltete am Sonnabend im Niede ren Gasthofe ihr 52. Stiftungsfest. Es bestand aus Konzert, Eh rung verdienter Kameraden und Tanz. Das Kon^rt sowie die Tanzmusik wurde von -er Kyffhäuserkapelle des Kreisverbandes Dresden-Stadt unter der vortrefflichen Leitung des Obermuflk- meisters M. Ende, der ja in Oelsa von den früheren Konzerten her gut bekannt ist, ausgeführt. Ausgezeichnet waren die -Dar bietungen der großen Kapelle, dl« aus Märschen, Opernvorspielen und Opereltenstücken bestanden. Lin großer Teil der Vortrags folge war natürlich den Militärmärschen zugedacht und den Pa rademärschen^, wobei sich die Kameraden, welch« den entsprechen den Regimentern angehört hatten, von ihren Plätzen erhoben. Nach dem ersten Teil der Vortragsfolge begrüßt« der stellv. Ka- meradschaflssührer die Ehrenmitglieder, Gäste, Vertreter der Orts gruppe Oelsa der NSDAP und die Kameraden mit ihren Frauen. Der zahlreiche Besuch beweise, daß in der Kameradschaft Froh sinn, Kameradschaft und Volksgemeinschaft herrsche. 5m Geden ken an Volk und Vaterland, den obersten Kriegsherrn, unseren Führer Adolf Hiller, sangen alle das Deutschland- und Aorst- Wessel-Lied und stimmten ein in ein dreifaches Sieg-Heil auf den Führer. Glanznummer des 2. Teiles war eine Ballade für Po saune, weiter wurde mit Musikbegleitung geineinsam das „Lied vom Reservemann", vom Kameraden Meinecke, Dresden, gedieh- tel und zur Verfügung gestellt, gesungen. Anschließend begann die Ehrung verdienter Kameraden. Kamerad Gustav Aehlig wurde in Anerkennung seiner Verdienste <30 Jahre im BMate bei 40- jähriger Mitgliedschaft) ein Bild unseres verstorbenen General- fcldmarschall von Hindenburg überreicht. Kamerad Aehlig-dankte mit bewegten Worten für diese unverwartete Auszeichnung. Wei ter wurden die Kameraden Anton Bggmgart und Anton Bor mann mit dem BundeSehrenzeichen für 25 fährige Mitgliedschaft unter Aushändigung eines Besitzzeugnisses ausgezeichnet. Als Abschluß deS großen Konzertes spielte die Kapelle noch einige Fanfarenmärsche auf HeroldStrompelen. Dann gings zum flotten Tanz. Eine Tellersammlung für das Winterhilfswerk ergab den Betrag von 23,25 ./i^. Bis zum Ende hielt die frohe Stimmung an und der Kriegerkameradschaft Oelsa kann das Zeugnis ausge stellt werden, daß auch diesmal wieder etwas Besonderes geboten wurde. Chemnitz. Aus dem Chemnitzer RathauSturm soll eine Kunst spieluhr eingebaut werden, die in den Mittags- und Abendstunden bekannte Weisen erklingen lassen wird; dazu werden am Turm entsprechende Figuren erscheinen. Die Kunstspielubr wird von einem Spender der Stadt.gesttftet werden. Chrnruih. Die Strafkammer des Landgerichts Chemnitz ver urteilte den 30 3ahre alten Fritz Karl Katzmann aus Meerane wegen Unterschlagungen im Amte zu 1'/- Jahren Gefängnis und 3 Zähren Ehrrnrechlsverlust. Er hatte in seiner Eigenschaft als Kassierer und Konirolleur der Sparkasse in Hartha sich Aufwer- tungSschwindeleien zu Schulden kommen lassen. Es handelt sich um Veruntreuung von rund 4000 Mark. Schwere Stürme über Frankreich Schäden im Binnenland und an der Küste