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Taaeszeiwng un- Anzeiger sür DippolSiswalde, Sch«ie»ederg u. ll. . - Aeltefte Zeitung des Bezirks - -- - i" - Anzelgenvreis: Die 46 Millimeier breite - M-,nn«orel<: Mr einen Monat . - Muttmeterzelle 0 Rpfa.; tm Terttell-Ie 93 i I Finanzamts Dippoldiswalde - Donnerstag, am 5. Dezember 1935 10t. Jahrgang Nr. 283 vr. Ley über die neve Zozialordnung schmale inr das i Glück 1c das räume n langes Menschen !>ar stolz r bei dir r einem e Frau ie auf! Frau! rders. einem cäsen- l gern für ie Seitcn- ühlte, wie und sie sic zu hildern , ü der ¬ en vcr- dir zu r schämte mgen. j dir von dir hätte l >, Maria, dir auch, nnmenl" sonst so vor ihm nde auf as kost» ammen^ cht das> cn. rn und mmer z tief tänder in ir sic ver- n in dem! >en Sinn.; eine, un- nte, mit e, der in »ertvollste er er-, Viele, filetier stillen en, sie rd ein- ; aber ! schon te die jubeln b und »ervöll >r; ihr fertig n, der mmen Du magst wenig geben. Wenn Du mir etwas gibst, zeigst Du dem Führer, wie Du ihn verstehst am Tag der nationalen SoldarM Zwickau. 2n der Nacht zum Mittwoch kam auf der Straße Werdau —Zwickau infolge der Glätte der Straße ein mit sechs Personen besetzter Kraftwagen aus Chemnitz ins Schleudern und fuhr in den Straßengraben, wobei er sich überschlug. Der Wagen ging in Trümmer. Von den Insassen wurde einer schwer verletzt, während die anderen mit leichteren Verletzungen davonkamen. Dieses Blatt enthalt die amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauplmannschafl, des Stadkats und des so ein! störte,j »r den et ein räsen- innes. md so! rüstig! chade,; rd bei! rhörte t und^ rürfe nicht, wie bei den Gewerkschaften, in der Fabrik-auf-s -ören, sondern müsse in das Haus gehen. Neben der Schön leit der Arbeit müßten wir die Sch önheit der Woh - inng haben. Schließlich müßten auch die Kulturbe- ) ürfnisse der Menschen befriedigt werden. Weiter müsse )em einzelnen das Gefühl gegeben werden, daß er in diesem ^ampf nie allein sei. Die Sozialversicherungen -eutiger Prägung müßten in eine S o z i a l v e r p f 1 i ch - u n g der Gemeinschaft gegenüber dem einzelnen umgebaut md völlig neu geschaffen werden. Völlig neue Wege müß en wir gehen; dies gelte namentlich für die A l t e r s v e r- orgung, die durch vernünftige Arbeitsmethoden völlig icuzu ordnen fei. Die Arbeitsmethoden müßten wir mch den Kräften des Menschen je nach den Altersklassen aufen lassen. Bei der Krankenversicherung müßten all? Volksgenossen verpflichtet sein, zur Gesunderhaltung de» Volkes beizutragen. Wenn die Interessen des einzelnen die Interessen der Gemeinschaft sind, dann sind sie am besten zu befriedigen. Oie Interessen sind die Forderungen des Menschen an das 2eden. Wer etwas leistet, soll etwas fordern. Iede Fordc- ung hat aber dort auszuhören, wo die Interessen -er Ge- neinschast anfangen. Ls ist undeutsch und falsch, wenn der üne glaubt, sich gegen den anderen schützen zu müssen. Deutschland muh begreifen: wir sind eine Burg und di? Sürger in dieser Burg sind auf Gedeih und verderb znsam- nengeschwsiht und verschworen. Alle Brücken zu der alten iberalistischen Welt sind abgebrochen. Deutschland muh eben, weil wir leben wollen. her etwas j nöchte ich, au möchte, Lebensweg ich deine s en hatten! mehr er- MMmMk des Autasbeorl Dresden » für Freitag: Mäßige auf Nordwest drehende Winde. Vorwiegend stärker bewölkt. Riederfchläge in Schauern, in höheren Lagen al» Schnee. Nachtfrost. Temperaturen auch tagsüber nur wenig über dem Gefrierpunkt. Auf der Arbeits- und Schulungstagung der DAF in Veivzig prach Reichsorganisationsleiter Dr. Lei) über Sie neue nationalsozialistische Sozialordnung. Er ging dabei -an dem Begriff der Arbeit aus, die für den Nationalsozia- ismus keine Ware sondern eine Funktion der Persönlichkeit les Menschen und sein Wertmesser sei. Unternehmer i ii d A r b e i t e r seien beide Soldaten der Arbeit, )ic auf verschiedenen Konimandoposten ständen und sich als Kameraden ehrten und. achteten. Wir wollen eine lebendige Gemeinschaft, ausgerichtet nach Fähigkeiten, erzogen zum Kampf Wir wnden eifersüchtig darüber wachen, daß die in heil und Reinheit auch in den Urzellen des Betriebes niemals angetastet wird. Wir wollen -m Snstem bauen, das dem einzelnen mehr Glück und Zu friedenheit bringt, als er früher gehabt hat. Unsere Aufgabe sl es den Menschen für diesen Kampf, den er führen muß, iarkz'umachen und ihn die rechten Kampfmethvden zu lch- en Den Platz an der Sonne sollen uns nicht unsere Soldaten erobern, sondern wir wollen ihn Kraft unse rer Leistung erhalten und unsere Soldaten sollen ms dann schützen. Nur ein vernünftiges und gerechtes System der Wer- ung der Arbeit sichere den gerechten Lohn; hätten wir das zefunden, so sei der Klassenkampf für alle Zeiten vernichtet. Der einzelne Mensch könne aber nickst nur verlangen, daß >r für den Beruf stürkgemacht, sondern auch in seinem Lebenskampf gesund erhalten werde. Dazu diene Schön heit d e r A r b e i t, die Forderung nach einem ausrei he n d e n Erholungsurlaub, die Fürsorge des Internehmers für seine Gefolgschaft. Die Fürsorge lllmeterzetle 6 Rpfa.; tm Terttell -Ie 93 j Millimeter breite Millimeterzeile 18 Npsg. - Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. Zur Zeit lst Preisliste Nr. 4 gültig Klotzsche. Des Führers Glückwünscheäy die , un aste Stadt. Anläßlich der Erhebung der Gemeinde , zur Stadt war an den Führer und Reichskanzler Me Huk- digungsanschrift gerichtet worden. Jetzt ist Bürgermeister Olzmann ein vom Führer und Reichskanzler unterzeichnetes Dankschreiben zugegangen, in dem der neuen Stadt und ^^"duen Standort eine glückliche Entwicklung gewünscht -ie Zierde -er Ausstellung in Berlin bil-et. Nicht weniger als zwei Eisenbahnwägen, dos sind 6000 Kilogramm Spielwaren, hat Seiffen-Heldelberg nach Berlin «sandt, -arunter einzelne Niesen stücke, deren Herstellung um so schwieriger war, als es an den ein zelnen Räumlichkeiten fehlte, in denen die Größenverhältnlsse sich hätten nachprüfen lasten. Annaberg. Durch starke Niederschläge mit nachfolgendem Frost sind in den letzten Tagen auf den Gebirgsstraßen Eisviidun- gen aufgetreten, durch-ie -er Kraftwagenvcrkehr stark in Mit leidenschaft gezogen warte. Auf den Kammstraßen des Erzgebir ges gerieten am Mittwoch an vielen Stellen Personen- und Last- kraftwagen, -ie ohne Schneeketten fuhren, in arge Bedrängnis. Einige Wagen landeten im Straßengraben, andere wurden über -Ie spiegelglatte Fläche hinweg gegen Straßenbäume und andere Fahrzeuge geschleudert. Es mußten Streukolonnen eingesetzt werden, um die steilen Straßen und Kurven mit Sand und Schlan ken passierbar M machen. Der Maskomnibusverkehr hatte zum Teil erhebliche Verspätungen. In Mstdenau gerieten zwei Auto busse eines Privatunternehmers infolge der Ställe m dry Chaus seegraben. Menschen sind glücklicherweise nicht zu Schaden ge kommen. Hormersdorf (Erzg.) Selbstmord eines Mör- Anfang Oktober erschoß der Einwohner Weißbach seinen Stiefvater Drechsel und flüchtete; man fand jetzt seine A'A. Schlucht am Andreasberg-, der Tätqr hatte Selbstmord durch Erschießen begangen. Neuer Amtshauptmann. Nachdem Ämtshauptmann Dr. Laube in gleicher Eigenschaft nach Zwickau versetzt worden ist, wird Amtshauptmann Dude Äkr. «« die Leitung der Stollberger Amtshauptmann- schäft am 1. Jammr 1936 übernehmen. - Bezugspreis: Für «inen Monat 2. -- ! mit Zukragen; einzelne Nummer 10 Rpfg. - - iÄmejnde-Berbands-GIrokonko Nr. 3 .. - Fernsprecher: Amt Dlppoldiswal^ Nr. 403 ' " : Postscheckkonto Dresden 125 48 Neuhausen (Bez. Sayda). Nachdem Neuhausen der Sitz einer vollständigen Arbeitsdienstabteilung geworden ist, machte sich hier die Errichtung eines neuen Reichsarheitsdienstlagers erforderlich. Die Weihe des neuen Lagers, das etwas abseits der Straße gelegen ist, fand am Sonntag in Gegenwart von Vertretern der Behörden und Parteigliederungen mit einer feierlichen Flaggenhissuug statt. Bürgermeister Großmann über brachte die Glückwünsche der Gemeinde, Oberfeldmeister Nitzsche diejenigen des Gauarbeitsdienstführers. Olbernhau. Das Spielwarenland um den Schwarlenborg hat sür die Weihnachtsausstellung am Berliner Funkturm einen er heblichen Teil beiaesteuert. Direktor Schanz von der Staatlichen Fachschule in Seiffen hat eine Sammlung zusammengeslellt, die Neue UnregelmWgletten in Spanien? Madrid, 5. Dezember. Der Abgeordnete der monarchi- stOchen Partei Admiral Caranza überreichte dem Landtags präsidenten eine Anzeige über schwere Verfehlungen beim staatlichen Schiffbau. In den neuen Skandal sollen wieder hohe Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verwickelt sein. Nach den Behauptungen des Admirals sollen die aufgedeck- - ten Schiebungen die Unregelmäßigkeiten .bei der-Sträuße und Nobela-Angelegenheit noch weit in den SchaMu steltem Die «iuWuid Moskaus Aufsehenerregende Verhaftung in Sao Paulo In Säo Paulo verhaftete die Polizei den Sowjetrussen Igor Dolgorucki, der als Verbindungsmann zwischen der Komin tern und dem Ausständischenführer Prestes arbeitete; er hatte den Auftrag, nach erfolgreichem Verlauf des Ausstan des im Namen der Komintern die Tätigkeit der geplanten brasilianischen Sowsetregierung zu kontrollieren. SonderoerwaUung lür Nordchina In einer Unterredung mit dem japanischen Botschafter Ariyoschi erklärte der stellvertretende Außenminister Tan - gyujen, der Kriegsminister Hoyingschin, der mit großen Vollmachten Nankings ausgerüstet sei, werde in den Nord- vrovinzen eine Sonoeroerwaltung einsetzen, die den Wün schen der Bevölkerung Nordchinas und den örtlichen Ver hältnissen weitgehend Rechnung trage, ohne aber Chinas Hoheitsrechte irgendwie zu schmälern. Streik aus einer englischen Zeche. In der Thorne- Zeche in Süd-Porkshire brach ein Streik aus, an dem sich über 2000 Bergarbeiter beteiligten. Die Ursache des Streiks ist in einer Zwistigkeit über den Anspruch der Gewerk- lchastsvertreter aut Inspektion der Gruben zu suchen. . Solche . Tödlicher Berkehrsunfall. In der Königsbrücker Straße wurde die radfahrende achtund- zwanziMhnge Lisbeth Kroger aus Hermsdorf von einem Lieferwagen überfahren; die Verunglückte, die im Kranken haus starb, wollte vor Weihnachten Hochzeit feiern. . Herrnhut. 4 0 0 T ä st e e i n g e l a d e n. In Ruppers- dorf beging der Wirt des Schützenhaufes sein fünsundzwan- Wlähriges Geschaftsiubiläum und feierte gleichzeitig seine Silberne Hochzeit. Aus diesem Anlaß hatte er die Orts- vereine als Gaste eingeladen; über vierhundert Personen dieser Aufforderung Folge. Dieses Fest bietet e°üen schonen Beweis wirklicher Volksgemeinschaft. Versuchter R a u b ü b e r f a l l. In Konigsham drangen nachts zwei oder drei Einbrecher in das Bauers ein, um einen Dieb- '.ayl cms,Zufuhren - vorher die Fernsprechleitun-, «armes erwachte der im sowie seine sechsundvierzig b-2«, und'AW Sertlilhes un- MWes Dippoldiswalde. Nahe am Gefrierpunkt, hier und da auch darunter, stand in den frühen Morgenstunden der letzten Tage der Wärmemesser. Der Boden war schon Acht ge froren, eine dünne Eisdecke lag über die stehenden Gemäßer. Ain 1. Dezember wurdest aus einem unverschlossenen Eäniestall des Vorwerks Hirschbach zwei Gänse gestohlen. Die Erörterungen sind noch im Gange. Sachdienliche Mittel- lungcn erbittet der Gendarmcrieposten Dippoldiswalde. - - Die Weihnachtszeit naht und da ist eine Gans in der Pfanne nicht zu verachten. Es gibt nun leider auch Menschen, die diese Gelegenheit nützen und sich durch Diebstahl und Verkauf solchen Martinsoogcls bereichern. Darum gebe jeder acht, der solche Tiere besitzt. — Das am I. November 1034 sür den Landwirt Curt Arno Kohl in Naundorf Nr. 22 bei DippoloiswcAe er- öffnete Entschulduugsverfahrcn ist nach Bestätigung des Ent- schuldungsplancs aufgehoben worden. Zettverbilligungsmaßnahmen. Die von der Neichs- regiccung zur Verbilligung der Speisefette für die mmoks- bemittelt'e Bevölkerung getroffenen Maßnahmen werden für die Monate Januar, Februar und Mürz 1936 im bisherigen Umfange fortgeführt. Die Stammabschnitte sind auf grünem Wosserzeichenpapier hergestellt; sie enthalten wiederum >e drei Reichsverbilligungsscheine A und B sowie einen Bestell schein für 3 Pfund Konsummargarine. Die Reichsbahn flagg« am 7. Dezember. Ain 7. und 8. Dezember 1935, den Tagen der Hundertjahrfeier der Deut schen Reichsbahn, werden alle Reichsbahndienstgebäude ge flaggt und geschmückt werden. Auch die Lokomotiven und Triebwagen'werden mit-Hakenkreuzflaggen und Grün- schmuck zur festlichen Gestaltung dieser Gedenktage beitragen. „Tag der Briefmarke" am 7. Januar 1936. Der Reichs verband der Philatelisten hat alle deutschen philatelistischen Verbände, Vereine und die Briefmarkensammler aufgefor dert, sich am „Tag der Briefmarke" am 7. Januar 1936 mit dem Vertrieb von Wohlsahrtsbriefmarken in den Dienst der Deutschen Nothilfe und damit des Winterhilfswerkes zu stellen. Die Deutsche Neichspost wird diese Bestrebungen durch eine Reihe von Maßnahmen unterstützen. So wird sie u. a. überall genügende Bestände an Wohlfahrtswertzeichen, insbesondere auch an Wohlsahrtsmarkenheftchen bereit hal ten. Die Verkäufer der Wohlfahrtsmarken werden postses- tig mit Ausweisen versehen, die sie u. a. am 7. Januar auch zur freien Benutzung der Kraftposten der Deutschen Reichs- -post berechtigen, soweit es sich darum handelt den Markes absytz nAZA^^ ...... _ wurde hier der neue Führer des Bannes 182 / Freiberg, Bannsührer Hans Abt, durch den Führer des Gebietes 16/Sachsen HI, Gebietsführer Wilhelm Busch, in sein Amt eingewiesen. Abt war bisher Führer des Bannes 216/Dippoldiswalde. Der Gebtetssührer weihte an schließend noch zwei Gefolgschaftsfahnen des Bannes 182.