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Liste der säumigen Steuerzahler .1 setzt voraus, daß dem Steuerpflichtigen der rückständig« Betrag nicht gestundet worden ist oder werden wird. Stun düng kann nur in außergewöhnlichen Fällen gewährt wer t«4»: leipnis Heidel Barm, in Hes ner v. Einnal S M sörn ist t Dag imn imm tiefst mehi bere sie n des! die > stunt begi» des nun zont zu. wolk« die h West, Spät Mar- erstro nicht Daru aller Viere Andri druck- dem L hrervc dem f tet da um di schwai der L und d ihm ir mame Deneb Morg Mona sind: 17. De uuar 8.30 Kleiner pause. - von Fr« 11.30: T — 11.40 Winterai die and« kicher Ki Hecht." < setzung t Nationen szenen o« — 19.45 Weltkrieg Der Thr Barnaba« shington: Rachtmus Aus i Reichssenl der bisher unks. D amten Bl unk mit i leit wend, größten d« mit ihm z» weiter bekc statkfinden geht ein. Kniffen, r Nation. E genfeier sei Programm! Zwei Personen im Kraftwagen verbrannt Am Mittwochabend geriet ein Kraftwagen aus Werms- darf bei der Ausfahrt auf den Ranstätter Steinweg in Leipzig zwischen zwei Straßenbahnwagen und ging in Flammen auf. Dabei kamen zwei Insassen des Personen- wagen» ums Leben. Der Fahrer wurde mit schweren Ver letzungen in» Krankenhaus eingeliesert. in außergewöhnlichen Fällen gewährt wer den; ein außergewöhnlicher Fall ist nur gegeben, wenn die allgemeinen Interesses des Volksganzen eine Stundung geboten erscheinen lassen. Wer es unterläßt, seine Steuerrückstände bis zum 31. De zember 1935 zu regeln, wird die Folgen zu tragen haben, die mit der Aufnahme in die Liste der säumigen Steuer zahler in wirtschaftlicher und persönlicher Hinsicht verbunden sein werden. Cs ist jedem Steuerpflichtigen dringend zu raten, etwa vorhandene Steuerrückuände bis zum 31. De zember 1935 zu beseitigen. 10.18 für die 2 Zwei bis Trabant-, 10.30 HI- 17.00 Lei, 18.30 Ai, Unterhalt richten; 2 Volksdran richten un K Durch Erlaß vom 1. August 1934 hatte der Reichsmini ster der Finanzen anaeordnet, daß im Frühjahr 1936 eine Liste der säumigen Steuerzahler zu jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegt wird. Dem bezeichneten Erlaß gemäß sollten in der Liste die Steuerpflichtigen verzeichnet sein, die am 1. Januar 1935 mit Steuerzahlungen oder Voraus zahlungen aus der Zeit vor dem 1. Januar 1935 rückständig waren oder im Jahre 1935 hinsichtlich einer Zahlung oder Vorauszahlung es zu einer zweitmaligen Mahnung hatten kommen lassen. Nachdem die meisten Steuerpflichtigen ihre Rückstände im Jahre 1935 beseitigt und zu erkennen gegeben haben, daß sie ihre steuerlichen Verpflichtungen in Zukunft pünft- lich erfüllen werden, hat der Reichsminister der Finanzen in Abänderung seines Erlasses vom 1. August 1935 ange ordnet, daß an die Stelle des 1. Januar 1935 der 1. Januar 1936 tritt. Ls wird demgemäß in die Liste der säumigen Steuer zahler nur ausgenommen, wer am 1. Januar 19ZS mit Die Musiker-Berufs- und Fachschule Dresden In Dresden wurde Ostern 1935 die Musiter-Beruss- und Fachschule Dresden im Einvernehmen mit allen zustän- digen behördlichen Stellen mit einer untersten Klasse eröff net; Ostern 1936 soll eine zweite unterste Klasse angefügt werden. Ziel der Schule ist, die musikalisch befähigtesten Schüler im berusspflichtigen Alter, die Berufsmusiker werden wol len, aus ganz Sachsen zusammenzufassen und ihnen neben einer gehobenen Allgemeinbildung eine gediegene musika lische Ausbildung zu vermitteln und sie' dadurch für di^ Berufsausübupg zu befähigen. Die musikalische Ausbildung ln einem Haupt? und einem Nebeninstrument, in Klavier, . Theorie und Chor erfolgt durch Lehrkräfte der Orchester schule der Sächsischen Staatskapelle unter Leitung von Operndirektor Kutzschbäch. Der wissenschaftliche Unterricht wird durch besonders vorgebildete Fachlehrkräfte in der Horst-Wessel-Schule Dresden erteilt. Die Aufnahme in diese Schule ist vom Bestehen einer Aufnahmeprüfung abhängig. Anmeldungen für Ostern 1936 werden jetzt entgegengenom men. Nähere Auskunft über Schulgeld, Unterbringung der Schüler usw. erteilt auf Anfrage der Leiter der Horst-Wessel- Schule Dresden, Gerokstrnhe 22. Es wird besonders daraus hingewiesen, daß für befähigte und fleißige Schüler armer Eltern ausreichende Mittel für die Gewährung von Schul geld- und Jnternatsfreistellen zur Verfügung stehen Die Advenlssterne stammen aus Herrnhut Adventssterne waren noch vor zehn Jahren wenig be- kannt; nur in wenigen Häusern war dieser sinnige Advents schmuck apzutreffen. Die Sitte beschränkte sich auf einen .,, kleinen Kreis; in erster Linie wurde sie in Herrnhut und den Niederlassungen der Brüdergemeinde, die über ganz Deutschland verteilt sind, gepflegt. Von da aus haben sich dann die Sterne in wenigen Jahren überraschend schnell verbreitetjUnd eingebürgert. Heute find sie in jeder Papier handlung zu haben. Auf den Dörfern sind Advenlssterne ebenfalls nicht Mehr »Mbekannt; Pfarrer und Kehrer gingen mit gutem Beispiel voran, andere folgten. Die Herstellung des Adventssterns ist auch nicht mehr auf Herrnhut be schränkt. Die Sterne sind in den verschiedensten Formen und Ausführungen zu kaufen; man kann sie schon für wenige Groschen erstehen oder auch, wenn ein größerer Raum mit dem Stern geschmückt werden soll, entsprechend umfangreichere Stück« beschaffen. Wir wollen sie nickt mehr missen; sie erhellen mit ihrem milden Schein die dunklen Wochen vor dem Heiligabend. Bon gestern bis henre Einfuhr von Gefrierfleisch aus Südamerika. In letzter Zeit sind mit Südamerika Verhandlungen über die Einfuhr von Gefrierfleisch geführt worden. Auf Grund der getroffenen Vereinbarungen kann nunmehr da mit gerechnet werden, daß Anfang Januar 1936 die ersten Sendungen von hochwertigem Gefrierfleisch in erheblichem Umfang in Deutschland eintressen werden. Gefechtsübung bei Gibraltar. Wie aus Gibraltar gemeldet wird, wurden oorr zum dritten Male in den letzten zwei Monaten gemeinsame Uebungen der Land-, See- und Luststreitkräfte abgehalten. Die Stadt und die im Hafen liegenden Kriegs- und Han delsschiffe sowie alle Krastwagen hatten ihre Lichter ab- geblende». Eine Anzahl von Flugzeugen tübrte Schein angriffe aus. Dynamitanfchlage in Athen. Die Athener Polizeidirektion teilt mit, daß m der zwei- 1en Morgenstunde an drei Stellen der Stadt Dynamit- Leipzig und Südafrika Der Gesandte der Südafrikanischen Union, Dr. Gie, hielt im Neuen Rathaus in Leipzig einen Vortrag über „Politik und Wirtschaft Südafrikas". Bei einem Empfang durch das Leipziger Meßamt, an dem neben führenden Per- sönlichkeiten der Leipziger und mitteldeutschen Industrie Ministerialrat Dr. Flokey als Vertreter des sächsischen Ministers für Wirtschaft und AWeit teilnahm, begrüßte Dr. Köhler, Präsident des Leipziger Meßamtes den Gast mit einer herzlichen Aufforderung zu wirtschaftlicher und kultureller Zusammenarbeit der beiden Völker, die in bezug auf Leipzig ihren beredten Ausdruck bisher in der Tatsache gesunden habe, daß einerseits Südafrika schon zweimal auf der Leipziger Messe ausgestellt habe und andererseits das Leipziger Meßamt fünf ehrenamtliche Vertretungen im Gebiet der Südafrikanischen Union unterhalte. Dr. Tie dankte in von herzlicher Freundschaft zu Deutschland getra genen Worten und erklärte, daß er alles tun werde, was die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Beziehungen der beiden Völker im allgemeinen und des Wirtschaftsver kehrs des Leipziger Bezirkes zu Südafrika im besonderen zu fördern vermöge. Einsuhrverbot siir Reichsmarlaoten Abwehrmahnahme gegen Nolenschmuggel ins Ausland. Berlin, 5. Dezember. Trotz des seit langem bestehenden Ausfuhrverbotes für Reichsmarknoten ist in letzter Zeit auf Grund illegaler Ver bringung solcher Noten ins Ausland deren Angebot im Ausland überaus stark geworden. Das hohe Disagio, wel ches die hinausgeschmuggelten Reichsmarknoten im Ausland infolgedessen aüsweisen, führte mehr und mehr dazu, daß die ausländischen Abnehmer deutscher Waren ihre Zahlun gen an die deutschen Exporteure statt mit Devisen oder im staatlichen Verrechnungsverkehr mit Reichsmarknoten zu leisten suchten. Auch im Dienstleistungs- und Kapitaloer kehr wurden mehr und mehr statt Devisen Reichsmarknoten angeboten. Ls hatte dies zur Folge, daß für Deutschland der un bedingt notwendige Vevisenanfall für seine Ausfuhr, seine Dienstleistungen und im kapitalverkehr gefährdet wurde. Um diese offensichtliche Schädigung der deutschen Wirtschaft zu unterbinden, sah sich die Reichsregierung genötigt, zu dem bereits bestehenden verbot der Versendung von Reichs marknoten ins Ausland ein Einfuhrverbot für Reichsmark noten und im Zusammenhang damit Bestimmungen zu er lassen, welche die Verwendung verbotswidrig eingeführter Reichsmarknoten im Inlands verhindern. Diese Maßnahmen sind reine Abwehrhandlungen und berühren unsere Währung als solche und ihren Wert in keiner Weise. Die freie Reichsmark, d. h. Mark aus legal erworbenen, freien transferierbaren ausländischen Gutha ben im Inland, ist nach wie vor im ganzen Ausland voll wertig und notiert zur Münzparität. Cs handelt sich ledig lich um Sicherungsmaßnahmen dafür, daß die deutsche Volkswirtschaft nicht auf illegale Weise um den ihr zustehenden Devisenertrag des deutschen Exporthandels. Dienstleistungs- und Kapitalverkehrs gebracht wird. zunächst in Frage kommenden Seemächte außerordentlich ge keilt. Da zu diesen Gegensätzlichkeiten zumeist militärtech- nifcher Natur nun auch noch die politischen, durch den Krieg zwischen Italien und Abessinien heroorgerufen treten, ge hört schon ein starkes Maß von Optimismus dazu, von den Londoner Verhandlungen überhaupt etwas zu erwarten. Es mag sein, daß der bereits erwähnte englische Vorschlag auf Austausch der Bauprogramme auf einige Gegenliebe stoßen wird, fraglich erscheint aber selbst dieses magere Er gebnis. Auch in England werden die Aussichten sehr pessi mistisch beurteilt. Für England, so kann man lesen, fei die Zeit gekommen, wo es wichtiger sei zu bauen als zu reden. Der geradezu groteske Zustand, daß ein Staat, dem die anderen Sanktionskrieg erklärt haben, mit eben diesen Staaten über Rüstungsbegrenzungen verhandelt, erleichtert die Aufgabe der Konferenz sicherlich nicht. vertrauen zum Führer Reichsstallhaller Mutschmann spricht in Lhemnitz „Sozialismus der Tat im Wollen des Führers — Ge- ietzgebung und Ernährungswirtschaft", darüber sprachen in Lhemnitz in neun Großveranstaltungen bekannte Gau- und Kreisredner. Gauleiter Reichsstattbalter Mutschmann, der in drei Versammlungen sprach, streifte die engen Beziehun gen zwischen dem Erzgebirge und der Industriestadt Chem nitz; das erzaebiraische Volk mit feinem starkverwurzelten Volkstum habe nutgeholfen, Chemnitz dem Bolschewismus zu entreißen. Wenn wir heute zurückschauen, müssen wir wohl bekennen, daß der Nationalsozialismus schon viel ge leistet hat. Es war nur einer dazu fähig, das Volk aus seinem Elend wieder zu befreien: unser Führer, der durch seinen unerschütterlichen Glauben an das deutsche Volk diese Parole herausgab und der vor allem in seinem Vertrauen zum Volk ihm auch ein Hobes Ziel geben konnte. Nur dadurch, daß der Führer dem deutschen Volk wieder neuen Mut ein- slößte, war es möglich, den Sieg zu erringen und Deutsch land freizumachen und alle die Gefahren zu bannen, die vor uns lagen. Dieses Ziel haben wir nur erreicht, weil wir gekämpft haben; und kämpfen werden wir, so- lange wir leben, etwas anderes kennen wir nicht. In der Frage der Butterknappheit müsse sich das Volk etwas mehr selbst erziehen; denn, wo ein Wille sei, sei auch ein Weg. Gerade unser Geschlecht müsse mehr Charakter zeigen und sich nicht mit kleinlichen Dingen befassen, damit es der Zeit wert ist, in der wir leben. Es gibt nur eins: das unbedingte Vertrauen in die Führung, denn bisher hat der Führer restlos zum richtigen Zeitpunkt immer das Richtige getroffen und er w»rd es auch in Zukunft tun. sonntagsarde» vor Weihnächte». Die Wirtschaftsgruppe Troß-, Ein- und Ausfuhrhandel, Zweigstelle Dresden, teilt mit: Die Großhandelsbetriebe der Fachgruppen Textilwaren, Kosmetik, insbesondere Fri seur- uno Drogistenbedarf, Musikwaren, Radio, Elektro- jowie Spielwaren, haben die Genehmigung, an den Sonn tagen vot Weihnachten (8., 15. und 22. Dezember) in der für den Einzelhandel freiaegebenen Verkaufszeit (11 bis 18 Uhr) Angestellte und Arbeiter über achtzehn Jahre zu beschäftigen, wie es die Belieferung der Emzelhandelsge- schäfte an diesen Tagen erforderlich macht. Die tariflichen Bestimmungen über : die Vergütung der Sonntagsarbeit sind dabei zu beachten. — Liese Regelung erstreckt sich aus den Bezirk der Kreishauptmannschaft Dresden-Bautzen Aenderung in der Landesverwallung Der Reichsstatthalter in Sachsen hat folgende Verord nung erlassen: In Aenderung der Verordnung über die Neuorganisation in der Verwaltung vom 12. März 1935 unterstelle ich dem Ministerium für Volksbildung folgende Sachgebiete: 1) aus dem Geschäftsbereich de» Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit: a) das Institut für KNiftfcchr- wesen ln Dresden, b) das Versuchs- und MatWalprüfungs- amt in Dresden; 2) aus dem Geschäftsbereich der Landes- sorstverwaltung: a) das Institut für Waldbau Und Forst- Benutzung ln Tharandt, b) das Institut für Pflanzenchemie und Holzsorschung in Tharandt. Patronen zur Explosion gebracht worden sind. Die erste Explosion ereignete sich vor dem Hause des Generals im Ruhestand Hadjissarantos, die zweite vor der Druckerei, in der die venizelistische Zeitung „Neos Kosmos" und die veni- zelistenfeindliche „Hellinikon Mellon" hergestellt werden, während die dritte Ladung vor dem Hause des Flieger obersten Oikonomu explodierte. Die Polizei erklärt, daß bei der Explosion nur geringfügiger Sachschaden angerichtet worden sei. — In Kandia auf Kreta haben für den König große Kundgebungen stattgefunden. Vie Goldeinfuhr nach Amerika hält an. Die riesige Goldeinfuhr nach Amerika hält unvermin dert an. Am Dienstag trafen mit dem Damp er „Pennland" 20,4 Millionen Dollar Gold ein und am M ttwoch wurden von den Dampfern „Mejastic" und „Alaun a" Goldbarren im Werte von 21 bzw. 20 Millionen Dollar ausgeladen. Dieser ständige Goldstrom bereitet den maßgeblichen Per sönlichkeiten des Finanzwesens erhebliche Sorgen, da die überschüssigen Bankreseroen, die bereits drei Milliarden Dollar überschritten haben, eine große Versuchung für die inflationistischen spekulativen Gelüste gewisser Kreise dar- stellen. Zuchthaurantrag im Deoilenprozetz Vie Strafanträge gegen die „Barmherzigen Brüder". In dem Devisenprozeß vor dem Berliner Sondergericht gegen die fünf Mitglieder des Ordens der Barmherzigen Brüder aus Trier beantragte der Staatsanwalt nach zwei tägiger Verhandlung gegen den Generalschassner Ferdinand Hoffmann eine Gesamtstrafe von 6 Jahren Zuchthaus, 5 Jahren Ehrverlust und 200 000 Mark, gegen den Gene raloberen August Wolff insgesamt 4 Jahre Zuchthaus, S Jahre Ehrverlust und 25 000 Mark. Ferner bat er, den Klosteroorsteher Michael Thiel wegen Anstiftung zur Be günstigung zu 8 Monaten Gefängnis und die beiden Or densbrüder Josef Meiser und Johannes Sauer zu je 6 Mo naten Gefängnis wegen Begünstigung zu verurteilen. ! Ferner beantragte der Staatsanwalt, 100 000 Mark zugunsten des Reiches als Ersatzbetrag für die durch die Schiebungen oerlorengegangenen Devisen einzuziehen und die Mithaftung der vom Orden der Barmherzigen Brüder betriebenen Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft für die verhängten Geldstrafen und die Ersatzeinziehung auszu sprechen. Das. Urteil soll am Freitag verkündet werden, nachdem die Äkaeklagten zuvor noch das letzte Wort erhal- '°n Kaben. SpeudeMe der WinterWrMrlr Dem Winterhilsswerk sind an größeren Spenden u. a. fol gende Beträge (in Reichsmark» überwiesen worden: Piepmeyer u. Oppenhorst GmbH.. Kohlengrohhandlung, Frankfurt a. M. 25000; Dampsseesischerci-Verein Unterwcser Wesermünde 22 400; Thüringer Kohlen- und Brikett-Verkauss-GmbH., Leipzig, 4300; Riebeck-Kohle-GmbH., Halle a. d S. 4000; Hedwigshütte Kohlen- und Kokswerte AG-, Berlin 4000; Kohienh^ndels-Ges. „Westsalia", Wiesebrock, Schulte u. Co.. Hannover 4000; Ad. Lin den Kohlenhandelsges. mbH., Duisburg 3250; Joseph Senker, Han nover 3000; Müller u. Sinnina, Kohlengrohhandlung, Franksurl am Main 3000; Grau u. Co., Halberstadt 3000; Bersicherung kür Post- und Telegraphenbcamte (B a. G ). Berlin 5000; Ehape AG. für Einheitspreise, Zentrale einschließlich Zweigunternehmen. Köln 5000; Ungenannt 3000 RM. Ueberaus zahlreich sind auch weiterhin die kleineren Spenden. Reue Lastkrastwagenlinien der Reichsbahn in der Oberlausitz und im Vogtland Die Reichsbahndirektion Dresden eröffnet am 9. De zember eine von der Güterabfertigung Treuen ausge hende Lastkraftwagenlinie, durch die die Orte Altmannsgrun, llnterlauterbach, Oberlauterbach, Trieb (Amtsh. Auerbach), Lergen Ort, Reumtengrün (Vogtl), Rebesgrün und Schrei- rrsgrün (Vogtl.) an das Verkehrsnetz der Reichsbahn an- zeschlossen werden; auf dieser Linie werden alle zur Kraft- wagenbeförderung geeignete Stückgüter befördert. Gleichfalls am 9. Dezember wird im nördlichen Teil )er sächsischen Sberlausitz eine von Bautzen ausgehende täglich betriebene Lastkraftwagenlinie eröffnet, an die fol gende Orte angeschlossen werden: Burk, Doberschütz (bei Bautzen), Pließkowitz, Malschwitz, Niedergurig, Briefing, Kleinfaubernitz, Warthe, Lömischau, Halbendorf a. d. Spree, Commerau (bei Bautzen), Göbeln, Spreewiese, Särchen und Zschillichau; dadurch erhalten auch diese Orte unmittel baren Anschluß an das große Verkehrsnetz der Reichsbahn. Rückstände bis 31. Dezember beseitigen Steuerzahlungen oder Vorauszahlungen rückständig ist, die vor dem 1. Januar 193« fällig gewesen sind. Hierunter fal len auch die am 10. Dezember 1935 fälligen Vorauszahlun gen auf die Einkommensteuer, Nörverfchaftssteuer und Um satzsteuer und die 1935 fällig gewordenen Abschlußzahlungen auf die Einkommensteuer und Sörperschafkssteuer für 1934. Die Aufnahme in die Liste der säumigen Steuerzahler voraus, daß dem Steuerpflichtigen der rückständige