Volltext Seite (XML)
leu uthe- open- chter nat- innt- liele: Iren- tten- erg); nser, i 18 nen- tten- -rist. k in trip- ' Es ¬ stischen >ar, ist eführt. ieistes- n das nicht Statt, > eben schäfte n der irund- Regi- rund- ng - ände- Diesen 'Nicht onder- m Ge- n non- oh n- erg. f der vurd, e" iv ht- Rah- ergei Iinä Weihnachtliche Betriebsgemeinschaft Im Zeichen jenes größten und schönsten Feiertages, ver <nit Recht sinnfälliger Ausdruck der Nächstenliebe sein soll, handelt die Deutsche Arbeitsfront im besten Sinn für alle in den sächsischen Betrieben schassende Menschen, wenn sie ein Beispiel der Vorfreude für die Betriebsgemeinschaft ver öffentlicht, das vielen anderen Betriebsgemeinschaften An sporn sein soll, das gleiche zu tun. In ganz Sachsen wird cs sicherlich überall Widerhall finden, wenn in möglichst vielen oder allen Betriebsgemeinschaften solche Anordnun gen verkündet würden, wie es folgender Anschlag an der schwarzen Tafel im.Betrieb Pflüger, Köhler L Co., Glauchau, mit 700 Gefolgschäftsmitgliedern dartut: „Liebe Arbeitskameraden, liebe Arbeitskameradinnen! Das Weihnachtsfest steht vor der Tür, ein Fest, zu dem jeder besonders gern notwendige Einkäuse vornimmt. Auch der Kleinhändler — ob es sich nun um Kleidungsstücke oder Nahrungsmittel usw. handelt — freut sich, wenn er nicht erst die letzten Tage vor dem Fest Käufer sieht und möchte nach Möglichkeit das Weihnachtsgeschäft schon auf die Zeit ab Anfang Dezember verteilt haben — nicht zuletzt im In teresse seiner Mitarbeiter, für die es nicht schön ist, wenn sie am letzten Tag vor dem Fest abgehetzt nach Hause kommen. Wir haben uns entschlossen, Ihnen auch diesmals eine Son dervergütung zu gewähren: sie wird Ihnen in Höhe einer vierzehntägigen Lohnperiode (Basis der 36-Stunden- woche) bezw. eines halben Monatsgehaltes ausgezahlt, und zwar die Hälfte bei der Abschlagszahlung am Freitag, dem 13. Dezember, die andere Hälfte bei der Lohnzahlung am Freitag, 20. Dezember. Jedes Gefolgschaftsmitglied hat somit die Möglichkeit, rechtzeitig die für Weihnachten beab sichtigten Einkäufe vorzunehmen. Wir hoffen, damit unseren Gefolgschäftsmitgliedern eine Freude zu bereiten." Gründung eines «Sächsischen Künstler-Theaters Die Reichstheaterkammer (Gau Sachsen) hat, um den gegenwärtig nicht in fester Anstellung stehenden Bühnen künstlern Dresdens Gelegenheit zur Ausübung ihres Beru fes zu geb^n, eine Wanderbühne gegründet, die den Namen „Sächsisches Künstler-Theater" trägt; sie hat die Aus gabe, die sächsischen Städte und Gemeinden, die lein stündiges Theater besitzen, zu bespielen. Der Spielplan umfaßt Schauspiel, Lustspiel und Operette. Mit der künst lerischen Leitung wurde vom Landesleiter der Reichstheater kammer (Gau Sachsen) Oberspielleiter Pg. Max Eckhardt beauftragt, der im vergangenen Winter am Alberttheater in Dresden als Spielle,ter tätig war. Im Sommer leitete er im Auftrag des Reichsbundes der deutschen Freilicht- und Volksschauspiele Berlin die Freilichtbühnen Oybin und Ehrenfriedersdorf. Die Evangelische Bahnhofsmlssion in Sachsen Für diese christliche Liebesarbeit in Sachsen wird am a. Dezember in einer Kirchenkollekte gesammelt. Allein in Sachsen bat die Bahnhofsmission in den Bahnhöfen und in ihren Heimen im Jahr 1934 in 42 666 Hilfeleistungen rei senden Volksgenossen mit Rat und Tat zur Seite stehen können — im ganzen Reich waren es 560 000 Hilfsfälle. Diese Betreuung bezog sich z. B. auf 16861 Kinder, 995 Blinde, 1084 Kranke, 109 Rück- und Auswanderer, 1639 Fahrkartenvermittlungen und Beihilfen, meist auf Kosten anderer zuständiger Stellen. Die Bahnhofsmissionarin, die -an.ihrer weißen Armbinde mit dem rosa Kreuz kenntlich W, muß geschult sein in allen Dingen, die sich irgendwie auf das Reisen mit der Eisenbahn beziehen und unterrichtet sein aber alle gesetzliche Bestimmungen und Aemter. Leitioruch für den 5. Dezember Richt Lebcnsverneinung bestimmt einen Staal und form, ein Volk und gibt ihm Kraft und Energie sondern allein eine unbändige Lebcnsbejahung und Lebens freude? Alle unsere Arbeit muß von einem einzigen Gedanken beherrscht werden: den deutschen Arbeiter zu einem stolzen, aufrechten und gleichberechtigten Volks genossen zu machen? Dr. Robert Ley. Auf der Weihnachtsschau am Berliner Funkturm. Reichsminister Dr. Goebbels mit Gattin und seinen bUden Kindern Helga und Hilde auf der Weihnachtsschau am Funkturm in Berlin. gebirgische Christ- und Mettenspiel von K. R. Kaiser, (Ver- l lag A. Strauch, Leipzig C 1); Schneeberger Krippenspiel „Der Berafürst ist erschienen", von Paul Seidel, Schnee berg (handschriftlich); Zwickauer Krippenspiel (altüberlie- sertes Gut), von Herbert Galow, (Verlag C L. Ungelenk, Dresden-A.27); Christi Geburt von G. Mosen, (Graser, Aunaberg); ein deutsches Krippenspiel von Studienassessor Werner Neumann, Löoau (Selbstverlag); „Nun singet und seid froh", von Dr. H. Schmidt (Krippenspiel für die Jugend), l (Verlag Brandstetter, Leipzig); Krippenspiel von L. Meyer, j Hainsberg; Krippenspiel von Ernst Meier, Friedrichsgrün; > Weihnachtliches Altarsviel von Dr. Hans Reh, Annabera, j (Verlag Beltz, Langensalza); Weihnachtsspiel der Mensa j Academia Leipzig. — In allen Fragen des Spieles kan^ < unmittelbar mit dem Sachberater für kirchliches Laienspiel, . Iustizassistent Herbert Galow, Zwickau i. Sa., Schlokaäß- - chen 1, in Verbindung getreten werden ' Setzhallmachuag Les Swmmardetters Die Deutsche Gesellschaft für Bauwesen e. V. veranstal- rete in Dresden einen Vortragsabend, der der Förde rung des Arbeiterw oh n st ä Neubaues in Sachsen galt. Als Vertreter des Ministeriums für Wirt schaft und Arbeit wohnte Ministerialrat Dr. Opitzder Ver anstaltung bei. Der geschäftssührende Obmann der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Arbeitermohnstätten, Dr. von Zezsch- witz, ging auf die Notwendigkeit der Seßhaftmachung der Arbeiter, insbesondere der Stämmarbeiter, ein. Je größer die Anstrengung der Wirtschaft sei, die Ausfuhr zu fördern, wie es gerade in Sachsen der Fall sei, umso schwieriger sei es, gleichzeitig Mittel für Siedlungszwecke bereitzustellen. ! Trotzdem sei Sachsens Wirtschaft hierzu nicht nur grundsätzlich bereit, sondern schon in erheblichen Maß zur l Schaffung von Siedlungen ü b e r g e ga n g e n. j Wichtig sei nach wie vor die Sicherstellung der Restgelder, l Der Leiter des Gauheimstättenamtes der NSDAP und > DAF, Dipl.-Ing. Luca s, erklärte: Die Siedlung wolle ! den arbeitenden Menschen in Beziehung zu Grund und Bo den bringen und damit die Grundlage für die Seßhaftigkeit s seiner Familie schaffen. Die Siedlung solle gewissermaßen j den Erbhof des deutschen Arbeiters darstellen; t sie mache als kleinste Wirtschaftszelle den Arbeiter krisen- l fest nnd steigere seine seelische und wirtschaftliche Wider- > standssühigkeit. Eine strenge Auswahl der Siedler sei aller- » üinas notwendig; der Siedler und vor allem seine Frau k müßten für Gartenbau und Kleintierhaltung geeignet sein, l Oie Siedlung stelle kein Geschenk dar, sondern müsse durch > eigene Arbeit errungen werden. ? Dr. Ing. Wrede, Vorstandsmitglied der Landessied- i ungsgesellschaft Sachsen, befaßte sich mit den Fragen des Baues von Arbeiterheimstätten. Es kämen zwei Arten in l Frage, und zwar die Kleinsiedlung und daskleine j Eigenheim. Beim Eigenheim sei die Gartenfläche kleiner ; zehalten sein als bei der Kleinsiedlung. Für die Baukosten höhe sei das Einkommen des Bewohners maßgebend. Mitteldeutj.he Börse i» Leipzig vom Z. Tc^ei i An der Dicustagbörse gestaltete sich die Umjatztütigkeit i :rwas lebhafter. Mimosa 3.5, Cartonagen Loschwitz 15 und s Waldsassen 5 Prozent niedriger. Rosenthal Porzellan 1,75, i lleilsdorf 1,5 Prozent gebessert. Thüringer Gas 2. Vereinigte Stahl 1,5 Prozent schwächer. Am Anlageinarkt kamen die vier- »rozentiaen Reichsschatzanweisungen von 1935 mit 98.75 Prozent ns Geschäft. 5. Dezember. l 1757: Sieg Friedrichs d. Gr. über die Oesterreicher bei Leu- then. — 1791: Wolfgang Amadeus Mozart in Wien gest. (geb. 1756). — 1835: Der Dichter August Graf v. Platen- Hallermund in Syrakus gest. (geb. 1796). — 1848: Auf lösung der Preußischen Nationalversammlung und Verkün digung der preußischen Verfassung. — 1914 (bis 17.): Schlacht bei Limonowa in Galizien. Sonnenaufgang 7.52 Sonnenuntergang 15.48 Monduntcrgang 1.51 Mondaufgang 12.52 Namenstag: Brot.: Abigail; kath.: Sabbas. MiMM-Programm Deutschlandsender. Donnerskog, S Dezember. 8.30: Sendepause. — 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Kindergym nastik. — 10.00: Sendepause. — 10.18: Volksliedsingen. — 10.55: Sendepause. — 11.05: Die Landfrau schaltet sich ein. Waidbau und Waidbercituna — 11.30: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. Heil- und Gewürzkräuter von deutschem Boden — Recht und Scholle. Anschließend: Wetterbericht. — 15.15: Die Frau im Beruf: Frauen hinter dem Ladentisch. Gespräch mit einer Ver käuferin. — 15.50: Das offizielle Rundsunkschristtum. — 16.50: 311 Stufen! Wir besuchen die Turmuhr des Berliner Rathauses. — 17.00: Fortsetzung der Musik am Nachmittag. — 18.00: Welt wanderung eines Dichters. Eine Hörfolge aus dem Nachlaß und dem Werk Willy Seidels. — 18.35: Junges Volk. Bücher für HI und BdM. — 18.30: Sportfunk. Was interessiert uns heute? — 19.00: Aus Breslau: Wie's einmal war... — 19.45: Deutschland- Echo. — 20.10: Schubert — Beethoven — Liszt. Ein Orchester konzert. — 21.00: Aus Hamburg: . . . und abends wird getanzt! — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 23.00—24.00: Kammermusik. Reichvsender Leipzig: Donnerstag, S. Dezembe» 10.15 Volksliedsingen; 12.00 Musik für die Arbeitspause; 13.15 Mittagskonzert; 14.15 Allerlei von Zwei bis Drei; 15.00 Um eine Erbsensuppe; eine heitere Szene aus dem Künstler leben; 15.30 Bücher für den Weihnachtstisch; 16.00 Iohannes Brahms; 16.30 Heilpslanzenbau in Samsen; 17.00 Nachmittags- tonzert; 18.00 Deutsche Erzeugungsschlacht; neuzeitliche Heu» und Gärfutterbereitung; 18.10 Schallphysik in kleinen Kapiteln; 18.40 Oberlansitzer Heimatbilder: „Drisch feste — drisch feste"; 19.35 Gewandhaus-Konzert aus Leipzig; 21.30 Feierabend Großkühnau; Uebertragung aus dem ersten staatlichen Arbeits dienstlager; 22.00 Nachrichten, Sportfunk; 22 30 Tagesausklang. Der Län-elkampf in London wir ihnen Vasim Lehner Jach haringer Hohmann Goldbrunner Varker Lamsell Szepau Jancs Bray URsiwood nachstehend die Ausst^tung England: Basteinberg Grämlich ^lene Aviuyr für oen englischen tsewerkschaftsrak. Auch die persönliche Vorsprache einer Abordnung des lNgiifchen Gewsrkschastsrates beim Innenminister Sir John Simon Hai an dem Beschluß über den Außball-Länderkampf zwischen Deutschland und England nichts ändern können. Nic verlautet, wiederholte Sir John Simon den bekannten Standpunkt der englischen Regierung, daß dem Spiel keine politische Bedeutung zukomme. Entgegen den Behauptungen der Abordnung wies der Innenminister, wie Preß Association mitteilt, darauf hin, daß zu keiner Zeit ein Umzug der aus Deutschland kommen den Zuschauer durch die Straßen Londons geplant gewesen sei. Die Polizei werde aste notwendigen Vorkehrungen treffen, um öffentliche Kundgebungen und Unruhen in Ver bindung mit dem Spiel zu verhindern. Nach dem Weggang der Abordnung veröffentlichte das Innenministerium eine amtliche Mitteilung, in der noch einmal der bekannte Standpunkt der Regierung auseinan dergesetzt wird. Alle Blätter bringen freundliche Berichte über die An kunft der deutschen Fußballmannschaft. Es wird erwähnt, daß sich die Gäste aus keine politischen Gespräche einließen. Drei Beamte der englischen Geheimpolizei seien der Mann schaft zur Begleitung zugeteilt worden, um in dem unwahr scheinlichen Falle irgendeiner Belästigung der Deutschen ein greisen zu können. Im „Daily Telegraph" heißt es im übrigen, die Einmischung des Gewerkschaftsrates in den englisch-deutschen Fußballkampf ist in Gewerkschaftskreisen selbst streng verurteilt worden. Hibbs Hapgood Deutschlands Nnuonalmaunschast iw Fußball sicht am heuti gen Mittwoch vor dem schwersten Kamps des Jahres. Eine ein drucksvolle Erfolgsserie, die nur durch die knappe 1 :2-NiederIagc gegen Spanien in Köln und das mehr als unglückliche 1:3 in Stockholm nach einer anstrengenden Spielzeit kaum eniwertet wird. Hal gezeigt, daß unsere Fußball-Amateure etwas ,u wüten ver- mögen Es will etwas heißen, der Auslese englischer Berusslpieler aut englisci'em Boden gegcnüberzutrcten, und wir wissen, daß die heu tige Ausgabe alles übersteigt, was bisher von unseren National spielern verlangt wurde, aber wir sind berechtigt, cine ehrenvolle Haltung unserer Nalwnalwannschasl zu erwarten Noch niemals ist cs einer europäischen Kontinental-Mannschnsl gelungen, die Engländer in ihrer Heimat zu schlagen. Male Cranston Matthews Larter Münzenberg Jacob Deutsch land: Um unseren Lesern, die an der heutigen Rundfunkübertragung des Spielverlaufes in London teilnehnien werden, den Verfolg des spannenden Kampfes etwas zu erleichtern, geben wir ihnen de-, beiden Maimfchasten- Die deutsche Fußball mannschaft in London. Auf dem Londoner Flugplatz Croydon wurde die deutsche Mannschaft von Bot schafter von Hoesch und Sir Frederik Wall und der englischen Football Association empfangen. Bon rechts: Reichssport führer von Tschammer und Osten, Sir Frederic Wall, Botschafter von Hoesch. Hinter dem Reichssportführer Reichstrainer Nerz. Auf der Treppe und rechts die deutsche National mannschaft. Weltbild (M4.