Volltext Seite (XML)
Tag der nationalen Solidarität WM Lor dem groben Kamt Der »eichssporlsührer und dte Mannschaft eingetroffen. Auf dem Londoner Ftuaplatz Croydon trafen von Pa ris kommend im Oiympiaslugzeua du Reichsfportsührer Ei« SeMoerftandlichlrit Amtsniederlegung de» litauischen Oberbürgermeister» von Memel. Der kommissarische Oberbürgermeister der Siadt Memel. Viktor Gailius, hat dem Landesdirektorium schriftlich mil geleilt, dah er aus persönlichen Gründen sein Amt al» kom missarischer Oberbürgermeister niederlege. Gailius ist schon der zweite der von dem statutwidrigen Direktorium Bruvelaitis eingesetzten kommissarischen Ober bürgermeister. Sein Vorgänger Simonaitis, der den wider rechtlich seines Amtes enthobenen bisherigen Memeler Oberbürgermeister Brindlinger abgelöst hatte, mutzte seiner zeit zurücktreten, weil sein Verhalten sogar den Unwillen leiner eigenen litauischen Parteigänger erregte. desverteidigung; 2) eine Gesetzesvorlage, die eine Anleihe in Höhe von ungefähr 26 Millionen Pfund für die Modernisierung der vier hauptsächlichen englischen Eisen bahngesellschaften sicherstellt; 3) Erweiterung der Arbeits- losenversilherung auf die landwirtschaftlichen Arbeiter; 4) Abänderungsbestimmungen für die Unterstützung der Arbeitslosen; 5) Reform auf dem Gebiet des Erziehungs wesens einschließlich einer Erhöhung des schulpflichtigen Alters. Für die Bearbeitung von Fragen, die mit der Sühne politik gegenüber Italien Zusammenhängen, ist, wie ver lautet, ein Unterausschuh des Kabinetts eingesetzt worden. Das Winterhilfswerk des deutschen Volkes ist ein glän- icndes Beispiel des Heroismus des Alltags.. 367 Millionen RM hat im Winter -1934/35 das nationalsoziali stische deutsche Volk auf den Altar der Volksgemeinschaft gelegt und damit offenbar gemacht, daß die deutsche Nation niemand im Stich läßt. -Da» Wort: Liner für alle, alle für einenk ist im Drit ten Reich Wirklichkeit geworden. Der Wille zum Sozialis mus der Ta« und zur Kameradschaft hat sich auf Är ganzen Linie durchgeseht. Vor dem Lebensfchicksal des Volkes gibt es keine Unterschiede, lediglich eine organische Verteilung von pflichten und Verantwortung. Das Recht liegt bei der Gesamtheit. Unsere Führer sind aus dem Volke gekommen, um die sem Volke zu dienen mit ihrem Glauben. Können und Wissen. Unsere Führer kommen aus dem Volk. Am Sonn abend, den 7. Dezember 1935, werden sie wieder vor die treten, die ihnen das Vertrauen gaben, und sie auffordern, durch eine Dankesgabe ihren Willen zur nationalen Soli darität mit dem notleidenden Volksgenossen zu beweisen. Das Winterhilfswerk ist uns nicht ein Akt der Wohltätigkeit, sondern sittliche Pflicht. Freudig wird das deutsche Volk am 7. Dezember auf die Strotze gehen und dem Gauleiter oder wer immer die Sam melbüchse entgegenstreckt, seine Gabe zu treuen Händen zu überreichen. Im vorigen Jahr kamen in Berlin in weni gen Stunden mehr als 300 000 RM zusammen, entsvre- MoMngsurlaub hoareb wie amtlich bekanntgegeben wird, wird Samuel Hoare emen Urlaub antreten, da ihm seine Aerzle dringend emp fohlen haben, sobald als möglich in Erholung zu gehen. Sir Samuel Hoare wird sich Ende dieser Woche in die Schweiz begeben, wo «L bis nach Weihnachten bleibt. In Paris wird er aus seiner Durchreise am kommenden Sonnabend eine Begegnung, mit Laval haben. In feiner Abwesenheit wird Eden die Geschäfte des Auswärtigen Amtes führen. Erfor derlichenfalls steht der Premierminister Baldwin zu Bera tungen zur Verfügung. Auf der Alottenkonferenz wird Sir Samuel Hoare durch Lord Stanhope vertreten. NeberrMung in London über Hoares Urlaubsreise Die Nachricht, daß Außenminister Sir Samuel Hoare in den nächsten Tagen einen längeren Erholungsurlaub antreten ibird, den er in der Schweiz verbringen will, hat in London beträchtliches Aufsehen erregt. Die Abendblätter betonen, daß Sir Samuel Hoare infolge seines überraschen den Urlaubs gerade während des Zeitabschnittes abwesend sein werde, dem, wegen der Frage der Oelsperre gegen Ita lien schwerwiegende Bedeutung zukomme. Es wird aber darauf hingewiesen, daß der Besuch Hoares bei La va l am Sonnabend möglicherweise von großer Bedeutung sein könne. Hoare werde Laval über die Kabinettsbespre chung zur Frage der Oelsperre unterrichten und gleichzeitig von Laval Mitteilungen über die letzte Annäherung an Mus solini erhalten. Der Reuter-Berichterstatter teilt mit, die politischen Beobachter seien sich wohl bewußt, datz nur eine Regelung, die beträchtliche Zugeständnisse an Italien vorsehe, von Er folg gekrönt sein könne. Andererseits bestehe man aber nach wie vor darauf, daß nach englischer Ansicht ein Druck auf den Kaiser von Abessinien zur Annahme einer Regelung nicht in Frage kommen könne. Der WsWAWtWn Weihnachten steht vor der Tür. Schon seit Monaten hat sich die deutsche Wirtschaft daraus eingestellt Denn dieses Fest der Liebe, der Geschenke, des festlichen Glanzes will vorbereitet sein, vorbereitet mit dem Herzen und mit dem Verstand. Cs ist in jedem Jahr immer wieder die gleiche Sorge, die in der Borweihnachtszeit groß und klein bedrückt: Was schenke ich? Denn wer es ernst und wahr mit dem Schenken zu Weihnachten meint, der will nicht nur schenken, der will aufmerksam schenken. Sein Ge schenk soll Freude bereiten, es soll seinen persönlichen Wert behalten. Um der großen Zahl der Schenkfreudigen und Schenkwilligen die Wahl zu erleichtern, bereitet die Ge schäftswelt Monate vorher die Geschenkauswahl für den Weih nachtstisch vor. Da sind zuerst die Kinder, an die gedacht werden muß, denn sie stehen ju am Weihnachtstisch im Mittelpunkt der Freude, der Beschenkten. Zu dem schon unseren Großeltern bekannten heimatgebundenen Spielzeug — vom einfachsten kleinen Holzpferdchen bis zur naturgetreu nachgebildeten Puppenküche — ist mit den, Fortschreiten von Technik und wirtschaftlicher und kultureller Entwick lung eine immer mcitergehcnde Verfeinerung und Mechani sierung des Spielzeugs erfolgt. Waren es früher ausschließlich das Handwerk und die hausgewerbliche Volkskunst, die hier mit ihren Ideen dem Spielzeug Form und Charakter gaben, so hat sich in den letzten fünf Jahrzehnten mehr und mehr die Industrie dieses Wirtschaftszweiges bemächtigt. Aus dem einfachen Spielzeug unserer Voreltern sind Kunstwerke der Technik und Mechanik geworden. Die Spielzeugindu- strie als ursprünglich deutscher Erwerbszweig hat sich die Welt erobert und ist auch heute dort noch führend. Aber auch Erwachsene sollen durch Weihnachtsgaben er freut werden. Wenn der Freudensturm der Kleinen am Weihnachtsabend abgeebbt ist, sind die Eltern, die Verlob ten, die Freunde, das Haus- oder Hospersonal um den Gabentisch versammelt, um sich der Ueberraschungen zu er freuen, die Liebe, Kameradschaft, Wertschätzung und Ge meinschaftsgefühl ihnen unterm Tannenbaum bereiteten. Und wahrlich, hier ist sehr oft die Wahl schwerer gefallen, was in dem besonderen Fall Freude und Befriedigung bereiten konnte. Denn das Weihnachtsgeschenk für die Erwachsenen soll nicht nur Fneude machen, es soll seinen Geschenk- und Gebrauchswert lange behalten. . ! In diesen Tagen wurde in Berlin eine Weihnachts ausstellung eröffnet, wie sie ähnlich im künstlerischen Auf bau und in der Zusammenstellung alles gewerblichen und handwerklichen Schaffens unter Berücksichtigung volkskund licher Tradition wohl noch nicht geboten wurde. Das Be deutungsvollste an dieser Weihnachtsschau ist dabei die Zu sammenfassung aller landschaftlich gebundenen, handwerk lichen und hausgewerblichen Volkskunst, wie sie auf jedem Weihnachtstisch Platz finden kann, Platz finden sollte. Dem Besucher dieser Schau wird die Erkenntnis vermittelt, daß Handwerkerarbeit heute wie ehedem sich nicht in der Wie dergabe einfachsten Haus- und Holzgeräts erschöpft, sondern gerade in der Gestaltung künstlerischen und formschönen Brauchgerätes anregend und fördernd wirkt. Jeder, der sich in diesen Tagen und Wochen mit der Frage der Weihnachtsgeschenke befaßt, sollte sich deshalb der schöpferischen Erzeugnisse deutschen Handwerks- und Ge werbefleißes erinnern und sich dessen bewußt sein, daß der Weihnachtstisch gute Gelegenheit gibt, deutsche Handwerks arbeit wieder mehr als bisher zu Ehren und Ansehen zu bringen. Man halte einmal Umschau in Haus, Küche und Hof, in Truhe, Schrank und Kasten: Es wird sich dort so manches finden, wo geschickte Handwerkerhände etwas er neuern, ändern, ergänzen könnten. Für jeden Handwerks- zweig könnte dabei etwas abfallen, vom Bäcker und Kon ditor angefangen bis zum Drechsler, Fleischer und Glaser; Installateure und Klempner, Kürschner, Seiler, Sattler und Korbmacher, Töpfer und Schreiner, Tapezierer und Pol sterer, und wie all die ehrbaren Verufe deutscher Hand werksmeister heißen mögen, sie alle sind bereit, den Gaben- I tisch zu Weihnachten zu verschönen. I ! In diesem Jahre wird der Reichsstand des deutschen l Handwerks zum erstenmal eine Neueinrichtung schaffen, die sich vor allem in der Großstadt in den Spezialgeschäften schon seit langem bewährt hat: den Weihnachtsgutschein. Man denkt dabei nicht an die etwas bequeme Art, sich die Auswahl eines passenden Geschenkes durch Erwerbung eines Gutscheines zu erleichtern, damit der also Beschenkte sich nach dem Weihnachtsfest selbst einen brauchbaren Ge genstand auswählt. Nein, dieser Weihnachtsgutschein für Handwerksleistung soll wirklich eine Ueberraschung für den zu Beschenkenden bringen. Wie manche Hausfrau hätte gern eine neue Tapete im Zimmer, einen neuen Dielen anstrich, mancher Hausvater wünscht sich im stillen schon seit langem diese oder jene Wiederinstandsetzung in Haus oder Hof. Aber die Rücksicht auf andere, vielleicht notwen diger 'gewordene Anschaffungen hat solche Wünsche bis her nicht in Erfüllung gehen lassen. Bevor man deshalb seine Weihnachtscintäuse besorgt und sorgsam rechnet, ob dieser oder jener Betrag nicht etwa für nützlichere Dinge angelegt werden sollte, der gehe zum zuständigen Hand werksmeister und bespreche mit ihm die Ueberraschung, die er gern seiner Familie oder sonst einem ihm nahestehenden Verwandten gemacht hätte. Er wird ihm gern mit seinem Rat und einem Kostenanschlag zur Seite stehen und, wenn man handelseinig wird, ihm einen Gutschein über einen bestimmten Betrag ausstellen, aus dem verzeichnet steht, daß dieser oder jener Handwerksmeister diese oder jene Lei stung im vereinbarten Betragsumsang auszuführen bereit ist und daß der Betrag bereits ganz oder zum Teil bezahlt wurde. Ein solcher Gutschein, so unscheinbar er äußer lich sich zeigen mag, wird sicherlich am Weihnachtsabend Freude bereiten, weil mit ihm so mancher still gehegte Wunsch plötzliche Erfüllung findet. Man sieht, ein richtiges Weihnachtsgeschenk soll nicht nur mit dem Herzen, sondern auch mit dem Verstand überlegt sein. Es gewinnt dadurch doppelten Wert, weil es eine wirtliche Ueberraschung bringt für den Beschenkten und Mitsreude für den Schenkenden. Das englische Kabinett hielt eine Sitzung ab, um einen Bericht des Außenministers über die außenpolitische Lage entgegenzunehmen. Dem Kabinettsrat wurde von sämtlichen Zeitungen große Beachtung geschenkt, davon ausgehend, daß in dem Mittelpunkt der Beratungen das Problem der Oet- i/.rre gegen Italien gestanden haben dürfte. Da aber bis zum Wiederzusammentritt des 18er°Ausschusses in Genf nock tO Tage Zeit zur Verfügung steht, wurde andererseits eine sofortige Entscheidung nicht erwartet. Nach dem „Daily Telegraph" hat das Kabinett drei Punkte zu prüfen gehabt: 1. wird eine Oelsperre das italienische Feldheer in kur zer Zeit lahmlegen? 2. Ist eine Oelsperre wirksam, solange amerikanische Ausfuhrhändler nur von der öffentlichen Meinung und dem Druck ihrer Regierung beeinfluht werden? Z. Wird die Oelsperre Ariedensverhandlungen beschleu nigen oder verzögern? Einige andere Blätter, so „Daily Mail", „Daily Er- preh" und die konservative „Morning Post" äußern Zweifel daran, daß die Oelsperre den Frieden in Afrika- wiederher stellen wird. „Morningpost" spricht dabei von der Möglich keit, daß Mussolini zur Verzweiflung getrieben werden könne. Es sei unklug, ein stolzes Volk in eine Lage zu brin gen, aus der es keinen Rückzug gebe. Der „Daily Telegraph" behauptet, es sei ein offenes Ge- heimnis, datz ein oder zwei britische Minister gegen die Oelsperre seien, weil sie davon einen italienischen Verzweif- lungsausbruch und eine Ausdehnung des Krieges befürchte ten. Rach einer Times-Meldung aus London soll der fran zösische Ministerpräsident Laval Mussolini erneut dringend aufgesordert habest, Verhandlungen über eine Beilegung des abessinischen Streites zu beginnen, da andernfalls Frank reich verpflichtet sei, in Gens die Verhängung der Oelsperre gegen Italien zu unterstützen. Die Kabi«ttsfttz»ma in London Das englische Kabinett wollte in seiner Sitzung am Montag eine Entscheidung über die Oelfrage treffen; doch weil in der Zwischenzeit der Achtzehner-Ausschuß des Völ kerbundes seine Beratungen hierüber verschoben hatte, wird in unterrichteten englischen Kreisen angenommen, daß sich die Sitzung des Kabinetts auf allgemeine Erwägungen be- ichränkte und daß ein letzter Beschluß in der Oel - frage noch nicht getroffen wurde. Die vom Kabinett beratene Thronrede wird, wie verlautet, folgende Punkte behandeln, die das neue Parla- ment in seinen bevorstehenden Sitzungen in ihre gesetzgebe rische Form kleiden wird.- DBerbesserunaderLan- Simon hat an dem Beschluß über den Fußball-Länder- kamps zwilchen Deutschland und England nichts ändern können. Wie verlautet, wiederholte Sir John Simon den bekannten Standpunkt der englischen Regierung, dah dein Spiel keine politische Bedeutung zukomme. Nach dem Weggang der Abordnung veröffentlichte das Innenministe- rium eine amtliche Mitteilung, in der noch einmal der Stand- punkt der Regierung auseinaudergesetzt wird. England vor der Entscheidung Letzter Vermittlungsversuch Lavals von Tschammer und Osten, der Präsident des deutschen Olympia-Ausschusses,, L e m a l d . der General sekretär des Internationalen Olympischen Ausschusses Dr. Diem sowie mehrere Begleiter ein. Zu ihrer Begrüßung hatten sich von deutscher Seite der deutsche Botschafter v o n Hoesch, der Landesgruvvenleiter der NSDAP, für Groß- Britannien und Irland, Bene, und eine Reihe von Mit gliedern der deutschen Kolonie, von englischer Seite u. a. der frühere Sekretär der Football-Association, Sir Frederic Wall, eingefunden. Der Reichssportführer, der dem Fußball-Länderkamps Deutschland—England beiwohnen wird, erklärte einem Vertreter des DNB. gegenüber, daß er die Gelegenheit seines Aufenthaltes in London benutzen werde, um mit den füh renden Persönlichkeiten des englischen Olympischen Aus schusses die Olympiavorbereitungen zu besprechen. Kurz nach dem Olympiaflugzeug kam die Junkersma- schine „Wilhelm Cuno" mit der deutschen Fußball-Mann schaft und ihren Begleitern an. Eine Abordnung der britischen Gewerkschaften suchte am Montagvormittag den Innenminister Sir John Simon auf, um neuerlich gegen den Besuch der deutschen Fußball mannschaft Einspc uch zu erheben. RochmaUger Versuch de» englischen Gewerkschaft-rotes Hie persönliche Vorsprache einer Abordnung des englischen Gewertjchaftsrates beim Innenminister Sir John chende Ergebnisse hatten ln Deutschland alle Städte und Orte zu Verzeichnen. Und soviel ist jetzt schon sicher, daß« 'äM ih MesM Hahr Las Ergebnis dem vorjährigen nicht stachstehU, sondern es eher noch übertreffen wird. Jeder Volksgenosse tue seine Pflicht. Einer für alle, alle kür einen» Der ReichsjuMidErer zum Solidarität. Der Reichsjugendführer Baldur von Schirach richtet an die Führer und Führerinnen der nationalsozialistischen Ju gend zum Tag der nationalen Solidarität folgenden Befehl: Jugend Adolf Hitlers! Am 7. Dezember 1935 feiert das deutsche Volt den Tag der nationalen Solidarität. Die Füh rerschaft aller Gliederungen der Partei und des Staates wird an diesem Tage persönlich für das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes sammeln. Es ist auch für die Führer und Führerinnen der nationalsozialistischen Jugendbewegung Eh rensache, an diesem Tage durch persönlichen Einsatz der großen deutschen Kameradschaft Ausdruck zu geben. Ich ordne deshalb für alle Führer vom llnlerbannführer bzw. Stammführer aufwärts und für alle Führerinnen von llnlergauführerln bzw. Jungmädeluntergausührerin aufwärts an, daß sie sich für den Tag der nationalen Solidarität den Beauftragten des Reichspropagandaleiler» zur Verfügung stellen. Ich verlange von den Führern und Führerinnen der deutschen Jugend, daß sie dem ganzen deutschen Volke in ihrer Sammelfreudigkeit und Einsatzbereitschaft ein Beispiel geben. Sammeldienst ist Ehrendienst!