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(27. Fortsetzung.) (Fortsetzung f»1M !L_.. „Der ! berg ( sertes Dresde Annabl Werne; seid fro (Berlax Hainsb Weihnc (Verlag Acaden rinmitte Oustizas chen 1, s Die rete in rung Sachs« schast un anstaltur Der zur Für! mitz, g> Arbeiter, die Ansti wie es g es, gleia Trotzdem berühm-en londoner Anwaltsfirma Kenneth, Brown, Va ter und des bekannten King's Council Sergeant Sullivan Ssrndealifte der WinterMsmerlr Dem Winterhiliswerk des deutschen Volkes sind an gröberen Spenden weiter u. a. folgende Betröge zuqegongen (in' Reichs mark): Elektrische Licht L Kraftanlagen ÄG.. Berlin (weitere) 25 000; Thyssen. Eisen L Stahl AG.. Berlin 15 000: Märkische Eickstedt warf einen kurzen Blick auf die Briese. Seine Stirn rötete sich plötzlich leicht. Einen Moment streiften seine Augen Sibylles Gesicht, dann beugte er sich über seine Kaffeetasse. Sibylle beobachtete ihn einen Augenblick schweigend. „Na, lies nur schon!" bemerkte sie plötzlich mit listig funkelnden Augen. Eickstedt sah in leiser Verlegenheit auf. ,Was? Warum?" Sibylle griff mit spitzen Fingern nach dem Tablett hinüber und zog einen Bries hervor, dessen Aufschrift eine charakteristische Fräucnhand verriet. „Frau Maria kann doch beanspruchen, daß ihre Briese gelesen werden. Und ich bin unheimlich neugierig, was sie schreibt." „Das wirst du ja gerade zu hören bekommen...!" „Hoffe ich stark. Sonst entziehe ich euch noch in letzter Minute den Heiratstonsens. Also hübsch folgsam sein, Eickstedt-Papa — verstanden?" Er nahm ihr den Brief aus der Hand und schielte zur Seite nach den übrigen Briefschaften. .Da, lies nur lieber, was Horst Bruckner dir schreibt!" "" Sibylle'verstummte. Aber ihr Gesicht war vollkommen beherrscht. Mit lässiger Bewegung griff sie nach Bruckners Brief. Als sie ihn gelesen hatte, legte sie ihn mit un bewegter Miene neben ihre geleerte Kaffeetasse. Sie sah, daß der Vater leicht erregt war. .Nun, was schreibt Frau Maria?" forschte sie. Eickstedt zögerte einen Augenblick und fuhr sich mit der Hand über das Haar. „Sie kommt am Mittwoch — mit ihrem Bruder", gab er dann etwas hastig und unsicher Auskunft. „Sie wollen zu meinem Geburtstag hier sein. Ich sagte doch schon neulich, daß sie uns vielleicht bald mal besuchen würden —" Sibylle beugte sich mit erwartungsvollen Augen vor. „Das freut mich. Wirklich, Papa. Es ist doch besser» wir lernen uns kennen, solange ich noch da bin. Ich bin überzeugt, daß du die richtige Wahl getroffen hast, aber ich werde es dir auch offen sagen, wenn mir die zukünftige Stiefmäma nicht gefällt. Ich will doch, daß du in gute Hände kommst, wenn ich mal aus dem Hause bin.' Eickstedt lächelte still und offenbar erleichtert. „Da kannst du ganz beruhigt sein. Ich weiß schon heute, daß sie dir gefallen wird." „Um so besser. Ja — und Bruckner — er will auch zu deinem Geburtstag kommen. Sein Vater ist leider verhindert, wie er schreibt." „DaS ist ja famos. Da werden wir ja Leben genüg in der Bude haben — was?" Hm § .nit Recht handelt d! in den sä> ein Beispt öffentlicht, sporn sein cs sicherst« vielen ode gen verkü schwarzen ' mit 700 c „Lieb« Das Weih jeder beson der Kleinh, Nahrungsr erst die letz nach Mögt ab Anfang tcresse sein« am letzten! Wir haben derverg einer vierz« woche) bezv zwar die H 13. Dezemb Freitag, 20 somit die N sichtigten Ei Gefolgschaft Gründ Die Re gegenwärtig kiinstleru 2« fes zu geb^i Namen „Sä gäbe, die so kein ständige umfaßt Schc lerischen Leit kammer (Ga beauftragt, l in Dresden , er im Auftr und Voltssch Ehrenfriederr Die Ei Für dies a. Dezember Sachsen hat i ihren Heimen senden Volks; können — in Diese Betreu« Blinde, 1084 Fahrkartenver anderer zustär an.ihrer weif ist, muß geschr das Reisen ml über alle gesej Ein tiefes Mitleid mit ihr überkam ihn. Sie war wohl doch nicht schlecht, war nur noch wie ein eigenwilliges und verzogenes Kind. Das Leben hatte ihr noch niemals Schwierigkeiten in den Weg gelegt, hatte ihr noch keine Rätsel aufgegeben. Sie sand sich eben nicht zurecht, war sich ofsenbar noch nicht über sich selbst klar. Man mußte Nachsicht mit diesem schönen und trotz aller herrischen Gelüste liebenswerten Geschöpf haben. Sibylle hatte sich schon wieder gefaßt. Mit feuchten Augen sah sie ihn lächelnd an. „Nun habe ich gar geheult. Das ist dumm von mir — nicht wahr? Ich bin überhaupt schrecklich dumm. Aber ich bin so glücklich, daß Sie wieder gut sind." Lutz wurde es merkwürdig warm ums Herz. „Kleine Sibylle...!" sagte er weich und fuhr ihr nun lächelnd und versonnen über das tiefschwarze Haar. Sie stand ganz still und lauschte diesem Wort mit glän zenden, sehnsüchtigen Augen nach. „Kleine Sibylle!" wiederholte sie leise. „Wie schön das von Ihnen klingt! Sagen Sie es noch einmal. Bitte, sagen Sie es noch einmal!" Er tat ihr den Willen und wußte nicht, wie zärtlich cs klang. „Kleine Sibylle!" wiederholte er, während er ihren dunkel strahlenden Blick lies in sich ausnahm. Sibylles Lippen waren leicht geössnet. Ihre Zähne schimmerten weiß. Ihr Kops war leicht in den Nacken zurückgebogen. Sie schien kaum zu atmen. „Ich werde immer daran denken — immer...", sagte sie mit verhaltener Stimme. Lutz fühlte, wie der alte Zauber wieder Gewalt über ihn gewann. Es war so schön, aber es war doch sinnlos und gefährlich, sich wieder davon gefangennehmen zu lassen. Mit einem gezwungenen Scherzwort ließ er Sibylles Hand los. In diesem Augenblick fuhr-draußen ein Wagen vor. Eickstedt kam von einer Sitzung im Verband der In dustriellen zurück. Er war guter Laune und begrüßte Lutz freundlich. „Na, schon fertig mit dem heutigen Musttpensum?" forschte er. . - Fünfzehntes Kapitel. Der alte Donath brachte die Morgenpost, während Eickstedt und Sibylle noch am Kasfeetisch saßen. Er stellte de" Briefschaften auf den Tisch nnd ent fernte sich wieder. „Wir haben heute zeitig Schluß gemacht uno noch ein bißchen geplauscht!" antwortete Sibylle, die sich inzwffa-e» gefaßt hatte, mit harmloser Miene. „Ich war doch neu gierig, wie es Herrn Dornow in seiner neuen Stellung gefällt. Es muß übrigens riesig interessant sein, in solch einen, Betriebe tätig zu sein. Ist es nicht für unsereinen eigentlich eine Schande, daß man das Werk nur von außen kennt? Ich möchte mir den Betrieb wirklich mal richtig ansehen." Eickstedt lächelte vor sich hin. „Das kannst du ja haben!" sagte er nachsichtig. Ec schien nicht recht zu glauben, daß es ihr ernst damit war. Als Lutz nach einer reichlichen halben Stunde aufbrach, begleitete Sibylle ihn hinaus. Sie gab dem Vater gegen über vor, mit dem Mädchen noch etwas besprechen zu wollen. An der Pforte reichte sie Lutz die Hand. Ihre Augen waren eine einzige große, dunkle Fr*gc. „Sie kommen also wieder — nicht wahr?" bat sie. „Am nächsten Donnerstag — ja?" „Ich komme! Ich werde imnCer da sein, wenn Sie mich brauchen!" erwiderte er unter ihrem Blick saft gegen seinen Willen. „Ich danke Ihnen!" kam cs wie ein heißer Hauch von ihren Lippen. „Und ich will mich jeden Tag darauf freuen." Lutz beugte sich stumm herab und küßte ihr die Hand. Dann richtete er sich mit einem Ruck wieder auf und ging mit raschen Schritten davon. Er wußte, daß er heute einen Sieg über das schöne, stolze und eigenwillige Geschöpf errungen hatte. Er emp fand keine Genugtuung darüber, aber seine Vorsätze hatten eine bedenkliche Erschütterung erfahren. Was half es schon, sich mit künstlicher Ruhe und Kühle zu wappnen! Sibylle Eickstedt blieb auf jeden Fall begehrenswert und beunruhigend. Wenn die große Leidenschaft, die große Liebe einmal über sie kommen würde, war anzunehmen, daß sie ihr widerspruchsvolles Wesen ganz aufgeben und nichts als liebendes Weib sein würde. Vielleicht war sie bereits auf dem Wege dazu... Lutz beschleunigte unwillkürlich seine Schritte. Ihm war bei diesem Gedanken die Brust eng geworden. Vor wenigen Tagen noch hatte er sich seiner so sicher gefühlt — und heute? Was für eine unbegreifliche, betörende Ge walt doch von diesem schönen, rätselvollen Geschöpf aus- ginat . . . oen, daß es von der Zuständigkeit der einen oder ier ände ren Behörde abhinz, wieviel man zu zahlen hatte. Diesen anhaltbaren Zustand beseitigt die neue Ordnung. Nicht Landeskostengesetze und zahllose Sonder and Nebenbestimmungen verschwinden. Die deutschen Ge- richte und die deutschen Notare erheben ihre Kosten non run ab nach dem aleicken Kelek. . »eseitigte Gebühre» Die Reichskostenordnung ist,nach nationalsozialistischen Grundsätzen gestaltet; wo es irgendwie angängig war, ist eine Entlastung des wirtschaftlich Schwachen durchgeführt. So werden Vormundschaften über Minderjährige, Geistes kranke und Gebrechliche gebührenfrei geführt, wenn das Reinvermögen des Fürsorgebedürftigen 5000 RM nicht übersteigt. Die Bestätigung der Annahme an Kindes Statt ist bis zur Grenze von 5000 RM des Kindesvermögens eben falls gebührenfrei. In Grundbuchfachen werden Geschäfte begünstigt, die der Erhaltung des Grundbesitzes in der Familie dienen. Die Gebühren für die Einsicht des Grund buches, des Handelsregisters und sonstiger öffentlicher Regi ster sind beseitigt. Bei der Gebührenrechnuna über Grund besitz sind Höchstgrenzen eingeführt. Wichtig s Der DAF, Di den arbei den bring feiner Fo denEr! sie mache fest und stand cfsihi dings not müßten st Oie Siedl eigene Ar Dr. § ungsgesel Laues vo Frage, un Eigenh zehalten st höhe sei d Line neue Reichrkoftenordnung Gebührenregelung für freiwillige Gerichtsbarkeit und Zwangsvollstreckung Advents- und Weihnachtsspiele aus Sachsen Im Gesetz- und Verordnungsblatt der Evangelisch-luthe- rischen Landeskirche Sachsens wird eine Reihe von Krippen spiele, die als altes Kirchenvolksgut zu betrachten sind und je nach der Lage einen bestimmten Heimat- bezirk unseres Landes umschließen, bekannt- gegeben und empfohlen. Es handelt sich um folgende Spiele: Bärensteiner Mettenspiel von Kantor Mareck, Bären stein, (Selbstverlag); Erzgebirgische Krippen- und Metten- spiele von Wenzel, (Buchhandlung Graser, Annaberg); Herrnhuter Krippenspiel von Steinberg, (Verlag Kaiser, München); das Königsspiel von Löwenhain aus dem 18. Jahrhundert (Drei-Königsspicl); Krippenspiel, zusammen- gestellt von Pfarrer Ebert, Pirna; ein weihnachtlich Metten spiel von Kantor Eugen Dost, Hermsdorf-Rehefeld; Christ mettenspiel Wolkenburg; Krippenspiel von Kantor Falk in Walddorf; Sehmaer Mettenspiel „Ick steh an Deiner Krip pen hier, o Jesu. Du mein Leben": das Schönburgisch-Erz- EiektrMiitswerke AG., Berlin (weitere) 11 000; Stessens L Nölle AG., Berlin-Tempelhof 10 436; Mendelsohn 8- Lo., Berlin 10 000; Dir. C. Kramer, Berlin 10 00V; Ungenannt 10 000; Vereinigte Kranken-Versicherung AG.. Berlin 9000; S. Blcichröder. Berlin 8000; G. Kärger, Fabrik für Werkzeugmaschinen AG . Berlin 8000; Zentrale Deutscher Getreidebanken AG., Berlin 6000; Un genannt 5000; Hageda, Berlin 5000; Cigarettenfabrik „Iusttti' Berlin 5000; Landes-Wohlfahrts- nnd Jugendamt Berlin, Abt Stiftungswesen 5000; Vorstand der Anwaltskammer in Berlin (weitere) 5000; Röders L Söhne, Berlin 4000; Permutit AG., Ber lin 4000; Internationale Preßluft u Elektrizität-- GmbH., Ober- schöneweide 3500; Märkische Margarinesabrik GmbH., Berlin 3300, H Kantorowicz/Kahlbaum. Berlin 3200 Der Reichsminister der Justiz hat auf Grund de» Ersten Gesetzes zur Ueberleitung der Rechtspflege auf da» Reich eine „Reichskostenordnung" erlassen, die am 1, April 1SZS In Kraft tritt. Diese neue Ordnung regelt dte Erhebung der kosten auf dem weiten Gebiet der freiwilligen Gerichts barkeit und der Zwangsvollstreckung in dar unbewegliche Vermögen; sie bedeutet damit einen wichtigen Fortschritt auf dem Wege zur Rechtseinheit. Die Kostengesetzgebung in den Angelegenheiten der frei willigen Gerichtsbarkeit war bisher Sache der Länder. Welche Gebühren und Auslagen für eine gerichtliche oder notarielle Beurkundung, für eine Eintragung im Grund buch, im Handelsregister oder in einem sonstigen gerichtlichen Register, für die Tätigkeit des Vormundschaftsgerichts, des Nachlaßgerichts usw. zu zahlen waren, hing davon ab, in welchem der Länder das Gericht, der Notar oder die !vnstige Behörde, die die Tätigkeit ausübte, ihren Sitz hat- ien. Wenige Schritte über die nahe Landesgrenze zu einem Notar des Nachbarlandes konnten oft große Summen er sparen. Dort aber, wo man gezwungen war, eine be stimmte Behörde in Anspruch zu nehmen, mußte man es als unbillig und als Rückständigkeit der Gesekaebuna emvsin- Anschließend besuchte der Reichsstatthalter den Frohn- auer Hammer und begab sich nach Scheibenberg; um der dortigen Adventsfeier beizuwohnen, die auf der Reichsrundfunksender übertragen wurde. Am Abend wurde auch in Schwarzenberg die „Pyramide für alle" ir Anwesenheit des Neichsstatthalters feierlich eingeweiht. Am kommenden Sonntag, 8. Dezember, wird im Rah men einer großen Sonderoeranstaltung der Annaberge, Christschau die Reichsfrauenführerin Frau Scholz - Klinö in einer großen Frauenkundgebung sprechen. Bon gestern bis kente Der Dank des Führers. Der Führer und Reichskanzler hat nach Uevernahme des Tannenberg-Nationaldenkmals als Reichsehrenmal in die Obhut und Verwaltung des Reichs dem früheren Vor sitzenden des Taynenberg-Nationaldenkmalvereins, Gene ralmajor a. D. Kahns in Königsberg, und dem letzten Vor sitzenden des Vereins, Landeshauptmann Dr. Blunck in Königsberg, für ihre Verdienste um das Tannenbergdenk mal durch persönliche Schreiben seinen Dank ausgesprochen. Eröffnungsfeier des Reichsscnders Saarbrücken. Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propa ganda, Dr. Goebbels, und der Reichskommissar Gauleiter Bürckel, werden am heutigen Mitwoch im historischen Saal der Wartburg zu Saarbrücken den Sendebetrieb des West marksenders auf dem Wackenberg festlich eröffnen. Die Uebertragung der Rede erfolgt zwischen 17.00 bis voraus sichtlich 18.30 Uhr. Zwei neue englische Anleihen. Wie amtlich mitgeteilt wird, hat die englische Regie rung zwei neue Anleihen aufgelegt. Es handelt sich um eine mit 1 v. H. verzinsliche kurzfristige Anleihe (Tilgungszeit punkt 1. Februar 1941) im Betrag von 100 Millionen Pfd. und um eine mittelfristige 214 v. H. Fundierungsanleihe im Betrag von 200 Millionen Pfund, die 1961 getilgt sein muß. Die erste Anleihe wird zu 98 v. H., die zweite zu 9614 v. 5). ausgegeben. Die neuen Auflagen werden zum Teil zur Til gung früherer Anleihen dienen. politische Kundgebungen in Kairo. Wie aus Kairo gemeldet wird, unternahm dort eine Schar nationalistischer Studenten einen Angriff auf das Haus des Führers der Liberalen Partei, Mohammed Pascha, und beschädigte es erheblich. Am Montagabend sammelten sich im europäischen Viertel mehrere hundert Leute, meist Studenten, und schrien: „Nieder mit Hoare, hoch die Revo lution, hoch lebe Nahas, der Führer der Revolution!" Ab gesehen von mehreren zerbrochenen Straßenlaternen wurde jedoch kein Schaden angerichtet. Wie wir hören, hatte seinerzeit der „Daily Expreß" die Meldung eines amerikanischen Blattes über eine angebliche abfällige Aeußerung des Äuslandspressechefs der NsDAP, Dr. Hanfstaengl, über eine englische Universität, und zwar in gehässiger Form, wiedergegeben. Durch den Ausgang des Prozesses ist klar erwiesen, daß solche Aeußerungen von Dr. Hanfstaengl nicht gemacht wurden, sondern daß der -iDaily Erpreß" zumindest das Opfer einer Täuschung ge worden wär. 5 er Reichsstatthalter hei erzgebirgtschen Adoentsseiern Nach der Eröffnung der großen Christscyau „Weih nachtsglück im Erzgebirge" sprach Reichsstatthalter Mutsch mann vor den Politischen Leitern des Grenzlandkreise- Annaberg-Obererzaebirge; er sprach von dem tiefen Ein druck, den die Eröffnung der Christlä)au auf alle Teilnehmei gemacht habe. Das Erzgebirge sei ein Gebiet, aus den immer wieder neue Glauvenskraft ströme, die man heut, lo notwendig brauche. Sachsen und vor allem das Erzgebirge fei. namentlich an der Ausfuhr wesentlich beteiligt. Mar habe auf diesem Gebiet noch mit großen Schwierigkeiten zr kämpfen; doch bestehe der feste Wille, diese Schwierigkeiter zu überwinden. Nach einem Schlußwort des Kreisleiter- Bogelsang bekräftigten die Teilnehmer ihre Treue zu Fiih rer und Vaterland durch das erzgebirgische „Deitsch ur frei wulln mer lei".