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Grotze deutsche Taten mmen daß s Ja- i La turz- sran- aus- D«r 1S. Dez. der 1. Grobkampftag der Hiller-Jugend sürS WHW! Gebt zum Sammeltag der Hiller-Jugend! eri- eda stet. iten den !ur-.' Wir rufen Dicht Opfere für da» WinkrhllfSwerkt Hitler-Jugend sammelt und wirbt oom 18.-22. Dezember für da» MHW. 1Uß 500 nkt. sei- !akt sport- ronin ühre» See- wur- onntk eidev f der tten d sich träge sofort gren- grötz- ibsich- kannt wert- ird- >fer nos ne- für »m- zei- !ln- ein nt- aes WeltdUd (M.) Rücktritt der Oberbürgermeister» von Berlin. pomstcher Mord in den Vereinigten Staaten, Aus Minneapolis (Minnesota) wird gemeldet, daß der Zeitungsverleger Walter Liggett erschossen worden sei. Es soll sich um einen politischen Mord handeln. In der Mel dung heißt es: Liggett wurde auf der Straße neben seinem Kraftwagen liegend ausgesunden. Er hatte drei Schüsse in die Brust erhalten, anscheinend aus nächster Nähe, und zwar in dem Augenblick, als er seinen Wagen verließ. Be reits vor einiger Zeit mar Liggett wegen seiner Angriffe aus politische Gegner i fallen und mißhandelt worden. Die Witwe des Ermord^.en, die sich bei dem Mordanschlag in seiner Begleitung befunden hatte, sagte aus, daß die Schüsse von zwei Männern aus einem vörübersahrenden Kraft wagen abgegeben morden seien. Der »en. >ter aen um ute zen ink in- ite" ur- Vie en,: ine sich! denl des !er-> i«r- t der rung uten iben. i be> ebiet Nen- urde türm Die lische ard- ! im die f ist, das trie- »un- Jn >ada Flut den wr- chü- >irt- ten- Aus dem Gerichtssaal Wegen Sittlichkeitsverbrechens verurteilt. Die 29. Große Strafkammer des Dresdener Landgerichts verurteilte den 56 Jahre alten katholischen Geistlichen Jo hannes Baptist Bernhardy wegen Sittlichkeitsverbrechens an zwei Kindern unter 14 Jahren, in einem Falle in Ver bindung mit Verbrechen nach Paragraph 175 StGB., unter Berücksichtigung mildernder Umstände zu drei Jahren sechs Monaten Gefängnis und fünf Jahren Ehrverlust. Der An geklagte war in einem katholischen Heim in der Nähe von Dresden als Hausgeistlicher tätig und hatte in der Zeit vom Februar bis August 1935 sich an Knaben einer ihm befreun deten Familie, die im Alter von 12 und 13 Jahren standen, in schamlosester und die sittliche Entwicklung der Knaben schwer gefährdenden Weise vergangen. Vollstreckung eines Todesurteil In Essen ist der am 26. Januar 1889 geborene Friedrich Paßlack hingerichtet worden, der am 13. September 1935 vom Schwurgericht in Essen wegen Mordes zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte ver urteilt worden war. Paßlack — ein schwer varbestraster Ge wohnheitsverbrecher — hatte am 20. März 1935 feine 31- jähriae Ebsinv" -'»nordet. SMSmnssahrt der „Erol Zeppelin" Vie S0. Südamerikareise vollendet. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ist von seiner 50. Süd- amerikafahrt wohlbehallen nach Friedrichshafen zurück- gekehrl. Am 7. November war „Graf Zeppelin" zu feiner Ju biläumsfahrt nach Südamerika aufgestiegen. Diese Fahrt sollte zugleich die letzte dieses Jahres sein. Das Luftschiff hatte auf seiner Jubiläumsfahrt noch eine besondere Auf gabe zu erfüllen, nämlich es sollte einen Monat lang zwi schen Brasilien und Afrika hin- und herpendeln, ohne Fracht und ohne Passagiere, ausschließlich als Postbote. Das hatte- seinen Grund in der notwendigen Ueberholung der beiden Flugzeugstützpunkte im Ozean, der „Schwabenland" und der „Westfalen". . Als der „Graf Zeppelin" am 26. November wieder über Pernambuco erschien, war dort inzwischen ein blutiger Auf stand ausgebrochen. Das Luftschiff blieb in c Lust. 119 Stunden kreuzte es. Und als nach 119 Stunden der Auf stand in Brasilien bezwungen, landete „Gras Zeppelin" in Pernambuco. Er hatte einen neuen Weltrekord aufgestellt. Die 50. Südamerikafahrt des deutschen Luftschiffes, die zugleich die 500. dieses Zeppelins überhaupt war, wurde zu einem neuen stolzen Beweis für dieses fliegende technische ! Wunder» Und das Eindrucksvollste an diesem ganzen Vor gang ist die absolute Selbstverständlichkeit und Ruhe, mit der alle Maßnahmen getroffen wurden. Die Deutsche Zeppelin-Reederei veröffentlicht anläßlich des Abschlusses des ersten Betriebsjahres des Luftschiffes unter ihrer Flagge Zahlen aus dem Bordbuch: 355 221 Kilo meter wurden zurückgelegt, 1437 Passagiere und 13 962 Kilo Fracht befördert — Zahlen, die beweisen, daß das Reisen in der Luft immer zeitgemäßer und beliebter wird. Reichspostminister Freiherr von Eltz-Rübenach hat der Zeppelin-Reederei in Friedrichshyasen zur Heimkehr des Luftschiffs „Gras Zeppelin" von der letzten diesjährigen Süd amerikafahrt seine besten Glückwünsche übermittelt. Der Minister hat der Besatzung des Luftschiffes seine Anerken- » nung für die pünktliche Abwicklung des Pendelverkehrs über dem Südatlantik und die hervorragende Leistung während > der Unruhen in Brasilien ausgesprochen ' „Arbeilerlum" und „Ausbau" im Wartezimmer Durch viele Wünsche und Anregungen aus Mitglieder kreisen hat sich die Deutsche Arbeitsfront veranlaßt gesehen, sich in den Wartezimemrn der Aerzte umzusehen, es ergab sich dabei die Tatsache, daß das Material, das in Form von Zeitschriften oder Schrifttum aller Art für die Wartenden zum Lesen ausliegt, nicht im entsprechenden Verhältnis steht zu den sonst durchweg ansprechenden Einrichtungen der Wartezimmer, da dieses Material meist veraltet ist oder aus wertlosen Prospekten und Katalogen aller Art besteht. Um diesem Uebelstand abzuhelfen, hielt der Kreiswal- ter der DAF in Zwickau vor den dortigen Aerzlen einen Dortrag über Wesen und Ziele der Deutschen Arbeitsfront; er forderte die Aerzte auf, in ihren Wartezimmern die Organe der DAF auszulegen, allo die Tageszeitung „Der Angriff" und die amtlichen Zeitschriften „Arbeitertum" und „Aufbau". Heute schon kann erfreulicherweise festgesteUt werden, daß zahlreiche Aerzte im Kreis Zwickau jeweils die neuesten Folgen von „Arbeitertum" und „Aufbau" in ihren Wartezimmern auslegen. Der NS-Aerztebund und das Gesundheitsamt in Zwickau haben sich dieser Werbung der DAF angeschlossen und unterstützen sie in jeder Beziehung. Es ist zu hossen, daß auch andere Kreise bald mit einer Ähnlichen Aktion beginnen. 20 584 Juden leben in Sachsen Bei der Volkszählung am 16. Juni 1933 wuroen in Sachsen 20 584 Juden, die der israelitischen Religionsgemein schaft angehörten, gezählt; von ihnen wohnten 11 564 in Leipzig, 4397 in Dresden, 2387 in Chemnitz, 519 in Plauen und 1717 verteilten sich auf die übrigen Gemeinden Sach sens. Von diesen Glaubensjuden waren 11 783 in Deutsch land, 816 in den abgetrennlen Gebieten, 7785 im Ausland geboren, davon stammten fast drei Viertel, nämlich 5624, aus Polen; den zweitgrößten Anteil stellt Ruhland, darauf folgt die Tschechoslowakei. Rumänien, Oesterreich usw. Von 100 Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Arbeits lose) gehörten an 0,3 der Wirtschaftsabletlung Landwirt schaft, 23,6 Industrie und Handwerk, 66,1 Handel und Ver kehr, 10,0 öffentlicher Dienst und häusliche Dienste. Unter 100 Erwerbspersonen befanden sich 46 Selbständige, 6 mit helfende Familienangehörige, 37 Beamte und Angestellte, 10 Arbeiter und 1 Hausangestellte. Von den Juden wurden die nachbezeichneten Berufe bevorzugt: Reisende, Vertreter, Agenten: 1136, Verkäufer: 738, Buchhalter, Korrespondenten, Stenotypisten- 466, son stige kaufmännische und Büroangestellte: 1422, Aerzte: 142, Rechtsanwälte und Notare: 78. Bezieht man die Zahl der jüdischen Rechtsanwälte und Aerzte aus die Gesamtzahl der Angehörigen dieser beiden Berufe, so ergibt sich bei den Rechtsanwälten eine Anteilszisser von 4,4 v. H. und bei den Aerzten eine solche von 3,6 v. H Ich fahre zum Wintersport nach vveroayern für 51,50 durch KdF Die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" und ihre Abteilung Reisen, Wandern und Urlaub, Gau Sachsen, hat jetzt nach Ablauf ihres großzügigen Fahrtenplanes des Jahres 1935 auf diesem Gebiete ihre Arbeit nicht eingestellt, sondern ist neben der Vorbereitung der außerordentlich zahl reichen Fahrten des nächsten Jahres daran gegangen, in noch stärkerem Maß als im vergangenen Winter einen großzü gigen Winterfahrtenplan aufzustellen, der jetzt hcrausgegeben wurde und der über alle Urlaubs- und Wo chenendfahrten im Winter 1935^36 Aufschluß gibt; er ist kostenlos bei allen Dienststellen der DAF und NSG „Kraft durch Freude" sowie bei den KdF-Sportämtern er hältlich. Ls finden Urlaubsfahrten nach Oberbayern, in das winterliche Allgäu, noch Thüringen und in das Rie- lengebirge statt; außerdem werden innerhalb Sachsens Urlaubsfahrten durchgeführt sowie jeden Sonntag bei gu- tem Winterwetter Sportzüge ins Erzgebirge und ins Vogtland. Die erste WInterurlaubssahrt wird vom 22. Dezember bis 2. Januar nach Oberbayern durchgeführt. Wer noch einige Tage Urlaub üdrigbehalten hat, verbinde sie mit den Weihnachtstagen und nehme teil an dieser herr lichen Winterfahrt in die Oberbayrischen Berge. InÄschau und Sach rang werden die Teilnehmer untergebraqt und stehen ihnen in der schönen Umgebung großartige Möglich keiten zur Verfügung, in der reinen Schneeluft bei sausender Rodelfahrt, fröhlichem Gchneeschuhlouf oder wohltuenden LpaziekgöAgtn dir Freuden des Winters kennenzulernen. Nichtkönner können den Schneeschuhlauf bei den KfF-Reisen lurch Teilnahme an einem Schilehrgang unter Leitung tätlich geprüfter Schilehrer leicht erlernen. Schneeschuhe und Rodelschlitten werden in den Unterkunftsorten gern wsgeliehen, so daß kein Hindernis bestehen dürfte. Die jwhrt beginnt in Dresden und kostet einschließlich Bahn- ,°hrt. Verpflegung und Unterkunft 51.5s» Abfahrt am U Dezember abends, Rückkehr am 2. Januar 1936. Cs st dringend notwendig, die Anmeldung sofort an Betriebs?- oder Ortswarte sowie die Krelsdienststellen >er NSG „Kraft durch Freude" zu geben. Aushau des Atlaatil-Poktllugdienlte; Lin dritter schwimmender Flugstützpunkt. Berlin, 11. Dezember. Die Deutsche Lufthansa hat zur Zeit bei der Howaldts-Werft in Kiel einen dritten schwim menden Flugstützpunkt, der für den Luftpostdienst im Süd atlantik bestimmt ist, im Bau. Auch da» Bordatlantikprogramm der Deutschen Luft hansa ist nicht ohne Einfluß auf die vorgesehene Ver mehrung der Sicherungsschiffe. Anfänglich, als nur der Dampfer „Westfalen" zur Verfü gung stand, und noch ältere Flugzeugmuster verwendet wurden, hatte der schwimmende Flugstützpunkt hauptsächlich die Aufgabe, die 3050 Kilometer lange Atlantikstrecke zwi schen Bathurst und Natal zu unterteilen. Nach Einsatz der 10 Tonnen-Wale und Indienststellung des Motorschiffes „Schwabenland" konnte der Ozean auf dieser Strecke von Küste zu Küste überflogen werden. Die beiden Schisse haben seitdem hauptsächlich die Aufgabe, als schwimmende deutsche Flughäfen an den Küsten zu dienen. Hier finden die nach jedem Fluge notwendigen Durchsichten an den Motoren und Flugbooten statt. Kleine Instandsetzungen können ebenfalls an Bord vorgenommen werden, und dann sind diese Schiffe die wertvollen Starthelfer, die mit ihren großen Flugzeug schleudern den Dornier-Walen der Lufthansa den Abflug vom Wasser ersparen. Nicht vergessen sei, daß an Bord dieser Flugstützpunkte auch die Wetterbeobachtungsstellen und die Funkstationen sind, die den deutschen Luftpostdienst über den Ozean sichern. Das neue jetzt im Bau befindliche Schiff, der dritte schwimmende Flugstützpunkt der Lufthansa, wird eigens für den Atlantikflugbetrieb erbaut. Es hat eine Wasserver drängung von 2000 Tonnen und bekommt zwei MAN- Dieselmotoren von je 1000 PS., die dem Schiff eine Ge schwindigkeit von 15 Seemeilen in der Stunde verleihen. Zum Abschuß der Flugzeuge wird eine Heinckel-Grohflug- zeugschleuder K9 dienen, und der Hebekran zum Anbord- nehmcn der Flugzeuge wird von Kampnagel geliefert. Die Indienststellung dieses neuen Schiffes wird etwa im Mai 1936 erfolgen. Greiz. Reichsbahn-La st kraft.wagen »»nie. Um die zwischen Greiz und Zeulenroda liegenden Orte Greiz-Kurtschau, (Greiz-Gommla) Zoghaus, Naitschau, Lan genwetzendorf und Mehla an das Verkehrsnetz der Reichs bahn anzuschließen und diese Orte miteinander sowie mit Greiz, Triebes und Zeulenroda zu verbinden, eröffnete die Reichsbahndirektion dort am 9. Dezember eine von Greiz ausgehende Kraftwagenlinie, auf der alle zur Kraftwagen beförderung geeigneten Stückgüter befördert werden. Sächsische Landeslotterie Die Neulose zur zweiten Klasse der laufenden Klassen- lotterie sind unter Vorlegung des Vorklassenloses spätestens bis Sonnabend, 14. Dezember, bei den zuständigen Lotterie- Einnehmern zu entnehmen. Die Ziehung der zweiten Klasse findet am 16., 17. und 18. Dezember statt. PateMaiten des WKW ein »and der herzens Das Winterhilfswerk des deutschen Volkes ist nach allen vorliegenden Stimmen aus dem In- und Ausland das be deutendste Werk der Nächstenliebe, das die Geschichte bisher gesehen hat. Nicht aus der Schwäche, sondern aus der Stärke geboren, will es alle Volksgenossen, die bedürftig und wür dig sind, in den Bereich seiner Betreuung stellen. Der vom Leben zu Boden gedrückte, der niedergeworfene Volksgenosse soll wieder zurückgeführt werden in die Wohlgeborgenheit und Sicherheit der Volksgesamtheit. Dabei gibt der helfende Volksgenosse keine Almosen, sondern er soll nach dem Willen des Führers ein wirkliches Opfer bringen. Ein Opfer nicht nur an Geld und Gut, sondern vor allem ein Opfer des Herzens, das für ihn seinen Lohn findet in der inneren Be friedigung, in der Freude, seinem Mitbruder, seiner Mit- schwester helfen zu können. Die Not soll gebannt werden, um dem Wachstum der deutschen Familie wieder Naum zu geben, uni die Volksgenossen wieder ans Leben zu binden, um sie wieder freudig kämpfend in der Volksgemeinschaft stehen zu sehen. Und einer der wichtigsten Gedanken des Winterhilfs werkes ist in dieser Art der Betreuung gerade der Paten schaftsgedanke. Er geht vom Kern des Menschen aus, er verlangt, daß wir mehr geben als materielle Güter, er ver langt, daß wir unser Herzblut schenken, unser Herz und alle geistigen und sittlichen Fähigkeiten, die in uns anfbrnchs- bereit ruhen. Gerade dieser Gedanke verlangt die ganze Seele des Menschen, der sich ihm verschreibt. Er baut eine Brücke vom Ich zum Du, er verschwistert in der seelischen Gemeinschaft die Glieder des Volkes untereinander. Das Ideal der Patenschaft wäre, wenn ein Mensch oder eine Familie einen Volksgenossen in allen seinen Lebensnotwen digkeiten in die Betreuung ausnimmt. Nicht nur, daß diese Betreuung die Sättigung des leiblichen Hungers, den Schutz des Leibes vor Kälte in sich schließt, nein, der Paienschasts- gedanke verlangt mehr. Er verlangt, daß man die betreuten Volksgenossen auch in ihrem seelischen Hunger nach geistigen und kulturellen Gütern befriedigt. Er verlangt eine Beschäf tigung mit der Eigenart der Menschen, die man betreut, und ein Hinführen zu den Quellen der deutschen Kultur. Aber auch, wenn etwa ein junger Bursche einer alten Frau oder einem alten Manne den täglichen Bedarf an Lebensmitteln und Brennstoff ins Haus schqsft, oder wenn eine vermögende Frau bedürftige Kinder der Nachbarschaft in ihrem Wagen hinausfährt ins Freie, oder wenn ein hilfsbereites Mädchen die Kinder einer tranken Mutter in Obhut nimmt und die Hausarbeit für sie erledigt, immer sollte hier mehr Mitschwingen als der Augenblick. Ein gutes Buch kann eine Quelle besonderer Freude sein, aber man kann den durch die Patenschaft betreuten Volksgenossen auch an seinem eigenen Leben teilhaben lassen, an seiner Woh nung oder an seinen geistigen Bestrebungen. Erst wenn der Patenschaftsgedanke in dieser letzten Fol gerung begriffen wurde, und in die Wirklichkeit umgesetzt wird, werden aus ihm Kräfte emporsteigen, die der einzelne noch gar nicht ahnt. Er wird sich erst dann innerlich be glückt und befriedigt fühlen, wenn er mehr aespendet hat als Geld oder Geldeswert. L. Oberbürgermeister Dr. Sahm hat dem Reichs- und preu- zischen Minister Dr. Frick seinen Rücktritt angeboten und gleichzeitig um Beurlaubung vom Amte gebeten. Dr. Frick »at diesen Anträgen stattgegeben und mit Zustimmung des Führers die weitere Verwendung Dr. Sahms im Reichs-! dienst in Aussicht gestellt. Sächsische Nachrichten Zum Ladeuschluh am Heiligabend erinnert die Wirt- schaftsgruppe Einzelhandel die Kaufleute an die bestehenden Vorschriften. Danach Müssen die Läden grundsätzlich um ".Uhr geschlossen werden. Die Lebensmittel- und Blumen geschäfte dürfen bis 18 Uhr offenhalten.