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Eröffnung der Erzgebirgische» WeihuMrEMng durch Reichsstatthalter Mutschmann Die mit so viel inniger Heimatliebe und im Andenken an die jahrhundertealte Ueberlieferung bodenverbundenen völkischen Brauchtums zusammengestellte Erzgebirgische Weihnachtsschau in Annaberg, „Weihnachtsglück im Erzgebirge , ist am Sonntagmittag durch Gauleiter Mutsch mann in Anwesenheit zahlreicher Gäste, darunter Ministe rialdirektor Lahr, Landesstellenleiter Salzmann, Amtshaupt mann von Wirsing und den zu einer Arbeitstagung in Annaberg weilenden Kreiskulturamtsleitern und Kreisvro- pagandaleitern mit einer-schlichten Feier eröffnet worden. Der Kreisleiter des Kreises Annaberg-Obererzgebirge, Vogelsang, der Urheber der Weihnnchtssckau, hielt in erzgebirgischer Mundart die Begrüßungsrede und sprach über den Geist, aus dem diese Weihnachtsjchau geschaffen wor den sei. Für den Erzgebirgler bedeute die Wei y- nachtszeit immer die schön st e Zeit des Jahres; nirgendwo werde das Weihnachtsfest so innig gefeiert wie im Erzgebirge. Wenn jetzt die Lichter an dcn Weihnachts bäumen erstrahlten und den Frieden auf Erden ver kündeten, so denke man an den Mann, der Deutschland den Frieden gebracht habe, den Führer Adolf Hitler, dem der Erzgebirgler immer in Treue und Liebe dienen werde. Kreisleiter Vogelsang überreichte dem Gauleiter das Sinn bild der erzgebirgischen Weihnacht, den lichtertragenden Berg mann und Engel. Gauleiter Mutschmann eröffnete die Schau mit dem Hinweis auf den Wert alten Brauchtums, das in den vergangenen Jahren verhindert habe, daß noch mehr Men schen einen falschen Weg gingen und ihre Herzen verschüttet wurden. Es sei daher auch kein Wunder, daß gerade der bodenverwurzelte heimatliebende Erzgebirgler mit am ersten den Weg zu Adolf Hitler gefunden habe. Adolf Hitler habe dem deutschen Volk den Glauben an seine Auferstehung wie dergegeben. Er habe es wieder freigemacht, damit es seine großen Kulturaufgaben erfüllen könne. Der Sinn dieser Ausstellung sei, jeden Volksgenossen an dem Brauchtum und den kulturellen Gütern seiner Heimat teilnehmen zu lassen. Rundgang durch die „Weihnachlsburg" Den Hauptteil der Ausstellungsstücke stellt der Kreis Obererzaebirge, doch sind auch die Kreise Marienberg, Frei berg und Aue vertreten. Der Kreis Annaberg ist durch vier Zimmer vertreten, ein Alt-Geyersches Posamentenmacher- Zimmer, ein Neudorfer Weihnachtszimmer, ein Crottendorfer und ein Ehrenfriedersdorfer Zimmer; außerdem birgt die Schau je ein Spielzeugmacherzimmer aus Seiffen und Olbernhau, zwei allgemeine Ausstellungsräume mit Krip pen, Pyramiden, Leuchtern und allerlei zum Teil kostbaren Schnitzereien sowie einen Ausstellungsraum mit Basteleien von Kindern zwischen vier und zehn Jahren. In dem durchaus stilecht eingerichteten Geyerschen Posamentenzimmer nimmt besonders der herrliche Liebig-Gottlob-Weihnachtsberg, der älteste des Bezirks, mit seiner Fülle von beweglichen Figuren aus allen Berufs ständen und seinem doppelten Bergmannszug gefangen. Neben ihm steht der heute zum Museumsstück gewordene Posamentierstuhl mit Schweifrahmen, Weifrocken, Spulrad, Klöppelsack und den Fransenstöcken. Das Seiffen er Zimmer führt uns mitten hinein in die Werkstatt eines Drechslers mit einer Darstellung des Dorfes Seiffen zur Weihnachtszeit. Die Neudorfer Weihnachtsstube zeigt uns ein Weihnachtsfest zu Großvaters Kinderzeiten mit der „Eck" (dem Moosberg mit seinen Hirten, Schafen, Förstern und Hirschen), dem Weihnachtsbaum, der Pnra- mide, den buntbemalten Holzleuchtern und dem Weihnachts engel. Der Hauptsaal der Ausstellung birgt unter anderem die vom Altmeister der erzgebirgischen Schnitzkunst, Fried rich Hertelt, geschaffene große Weihnachtskrippe des Kripvenvereins in Oberwiesenthal mit fast vier hundert Figuren, wohl das kostbarste Stück der Ausstellung. Auch zahlreiche andere hervorragende Erzeugnisse erzgebir- aischer Schnitzkunst haben hier ihre Aufstellung gefunden. Das Crottendorfer Zimmer, das Zimmer eines erzgebirgischen Waldarbeiters, ist mit fabelhaft echt wirken den holzgeschnitzten Geweihen und allerhand Darstellungen von Tieren des Waldes reich ausgestattet; sein Hauptstück ist jedoch die getreue Nachbildung der Crottendorfer Kirche, eine Gemeinschaftsarbeit des dortigen Schnitzoereins. Ein weiteres Prunkstück bildet ein alterzgebirgischer Schwib- bogenausJohanngeorgenstadt. Das Olbern- hau-GrünhainicherZimme r zeigt allerhand Spiel zeug, Krippen, Leuchter, Bergleute, Engel usw. sowie Grum- bacher Klöppelarbeiten. In dem zweiten allgemeinen Ausstellungssaal finden wir wiederum eine Fülle von Schnitzereien aller Art, unter denen besonders eine Nachbildung des Frohnauer Hammers, des ältesten Pochwerkes in Deutschland, das im nächsten Jahr sein fünfhundertjähriges Bestehen feiern kann, auffällt. Das Ehren friedersdorferZimmer, eine Schuh macherwerkstatt, beschließt den Rundgang durch die Schau. Der große Weihnachtsberg in der einen EFe zeigt das Kni- bengelände am Sauberg, aus echtem Material nachgebildet. Es ließe-sich noch unendlich viel sagen von dieser Aus stellung, in der fast jedes Stück eine Kostbarkeit, ein Kunst werk ist. Wer aber ganz erfassen will, was sie bedeutet und was sie wirklich ist, der muß durch ihre Räume gehen; auch ihn wird dann das „Weihnachtsglück im Erzgebirge" erfas sen; auch ihm wird sich dann aus jedem Stück das Herz und das Gemüt der Erzgebirgler offenbaren, so wie es war, ist und imitzer sein wird: Aafach un rächt, gerodaus un net schlacht! SSchMe Wertarbeit 300000 Dkw Sraflräder Im Werk DKV der Auto-Union fand am Sonnabend ein Betriebsappell statt, bei dem die Fertigstellung des 300000. Kraftrades gefeiert wurde. Führung und Gefolg schaft hatten sich in den weiten Hallen des Ersatzteillagers um die silberglänzende Jubiläumsmaschine versammelt, die mit Lorbeerschmuck umgeben war. Direktor Dr. Bruhn als Leiter des Betriebes betonte, daß die außerordentliche Entwicklung der Auto-Union und damit auch des Werkes DKW der ganz besonders vorbild lichen Zusammenarbeit von Büro und Werkstatt zu danken sei. Die vom Führer und Reichskanzler ausgegangene Initiative auf dem Gebiet der deutschen Motorisierung habe 'm Werk DKW die Voraussetzung geschaffen, durch enge Zusammenarbeit und höchste» Geme 1 nschaftsgeist iu einer günstigen Entwicklung? zu führen. Dr. Bruhn gab llleintierzucht und Erzeugungsschlacht 3» MM WrlMMiffkde Msmakl ErzkWWMl an Klemtieren Ein eindrucksvolles Bild von dem Wert der deutschen Kleintierzucht auf volkswirtschaftlichem Gebiet und zur nach haltigen Unterstützung der Erzeugungsschlacht bot die vom Freitag bis Sonntag in Leipzig durchgeführte Dritte Reichskleintierschau. Der hohe Wert der Kleintierzucht geht aus folgenden Zahlen hervor: der Erzeugungswert an Kleintieren aller Art belief sich in Deutschland im Jahr 1934 auf fast eine Milliarde Reichsmark, während Erzeugnisse der Kleintierhaltung im Wert von 146 Millionen ein- gesührt werden mutzten. Wenn es also gelingt, die Durch schnittsleistungen der Kleintierzucht um 20 v. H. zu steigern, kann der Bedarf des deutschen Volkes an Erzeugnissen aus der Kleintierzucht aus der eigenen Erzeugung gedeckt und dadurch wesentlich zum Gelingen der Erzeugungsschlacht beigetragen werden. Besondere Bedeutung kommt in dieser Hinsicht auch dem Seidenbau in Deutschland zu; die Schau der Reichsfach- grupve „Seidenbau" zeigt die Möglichkeiten und Aufga ben des deutschen Seidenbaues. Wenn hundert Millionen Maulbeersträucher statt nur 2,5 Millionen in Deutschland vorhanden sind und 100 000 Seidenbauer, kann die Seiden einfuhr von einer Million Kilogramm im eigenen Land erzeugt werden. Dabei ist der deutsche Seidenbau als Ne benbetrieb unter Einsatz freier Kräfte der Familie des Sei denbauers durchführbar. Sachsen steht im Seidenbau hin sichtlich der Bestände und der Bestellungen von Maulbeer bäumen an der Spitze aller Gaue. Mit der gleichen Eindringlichkeit wirken die Ausstellungen der Geflügel zucht und der Kaninchen- und Pelztierzüchter sowie der Ziegenzüchter, die 220 Butter- und 40 Käseproben zur Wertung ihrer Erzeugnisse im Hinblick auf die Fett knappheit zur Verfügung stellten. Als selbstverständlich aalt es, daß acht sächsische Landesfachgruppen mit rund 60 000 Mitgliedern amstärk- sten vertreten waren; ihre hervorragenden Leistungen brachten ihnen von den zehntausend verteilten Preisen hohe und höchste Auszeich nungen ein. Wenn man sich die ausgestellten Tiere der Herdbuch-, Geflügel-, Ausstellunasgeflügel- und Brief taubenzüchter und die Erzeugnisse oer Edelpelztierzüchter und der Imker betrachtet, muß man sich von dem hohen Stand der Kleintierzucht in Sachsen mit allen ihren Abarten überzeugen lassen. Den stärksten Besuch stellte auch Sachsen, denn von den zwölf am Sonntag eingetroffenen Sonder zügen kamen acht aus dem Gau Sachsen; man rechnet außerdem damit, daß die Gesamtbesucherzahl die der vor jährigen Schau in Frankfurt a. M. u mdas Dreifache über steigen dürfte. Besonders eindrucksvoll ist der durch die ganze Schau gegebene Nachweis, daß die Kleintierhaltung nicht nur den Lebensstandart der deutschen Familie wesentlich heben kann, sondern auch geeignet ist, beim Tierhalter die Bindung an die Scholle, die Heimatliebe, den großen Gedanken von Blut und Boden in verstärktem Matz zu erwecken und zu beleben. Auch die Bedeutung der Kleintierzucht in Verbindung mit der Kleinsiedlung für die Auflockerung der Großstädte tritt augenfällig in Erscheinung. Die Gemeinschaftsarbeit, die beim Aufbau der Ausstellung von sämtlichen Kleintierhaltern, vom Bauer wie vom Bürger, vom Beamten wie vom Arbei ter und auch vom Arbeitslosen, geleistet worden ist, ist die beste Brücke, um die Gegensätze zwischen Stadt und Land wie zwischen den einzelnen Berufsständen zum Verschwin den zu bringen. I Bei der Eröffnung der Ausstellung wies Landes bauernführer Körner auf die Bedeutung der Kleintier zucht an der Erzeugungsschlacht hin. Im vergangenen Jahr rief der Reichsbauernführer zur Erzeugungsschlacht auf. Durch ein Unglück gerieten wir in die zwei trockenen Jahre 1934 und 1935, so daß wir unser Ziel noch nicht restlos erreichen konnten. Auf vielen Gebieten konnten wir dew Bedarf des deutschen Volkes restlos decken. Die zweite Er zeugungsschlacht soll besonders dazu dienen, die noch weit offen klaffende Lücke auf dem Fettmarkt, auf dem Gebiet der Eiweiß- und Fasererzeugung zu schließen. Wesentliche Aufgaben fallen bei der Erzeugungsscklacht den deutschen : Kleintierzüchtern zu; hier ist es insbesondere die deutsche Geflügelzucht, die noch Gewaltiges zu leisten hat. Es ist unbedingt notwendig, daß jeder Geflügelhalter, und vor allem der kleine Bauer als Geflügelhalter, mit allen Kräften an die Erzeugungsschlacht geht und nichts un versucht läßt, daß das Ziel der deutschen Geflügelzucht erreicht wird. Wenn die deutschen Kleintierzüchter sich als Soldaten der Erzeugungsschlacht füh len und mit vollem Verantwortungsbewußtsein die Aufbau arbeit leisten, dann wird dem Führer bald in der Ernäh rung des Volkes aus eigener Scholle die Erreichung eines einer wesentlichen Programmpuntte geglückt sein. Die deut- chen Kleintierzüchter sind eine besondere Gruppe des Vol kes, die durch ihre Arbeit mit den Kleintieren wissen, daß ich die Natur nicht kommandieren läßt und daß Maßnahmen , des Menschen zur Förderung von Leistungen in den Tieren f oft Rückschläge ergeben und jahrelanger Geduld bedürfen, , bis sie zum Ziel führen. Der Landesbauernführer richtete an die Kleintierzüchter zum Schluß die Bitte: Helfen Sie uns, die Erzeugungsschlacht schlagen, auch geistig, in den Kreisen der nichtbäuerlichen Bevölkerung! ; Für den Reichsverband Deutscher Kleintierzüchter be- ' tonte dessen geschäftsführender Präsident Dr. Filler, daß j die Kleintierzüchter sich der großen Aufgaben, die ihnen im ! Rahmen der Erzeugungsschlacht gestellt sind, voll und ganz ! bewußt seien. Um dies in aller Eindeutigkeit zu beweisen, ! stellte darum die Dritte Reichskleintierschau 1935 mit Absicht die Leistung als die treibende Kraft auf allen Gebieten der > Kleintierzucht obenan. Dio Waffen, die die Kleintierzüchter besitzen, um an der Freiheit des deutschen Volkes mitzu helfen, heißen: Leistung! Pflichterfüllung! Vaterlandsliebe! Der Generalinspekteur des Reichsnährstandes, Karl Vetter, M.d.R., erklärte: Diese Schau wollte der großen Allgemein heit weitestgehende Aufklärung über das wahre Wesen des ! Kleintieres und über seine hohe wirtschaftliche Bedeutung geben. Alle die großen unersetzlichen Werte, die die Klein tierhaltung hervorbringt, entstünden gewissermaßen aus dem Nichts; auch trage die Kleintierhaltung wesentlich zur Markt entlastung bei. Gauleiter und Reichsstatthalter Mutschmann, der am Vormittag in Borna eine Dienstbesprechung mit sämt- > lichen Gauamtsleitern und Kreisleitern aus dem Gau abge- ' halten hatte und später in Böhlen einige Besichtigungen vor nahm, besuchte am Sonnabendabend in Begleitung des Wirt- chaftsministers Lenk und des Landesbauernführers Kör ne r die Kleintierschau und sprach sich anerkennend über die aier gezeigten Leistungen der Kleintierzüchter aus. WWlMLM eine Reihe von Spenden bekannt, die aus Anlaß des Jubi läums gegeben werden sollen. So insbesondere erhält die Stadt Zschopau eine Zuwendung von 5000 aus deren Zinsen eine Speisung derbedürftigen Schul kinder bestritten werden soll; ferner erhält das Kranken haus Zschopau eine Spende von 3000 zur Verbesse rung seiner Einrichtung. Weitere Beträge sollen an die Rentner, Witwen und Waisen der ehemaligen Gefolgschafts mitalieder gegeben werden; ebenso »st eine Summe für die notleidenden Arbeitskameraden der gegen wärtigen Gefolgschaft ausgeworfen worden; schließlich wurde ein besonderer Fonds in Höhe von 10 000 geschaffen, der zur Ausbildung der besonders befähigten Lehrlinge Ver wendung finden soll. — Kreisleiter Wolf schloß die Feier, indem er darauf hinwies, daß das deutsche Volt auf die Weltgeltung der Auto-Union stolz sein könne. Der Erfolg der Erzeugungsschlacht in der kreisbauern- schasl Bautzen , Am Wochenende versammelten sich die Bauern des Kreises Bautzen zum Kreisbauerntag, um die Richtlinien des Reichsnährstandes für das kommende Jahr entgegenzu- ! nehmen. Im letzten Jahr ist im Kreis Bautzen der Flachs anbau von 2,49 auf 26,76 Hektar, der Rapsanbau von 27,98 aus 205,25 Hektar und die Schafzucht von 1519 auf 3224 ! Stück Schafe gesteigert worden. Durch den Bau von fast 200 Silos ist ein Futterrückhalt von rund 70 000 Zentnern gesichert worden. Zu Beginn des Kreisbauerntages ver pflichtete Landesbauernkührer Körner den Führerstab und das Führerkorps der Kreisbauernschaft. Schweinezuchtlehrgang für Bauernsöhne Vom 15. bis 21. Dezember 1935 wird an der Staat lichen Viehhaltungsschule beim Kammergut Pillnitz (Elbe) der siebzehnte Schweinezuchtlehrgang für Bauernsöhne ab gehalten. Besonderer Wert wird auf die Durchführung der im Stall vorkommenden Arbeiten gelegt. Daneben werden die Teilnehmer unterwiesen in der zeitgemäßen Fütterung Haltung und Zucht der Schweine. Die Gebühren für den Lehrgang betragen einschließlich Wohnung und freier Ver pflegung 20 sie ermäßigen sich auf 14 wenn Frühstück und Abendbrot selbst gehalten werden. Anmel dungen sind an die Staatliche Viehhaltungsschule beim Kam mergut Pillnitz (Elbe) zu richten. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Leitlpruch sür den 3. Dezember Ein frommer, reiner, tapferer Sinn, der erhält die Staaten, nicht Reichtum und Aufklärung. Freiherr vom Stein. RundM-Nrogramw Deutschlandsender Dienstag, 3. Dezember. 6.30: Sendepause. — 9.00: Sperrzeit. — 10.00: Sendepau»e. — 10.15: Aus Stuttgart: Togo, die deutsche Musterkolonie. Hör spiel von A. Rieth. — 10 45: Fröhlicher Kindergarten. — 11.30: Frauen in Stadt und Land, unterstützt das Winterhilsswerk' - 11.40: Der Bauer spricht — Der Bauer hört. Deiche und Schleu sen schützen das Land. Anschließend: Wetterbericht — 15 l5: Selbstgefertigte Weihnachtsgeschenke für unsere Kinder. — 15 45: Neue Bücher. — 18.50: Sport der Jugend. Das Amt für körper liche Schulung. Funkbericht aus der Reichsjugendführung. — 17.05: Fortsetzung der Musik am Nachmittag. - 17.50: Klassische Klaviermusik. — 18.25: Politische Zeitungsschau des Dralülose» Dienstes. — 18.45: Rufer der Jugend: Wolfgang Jünemann — 19.00: Aus München: Ein Dorf singt und spielt,.. Volksmusik .aps Bergen am Hochfelln im Chiemgau. — 19.40: Auslands- -seutschtum und Olympia 1938. — 20.10: Aus der Truhe des Kä> nigswusterhäuser Landboten. Im Dezember. — 21.00: Wir bitten zum Tanzt — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 23.00—24 00: Tanzmusik Reichssender Leipzig: Dienstag, 3, Dezembe. G.15 Togo, die deutsche Musterkolonie; 12.00 Mittagskon zert; 14.15 Allerlei von Zwei bis Drei; 15.20 VDM Lot für das Leistlingsabzeichen: 15.50 Walter Götze spielt Unterhaltungs musik für Gitarre; 16.20 Bücherschau für Weihnachten; 16.30 Tiere auf der Wanderschaft: 17.00 Nachmittagskonzert; 18,30 Die Dreikaiserschlacht bei Austerlitz 1805; 1Z.50 Umschau am Abend; 19.00 Komm mit, Kamerad, durch Deutschland! Die bayerische Ostmark; 19.30 Ruf der Jugend: 19.40 Auslands- deutschtum und Olympia 1936; 20.00 Nachrichten; 20.10 Leip- ziaer Dienstag-Zeitung; 22.00 Nachrichten und Sportsunk; 22.20 Melodeklamationen; 23.00 Scheherazade, N^k. Rimsky-Korsakow. Sport des Sonntags Die Chemnitzer Polizisten schlugen die Dresdener Sportfreunde Lie erste Serie der Punktspiele in der sächsischen Gauliga geht langsam zu Ende: so sand am Sonntag nur ein Spiel statt, und zwar in Dresden. Dort standen sich die Dresdner Sportfreunde 01 und der Pclizci-Sportverein Chcinnitz vor 10 000 Zuschauern gegenüber. Das Spiel wurde bereits in der ersten Spielzeit entschieden, in der die Chemnitzer ein recht gutes Sviel lieferten, obaleick Mittelstürmer Grob und der